Keramische Motorbeschichtung

Hallo ich habe neulich was von einer "Keramische Motorbeschichtung" gehört, kann mir da jemand seine Erfahrungen schreiben?

Beste Antwort im Thema

@STERNDOCKTOR:meine Erfahrungen hatte ich hier niedergeschrieben.Die theoretischen Grundlagen habe ich mir angelesen im Laufe der Jahre,aber auch deine Berichte habe ich gelesen.Deine Ausführungen sind auch nicht das non-plus ultra der Tribologie(wie wir alle wohl unseren Senf dazu geben,von dem was wir wissen).
Vor Allem jetzt gesagten setze ich:RUND,RAUH UND BLANK IST REALITV(frei n.Einstein)
1.die bewusste Rauhigkeit in Zylindern ist nur z.T.richtig,da diese Rauhtiefe ein gewünschtes Tragbild nach dem Einlaufvorgang erst ermöglichen.Es gibt Zylinder,die sind "spiegelblank" innen gehont,erfordern kein Einlaufen,also sofort belastbar und sind natürlich dementsprechend teuer.Nicht zu verwechseln mit der "Spiegelbildung"an Zylindern.
2.die Schmierkeilbildung in Gleitlagern wird durch Druckzonen mit niedrigen/hohen Drücke erzeugt.Die wiederrum durch das Spiel zwischen Welle und Lager.
Die mittlere Rauhtiefe ist ein Kostenfaktor,der expotential zu verringerten Rauhtiefe steigt und- auch aus Erfahrung über 100jahre Automobilbau-bislang die immer fertigungsbedingte 3-dimensionale Unförmigkeit einer Welle/Lager Kombination berücksichtigt.Das Läppen einer Lagerstelle dient dazu,den tragenden Anteil einer Fläche zu erhöhen,einlaufen gehört immer noch dazu.Hier sind komplett andere Gegebenheiten als bei Kolben/Zylindern.Nicht vergleichbar.
dazu 3. die polare Eigenschaften von MoS2 sind nicht von der Young'schen Gleichung abhängig ,die ist für Flüssigkeiten.Bei Feststoffen dient dazu die Oberflächenenergie die bei Eisen bei etwa 2500mJm liegt.Bei Teflon z.B. liegt sie bei etwa 18mJm.Stoffe die eine hohe O.-energie haben, lassen sich mit Stoffen die eine niedrigere Energie haben gut benetzen.PTFE (Teflon) lässt sich demnach kaum benetzen und damit nicht (so einfach) kleben.
MoS2 weiss ich nicht welche O.-energie,aber wie fast alle künstlich hergestellten wohl sehr niedrig,somit an Eisen benetzungsfähig.
Es legt sich in die vorhandene Rauhigkeiten,benetzen ist da nicht gefragt.
4.Ablagerungen von MoS2 finden überall statt,aber nicht im Sinne von Verstopungen,oder ruhigen Winkeln,abseits vom Ölpanschereien,sondern bis zur Auffüllung der Rauhtiefen.Ich achte schon darauf,weil ich es auch Anfangs vermutete.
Auch erinnere ich an den PRESSFIT-Test,wo Gegenstände genormter Abmessungen in kalibrierte Bohrungen gepresst werden.Die aufgewendete Kraft ist ein Mass für die Schmierung,denn es existiert keine physikalische Grösse der Schmierfähigkeit.Nur Vergleichszahlen.
MoS2 hat immer-auch in Öl dispergiert-gute Ergebnisse gezeigt.
Auch erinnere ich an den Ölzusatz in den 60er/70ern namens WYNN'S(oder STP).Dieser hat -eben nicht genormte-Test auf dere eigens dafür entwickelten(!) Maschine glänzend bestanden,im Öl aber kläglich versagt,da er das Öl chemisch veränderte(verdickte).Auf der damaligen Jochen Rindt-Show in Essen musste ich mich auch geschlagen geben:den mit WYNN'S eingeschmierten Schraubenzieher konnte ich auch nicht mit 2 Fingern festhalten---er rutschte mir aus den Fingern.
Beanstandete Motorschäden wg. Motorenölen wurden von den Motorölfabrkt. nicht auf Gewährleistung erstattet,da dieser Stoff drin war.Es gab damals wohl einige.
Zu guter letzt:die Entwicklung geht immer weiter.Möglich ist auch das es mittlerweile bessere Stoffe gibt als MoS2.Aber ich erinnere an meine Ausführungen w.o.(Stössel/Nockenwelle).Die besagten Tuner wollen nicht nur verkaufen(verdienen sie mehr an einem normalen oder modifizierten Stössel?),nein,sie müssen Garantiekosten ertragen wenn was kaputt geht,und die einhellige Meinung war und ist-selbst mit Synth.-ölen nicht akzeptabele Laufzeiten.

