Kleinwagen Jahresfahrleistung ~30tkm Preis bis 10k€
Hallo Allerseits!
Meine Freundin sucht ein Auto, mit dem sie ihre tägliche Fahrt zur Arbeit hinter sich bringen kann. Strecke ist einfach 70km, davon 60km Autobahn.
Mit der Bahn fahren fällt leider flach, das dauert ca 2 Stunden von Tür zu Tür.
Gestern erstmals mit dem Auto getestet, da war es eine knappe Stunde, trotz leicht zäh fließendem Verkehr an der Leverkusener Brücke.
Ist ihr erstes eigenes Auto, sie fährt jedoch bereits seit 6,5 Jahren Auto.
Neben der Strecke zur Arbeit wird vlt noch 100km kurzstrecke in der Woche gefahren und dann auch nur zum Sport oder mal einkaufen.
Hauptsächlich wird sie alleine mit dem Wagen unterwegs sein und lediglich eine Handtasche oder Sporttasche mitführen, ein kleiner Kofferaum ist also zu verschmerzen. Ein 5 Türer ist auch nicht zwingend erforderlich.
Der Wagen sollte zuverlässig sein und wenig Sprit verbrauchen, Diesel wäre nett, aber da bei den Kleinwagen der Verbrauch Diesel / Benziner nicht so groß ist, könnte man auch mit einem Benziner auskommen. Klimaanlage ist Pflicht, wer schonmal im Sommer im Stau nach der Arbeit stand, versteht warum ;-)
Die Versicherung sollte auch nicht allzu teuer sein, bei ihrem Alter (noch 24) könnten also einige Fahrzeugmodelle wegen der hohen Versicherungkosten wegfallen.
Momentan tendiert sie zum Toyota Aygo, ist aber auch für andere Hersteller/ Modelle offen. Angepeilt ist ein junger gebrauchter (unter 25tkm Laufleistung) oder eben ein Neuwagen. Je nachdem wie teuer der Wagen wird, besteht die Möglichkeit einer Barzahlung oder Finanzierung.
Was schlagt ihr in diesem Fall für Fahrzeuge vor?
Hat jemand Langzeiterfahrung mit Kleinwagen die wenig in der Stadt unterwegs sind?
Sollte man der ADAC Pannenstatistik beachtung schenken? (2012 Aygo Platz 3, Ford Ka Platz 1)
Besten Dank schonmal
Gruß
Squooshie
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von squooshie
Momentan tendiert sie zum Toyota Aygo, ist aber auch für andere Hersteller/ Modelle offen. Angepeilt ist ein junger gebrauchter (unter 25tkm Laufleistung) oder eben ein Neuwagen. Je nachdem wie teuer der Wagen wird, besteht die Möglichkeit einer Barzahlung oder Finanzierung.
Den Aygo/C1/107 und auch den bereits angesprochenen Cuore würde ich für diese Fahrprofil nur bedingt empfehlen. Das sind alles gute Autos (vor allem der Cuore), allerdings würde ich zu eigentlich allen Fahrzeugen dieser Klasse nur bis etwa 50 km regelmäßiger Strecke raten. Dies hängt in erster Linie mit Komforteigenschaften wie dem Lautstärkepegel und den Sitzen zusammen. Großes Plus der genannten Fahrzeuge ist mit Sicherheit der Verbrauch, der mit kaum einem anderen Benziner zu erreichen ist (genauer gesagt beim Cuore: mit gar keinem!). Eine Probefahrt (mit größerem Autobahnanteil!) kann aber jedenfalls nicht schaden.
Ich würde mich aber vor allem eine Klasse höher umschauen (Kleinwagen und nicht Kleinstwagen, Kompaktklasse wäre auch nicht verkehrt, muss aber nicht sein, auch wenn dir das hier vllt. einige einreden wollen)
Reale Spritverbräuche könnt ihr übrigens auf www.spritmonitor.de vergleichen. Hierbei solltet ihr die Suche auch nach den Motoren (->Leistung) und Modell-/Motorgeneration (->Baujahr) eingrenzen.
Zitat:
Original geschrieben von squooshie
Hallo Allerseits!Meine Freundin sucht ein Auto, mit dem sie ihre tägliche Fahrt zur Arbeit hinter sich bringen kann. Strecke ist einfach 70km, davon 60km Autobahn.
Mit der Bahn fahren fällt leider flach, das dauert ca 2 Stunden von Tür zu Tür.
Gestern erstmals mit dem Auto getestet, da war es eine knappe Stunde, trotz leicht zäh fließendem Verkehr an der Leverkusener Brücke.Ist ihr erstes eigenes Auto, sie fährt jedoch bereits seit 6,5 Jahren Auto.
Neben der Strecke zur Arbeit wird vlt noch 100km kurzstrecke in der Woche gefahren und dann auch nur zum Sport oder mal einkaufen.
Hauptsächlich wird sie alleine mit dem Wagen unterwegs sein und lediglich eine Handtasche oder Sporttasche mitführen, ein kleiner Kofferaum ist also zu verschmerzen. Ein 5 Türer ist auch nicht zwingend erforderlich.
