Kleinwagen mit Automatikgetriebe bis 5.000 Euro
Hallo,
ich suche einen Kleinwagen mit Automatikgetriebe für 5.000 Euro, bzw. im aller schlimmsten Fall wären 6.000 Euro noch im Rahmen, aber dann muss wirklich alles stimmen.
Es sollte unbedingt ein Benziner sein. Die jährliche Laufleistung beträgt zwischen 10.000 und 12.500 Kilometern. Ich benutze das Auto hauptsächlich für meinen Arbeitsweg, der sich aus einer kleinen Stadtstrecke, sowie einer kleinen Autobahnstrecke zusammensetzt.
Das Auto wird dementsprechend auch nur von mir gefahren. Es sollte auch in jeder Stadt erlaubt sein, damit zu fahren.
Der Spritverbrauch sollte im Rahmen liegen und im Idealfall sollte das Auto nicht (zu) anfällig für Reparaturen etc. sein. Generell bin ich für jedes Auto offen, es ist eher ein Mittel zum Zweck.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@StephanRE schrieb am 14. Januar 2020 um 19:52:52 Uhr:
Ich kann mir nicht vorstellen, das die Kleinstwagen mit Automatik derart teuer sind. Neu kostet ein Picanto mit Automatik ab 12 - 13.000 €. Das ist Listenpreis.
Doch, die werden tatsächlich in solchen Preisregionen gehandelt. Auf den einschlägigen Portalen findest du 8-10 Jahre Kias oder Hyundais mit Automatik zum halben Listenpreis. Der Wertverlust ist halt gering, da weit mehr Leute in dem Preisrahmen nach solchen Gebrauchten suchen als neu gekauft werden.
29 Antworten
Lass dich nicht von den wenigen km verrückt machen. 5tkm p.a. mit einem Kleinstwagen liegt noch im Normalbereich.
Trotzdem kann man versuchen herauszubekommen, wer und wie das Auto früher fuhr. Lief es z.B. als Zweitwagen von Madame und diese fuhr damit im Nebenjob 2x die Woche 10 km zur Arbeit und wieder zurück (gut) oder wurde es überwiegend für Kurzstreckenfahrten von 2-3 km ( Einkauf, Schulweg, Kindergartenweg) eingesetzt ( nicht gut).
Ich würde auch sagen, dass man das nicht so pauschal beantworten kann. Wenn der Smart z.B. ein Car sharing-Auto war, der von den unterschiedlichsten Leuten gefahren wurde und die nicht drauf geachtet haben, weil er ihnen ja nicht gehört, kann der schon runtergefahrener sein als ein Auto von 2009, wenn z.B. die Rentnerin auf dem Land damit nur zu ihren Arztterminen fuhr.
Deshalb möglichst mit sachverständiger Begleitung mal unterschiedliche Modelle (mit noch möglichst viel Rest-Tüv) anschauen und auch probefahren. Z.B. ist Smart-Fahren nicht jedermanns Sache, wenn man von der klassischen Automatik kommt.
Wobei einen Dacia bekommt man schon gut gut 6000 allerdings mit Handschaltung.
Zitat:
@Supercruise schrieb am 14. Januar 2020 um 21:48:46 Uhr:
Zitat:
@xyxy1 schrieb am 14. Januar 2020 um 21:04:52 Uhr:
Bei dem Nissan Pixo wird man tatsälich fündig. Die Modelle haben meist so zwischen 50-80.000 Kilometer gelaufen und eine EZ von ~2009. Ist das noch im Rahmen oder muss man da sehr bald mit Reparaturen rechnen?Was erwartest du? Für €5tsd bekommt man keinen Neuwagen, in dem Preisbereich ist bei ausnahmslos allen Autos mit Raparaturen zu rechnen.
Wie gesagt, erwarte ich nicht viel und bin für jedes KFZ offen. Evtl. kennt sich der ein oder andere trotzdem besser mit den jeweiligen Autos aus und kann einen Ratschlag geben.
Es gibt jawohl Autos die anfälliger dafür sind und welche die weniger anfällig sind.
Ich dachte bei dem Forum geht es um eine Kaufberatung.
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Zitat:
@StephanRE schrieb am 14. Januar 2020 um 22:03:47 Uhr:
Wobei einen Dacia bekommt man schon gut gut 6000 allerdings mit Handschaltung.
