Km-Fresser oder nicht der E250 cdi 7G

Mercedes E-Klasse W212

Hallo leute habe hier schon ein thema und wollte ein zweites..

Unzwar habe mir ja den E250 cdi bj.2012 gekauft könnt ihr auch im forum sehen unter mein profil.

Meine frage ist wie ist die km-laufzeit hat der e250 cdi 7g einen langjährigen leben oder nicht. Meiner ist momentan 105t. Gelaufen wie ist das den immer so in durchschnitt bei den modellen,und brauche ich mir sorgen zu machen oder erstmal keine gedanken machen und einfach fahren damit

Beste Antwort im Thema

Da hast du dir aber mal den völlig falschen Motor gekauft

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Ok danke leute

Zitat:

@froggorf schrieb am 1. Juli 2018 um 16:26:59 Uhr:


Ein Diesel rechnet sich erst ab einer gewissen Kilometerlaufleistung. Die Steuern, die Versicherung sind höher als beim Benziner, dass kannst du durch die paar Kilometer und den daraus resultierenden Ersparnissen beim Kraftstoff nicht ausgleichen. Da wäre der Benziner die bessere Wahl gewesen, zumal ich davon ausgehe, dass du wirklich nur wenig fährst, das gefällt dem Partikelfilter auch nicht so gut.

Das ist, gelinde gesagt, eine Milchmädchenrechnung und wird wider besseres wissen immer wieder durchgekaut. Gerade die EU5-Diesel sind gebraucht aktuell (und hier handelt es sich um einen Gebrauchtwagen) teils erheblich günstiger in der Anschaffung, weil alle die Panik schieben sie könnten nicht mehr in die Innenstädte fahren.
Ich habe mir vor 2 Wochen einen E220CDI angeschafft und habe aktuell 12tkm Laufleistung p.a.
Mit der Ausstattung die ich in dem neuen KFZ habe, hätte mich der erste Benziner (der 200er!) 7TEUR mehr gekostet.
Diesen Mehrpreis fahr ich auch bei längerer Haltedauer never ever wieder raus.

Zitat:

@audioTom681 schrieb am 4. Juli 2018 um 08:39:33 Uhr:


Das ist, gelinde gesagt, eine Milchmädchenrechnung und wird wider besseres wissen immer wieder durchgekaut.

Diese ganzen Berechnungen (ADAC, AMS usw.) basieren ja auf Neupreisen und einer bestimmten Haltedauer von meist 3-4 Jahren. Da mag das stimmen, da der Diesel meist teurer in der Anschaffung ist und diese Differenz erst "reingefahren" werden muss.
Wenn man statt Neupreisen die Hauspreise oder gar einen Vorführwagen/Gebrauchtwagen nimmt sieht die Sache anders aus. Der größte Kostenblock beim Auto ist nunmal der Wertverlust, nicht die Unterhaltskosten oder der Kraftstoffverbrauch. Mein Motto lautet seit Jahren, der Gewinn liegt im Einkauf. 😁 Jetzt einen günstigen(!) Euro 5 Diesel, den lange fahren - besser geht es nicht.
Deine 7.000 Euro Mehrpreis wären 10 ct/km für die nächsten 70.000 km. Mehr, als Du in der Zeit insgesamt für deinen Kraftstoff bezahlst. 😁

Gruß
Hagelschaden

Und es stimmt auch schon vor allem deshalb nicht, weil eh 90% der neuen E-Klassen Leasingfahrzeuge sind. Den Leasingnehmer interessiert das ganze schon zweimal nicht =)

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Ihr könnt doch gern eure Meinung haben, aber wer jetzt noch einen Euro 5 kauft geht ein großes Risiko ein. Deshalb werden die Möhren auch zum Schleuderpreis verkauft. Es muss doch schon stutzig machen, warum ein Diesel so viel billiger verkauft wird als ein Benziner, aber den Händler hat es sicher sehr gefreut 😉. Warum man sich des Geldes wegen nun einen "Traktordiesel" kauft, muss man nicht unbedingt verstehen. Aber das ist jedem selbst überlassen, mir würde der alte Motor überhaupt nicht zusagen, zu schwach und zu laut.

Nun, zu schwach und zu laut. Bitteschön. Ich bin vorher 5 jahre nur Motorrad gefahren, zu laut ist die E KLasse mir ganz sicher nicht.
Und da ich ab nächsten Jahr wieder auf dem Land wohne und die E-Klasse grundsätzlich nicht für Städtetouren angeschafft wurde, sondern als Langstreckenfahrzeug für Autobahnen, interessiert mich persönlich ein drohendes Fahrverbot in Innenstädten - so sie denn überhaupt flächendeckend kommen - wirklich nicht. Abgesehen davon ist das Fahrzeug nicht unser einziges, einen Benziner haben wir auch noch.
Jeder hat eben andere Vorlieben, ein anderes Fahrprofil, ein anderes Nutzungsverhalten. Es ist daher vermessen einfach pauschal zu urteilen, so wie überall im Leben.

Zitat:

@froggorf schrieb am 4. Juli 2018 um 09:28:35 Uhr:


Ihr könnt doch gern eure Meinung haben, aber wer jetzt noch einen Euro 5 kauft geht ein großes Risiko ein. Deshalb werden die Möhren auch zum Schleuderpreis verkauft.

Es geht doch nicht um Meinung sondern um Fakten. Deine Behauptung, der Diesel rechne sich nicht, ist im aktuellen Marktumfeld und bei einem Gebrauchtwagen aus 2012 schlicht und ergreifend falsch. Ich errechne die Kosten in ct/km auf Basis der Gesamtkosten während der Haltedauer, da ist der Diesel vorn. Wertverlust ist unsicher zugegeben, aber bis ich mit dem Wagen fertig bin ist der Preis in einer für das Ausland tauglichen Größenordnung. 😁
Weder geht es um mögliche(!) künftige Fahrverbote und die Auswirkungen für den Fahrer, noch um den Bedarf an Fahrleistungen oder die Anforderungen an die Laufruhe des Fahrzeugs.
Das sind die Punkte, die jeder mit sich ausmachen muss - ich maße mir nicht an, dies für andere zu übernehmen.