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Zitat:

Original geschrieben von Garcia


Allem gemein ist die Tatsache, dass schlicht nie gezählt hat, was technisch möglich und sinnvoll ist, sondern vielmehr das was die Autoindustrie uns verkaufen möchte, oder sie für "richtig" hält.

Glaube nicht so ganz an diese "Verschwörungstheorie" der Industrie.

Das würde ja bedeuten das man ganz bewusst auf einen technologischen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verzichtet, kann sich m.E. kein Hersteller leisten.

"Technisch möglich und sinnvoll" muss nicht heissen dass bei Betrachtung aller Vor- und Nachteile eine andere (die Eigene) Technologie die schlechtere ist.

Es wurden schon Milliarden investiert um neue Erfindungen serienreif zu machen, viele haben sich dann als Flop erwiesen (Beispiel Wankelmotor).

Zitat:

Original geschrieben von Garcia



Zitat:

Nichts für ungut, es heißt "Aktien", nicht wie wiederholt geschrieben "Akten"! Sieht mehr nach einer Wissenslücke, als nach einen Schreibfehler aus.

 

 Gott im Himmel,wenn man sonst nichts weiss hackt man auf Tippfehlern rum.Benutz du eine alte Tastatur für 9,90€ und du wirst sehen wie oft dir Fehler unterlaufen.

Was deine Alternativmotoren angeht.Sind sie so viel besser als sie in der Produktion teuerer sind?Keramik ist zb nicht einfach zu verarbeiten aber teuer.Wenn ein Hersteller einen Sinn gesehen hätte ihn zur Serienreife zu bringen hätte er es versucht.Des weiteren kommt es auch noch darauf an ob eine neue Motorentechnik Großserientauglich ist.Keinen Hersteller nutzt es einen komlett neuen Motor entwickelt zu haben den man nur in aufwendiger Kleinserie bauen kann.Weiterhin besteht das Problem das neue Techniken auch bezahlbar bleiben müssen und, sorry, so wie heute schon über Unterhaltskosten gejammert werden dürfte sich dieses Problem nicht so schnell lösen lassen.Dazu kommt auch noch das neue Motorengenerationen zumindest teilweise mit den heute üblichen kompatiebel sein müssen.Ist alles nicht ganz so einfach wie es sich einige vorstellen.

Zurück zu den Zusatzstoffen.Die Mittelchen werden mit Sicherheit auch von der Industrie unter die Lupe genommen um zu testen was sie taugen,vor allem ob sie überhaupt was taugen.Wenn dann ein Mittel auf den Markt kommen würde das tatsächlich hält was versprochen wurde ist es für die Großkonzerne kein Problem ein Patent auszuhebeln oder zu kaufen.Eher liegt das Problem darin das alle Öle untereinander Mischbar sein müssen was dann vermutlich nicht mehr gegeben ist.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Original geschrieben von Garcia

Gott im Himmel,wenn man sonst nichts weiss hackt man auf Tippfehlern rum.Benutz du eine alte Tastatur für 9,90€ und du wirst sehen wie oft dir Fehler unterlaufen.

Was deine Alternativmotoren angeht.Sind sie so viel besser als sie in der Produktion teuerer sind?Keramik ist zb nicht einfach zu verarbeiten aber teuer.Wenn ein Hersteller einen Sinn gesehen hätte ihn zur Serienreife zu bringen hätte er es versucht.Des weiteren kommt es auch noch darauf an ob eine neue Motorentechnik Großserientauglich ist.Keinen Hersteller nutzt es einen komlett neuen Motor entwickelt zu haben den man nur in aufwendiger Kleinserie bauen kann.Weiterhin besteht das Problem das neue Techniken auch bezahlbar bleiben müssen und, sorry, so wie heute schon über Unterhaltskosten gejammert werden dürfte sich dieses Problem nicht so schnell lösen lassen.Dazu kommt auch noch das neue Motorengenerationen zumindest teilweise mit den heute üblichen kompatiebel sein müssen.Ist alles nicht ganz so einfach wie es sich einige vorstellen.
Zurück zu den Zusatzstoffen.Die Mittelchen werden mit Sicherheit auch von der Industrie unter die Lupe genommen um zu testen was sie taugen,vor allem ob sie überhaupt was taugen.Wenn dann ein Mittel auf den Markt kommen würde das tatsächlich hält was versprochen wurde ist es für die Großkonzerne kein Problem ein Patent auszuhebeln oder zu kaufen.Eher liegt das Problem darin das alle Öle untereinander Mischbar sein müssen was dann vermutlich nicht mehr gegeben ist.