Der Wagen sollte zuverlässig sein und wenig Sprit verbrauchen, Diesel wäre nett, aber da bei den Kleinwagen der Verbrauch Diesel / Benziner nicht so groß ist, könnte man auch mit einem Benziner auskommen. Klimaanlage ist Pflicht, wer schonmal im Sommer im Stau nach der Arbeit stand, versteht warum ;-)
Was schlagt ihr in diesem Fall für Fahrzeuge vor?
Ich habe mir für ein ähnliches Fahr- und Anforderungsprofil im Mai einen Mazda 2 (EZ 10/2010, 75 PS-Benziner) gekauft. Bin mit dem Auto sehr zufrieden und kann es auch für Langstrecken (Ich fahre regelmäßig 300km) absolut empfehlen! Pluspunkte sind ein relativ niedriger Verbrauch (derzeit 6-6,5 Liter, im Sommer ein halber Liter weniger), gute, langstreckentaugliche Sitze (zumindest vorne, hinten kann es etwas enger werden), eine relativ lange Übersetzung (dadurch neben dem geringeren Verbrauch ein relativ niedriges Geräuschniveau), eine sehr gute Zuverlässigkeit (lediglich bei der Rostvorsorge wurde etwas gespart, hier kann man aber nachbessern; beim Fahrprofil deiner Freundin ist es auch fraglich, ob Rost überhaupt eine große Rolle spielt, denn dieser wird sich (von optischen Unschönheiten abgesehen) TÜV-relevant wohl erst nach mehr als 10 Jahren Haltedauer auswirken - Dann hätte der Kleine schon 300.000 km hinter sich...), eine gute Sicherheitsausstattung (Serie!), eine richtig, richtig gute, knackige Schaltung (wer einen Mazda 2 fährt wird wohl nie auf Automatik wechseln wollen), eine sehr angenehme direkte Lenkung, ein tendenziell sportliches, aber nicht unkomfortables Fahrwerk, bei einem Neuwagen derzeit 8 Jahre Garantie (OK, wie auch bei Hyundai und KIA mit abnehmendem Leistungsumfang), einfach ein sehr angenehmes Fahrverhalten.
Nachteile sind wie schon angesprochen die Rostvorsorge, wenig Platz auf der Rückbank und im Kofferraum, ein unpraktischer Kofferraum, da hohe Ladekante und innere Bordwand, außerdem hohe Kante bei umgeklappter Rückbank (reicht aber trotzdem immerhin um ein Fahrrad zu transportieren - allerdings nur mit abgebautem Vorderrad und ohne Mitfahrer), ein unpraktisches Sitz-Umklappystem (3-Türer), tendenziell etwas teurere Reparatur- und Werkstattkosten (hält sich aber noch in Grenzen, dafür kommt das seltener vor 😉) und einige Kleinigkeiten (z.B. der Heckscheibenwischer, der wohl auf Rechtslenker ausgerichtet ist und den man nicht einmalig betätigen kann, sondern der immer mindestens 3 mal wischt, kein aufgeschäumtes Weichplastik am Armaturenbrett,...)
Bei Interesse könnt ihr mich gerne auch noch weiter zum Mazda 2 ausfragen.
Vor dem Kauf bin ich auch noch foglende Autos probegefahren, die ich deiner Freundin größtenteils auch empfehlen kann (In der Reihenfolge meiner persönlichen Bewertung, das ist abllerdings sehr subjektiv):
- Ford Fiesta
- Suzuki Swift
- Honda Jazz -> extrem praktisch, extrem viel Platz
- Toyota Yaris
- Peugeot 207 -> Sehr gute Dieselmotoren, aber anfällige Elektronik
- Daihatsu Charade
- Mitsubishi Colt
- Opel Corsa -> ich fand das Fahrverhalten in allen Belangen "hakelig"
- Hyundai i20 -> Ich bin kein Haptik-Fetischist, aber an diesem Auto wirkte einfach nur alles billig und unrobust.
Grundsätzlich kommt bei der Fahrleistung definitiv auch ein Diesel in Frage, ich habe mich aus einigen Gründen dagegen entschieden:
- deutlich höherer Kaufpreis
- beim Kleinwagen oft geringer Verbrauchsunterschied
- Anfälligkeit für teure Reparaturen (z.B. DPF, Turbo,...)
- ...
Zitat:
Original geschrieben von squooshie
Hat jemand Langzeiterfahrung mit Kleinwagen die wenig in der Stadt unterwegs sind?
Sollte man der ADAC Pannenstatistik beachtung schenken? (2012 Aygo Platz 3, Ford Ka Platz 1)
Nein!
Der große Haken an der ADAC Pannenstatistik ist, dass mittlerweile viele Versicherungsunternehmen, Händler und vor allem Hersteller eigene Pannendienste anbieten, sodass dann speziell Fahrzeuge dieser Marken deutlich besser abschneiden.