Gruß
Hagelschaden

Also ich weiß nicht wo ich jemals geschrieben hätte, dass sich ein Diesel nicht rechnet. Der Fragesteller meinte, er fährt ca. 10000 km im Jahr und da könnt ihr behaupten was ihr wollt, da ist ein Diesel Unsinn. Das sind Autos für die Langstrecke, es wird hier alles aus dem Zusammenhang gerissen. Verdreht mir bitte nicht die Worte im Mund.

Zitat:

@froggorf schrieb am 4. Juli 2018 um 11:02:57 Uhr:


Also ich weiß nicht wo ich jemals geschrieben hätte, dass sich ein Diesel nicht rechnet.
...
Verdreht mir bitte nicht die Worte im Mund.

Hier hast Du geschrieben:

Zitat:

@froggorf schrieb am 1. Juli 2018 um 16:26:59 Uhr:


Ein Diesel rechnet sich erst ab einer gewissen Kilometerlaufleistung. Die Steuern, die Versicherung sind höher als beim Benziner, dass kannst du durch die paar Kilometer und den daraus resultierenden Ersparnissen beim Kraftstoff nicht ausgleichen. Da wäre der Benziner die bessere Wahl gewesen, zumal ich davon ausgehe, dass du wirklich nur wenig fährst, das gefällt dem Partikelfilter auch nicht so gut.

Welche Worte habe ich da verdreht oder etwas aus dem Zusammenhang gerissen?

Gruß
Hagelschaden

nun streitet euch doch nicht über so etwas.
Eigentlich habt ihr ja beide recht.
Als Neuwagen und über nur 3-4 Jahre Haltezeit würden die allg. Berechnungen bzgl. Diesel/Benziner aufgehen - also richtig.
Als Gebrauchtwagen und über (vermutlich) wesentlich längere Haltezeit eben nicht.

So what?

Es ist eben auch sehr individuell, ob sich das rechnet - also: PAX 🙂 🙂 🙂

Du kannst nicht lesen oder? Dort steht eindeutig geschrieben, dass sich ein Diesel erst ab gewissen.... rechnet. Du machst daraus, dass ich geschrieben hätte, ein Diesel würde sich nicht rechnen. Ich kann es nicht leiden, wenn Dinge falsch interpretiert werden. Aber lassen wir das, es hilft keinem. Jeder soll machen und fahren was er will. Der Fragesteller hat meiner Meinung nach die falsche Wahl getroffen.

Du musst gar nicht patzig werden, nur weil Du nicht rechnen kannst. Sowohl AudioTom681 als auch ich haben erläutert, dass in diesem Marktumfeld aufgrund der günstigen Preise für Euro 5 Diesel dieser auch bei geringer Laufleistung von 10 K Km im Jahr günstiger als ein Benziner ist.
Deine persönliche Abneigung gegen den Diesel (Möhre) ist deine Sache, mit den Kosten hat das nur nichts zu tun.
Das kannst Du verstehen oder auch nicht, mir egal.

Gruß
Hagelschaden

Jetzt hört doch einfach mal mit der verdammten Rechnerei auf !!!
Solch ein Fahrzeug muss man sich leisten können,egal ob Diesel oder Benziner,egal welche Km-Leistung per Anno !
Da kommen ja noch andere Faktoren wie Inspektion oder Reparaturen hinzu.
Wenn man da auf 500€ Spritkosten im Jahr achten muss hat man was falsch gemacht !!!

Außerdem gibt es Diesel und Benziner Fans-das muss jeder selbst wissen !
Ich z.B.möchte niemals einen Traktor fahren,auch wenn er noch so gut abgedämmt ist.

Da muss ich migoela Recht geben.
Die beiden Motorenkonzepte haben ihre Berechtigung und jeder muss wissen was ihm wichtig ist.
Als ich meinen ersten Diesel gekauft hatte, war ich von dem früh anliegenden hohen Drehmoment (damals 90 PS und 200NM glaub ich) echt begeistert. Sogar mein Schwiegervater hat sich dann einen Diesel gekauft obwohl er nur 10000 km im Jahr gefahren ist.
Autofahren ist halt immer ein gutes Stück Emotion. das fängt beim Design an und hört beim Motor auf....da muss keiner auf dem anderen rumhacken. Jeder sollte fahren dürfen was er gut findet. Deswegen sehe ich mich auch auf lange Sicht noch mit Verbrennungsmotor fahren. Andere die nur in der Stadt fahren können ja gerne elektrisch fahren.

Ist ja alles richtig, nur sollte es doch erlaubt sein, offensichtlich falsche Berechnungen zu korrigien. Über Berechnungen muss man ja auch nicht streiten, da kann man den Rechenweg offenlegen und der kann dann ja ggfls. widerlegt werden.
Hier ging es um die Aussage, dass der Diesel sich für den TE aufgrund der Fahrleistung "nicht rechne", genau dies ist aufgrund der günstigen Preise für Euro5 Diesel eben momentan keinesfalls sicher.

@Migoela
Interessanter Ansatz, wenn ich genug Geld habe muss ich nicht mehr rechnen? Rate mal, welche Personen, auch im täglichen Leben, mehr rechnen, Angebote vergleichen, verhandeln usw. - die mit (viel) Geld oder die ohne (mit weniger) Geld. 😁

Gruß
Hagelschaden

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