Es gibt unzählige Autos als Handschalter in dem Preisbereich...
Zitat:
@nausee schrieb am 14. Januar 2020 um 22:03:20 Uhr:
Ich würde auch sagen, dass man das nicht so pauschal beantworten kann. Wenn der Smart z.B. ein Car sharing-Auto war, der von den unterschiedlichsten Leuten gefahren wurde und die nicht drauf geachtet haben, weil er ihnen ja nicht gehört, kann der schon runtergefahrener sein als ein Auto von 2009, wenn z.B. die Rentnerin auf dem Land damit nur zu ihren Arztterminen fuhr.
Deshalb möglichst mit sachverständiger Begleitung mal unterschiedliche Modelle (mit noch möglichst viel Rest-Tüv) anschauen und auch probefahren. Z.B. ist Smart-Fahren nicht jedermanns Sache, wenn man von der klassischen Automatik kommt.
Ja klar, darauf werde ich auf jeden Fall achten. Würde auch noch vorher zum Gebrauchtwagencheck mit dem Auto fahren.
Inwiefern ist die Automatik im Smart denn anders als eine klassische Automatik?
Der Smart hat ein automatisiertes Schaltgetriebe. Eine automatiche Kupplung und Gänge die sequenziell automatisch geschaltet werden. Da gibt systembedingt kurze Pausen zwischen den Gängen. Ähnlich dem Opel Karl z.b. das mus man ausprobieren um fest zu stellen ob man damit klar kommt. Ich persönlich finde es sehr unbequem. Ein DSG wie es VW verwendet funktioniert ähnlich. Ein CVT ist eine stufenlose Automatik. Das ist ähnlich der alten DAF Variomatik oder der Schaltung in einem VESPA Roller. Das mus man auch mögen. Einfach mal testen ob man damit klar kommt.
Zitat:
@xyxy1 schrieb am 14. Januar 2020 um 22:26:41 Uhr:
Wie gesagt, erwarte ich nicht viel und bin für jedes KFZ offen. Evtl. kennt sich der ein oder andere trotzdem besser mit den jeweiligen Autos aus und kann einen Ratschlag geben.
Es gibt jawohl Autos die anfälliger dafür sind und welche die weniger anfällig sind.Ich dachte bei dem Forum geht es um eine Kaufberatung.
Bei den Modellen, die bisher hier diskutiert werden, ist eigentlich keins dabei, von dem schon als Neuwagen grundsätzlich abzuraten wäre. Wenn dann zusätzlich schon 90000 Kilometer damit gefahren wurde oder die Erstzulassung schon mehr als 10 Jahre zurückliegt, kommt es immer mehr darauf an, wie im Einzelfall die Vorbesitzer damit umgegangen sind und den Wagen gepflegt haben. Im Gegenzug ist dann immer unwichtiger, welches Markenemblem konkret vorne dransteht.
Zum Smart noch: Du musst dir das so ähnlich vorstellen, wie ein konventioneller Handschalter, der von einer Maschine bedient wird. Da man beim Schaltgetriebe Feingefühl bei der Bedienung der Kupplung, die auch hier zum Anfahren gebraucht wird, benötigt, kann es da schon mal unsanft ruckeliger zugehen, als wenn du einen Drehmomentwandler zum Anfahren nutzt oder der Automat ganz ohne Abstufungen immer nach der geeignesten Übersetzung sucht.
Hier ein Artikel zu einem vermeintlich passenden Auto:
https://www.auto-motor-und-sport.de/test/suzuki-alto-gebraucht-check/
Das angesprochene automatisierte Schaltgetriebe im Smart gibt es nur in den Baureihen 450 (von der ich heute aus anderen Gründen grundsätzlich abraten würde) und 451 (grundsätzlich empfehlenswert, aber Details im Smart Forum lesen, gebaut 2007 bis 2014).
Der aktuelle Smart 453 (seit Ende 2014 auf dem Markt) teilt sich die technische Plattform mit dem Renault Twingo. Hier gibt es die Wahl zwischen herkömmlichen Schaltgetriebe und Doppelkupplungsgetriebe als Automatik.
Gilt das such den kleinen Smart? Der Twingo entspricht dem Smart for Tour.