Deutlich ernstzunehmender sind die Statistiken von TüV und DEKRA (
www.gebrauchtwagenreport.com), wo Mängel bei HUs erfasst werden. Probleme hierbei: Es gibt immer wieder Spekulationen, dass v.a. deutsche Fabrikate bevorzugt werden. Vor allem aber "verunreinigt" das Wartungs-, Pflege- und Fahrverhalten des Besitzers diese Statistik. Ein Porsche 911 wird i.d.R. besser gepflegt und gewartet (und ggf. vor der HU zum Werkstattcheck gebracht), als ein Dacia Logan, wo tendenziell auch mit Reparaturen eher so lange gewartet wird, bis es gar nicht mehr anders geht. Selbiges Problem spielt natürlich auch bei der ADAC Pannenstatistik eine Rolle. Dennoch sind TüV-und DEKRA-Report definitiv einen Blick wert.
Ebenfalls einen Blick Wert sind
http://www.reliabilityindex.com/reliability/search/148(die Statistik einer Versicherungsgesellschaft -> Problem hier: teilweise keine gute Repräsentativität, 50 Autos reichen, um aufgenommen zu werden, bei DEKRA werden 5.000 benötigt) und
http://www.honestjohn.co.uk/69 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von squooshie
Nur weil das Budget bis 10k€ reicht, muss es ja nicht vollkommen ausgeschöpft werden 🙂
Man weiss allerdings immer noch nicht ob euer Budget nun 10k, 15k, 20k oder was auch immer ist - deswegen habe ich es auch nur geschätzt und dir einen dafür passenden Wagen genannt. Wenn es weniger ist, einfach dazu schreiben - hilft ungemein.
Zitat:
Original geschrieben von squooshie
Ein Cabriolet, egal in welcher Form sehe ich außerdem für das vorgesehene Fahrprofil (80% Autobahn) als sinnlos an und ich muss sagen, wenn schon oben ohne, dann mit einem schicken Wagen.
Ich hatte diesen Wagen genannt, da es eine günstige Möglichkeit für ein Cabrio ist.
Zitat:
Original geschrieben von squooshie
Das mit der geringen Haltbarkeit beim Smart habe ich auch bereits gehört
Das hatte ich ja schon weiter oben beantwortet...
Zitat:
Original geschrieben von squooshie
...weil er doch eher nur für die Stadt gebaut wurde.
Genau wie im Prinzip jeder Kleinwagen
Zitat:
Original geschrieben von squooshie
Weiterhin schaden 4 Sitzplätze auch nicht, so kann man mal notfalls noch wen mitnehmen.
Sie schaden deinem eigenen Sitzkomfort - ich hatte auch mal einen und muss sagen das ich bis jetzt in keinem anderen Kleinwagen so viel Platz hatte.
Zitat:
Original geschrieben von squooshie
Auch mit den Einkäufen sehe ich beim Smart schwarz (Passt da überhaupt ein klappbarer Einkaufskorb hinten rein?).
Siehe Anhang.
Ich will ihn dir keinesfalls aufdrängen, wenn er dir nicht gefällt ist das vollkommen i.O. - allerdings wollte ich schon gerne mit den gängigen und falschen Vorurteilen etwas aufräumen.
PS.: Der Smart fährt ca. 150 km/h - sollte im Prinzip ausreichend sein für die AB - zumindest im Vergleich mit den anderen kleinen.
Also ich denke auch das es schon ein Fahrzeug aus der Kleinwagen Klasse sein sollte. Polo, Corsa und Fiesta aber auch Yaris oder Mazda 2 wären mit Sicherheit nicht verkehrt. Empfehlenswert ist z.B. ein Corsa D mit Sportausstattung wegen der sehr guten Sportsitze. Diesel gibt es in der Leistungsklasse von 75 bis 125 PS. Der Polo ist genauso gut aber leider ne Ecke teurer. Die Japaner glänzen in der Regel durch Zuverlässigkeit.
Gruss Zyclon
Zitat:
Man weiss allerdings immer noch nicht ob euer Budget nun 10k, 15k, 20k oder was auch immer ist - deswegen habe ich es auch nur geschätzt und dir einen dafür passenden Wagen genannt. Wenn es weniger ist, einfach dazu schreiben - hilft ungemein.
Tut mir Leid, das habe ich nur in den Titel des Threads geschrieben und im eigentlichen Text wohl vergessen. Wird nachgebessert 😉
Aber auch nochmal an dieser Stelle: Der Wagen soll bis 10000€ kosten.
Demnach passt ein Fahrzeug für 9999€ natürlich ins Budget, aber die Gründe für einen Kauf sollten dann gegenüber einem günstigeren Wagen auch wirklich top sein.
Deine Aussagen zum Smart sind schlüssig und besonders durch das Kofferraum-Bild glaube ich sie gerne 🙂
Bezüglich der Endgeschwindigkeit hast du ebenfalls recht. Im Grunde genommen reichen 150 km/h aus. Aber wie ist es denn bei dem Wagen mit dem Verbrauch, wenn man ihn bei 120/130 km/h über die Bahn scheucht? Säuft der dann nicht?
