Kleines günstiges Auto gesucht,nur welches?

Hallo Leute 🙂

ich bin momentan auf der Suche nach einem kleinen Auto für mich.
Ich habe leider nicht den überblick über die ganzen Modelle und deren Daten und Preise und hoffe ihr könnt mir helfen.

Das Auto sollte auf jedenfall klein sein und der Verbrauch sollte so gering wie möglich sein.
Bisschen Leistungsstark sollte es aber schon sein. d.h. nicht 50 ps oder so 🙂

Natürlich suche ich einen Gebrauchtwagen welcher mir in den nächsten 2-3 Jahren treu sein soll und nicht gleich auseinander fallen sollte.

Zum Budget:
Der Wagen sollte gebraucht nicht mehr als 3000 € kosten, im Unterhalt und in der Versicherung günstig sein.

Jetzt die frage an euch:
Gibt es so ein Auto überhaupt ? 😁 wenn ja wäre ich über die Modellnamen glücklich.

Ich bedanke mich schonmal für hilfreiche Antworten.

MfG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von marcus860


Beigemerkt bin männlich

Wo ist das Problem?

Zitat:

19

Ah, da!

Zitat:

Wie sind diese Autos einzustufen? ...

Du suchst nach einem in jeder Hinsicht günstigen Auto und kommst dann mit solchen Vorschlägen um die Ecke?

Da passt ja Anspruch und Wirklichkeit mal wieder gar nicht zusammen.

Ich kann aus eigener Erfahrung den Vorschlag von "After_Dark" nur unterstützen. Die Aygo-Drillinge sind sicher nicht die Sternstunde des Automobilbaus, aber sie erfüllen Deine beschriebenen Bedürfnisse vollumfänglich und sind auch nicht untermotorisiert. Eine Rakete ist´s natürlich auch nicht, aber danach war ja auch nicht gefragt.

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Musst Du das Fahrzeug auf Dich anmelden und versichern, oder wird Dir der Part von familiärer Seite abgenommen? In ersterem Fall sollten gerade die Versicherungsklassen von größerem Interesse sein, denn dort schmeißt Du als Fahranfänger jährlich ca. einen Drittel des Kaufpreises hinterher. Genaue Zahlen können Dir lediglich die Online-Rechner diverser Versicherungen geben, für eine rein qualitative Abschätzung was teurer oder billiger wird, genügen aber die Typklassen.

Ein 316 Compact ist in der Haftpflicht bereits bei HK19, dafür könnte man genauso gut ein Mittelklasse-SUV unterhalten. Der 206 mit 136 PS ist in 15 dagegen geradezu günstig, teuer wird es beim 206 meistens in Verbindung mit einem Diesel. Der Mazda 3 ist mit HK17 auch noch teurer, der MG wäre mit HK18 immer noch günstiger als der 3er Compact.

Von Italienern oder Franzosen wird meistens abgeraten, weil einzelne Modelle die rote Laterne in der Pannenstatistik hochhalten. Nun ist Statistik so eine Sache, von der man im Einzelfall nicht immer viel hat. In Deiner Preisklasse kannst Du auch mit den ersten drei Plätzen solcher Vergleiche teure Probleme bekommen. Ich würde es in erster Linie vom Erhaltungszustand abhängig machen, und weniger von Markenbefindlichkeiten. Zu den verschiedenen Modellen findet die Suche hier bei MT auch recht schnell die typischen Schwachstellen, darüber kannst Du abschätzen was alles passieren kann, und wie teuer das schlimmstenfalls wird. Wenn das jeweilige Fahrzeug einen Zahnriemen hat, sind diese um 100000 km in aller Regel auch mit dem Wechsel dran, das erklärt den einen oder anderen günstigen Preis.

Ein 206 ginge grundsätzlich schon, nur ob es gerade dieser sein muss? Der Vorbesitzer wird sich nicht die verspoilerte Version mit der größten Maschine geholt und mit Aufklebern versehen haben, um damit entspannt und materialschonend zu fahren. Auch sind die laufenden Kosten höher als beim normalen Modell, alleine wenn ein Satz Reifen fällig wird, und solltest Du den einen oder anderen Parkrempler produzieren sind die Spoileranbauten ebenfalls schlechter, bzw. teurer zu ersetzen.

Nach Fiesta, Corsa oder Punto hätte ich in der Größenordnung und Preislage noch geschaut - ersterer sollte in Köln ja nicht allzu schwer zu finden sein, die anderen sind halt auch im Spritverbrauch noch gemäßigt (nicht so wenig wie der 107, aber auch nicht soviel wie die vorgeschlagenen Kompaktmodelle mit mehr als 100 PS), und liegen in den Versicherungsklassen irgendwo auf dem Niveau des Peugeot.

