Kleinwagen bis ca. 17.000€

Guten Abend,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Auto. Mein Renault Twingo (58PS ohne Klima) war ein treuer Begleiter während dem Studium aber jetzt soll etwas komfortableres her.

Mein Arbeitsweg ist pro Strecke knapp 40km (60% Landstraße, 30% Autobahn, 10% Stadt). Für die nächsten 12 Monate rechne ich mit ca. 20.000km , aber spätestens dann soll durch einen Umzug die Strecke auf 10-15.000km pro Jahr reduziert werden. Macht da ein Diesel (Region Karlsruhe) schon Sinn oder sollte ich bei einem Benziner bleiben?

Von der Größe möchte ich keinen extremen Sprung machen und ein Kleinwagen würde für mich reichen. Eher selten das mehr als eine Person mitfährt und wenn dann keine lange Strecken.

Bei der Ausstattung möchte ich sicher eine Klimaautomatik, LED-Scheinwerfer und mein iPhone problemlos verbinden können. Nice-to-have wären Sitzheizung, Navi, Tempomat, Einparkhilfe und elektrich anklappbare Spiegel.

Von der Leistung sollten es um die 100PS sein.

Bisher hatte ich bei den üblichen Verdächtigen (Mercedes, BMW und Audi) geschaut. BMW sagt mir gar nicht zu und ein Freund brachte mich auf den Seat Ibiza. Bei dem gefällt mir das 2017er Modell und mit der FR 115PS Variante konnte ich schon eine Probefahrt machen. Hat Spaß gemacht, aber ich möchte mich noch weiter umschauen.

Mit dem Auto plane ich für die nächsten 4-5 Jahre und daher sollte es nicht zu alt/ zu viele Km draufhaben.

Ich freue mich über jeden Tipp und jede Idee 🙂

Grüße tobak

Beste Antwort im Thema

Wenn ich da mal KA +50km suche, finden sich mit den Parametern und bis 50tkm knapp ein Dutzend Angebote, ausschließlich Ibiza und Renault Clio.

LEDs oder Xenon (da kommen auch mal Audi A1 oder DS3 in Frage) schränken da die Auswahl massiv ein, sind bei Kleinwagen halt noch nicht üblich. Beim Navi könnte man sich allenfalls eine Nachrüstung oder Handylösung vorstellen, ist technisch oft besser (oder gleichwertig), sieht aber nicht so prickelnd aus. Wie guruhu schon feststellte, findet sich ansonsten für das Budget quasi alles, was gefällt.

Diesel würde ich ausschließen, zumindest für die Strecken ab dem 2. Jahr passt der nicht.

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Der Anbieter bezeichnet andere Angebote explizit als unfallfrei, diesen nicht. Daher wohl auch noch keine Fotos.

Bezogen auf das Eingangsposting und die beschriebenen Parameter: Ähnliche Situation die ich hatte - nur will ich nicht mehr als 10'000 Euro für ein Fahrzeug ausgeben.

Die Lösung: Astra J 1.4 T mit 103 kW von 2013 mit knapp über 60'000 km im Jahr 2017 gekauft. Kosten: Inklusive einem Satz neuer Reifen und rundherum neuen Bremsen knapp 9'000 Euro.

Da recht pummelig (Gewicht) sind die 103 kW recht gemütlich, die Hügel rauf kommt er aber und LKW auf der Landstraße überholen ist auch machbar.

Warum keinen Neuwagen? Weil die i.d.R. in den ersten Jahren so viel Wertverlust haben das man gleich zwei von den Astra J kaufen könnte. Neupreis vom Astra J übrigens ca. 25'000 Euro... 4 Jahre später 9'000 Euro. Spricht für sich alleine, oder?

Ach ja: Garantie abgelaufen. Macht nichts. Kann man schon Kleinkram selber machen ohne das man in der Angst lebt jetzt keine Garantie mehr zu haben - weil sie ja sowieso schon weg ist. 😉

Grüße, Martin

Ich packe noch einen Vorschlag rein:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Ohne Gewährleistung (Kundenauftrag) und hat einige der gewünschten Gimmicks nicht. Aber: 9'000 Euro. Kaufen, fahren, weitersparen und dann u.U. in 4-5 Jahren ein größeres Modell mit der Wunschausstattung kaufen. Sollte so auch anderswo in der Republik zu finden sein.