Vielleicht schauen wir uns so einen auch mal beim Händler an.
Zitat:
Diesel gibt es in der Leistungsklasse von 75 bis 125 PS.
Je nach Fahrzeug liegt doch nur ca 1l zwischen Benziner und Diesel. Bei der weiterhin schwindenden Preisdifferenz sowie den steigenden Steuern, wird der Vorteil des Diesels also immer geringer. Weiterhin stellt der Turbolader im Diesel (natürlich auch beim Benziner) bei nicht optimaler Behandlung (direktes Abschalten des Motors nach dem Halten, bei kalter Temperatur zu viel fordern)
ein erhöhtes Schadensrisiko dar. Ist also in jedem Fall eine weitere Überlegung wert.
Zitat:
Original geschrieben von squooshie
Den Aspekt der höheren Lärmbelästigung in Kleinstwagen sowie die unbequemen Sitze hatte ich garnicht in Betracht gezogen.Zitat:
Das sind alles gute Autos (vor allem der Cuore), allerdings würde ich zu eigentlich allen Fahrzeugen dieser Klasse nur bis etwa 50 km regelmäßiger Strecke raten. Dies hängt in erster Linie mit Komforteigenschaften wie dem Lautstärkepegel und den Sitzen zusammen.
Man muß auch sehen, daß es da deutliche Überschneidungen gibt.
Auf dem Weg zu unserem 2011er Daihatsu Cuore, den wir dann für 9500 € gekauft haben, haben wir eigentlich auch eine Klasse größer gesucht und hatten ein Budget von etwa 15 k€. Wir haben einige Modelle ausprobiert und am Ende stand nur noch die Entscheidung zwischen Mazda 2 und eben dem Cuore. Der Cuore war als Neuwagen über 5 k€ günstiger, der Spritmonitor-Verbrauch lag um über 2 Liter niedriger, der Cuore hat mehr Platz auf den Sitzplätzen (vor allem hinten), der Mazda war schöner und schneller, hatte Klimaautomatik statt nur Klimaanlage und hat vom Gefühl her besser gefallen. Wir haben doch lange überlegt, letztendlich uns für den Cuore entschieden.
Bei dem Sitzkomfort und der Lärmbelästigung im Innenraum herrscht subjektiv ungefähr Gleichstand, wobei der Cuore natürlich auch von seinem sehr lang übersetzten 5. Gang profitiert. Die Höchstgeschwindigkeit (um die 170 nach GPS je nach Windrichtung) wird nur im 4. Gang erreicht.
Der Sitzkomfort, die Verarbeitung im Innenraum und die verwendeten Materialien sind im Cuore deutlich hochwertiger als in Aygo und Konsorten., wo ich mich im Vergleich eher an Billigstautos á la Seat Marbella, VW Lupo oder den alten Fiat Panda erinnert gefühlt habe.
Bei unserer Suche damals sind die meisten aus subjektiven Gründen aus dem Kreis derer, die wir kaufen würden, rausgefallen. Beim Opel Agila hat uns z.B. das Blinkergeräusch massiv gestört, beim Mitsubishi Colt die Lenkung, beim Daihatsu Sirion die verspielt wirkenden Instrumente und so weiter.
Zitat:
Original geschrieben von squooshie
Nur weil das Budget bis 10k€ reicht, muss es ja nicht vollkommen ausgeschöpft werden 🙂
Völlig richtig. Deswegen würde ich z.B. beim Cuore auch nur die Ausstattungsvariante "TOP" bis 2011 empfehlen wollen. Die neueren sind nach dem, was ich gehlesen habe, mit dem elektronischen Gaspedal etwas lahm (fast 3 Sekunden langsamer für 0-100) und die einfacheren Ausstattungen wären mir zu mager. Heute dürftest einen solchen für etwa 5 k€ bekommen und bei Bedarf für den rest Zubehör kaufen. Für den Daihatsu gibt es verdammt viel. Wir haben in unserem z.B. den Tempomat, die Nebelscheinwerfer und das größte der drei Schiebedächer drin.
Zitat:
Original geschrieben von squooshie
Das mit der geringen Haltbarkeit beim Smart habe ich auch bereits gehört, der fiel aber von vornherein raus, weil er doch eher nur für die Stadt gebaut wurde. Weiterhin schaden 4 Sitzplätze auch nicht, so kann man mal notfalls noch wen mitnehmen. Auch mit den Einkäufen sehe ich beim Smart schwarz (Passt da überhaupt ein klappbarer Einkaufskorb hinten rein?).
Das würde passen, aber den Smart würde ich auch nicht kaufen wollen. Die Sitze sind zwar sehr großzügig (auch vom Platz her) und bequemer als in manchen Kompaktwagen, aber das Getriebe ist ein klarer Grund, vom Smart Abstand zu nehmen. Der kurze Radstand, die Höhe und der Heckantrieb machen den Smart zudem sehr seitenwindanfällig.
