Kinder als Sozius
Hallo,ich bin neu hier und habe mal eine Frage.Ich bin Wiedereinsteiger.Eigentlich fahre ich seit ich Kind bin Zweirad.(Fahrrad,Mofa,Moppet,Motorrad)Jetzt habe ich mir eine FZR zugelegt und komme mit Ihr ganz gut zurecht.Eigentlich wollte ich dieses Jahr nur allein fahren bis ich wieder voll drin bin.Aber mein Sohn (11 Jahre)ist ganz gierig drauf mitzufahren.(Kleinere Runden haben wir schon gedreht.)Schutzkleidung haben wir auch.Ich fahre dann sehr devensiv.(Nicht schneller als 100)Trotzdem habe ich irgenwie ein mulmiges Gefühl wenn er mitfährt.Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?Gruß Werner.
Beste Antwort im Thema
Überleg Dir mal, was Dir mehr wert ist: Ein Kind, das wohlbehütet und bestens beschützt vor allen Unbillen des Lebens wird und dem deshalb nix passieren kann - oder ein Kind, das viel erlebt, auch mal von einem Baum fällt, sich an einem Lagerfeuer ne Brandblase holt - oder auch mal mit dem Mopped stürzt. Ich würde nicht gleich vom Schlimsten ausgehen. Aber selbst dann tun mir die Kinder, die nie am Lagerfeuer saßen, nie auf einen Baum klettern durften und nie auf einem Motorrad gesessen sind mehr leid.
Ein Leben ohne Gefahr ist des Lebens nicht wert (Terry Pratchett).
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33 Antworten
Ich habe auch keine Topcase oder ähnliches... daher mein Gedanke nach hinten einen Schutz zu haben.
Zitat:
@mark29 schrieb am 26. Mai 2020 um 21:00:53 Uhr:
Ich habe auch keine Topcase oder ähnliches... daher mein Gedanke nach hinten einen Schutz zu haben.
Kinder sind kein Schutz!
Entweder sie können oder können eben nicht!
Füße auf den Rasten und an mir festhalten - was machst du wenn dsa Kind Einschläft und seitlich runterfällt?
Also, nun stellt mich mal bitte nicht als bescheuert hin. Ich war selbst mit ca. 8 Jahren das erste mal Sozius. Und ich kann mich noch sehr gut an das erinnern was ich als unangenehm empfand und das was mir Spaß gemacht. Und meine Tochter ist da ähnlich gestrickt. Wir sind ja auch nur mit gemütlichen 20PS unterwegs und nur auf kleineren Straßen.
Aber wenn die Hand dochmal abrutscht ist es gut nicht gleich nach hinten wegrutschen zu können.
Einzig und allein darum geht es.
Dass wir regelmäßig Pausen machen und schon garnicht weiter fahren, wenn eine(r) von und beiden müde ist, sollte nicht erwähnenswert sein...
Zitat:
@mark29 schrieb am 26. Mai 2020 um 21:33:24 Uhr:
Also, nun stellt mich mal bitte nicht als bescheuert hin. Ich war selbst mit ca. 8 Jahren das erste mal Sozius. Und ich kann mich noch sehr gut an das erinnern was ich als unangenehm empfand und das was mir Spaß gemacht. Und meine Tochter ist da ähnlich gestrickt. Wir sind ja auch nur mit gemütlichen 20PS unterwegs und nur auf kleineren Straßen.
Aber wenn die Hand dochmal abrutscht ist es gut nicht gleich nach hinten wegrutschen zu können.Einzig und allein darum geht es.
Dass wir regelmäßig Pausen machen und schon garnicht weiter fahren, wenn eine(r) von und beiden müde ist, sollte nicht erwähnenswert sein...
Ich verstehe das. Mein Sohn war 10, als wir das erste Mal eine Tour gefahren sind. Es war damals 1995 eine K75S und wir sind von Berlin nach Rehau gefahren. Meine Frau hat uns mit dem Auto begleitet und so konnte er nach Lust und Laune umsteigen.
Eine Rückenlehne ist nicht notwendig. Sie vermittelt vielleicht sogar eine Sicherheit, die nicht vorhanden ist.