Moin,
Wie suchst du denn? Manchmal hat das, was man eingibt einen großen Einfluss auf die Treffer. Schon ein falsches Häkchen kann aus 50 Treffern 0 machen. Grade bei Privatverkäufern wird oft gar keine Angabe zum Getriebe gemacht - das sieht man dann oft nur auf den Bildern. Da aber tatsächlich dein Wunsch eher selten gekauft wurde - darf auch dein Suchbereich nicht zu klein sein, also eher 100km als 20km.
Bzgl. Alter und Laufleistung kannst du toleranter sein. Wenn du überall rein möchtest - ist auch mit etwas Zukunftshokuspokus ein Benziner ab EU4 vermutlich Safe. D.h. damit kommen Autos auch ab 2000 regelmäßig in Frage. Das je älter logischerweise mehr Schrottpotential besteht - stimmt. Aber du guckst dir ja die Bilder an und wirfst dann den so erkennbaren Müll direkt raus und du würdest dir die heißen Kandidaten auch live ansehen - da fliegen dann die gut fotografierten aber Real beschissenen raus. Selbst wenn du noch ne Stufe höher auf EU5 gehst - gibt es da durchaus viele ab 2010/2011.
Bei den km - gesund wird es ab etwa 8000 km im Jahr - wobei da natürlich noch ein Graubereich besteht. Viel Kurzstrecke lässt sich z.B. an der Auspuffanlage und dem Öl erkennen und eriechen.
Also sei etwas mutiger 😉 rauswerfen kannst du immer, nur was du dir nicht angeguckt hast - wirst du nie in Betracht ziehen.
Was für ein AT Getriebe musst du wahrscheinlich ausprobieren. Wenn man sich daran gewöhnt hat, kommt man auch mit den nicht Wandlern durchaus zurecht ohne jedesmal mit Kopf- und Nackenschmerzen auszusteigen. Einzig auf die Getriebe, die dauerhaft und regelmäßig den Geist aufgeben und teuer sind sollte man verzichten. Da würde ich dir vorschlagen - probiere es einfach Mal aus.
Wir haben übrigens bisher hier meist über Kleinstwagen geredet - aber z.B. neben dem Up und dem i10/Picanto gäbe es ja auch Polo und i20 - die dann wirklich Kleinwagen wären.
Nur - verabschiede dich bitte von der Idee für ein Taschengeld ein Topaktuellen Auto zu bekommen - entweder ist es so billig, weil es mies ist, irgendwo ein massives technisches Problem hat oder zumindest alle wissen, dass dieses jederzeit kommen kann. Grade Kleinst- und Kleinwagen sind gefragt und deshalb teuer, sind sie dann auch noch wirklich gut - wird es Doppelt teuer.
LG Kester
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 16. Januar 2020 um 08:22:28 Uhr:
Wir haben übrigens bisher hier meist über Kleinstwagen geredet - aber z.B. neben dem Up und dem i10/Picanto gäbe es ja auch Polo und i20 - die dann wirklich Kleinwagen wären.
Das ist aber dann eine Mentalitätsfrage. Wenn du schon bei 10jährigen Picantos oder Altos Bedenken hast, wirst du wahrscheinlich mit einem Polo von 2006 oder einem frühen Yaris 1.3 von 2004 mit vielleicht 120000km auf dem Tacho nicht unbedingt glücklicher. Zumal du den zusätzlichen Platz und die Leistungsreserven gar nicht brauchst. Auch wenn ich es mir mit Klima und Automatik auf der Autobahn angenehmer mit 85-100PS als mit 65-70PS vorstelle und die ,altmodischen' Wandler womöglich robuster gegen Verschleiss sind als neuere Automatikgetriebe im Aygo oder späteren Yaris, die dann in dem Alter zu ,spinnen' anfangen oder du erstmal die Kupplung tauschen musst.
Moin,
Es hat keiner gesagt, dass die Aufgabe bei dem Budget simpel ist 😉
LG Kester
Zitat:
@StephanRE schrieb am 15. Januar 2020 um 23:13:09 Uhr:
Gilt das such den kleinen Smart? Der Twingo entspricht dem Smart for Tour.
Ja, auch der kleine 2-Sitzer aus der aktuellen Generation basiert auf der selben Renault Kooperation. Gleiche Technik wie im ForFour.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Smart_Fortwo
Das war beim ersten Smart 450 anders (da war der ForFour ein völlig anderes Auto).