Zitat:
Original geschrieben von squooshie
Bezüglich der Mängelreports und Co hatte ich auch nichts anderes erwartet. Wäre zwar schön eine repräsentative Aufstellung zu betrachten, aber so etwas ist wohl wegen der unendlich vielen Faktoren, die bei einem Auto eine Rolle spielen, schlichtweg nicht möglich.
Halten wir fest: Die Pannenstaistik ist quasi wertlos, weil einige Hersteller eigene Pannendienste unterhalten und einige nicht. Die Mängelreports von DEKRA und TÜV sind wertlos, weil das Abschneiden bei der HU mehr von der Wartung als von der Fahrzeugqualität abhängt und bei manchen Modellen mehr an der Wartung gespart wird als bei anderen.
Zitat:
Original geschrieben von squooshie
Wenn man in einem Forum oder auch im Bekanntenkreis fragt, sind die Meinungen diesbezüglich ja auch jenseits von gut und böse. Die VW Gruppe würde niemals einen "Chinakracher" empfehlen, der Mazda Fahrer würde sich niemals mehr einen VW kaufen und der Mercedes fahrer keinen Mercedes 😉 (oder hab ich das falsch verstanden? 🙂) Egal welche Marke ihr Fahrzeug haben wird, irgendwer wird ihr schon sagen, dass sie nichts schlechteres hätte kaufen können. Aber naja, darum gehts im Grunde genommen nicht.
Richtig.
Ich habe für mich z.B. Peugeot und Ford ausgeschlossen, wobei Ford als Hersteller keine Schuld daran trifft, was da schiefgelaufen ist. Bei Peugeot ist das anders.
Zitat:
Original geschrieben von squooshie
Der Hintergedanke bei der Suche nach einem Aygo und Co war bei uns gewesen, dass man ja erstmal mit einem kleinen, zuverlässigen Auto anfangen kann. Wenn man dann ein paar Jahre gearbeitet hat und genauer weiß, was man als Gefährt möchte, steht dem Kauf eines größeren/hochwertigeren Autos ja nichts mehr im Wege.Gleichzeitig haben wir in Richtung Neuwagen tendiert, weil man da noch eine gewisse Garantie hat und bei der erwarteten Fahrleistung hoffentlich mehr auf der sicheren Seite steht.
Grundsätzlich gut überlegt. Aber: Wenn man noch in der Garantie ist, bringt einem das auch nichts, wenn das Auto bei klirrender Kälte liegenbleibt und man sich auf dem Pannenstreifen den Arsch abfriert 😉
Da bringt es mehr, ein grundsätzlich problemloses Auto anzuschaffen, scheißegal ob noch Garantie besteht oder nicht.
Zitat:
Original geschrieben von squooshie
Bei meinem derzeitigen Focus ist jedoch in den ersten 2 Jahren bei 48tkm Laufleistung absolut nichts dran gewesen sodass die Garantie im Grunde genommen keine Rolle gespielt hat.
Siehste.
Zitat:
Original geschrieben von squooshie
Wir haben beschlossen am nächsten Samstag mal die Auto-Meile in Düren abzuklappern und uns dort bei unterschiedlichen Händlern die Kompakt und Kleinwagen anzuschauen. Eventuell kann man sich dann auch mal ein paar Angebote machen lassen und später alles genau vergleichen.
Ich bin gespannt auf das Ergebnis.
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Er säuft nicht unbedingt - ich hatte meinen immer so zwischen 5,5-6 Litern wenn ich mich recht erinnere. Mittlerweile haben recht viele Kleinwagen Turbos drin, welche alle zum "saufen" neigen. Die besten Vergleichswerte bekommst du auf spritmonitor.de.
Den Corsa D oder den Ibiza würde ich persönlich dem Polo vorziehen - den Corsa bevorzugt als ColorRace Edition - finde ich sehr schick.
Das stimmt wohl. Zwischen dem 1.7 CDTI und dem 1.4 mit 100 PS im Corsa D liegen ca. 1l bis 1,5l Verbrauchsdifferenz. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Der Diesel hat nähmlich min. 1-2 Klassen bessere Fahrleistungen und lässt sich durch das hohe Drehmoment sehr entspannt bewegen. Ausserdem hat der Diesel ein 6 Gang Getriebe welches das Geräuschniveau doch deutlich senkt. Dafür ist der 1.4 wohl eindeutig der robustere Motor wobei man sich da beim 1.7 auch nicht gerade beschweren kann. Sparsamer wäre z.B. der 1.3 CDTI. Bei 30000 km im Jahr spart man trotz der geringen Verbrauchs- und Preisdifferenz aber deutlich mit dem Diesel.
Gruss Zyclon
Zitat:
Je nach Fahrzeug liegt doch nur ca 1l zwischen Benziner und Diesel. Bei der weiterhin schwindenden Preisdifferenz sowie den steigenden Steuern, wird der Vorteil des Diesels also immer geringer. Weiterhin stellt der Turbolader im Diesel (natürlich auch beim Benziner) bei nicht optimaler Behandlung (direktes Abschalten des Motors nach dem Halten, bei kalter Temperatur zu viel fordern)
ein erhöhtes Schadensrisiko dar. Ist also in jedem Fall eine weitere Überlegung wert.
