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KFZ Versicherung "erweiterter Akkuschutz"
Hallo zusammen,
ich brauche mal eine 2,3 oder auch 4te Meinung.
Ich bin am überlegen meine KFZ Versicherung zu wechseln.
Aktuell habe ich eine Versicherung mit einem "erweitertem Akkuschutz". Aber ist das durch die Toyota Relaxgarantie nicht hinfällig?
Was seht ihr als sinnvoller?
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18 Antworten
Ok... schließe einfach die Versicherung ab und schlafe weiter ruhig.
Zitat:
@Franky1801 schrieb am 15. November 2024 um 06:40:26 Uhr:
Ok... schließe einfach die Versicherung ab und schlafe weiter ruhig.
Es wäre sinnvoller, wenn du deine eigenen Aussagen lieber etwas durchdenken würdest, anstatt zu zicken.
Durch die Verpolung beim Laden der Starterbatterie, haben schon so einige Autobesitzer Steuergeräte gehimmelt. Aber wirkliche Relevanz hat eine Zusatzversicherung für den Akku wahrscheinlich in erster Linie für Akkuschäden bei Kaskofällen. Je nachdem, ob sich überhaupt eine Entschädigungslücke je nach Art des Schadens ergibt.
Ich zicke hier nicht rum, ich benutze den sogenannten "Gesunden Menschenverstand"!
Keine Versicherung der Welt wird Dir einen Schaden übernehmen, weil Du bei Deinem eigenen Auto eine Wartung unsachgemäß durchführst. Das wird im Kleingedruckten ausgeschlossen. Und wenn das jemand anders macht, dann ist er Dir zum Schadensersatz verpflichtet (und müsste im Zweifel Haftpflicht versichert sein!).
Was ich die ganze Zeit sagen will, dass diese Zusatzversicherung einfach ein Zusatzgeschäft ist, wie viele andere, die sich Versicherungen gerne ausdenken, um ordentlich Kohle zu scheffeln. Das Risiko dass sie abdecken wird dann über Vertragsklauseln so minimiert, dass es kaum Schadensfälle gibt, für die sie Zahlen müssten!
Wenn die Versicherung einen Schadensersatz bei Verpolung anbietet, dann wird sie bei Schäden wohl auch leisten (müssen).
Solche Deckungen haben eigentlich nur den Ausschluss der groben bis bewussten Fahrlässigkeit. Wobei ich mir die speziellen AGB nicht angetan habe. Wenn im Kleingedruckten zu einer Versicherung gegen Verpolungsschäden steht, dass man bei Verpolung (die ja grundsätzlich in den meisten Fällen nur bei unsachgemäßer Vorgehensweise vorkommen kann) nicht leisten müsse, wäre das schon dreist ;-)
Ich gebe dir aber recht, dass viele Zusatzbausteine bei Versicherungen mit Vorsicht zu genießen sind. Die Beschreibung des Bausteins „erweiterter Akkuschutz“ ist in der Tat bei den Versicherungen ziemlich schwammig.
Wenn man sein Auto aus der Kurve wirft o.ä. - warum sollte da die normale Vollkasko nicht leisten? Immerhin ist der Akku ein fest verbautes Originalteil des Autos. Ein einem fetten AMG kann der Motor auch mal 15.000€ kosten und wird anstandslos bezahlt, wenn man den Wagen crasht. Ist der Akku im Elektroauto beschädigt, muss eben auch geleistet werden, würde man vermuten.
Also wird es wohl in erster Linie um in der Tat eher seltene Schadenssituationen gehen.