Kitcars made in eu?

Hi,Leute

Ich würde mir gerne nen Ami ( am liebsten 66er Mustang oder 68 Camaro ) zu legen mir fehlt aber leider das Geld dazu , weshalb mich ein Arbeitskollege darauf aufmerksam gemacht hat das es Kitcars gibt ( hat irgendwas von nem Ferrari Geschwafelt den er sich damit zusammen bauen möchte ) .Nun meine Frage ( da ich nach mehrfacher suche immer nur auf irgendwelcheb englischsprachigen Seiten rauskam die mir Ersatzteile andrehen wollten ) gibt es Us-Cars insbesondere die 2 oben genannten als Kitcars ?
Und wenn ja zu welchen Preisen ? Und wie sieht es mit den Freunden vom TÜV aus ? lassen die sowas drüber ?
Wenn jemand Erfahrung mit sowas hat wäre ich sehr froh über einige Berichte und/oder links zu den Anbietern ??

Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Antworten ??

Ps. Entschuldigt bitte die Rechtschreibung ist grad schnell in der Mittagspause vom Handy aus getippt ??

12 Antworten

Hy,

ich wüsste jetzt was was zum einen an den KitCars günstiger sein sollte.

Du kaufst dir zum Beispiel einen Pontiac Fiero in einigermaßen guten zustand wo der Motor auch funktioniert (grob 5000€)

Dann brauchst Du noch ne Halle oder große Garage zum Werkerln (evtl. bis 100€ Monatlich)
Dann kaufst du dir das Plastik Zeug (auch nochmal so 4000€)

Dann alles dranbasteln und anpassen (nicht mal eben so und passt nie zu 100%)

Dann spachteln lassen und noch Lack (günstig vielleicht 3500€)

Dann noch TÜV (kostet auch noch Geld evtl. auch viel)

dann sind wir vielleicht bei gut und gerne 12 - 14K.

Und dann!?!?!?!?!

Spar Dir das Geld und lege lieber 12 - 15K in vernünftiges Blech deiner Wahl an und Bastel daran noch etwas.

Hast Du mehr von als den ganzen Ärger mit dem Plastikgeraffel.

Die meisten sehen aus als hätten Sie einen Unfall gehabt (also sche...).

Es stehen auch ein paar Fieros als Ferrari bei Mobile oder in der Bucht drin, gibt es als Lambo oder auch als Cobra

Ist nur ein gut gemeinter rat, persönlich halte ich nix davon

gruß

Sprich doch einfach mal beim TÜV vor, welche Dinge ein Kitcar einhalten muss, damit du eine Zulassung in Deutschland bekommst. Es gibt viele in England, und kaum welche davon sieht man in Deutschland, warum wohl? Ordentliche, welche es auch gibt, sind nicht billig zu haben. Da muss einem die Exclusivität was wert sein.

Kitcars kannst du in Deutschland/Europa vergessen, hier macht der Tüv zu viele vorschriften. Besser geht das in den USA.
Nur ein Beispiel: Wenn dein Kitcar nicht auf einem schon hergestellten Fahrzeug basiert (wie zB. der Fiero, der oft als Basis für Kitcars genommen wurde, weil er Mittelmotor hatte und günstig war) und das fertige Fahrzeug noch nie eine Zulassung hatte, du also zur aller ersten Zulassung kommst, dann gelten alle aktuellen Vorschriften für Neuwagen. Sprich: Euro6 (geht also nur, wenn du einen neuen Motor einbaust, und wo her bekommst du den? alte autos gibts wie sand am Meer, auch mit V8, aber neue? nur unfallwägen und dazu teuer + wenig auswahl), ABS, ESP (wie programmiert man sowas selbst?) reifendruckkontrolle und der ganze andere mist.....
Sowas kann man nur machen, wenn man ein altes auto umbaut, doch davon gibts in Deutschland nicht genug gute...