Bei einem Liter Differenz Diesel zu Benziner (wenn es denn wirklich nur 1 Liter ist) macht das auf 30.000km pro Jahr schon etwas aus.
Wenn wir beim Diesel mal mit 5,5 und beim Benziner mit 6,5 Litern rechnen hast du
2.376€ Diesel-Kosten (1.44€ / Liter) und
3.022€ Benzin-Kosten (1,55€ / Liter).
Also etwa 650€ Unterschied p.a. ( >50€ im Monat). Da finde ich es schon etwas gewagt, zu sagen, Diesel lohnt sich nicht. 😉
Soo groß ist die Differenz bei Steuer und Versicherung nämlich auch nicht.
Da immer mehr Kleinwagen auch bei den Benzinern auf Turbos setzen hat man hier jeweils die gleichen Probleme. Zumal ein Turbo ja nicht per se unzuverlässiger ist als ein Benziner. Solang man ihn eben auch wie einen Turbomotor behandelt.
Wie einige hier bereits erwähnt haben, würde ich eher Richtung Corsa, Fiesta, Mazda 2, Toyota Yaris, Polo gehen. Gerade bei so langen Arbeitswegen möchte man sich doch im Auto auch wohl fühlen. Und das ist in einem Kleinwagen auf der Autobahn deutlich leichter möglich als in einem Kleinstwagen. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von flosen23
Wie einige hier bereits erwähnt haben, würde ich eher Richtung Corsa, Fiesta, Mazda 2, Toyota Yaris, Polo gehen. Gerade bei so langen Arbeitswegen möchte man sich doch im Auto auch wohl fühlen. Und das ist in einem Kleinwagen auf der Autobahn deutlich leichter möglich als in einem Kleinstwagen. 🙂
Wie ich schon sagte: Es gibt da derbe Überschneidungen.
Die Klasseneinteilung beschränkt sich im Grunde nur auf die Außenmaße und keine Rückschlüsse auf Fahrkomfort, Materialanmutung im Innenraum oder Platz auf den Sitzplätzen zu.
Und wenn man mal unseren 2011er Cuore betrachtet: Kein lackiertes Blech im Innenraum, mit nach hinten geschobener Rückbank ist der Knieraum hinten vergleichbar mit dem in Schwiegermamas VW Passat 35i Variant, die Materialien können mit dem Passat auch locker mithalten, der Spritverbrauch liegt bei unter 5 Litern Benzin und es ist an Ausstattung so ziemlich alles drin, was das Autofahren angenehm macht. Bei unserem Fahrprofil ist der Tempomat z.B. ein sehr sinnvolles Extra.
Naja zumindest die Mängelberichte bei Autos die unter 5 Jahre alt sind, haben, finde ich, schon relevant, bei Neuen Autos schauen die meisten Leute doch danach, und teilweise gibts auch verlängerte Garantie. Bei unter 2 Jahren , wo die meisten kleinautos kaum an Kilometer-gebrachten Verschleiss kommen, ist es wirklich Relevant.
Welche unter 2 Jahre alten (kleinen) Autos müssen denn zur HU?
Normalerweise bekommt man sowieso drei Jahre Garantie oder mehr. Außer natürlich bei Billigmarken.
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Die Klasseneinteilung beschränkt sich im Grunde nur auf die Außenmaße und keine Rückschlüsse auf Fahrkomfort, Materialanmutung im Innenraum oder Platz auf den Sitzplätzen zu.
Eben hier ist der springende Punkt: die Außenmaße.
Natürlich gibt es auch Kleinstwagen, die anständig federn.
Aber: Länge läuft. Lässt sich schlicht nicht wegdiskutieren. In aller Regel hat man bei dem größeren Auto auch die größere Bewegungsfreiheit im Innenraum.
Da der Wagen hier nur für eine Person herhalten muss ist der Platz auf der Rückbank irrelevant. Also verstellbare Rückbank interessiert hier einfach nicht. Ebenso wenig, wieviel Platz evtl. durch Design "verschwendet" wurde.
Dass es Überschneidungen gibt möchte ich gar nicht bestreiten.
Der Fahrkomfort wird aber, sofern man nicht einen Kleinstwagen mit extrem gutem Fahrwerk und einen Kleinwagen mit extrem schlechtem Fahrwerk vergleicht, beim Kleinwagen immer besser sein als beim Kleinstwagen.
Und wenn ich jeden Tag 140km im Auto verbringe will ich es einfach komfortabel haben. Und das wird jeder so sehen, der sich das eine Weile lang (vor allem im Berufsverkehr) angetan hat.
Da die preisliche Differenz nicht soo enorm ist (auch Fiesta, Corsa & Co bekommt man unter 10.000€ neu [bei Verhandlungsgeschick; oder eben Tageszulassung / Vorführer]) würde ich hier in dieser Situation fast immer zu dem größeren Auto raten.