Bezüglich LED-Scheinwerfer: Bin ich noch nie gefahren. Erwarte daher auch nicht viel. Bin mit der Ausleuchtung mit klassischen Leuchtmitteln sehr zufrieden. Dienstfahrzeuge waren deutlich schlechter (und höherpreisig da mit Stern). 😉

Einfach mal durch den Kopf gehen lassen. Eventuell wird das Geld (Differenz zum Maximalbudget) ja auch noch woanders gebraucht?

Grüße, Martin

Bezüglich LED-Scheinwerfer - ich würde nicht mehr drauf verzichten wollen. Die Ausleuchtung ist erheblich besser als mit „klassischen Leuchtmitteln“.

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In welchem Fahrzeug? Würde dann mal schauen ob ich das auch mal »live erleben« kann. Würde mich schon interessieren... Nur werde ich dann wohl was vermissen wenn ich wieder mit meinem Fahrzeug fahre. 😁

Exkurs: Wenn man feststellen muss das ein Honda Roller aus den 1990ern eine bessere Ausleuchtung hinbekommt als ein VW aus den 2000ern - traurig. Die Chancen waren gleich: H4 gegen H4. Der Roller hatte gewonnen.

Grüße, Martin

Zitat:

@X_FISH schrieb am 26. Juli 2018 um 00:12:12 Uhr:


In welchem Fahrzeug? Würde dann mal schauen ob ich das auch mal »live erleben« kann. Würde mich schon interessieren... Nur werde ich dann wohl was vermissen wenn ich wieder mit meinem Fahrzeug fahre. 😁

Exkurs: Wenn man feststellen muss das ein Honda Roller aus den 1990ern eine bessere Ausleuchtung hinbekommt als ein VW aus den 2000ern - traurig. Die Chancen waren gleich: H4 gegen H4. Der Roller hatte gewonnen.

Du vergleichst in deinem Beispiel Äpfel mit Birnen - also beide Male "Glühobst" - unterschlägst jedoch, dass es sehr wohl gravierende Unterschiede bedingt durch die Reflektorform und das Glas gibt/gab, die das Ergebnis signifikant beeinflussen.

Zitat:

Bezüglich LED-Scheinwerfer: Bin ich noch nie gefahren. Erwarte daher auch nicht viel. Bin mit der Ausleuchtung mit klassischen Leuchtmitteln sehr zufrieden. Dienstfahrzeuge waren deutlich schlechter (und höherpreisig da mit Stern). 😉

Grüße, Martin

Dann solltest du das unbedingt zeitnah testen, danach wirst du deine o.g. Vergleiche sicherlich nicht mehr so einfach anbringen.

Merke: Gutes Sehen nützt, gutes Sehen schützt! Scheinwerfer sind ein Stylingelement, vernünftige Beleuchtung unabdingbar.

Zitat:

@Texas_Lightning schrieb am 26. Juli 2018 um 07:32:46 Uhr:


[...] unterschlägst jedoch, dass es sehr wohl gravierende Unterschiede bedingt durch die Reflektorform und das Glas gibt/gab, die das Ergebnis signifikant beeinflussen.

Genau das ist ja das Traurige an der Geschichte. Entwicklung/Baujahr lagen sehr dicht beieinander.

Zitat:

@Texas_Lightning schrieb am 26. Juli 2018 um 07:32:46 Uhr:


Dann solltest du das unbedingt zeitnah testen, danach wirst du deine o.g. Vergleiche sicherlich nicht mehr so einfach anbringen.

Nochmal meine Beiträge genau lesen. Ich glaube dir ist da etwas entgangen. 😉

Grüße, Martin

Zitat:

@X_FISH schrieb am 26. Juli 2018 um 07:36:44 Uhr:


Genau das ist ja das Traurige an der Geschichte. Entwicklung/Baujahr lagen sehr dicht beieinander.

Der Roller hatte also auch die Aufgabe das Licht 50-100m nach vorne zu werfen?
Oder begeistert dich nur, dass 5m vor dem Plastikbomber alles hell war?