Es gibt eine Ferrari 250GTO Replica auf Mazda MX5 Basis, sieht, wie ich finde ganz cool aus. Von den Proportionen her nicht so unförmig wie viele Replicas.
Eine Zulassung in D ist auch machbar, zumindest gibts mindestens 2 mit deutscher Zulassung, diese hat sich ein User aus dem großen deutschen Mustang Forum aufgebaut.

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Vielen Dank für die hilfreichen Antworten 🙂
Da werde ich dann wohl noch ne Weile sparen müssen um mir en echten zu kaufen 🙂 . Ich wusste nicht das es diese kits nur aus Plastik gibt .
Naja im Leben ist halt doch nur der Tod umsonst

für den Mustang kannst komplett neu gefertigte Karosserien kaufen... hab ich mal irgendwo gesehen...
aber dafür brauchst halt nen anderen Mustang bzw den Rahmen und Fahrwerk um die neue Karosse da drauf zu setzen...
ich denke auch das du da mit nem original günstiger weg kommst... (vllt mal in den Staaten schauen)

Jetzt mal mein Senf:

Wenn du dir das original schon nicht leisten kannst, wird ein Kit Car mit Sicherheit teurer solange wir hier wirklich von stinknormalen US-Cars und nicht von Ferraris sprechen.

Wie hier schon einer vorgerechnet hat wirst du mit 15.000€ kaum hinkommen dir einen Mustang oder Camaro als Kit Car zu bauen. Für das Geld kriegst du sicherlich einen Mustang der 1. Generation in pflegebedürftigem Zustand. Da geht dann zwar auch noch einmal Geld rein aber am Ende fährst du wenigstens das original.

Wenn ich mir dann ein Original hole(bzw holen würde ) hätte ich natürlich gerne dann auch ein H drauf . Weiß jemand wie es da mit nem anderen Motor aussieht hatte da ein Auge auf nen roush Motor geworfen 🙂 ( Link finde ich Grade nicht )

Zitat:

@Usclassicfan schrieb am 13. März 2015 um 15:31:18 Uhr:


Wenn ich mir dann ein Original hole(bzw holen würde ) hätte ich natürlich gerne dann auch ein H drauf . Weiß jemand wie es da mit nem anderen Motor aussieht hatte da ein Auge auf nen roush Motor geworfen 🙂 ( Link finde ich Grade nicht )

Das kannste mit einer H-Zulassung vergessen.

Wenn Du Dich ein wenig in das Thema einlesen möchtest, dann empfehle ich den

Anforderungskatalog für die Begutachtung von Oldtimern vom TÜV Süd

Formal gesehen hat Uncle_Sam absolut recht! Allerdings muß man dazu sagen, das auch ein Roush Motor optisch nicht unbedingt anders ausschauen muß als das original Aggregat. 😉
Vielleicht sollte man aber auch erstmal den orignal Motor fahren bevor man an irgendwelches "Tuning denkt. 🙂

Dann will ich doch gleich mal die Gelegenheit zu einem kleinen Threadjacking nutzen:
Wie ist das eigentlich? Nehmen wir einmal an, ich kaufe mir einen frühen Mustang III mit originalem 5.0 Windsor, baue diesen Wagen vor der Zulassung auf den 5.0 Coyote um und Stelle ihn beim TÜV, der GTÜ oder der Dekra zur H-Abnahme vor. Nehmen wir weiter an, der zuständige aaSoP ist bei der Untersuchung vollkommen verkatert, bemerkt den falschen Motor nicht und erteilt das H-Kennzeichen.
Zwei Jahre später, bei der nächsten TÜV Vorführung, fällt dem Prüfer auf, dass der Motor nun gar nicht mit einer H-Zulassung zusammen geht - welche Konsequenzen, außer dem Verlust der H-Zulassung, müsste ich als Fahrzeughalter tragen? Würde auch ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung drohen? Wie sähe es versicherungsrechtlich aus?

Zitat:

@Uncle__Sam schrieb am 14. März 2015 um 10:22:34 Uhr:


... welche Konsequenzen, außer dem Verlust der H-Zulassung, müsste ich als Fahrzeughalter tragen?

Keine.

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