Zitat:
Original geschrieben von flosen23
Eben hier ist der springende Punkt: die Außenmaße.Zitat:
Original geschrieben von meehster
Die Klasseneinteilung beschränkt sich im Grunde nur auf die Außenmaße und keine Rückschlüsse auf Fahrkomfort, Materialanmutung im Innenraum oder Platz auf den Sitzplätzen zu.
Natürlich gibt es auch Kleinstwagen, die anständig federn.
Aber: Länge läuft. Lässt sich schlicht nicht wegdiskutieren. In aller Regel hat man bei dem größeren Auto auch die größere Bewegungsfreiheit im Innenraum.
Oft eben nicht.
Zitat:
Original geschrieben von flosen23
Da der Wagen hier nur für eine Person herhalten muss ist der Platz auf der Rückbank irrelevant. Also verstellbare Rückbank interessiert hier einfach nicht. Ebenso wenig, wieviel Platz evtl. durch Design "verschwendet" wurde.
OK. Aber auf dem Fahrersitz tun sie sich alle nicht viel. OK, der Suzuki Alto fiel bei uns durch, weil er dort fast so wenig Platz hatte wie ein Audi A4 und das ist bei uns indiskutabel. Ein Auto, wo wir (beide zwischen 1,80 und 1,90) nicht auf den Fahrersitz passen, kaufen wir nicht.
Zitat:
Original geschrieben von flosen23
Dass es Überschneidungen gibt möchte ich gar nicht bestreiten.
Der Fahrkomfort wird aber, sofern man nicht einen Kleinstwagen mit extrem gutem Fahrwerk und einen Kleinwagen mit extrem schlechtem Fahrwerk vergleicht, beim Kleinwagen immer besser sein als beim Kleinstwagen.
Die Schnittmenge ist weit größer und vor allem eine Frage der Reifengrößen und der Fahrweksabstimmung.
Zitat:
Original geschrieben von flosen23
Und wenn ich jeden Tag 140km im Auto verbringe will ich es einfach komfortabel haben. Und das wird jeder so sehen, der sich das eine Weile lang (vor allem im Berufsverkehr) angetan hat.
Selbstverständlich.
Ich habe ja selbst die bequemsten Sitze, auf denen ich je gesessen habe, in meinem Volvo und bin damit über ein Jahr lang 300 km pro Richtung zu meiner Zweitwohnung am Arbeitsplatz gependelt.
Und 140 km oder mehr kommen bei mein Schatzi mit dem 2011er Cuore an einem Arbeitstag auch mal zusammen.
Zitat:
Original geschrieben von flosen23
Da die preisliche Differenz nicht soo enorm ist (auch Fiesta, Corsa & Co bekommt man unter 10.000€ neu [bei Verhandlungsgeschick; oder eben Tageszulassung / Vorführer]) würde ich hier in dieser Situation fast immer zu dem größeren Auto raten.
Diese größeren brauchen aber auch mehr Sprit, sind teurer in der Wartung, Steuer, oft auch in der Versicherung usw.
Wie ich schon sagte: Wir haben uns auf den ersten Schritten zu unserem Cuore auch erst eine Klasse größer umgesehen und die Klasse des Cuore als "zu klein" abgetan. Nachdem alle außer dem Mazda 2 wegen gefällt nicht rausgefallen waren, haben wir dann doch mal den Cuore probiert und schon war das Rennen um den Platz in unserer Garage wieder offen. OK, wir haben ein etwas anderes Anforderungsprofil: 50 km pro Richtung zur Arbeit plus an manchen Arbeitstagen zusätzliche Kilometer teilweise mit mehreren ausgewachsenen Jugendlichen.
Die wirklichen Vorteile, die der Mazda 2 gegenüber dem Cuore hat(te): Er sieht viel besser aus, es gibt ihn in einer endgeilen Farbe (heißt "Faroblau"😉, er hat eine Klimaautomatik statt einer Klimaanlage, er offiziell einen fünften Sitzplatz, hat etwas mehr Luft (für etwas anderes wird der Platz nicht verwendet) im Kofferraum und er ist bei Bedarf und wenn erlaubt schneller.
Was den Fahrkomfort speziell auf der Autobahn angeht, herrscht ungefähr Gleichstand. Der Cuore hat einen reinen Schongang (schont Kasse und Nerven), der 2 nicht.
Dafür hat der Cuore mehr Platz auf den Rücksitzen und ein Schiebedach und kostet deutlich weniger beim Finanzamt, bei der Versicherung und in der Werkstatt. In der Anschaffung sowieso.
Die Frage ist, ob es einem das wert ist, mindestens 3€ mehr pro Arbeitstag für Sprit in einem größeren Auto auszugeben oder nicht. Bei uns stand es auch auf der Kippe, wir haben uns letztlich für "nein" entschieden.