Zitat:

@guruhu schrieb am 26. Juli 2018 um 07:51:53 Uhr:


Der Roller hatte also auch die Aufgabe das Licht 50-10m nach vorne zu werfen?
Oder begeistert dich nur, dass 5m vor dem Plastikbomber alles hell war?

Andersherum. Mich hat entsetzt wie miserabel die Straßenausleuchtung des VW T4 trotz GP im Vergleich zum japanischen Wiesel war.

Grüße, Martin

Zitat:

@X_FISH schrieb am 25. Juli 2018 um 22:59:57 Uhr:


Ich packe noch einen Vorschlag rein:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Ohne Gewährleistung (Kundenauftrag) und hat einige der gewünschten Gimmicks nicht. Aber: 9'000 Euro. Kaufen, fahren, weitersparen und dann u.U. in 4-5 Jahren ein größeres Modell mit der Wunschausstattung kaufen. Sollte so auch anderswo in der Republik zu finden sein.

Bezüglich LED-Scheinwerfer: Bin ich noch nie gefahren. Erwarte daher auch nicht viel. Bin mit der Ausleuchtung mit klassischen Leuchtmitteln sehr zufrieden. Dienstfahrzeuge waren deutlich schlechter (und höherpreisig da mit Stern). 😉

Einfach mal durch den Kopf gehen lassen. Eventuell wird das Geld (Differenz zum Maximalbudget) ja auch noch woanders gebraucht?

Grüße, Martin

Der ist schon weg. Die Astra J sind absolute Preisbrecher. Liegt natürlich an hohen Gewicht. Wer aufs Geld schaut, zieht Opel natürlich VW vor.

Zitat:

@Leclatcestmoi schrieb am 26. Juli 2018 um 15:36:49 Uhr:


Die Astra J sind absolute Preisbrecher. Liegt natürlich an hohen Gewicht.

Ich glaube der Standartautokäufer (95%) schaut beim Autokauf nicht auf das Gewicht

Zitat:

@X_FISH schrieb am 26. Juli 2018 um 08:19:05 Uhr:



Zitat:

@guruhu schrieb am 26. Juli 2018 um 07:51:53 Uhr:


Der Roller hatte also auch die Aufgabe das Licht 50-10m nach vorne zu werfen?
Oder begeistert dich nur, dass 5m vor dem Plastikbomber alles hell war?

Andersherum. Mich hat entsetzt wie miserabel die Straßenausleuchtung des VW T4 trotz GP im Vergleich zum japanischen Wiesel war.

Grüße, Martin

Ich fahre jetzt schon seit Jahren mehrere Autos mit Xenon Scheinwerfer und hatte den direkten Vergleich mit den H7 meiner Frau... Und es liegt so dermaßen viel Unterschied dazwischen! Und, ganz ehrlich, Licht finde ich extrem wichtig. Gerade, wenn man im Winter und im ländlichen Raum unterwegs ist. Daran sollte man definitiv nicht sparen; Warum auch? Gibt doch im Preisbereich des TE genug Autos mit vernünftigen Licht.

Ich fahre bis jetzt nur Xenon (also was wirklich meine Autos waren). Von VW zum Beispiel kenne ich aber auch Halogenlicht mit Linse. Das empfand ich auch nicht als wesentlich schlechter. Besonders wenn das Scheinwerferglas mal etwas älter/trübe geworden ist, lässt auch das Xenonlicht rapide nach.

Zitat:

@Railey schrieb am 25. Juli 2018 um 21:19:47 Uhr:


Der Anbieter bezeichnet andere Angebote explizit als unfallfrei, diesen nicht. Daher wohl auch noch keine Fotos.

Volltreffer. Die Antwort vom Autohaus: "Das Fahrzeug hat einen reparierten Frontschaden in Höhe von 7500.-- €"

Zitat:

@tobak1887 schrieb am 27. Juli 2018 um 15:54:27 Uhr:


Volltreffer. Die Antwort vom Autohaus: "Das Fahrzeug hat einen reparierten Frontschaden in Höhe von 7500.-- €"

Wenn alles dokunentiert ist und fachlich instabd gesetzt wurde, spricht da nicht zwingend was gegen.
Es sei denn man bekommt 1:1 was günstigeres/gleichteures, dann spräche zumindest nichts für den Unfaller.

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