Gruß
Derk

Versichern werde ich das Auto auf meinen Vater und mich als weiteren fahrer angeben.

Gut erhaltene Fiesta, Corsa oder Punto würden es auch tun denke ich mal.

Danke für deinen Beitrag ich schaue mich mal etwas um.

Ein Traum wäre natürlich der Smart mit Dieselmotor, der einen Verbrauch von 3,3 Litern hat 🙂

Der Smart Diesel hat aber lediglich 41 PS und unterbietet damit Deine "Bisschen leistungsstark"-Forderung 😉.

Ist in den jährlichen Fixkosten schon sehr niedrig, im Verbrauch sowieso - nur Reparaturen sind teuer. Das liegt nicht einmal an den Teilepreisen, sondern schlicht daran dass man auch für kleine Arbeiten viel zerlegen muss, der Arbeitslohn ist der teure Posten.

Alternativ, wenn wir schon bei Smart sind: Der ForFour braucht auch nicht so schrecklich viel, technisch steckt ein Mitsubishi Colt darunter. Ist allerdings optisch nicht jedermanns Sache, und auch dort bekommt man Ersatzteile nicht so zahlreich und günstig wie bei gängigen, anderen Kleinwagen.

Autos wie Aygo, C1 oder 107 kann man nicht ernsthaft empfehlen. Für 3.000 Euro ist das in der Regel ein Auto, das seine besten Tage hinter sich hatte (oder nie kennen lernen durfte; solche Kleinstwagen werden in der Regel von Leuten gekauft, die sie mangelhaft pflegen, unter Kostendruck zum Händler gehen, wenig auto-affin sind und von Autos keine Ahnung haben - "Hauptsache, fährt" ist da schon die halbe Miete, Inspektionen für unsinnige Geldverschwendung auch am Neuwagen halten und auch ansonsten nicht unbedingt die Kunden sind, die der Zweitbesitzer liebt). Die ohnehin schon unter Kostendruck erfolgte Fertigung lässt keine Top-Qualität zu und fordert irgendwann ihren Tribut.

Ich würde mich an die Kompaktklasse halten und werfe mal einfach den Opel Astra G ins Rennen. Er markiert eine Sternstunde der Opel-Qualität, bringt serienmäßig schon ordentliche Ausstattungen mit und vor allem einen Nutzwert, mit dem man was erreichen kann: Platz hat der Opel satt; er ist gut zu fahren, zuverlässig, komfortabel und ein guter Kompromiss zwischen sparsam, günstig und "brauchbar". Für 3.000 Euro sind sehr gepflegte Exemplare zu finden; manchmal noch aus erster Hand, mit fünfstelligen Kilometerlaufleistungen und komplettem Serviceheft. Der 1.6-Liter-Motor mit 100 PS ist eine sichere Bank und problemlos; alternativ gäbe es auch einen 85 PS starken Astra, der auch tapferer schiebt, als man denken würde. Nur der kleine 1.2-Liter ist im Grunde zu schwach für diesen Wagen.

Ich glaube, an so einem Opel hast du bestimmt mehr Freude als an einem Klein(st)wagen. Erstens ist er in der Regel gepflegter und besser, da es auch einen relativ hohen Seniorenanteil in dieser Klasse gibt, die ihre Autos gut behandeln, und zweitens kann er für das Geld einfach mehr. Bevor dir der 107, Aygo oder C1 irgendwann unter der Nase wegfault oder wegen vom Vorbesitzer erzeugten Wartungsstau teure Werkstattaufenthalte erfordert, kaufst du lieber einen anständigen, soliden Kompaktwagen und hast nicht nur mehr Nutzwert, sondern auch mehr Freude an einem guten Auto, das länger hält.

Zitat:

Gesucht wird, wenn ich es richtig verstehe, ein Auto, mit dem man vor der Disco keine schlechte Figur macht und ein bisschen angeben kann, mit dem man auch nicht abgehängt wird, aber das trotzdem nicht Unsummen an Budget verschlingt. Zuverlässig noch dazu. Und billig in der Anschaffung.

BMW 725tds E38 mit 143 PS?

Den will niemand haben, deswegen ist er auch richtig günstig - und vor der Disco in der Nacht merkt man ja nicht, dass es "nur" die Basis-Limousine ist.

Oder ein Opel Omega B 2.0 mit 115 PS.

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