Bei dem Fahrprofil (tgl. 70 km one way, davon 60 km AB) kann ich von einem Kleinstwagen nur abraten - er bietet überhaupt keine Vorteile, insbesondere wird der Spritverbrauch auf der AB im Vgl. zu einem "richtigen" Auto nicht günstiger sein. Wenn der Wagen für eine Arbeitsstrecke von tgl. 15 km Landstraße benötigt würde, dann wäre ein Kleinstwagen noch ok, aber für 60 km AB sind sie nicht geeignet. Die 3-Zylinder-Motörchen sind auf der AB praktisch ständig mit Volllast unterwegs und werden dann zu richtigen Säufern mit Verbräuchen > 8 Litern/100 km. Da gibts ausgewachsene Autos die weiniger verbrauchen, insbesondere auf der AB bei +/- 130 km/h Reisegeschwindigkeit.
Für das Fahrprofil würde ich einen Kompaktwagen, oder mindestens einen Kleinwagen mit zumindest 90 PS empfehlen. Da hat man ausreichend Reserven und muss auf der AB den Motor nicht ständig ausquetschen um mitschwimmen zu können - das wird sich sowohl auf den Spritverbrauch, als auch auf die Langlebigkeit des Autos/Motors positiv auswirken.
Wenn deine Freundin allerdeings jemand ist, der auch auf der AB nur max. 100-120 km/h fährt, wäre ein Kleinstwagen mit 3-Zylinder-Motor vielleicht doch eine Option.
Grüße, Philipp
Zitat:
Original geschrieben von pk79
Bei dem Fahrprofil (tgl. 70 km one way, davon 60 km AB) kann ich von einem Kleinstwagen nur abraten - er bietet überhaupt keine Vorteile, insbesondere wird der Spritverbrauch auf der AB im Vgl. zu einem "richtigen" Auto nicht günstiger sein. Wenn der Wagen für eine Arbeitsstrecke von tgl. 15 km Landstraße benötigt würde, dann wäre ein Kleinstwagen noch ok, aber für 60 km AB sind sie nicht geeignet. Die 3-Zylinder-Motörchen sind auf der AB praktisch ständig mit Volllast unterwegs und werden dann zu richtigen Säufern mit Verbräuchen > 8 Litern/100 km. Da gibts ausgewachsene Autos die weiniger verbrauchen, insbesondere auf der AB bei +/- 130 km/h Reisegeschwindigkeit.
Wenn man nicht mit Fakten glänzen kann, muß man eben lügen 🙄 Dumm nur, wenn das sofort auffliegt...
Fakt ist: Unseren 2011er Cuore kriegt man mit Dauervollgas im 4. Gang vielleicht auf über 8 Liter (garantieren möchte ich das nicht). Das bedeutet dann aber auch dauerhaft ca. Tempo 170. Dafür wird mehr als die doppelte Leistung gebraucht als für Tempo 130. Oder andersherum: Bei 130 läuft er nur noch mit etwa der halben Last, das schüttelt er quasi mal eben aus dem Ärmel und ist noch weit entfernt von der Lastanfettung.
Fakt ist auch: Unser Cuore wird zum Großteil (ca. 70%) über Landstraßen gefahren, das bedeutet immer wieder abbremsen und beschleunigen (z.B. abbiegen, Traktoren) und da Tempolimit oft großzügig aufgerundet werden (etwa 20 drüber nach Tacho), liegt der Verbrauch bei dem Profil etwa auf dem Niveau wie wenn man auf der Autobahn stumpf mit 130 unterwegs ist. Wir haben einen Realverbrauch von 4,7 Litern im Schnitt seit Dezember 2011.
Also bitte, pk79, laß das dumme Lügen bleiben. Das macht Dich auch dort wo Du richtig liegst unglaubwürdig.
@ meehster:
Wir hatten einige wenige Monate einen Suzuki Alto mit 3-Zylinder-Motor, 1 Liter Hubraum und ich glaube 68 PS. Ich versprach mir von dem Wagen bei meinem damaligen Fahrprofil (ca. 20 km Landstraße zur Arbeit) einen sehr günstigen Verbrauch mit einer 4 vor dem Komma. Tatsächlich aber verbrauchte der Wagen knapp 6 Liter/100 km, was für so eine kleine Büchse einfach zu viel ist. Bei dem Fahrprofil schaffen sogar Kompaktwagen mit >100 PS so einen Verbrauch, bei entsprechend besseren Fahrleistungen, besserem Komfort und höherer passiver Sicherheit. Auf der AB musste man den Motor richtig "ausquetschen" wenn man 150 fahren wollte, was zu einem entsprechend hohen Verbrauch führte. Alles in allem muss ich sagen, dass ein Kleinstwagen vielleicht für die Stadt und gemütliche Landstraßenfahrt geeignet ist, aber nicht für regelmäßige AB-Fahrten.
Meehster, dass du mit deinem Cuore zufrieden bist freut mich für dich, trotzdem bitte ich dich, deinen Ton mir gegenüber zu mäßigen und es zu unterlassen, mich als Lügner zu bezeichnen, nur weil sich meine Meinung nicht mit deinen Erfahrungen deckt.
Grüße, Philipp