Nichts für ungut, aber deine Texte lesen sich auf den ersten Blick sehr wissensreich, auf den zweiten eher sehr luftreich. Deshalb auch der Hinweis auf "Akten", wie gesagt ,da wiederholt ist es eher kein Schreib/Tippfehler.

Du bügelst jeden mit Parolen platt, die selber keinen Inhalt haben, außer "der Großkonzern hat ja für uns geprüft, gedacht und gehandelt".
Nochmal, die Industrie tischt uns immer wieder HiTec aus der Koserve auf, und verkauft es als die innovative Entwicklung die Millionen, ach was Milliarden Euro Entwicklung verschlungen haben.
Was habe ich gelacht beim Metalldach für Cabrios, was war das Adaptive Kurvenlicht für ein Schenkelklopfer oder denkst du etwa, das die "Efficient Dynamics" von BMW eine Neuentwicklung ist?

Wie auch immer, bleib bei DEINER Sichtweise wenn du willst, aber man sollte niemand der Dampfplauderei bezichtigen, wenn man selber in dieses Lager gehört.

Bring du mal Fakten auf den Tisch. 
Ansonsten guten Rutsch

Hallo, jetzt lade ich auch mal ab. Ich hatte bisher 14 Autos von 52-300PS. Habe verschiedene Zusätze wie PTFE, MotorProtect gefahren oder eben nicht, je nach Lust und Laune. Ich hatte an KEINEM Fahrzeug einen Motorschaden (ausser 1x Zahnriemen bei meinem Cali Turbo) . Schädlich wie manche hier schreiben ist es wohl nicht, den Nutzen konnte ich allerdings auch noch nicht feststellen.
Zum MOs2 Zusatz ist zu sagen: Das Liqui Moly hat mein Freund schon vor 20 Jahren in seinen seelige Mantzel Ascona gekippt. So schlecht kann es nicht sein, sonst wäre sicher nicht mehr auf dem Markt.

Zitat:

Original geschrieben von Fischmanni


Hallo, jetzt lade ich auch mal ab. Ich hatte bisher 14 Autos von 52-300PS. Habe verschiedene Zusätze wie PTFE, MotorProtect gefahren oder eben nicht, je nach Lust und Laune. Ich hatte an KEINEM Fahrzeug einen Motorschaden (ausser 1x Zahnriemen bei meinem Cali Turbo) . Schädlich wie manche hier schreiben ist es wohl nicht, den Nutzen konnte ich allerdings auch noch nicht feststellen.
Zum MOs2 Zusatz ist zu sagen: Das Liqui Moly hat mein Freund schon vor 20 Jahren in seinen seelige Mantzel Ascona gekippt. So schlecht kann es nicht sein, sonst wäre sicher nicht mehr auf dem Markt.

 So lange sich damit gute Umsätze machen lässt wäre LM ehrlich gesagt blöd es aus dem Programm zu nehmen.Das 10W40 ohne MOs2,ist identisch mit dem das den Zusatz hat,ist sogar eines der guten 10W40.

Vor über 20 Jahren hat man noch 20W50 verwendet,auch damls haben Motoren damit gehalten aber mit Sicherheit hätten sie mit einem heutigen 0/5W40 noch länger gehalten und vor allem weniger geschluckt.

Das MOs2 bleibt eh im Filter hängen und wenn der gruß genug ist und die Wechselintervalle nicht zu lang können dei Zusätze keinen Schaden anrichten da sie es sich ja im Filter bequem gemacht haben.Kritisch wird es wenn Filter und Öl mit den Zusätzen an ihre Grenzen der Schmutzaufnahmefähigkeit kommen da sich dann Dreck im Motor absetzen kann.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Original geschrieben von Fischmanni


Hallo, jetzt lade ich auch mal ab. Ich hatte bisher 14 Autos von 52-300PS. Habe verschiedene Zusätze wie PTFE, MotorProtect gefahren oder eben nicht, je nach Lust und Laune. Ich hatte an KEINEM Fahrzeug einen Motorschaden (ausser 1x Zahnriemen bei meinem Cali Turbo) . Schädlich wie manche hier schreiben ist es wohl nicht, den Nutzen konnte ich allerdings auch noch nicht feststellen.
Zum MOs2 Zusatz ist zu sagen: Das Liqui Moly hat mein Freund schon vor 20 Jahren in seinen seelige Mantzel Ascona gekippt. So schlecht kann es nicht sein, sonst wäre sicher nicht mehr auf dem Markt.
 So lange sich damit gute Umsätze machen lässt wäre LM ehrlich gesagt blöd es aus dem Programm zu nehmen.Das 10W40 ohne MOs2,ist identisch mit dem das den Zusatz hat,ist sogar eines der guten 10W40.
Vor über 20 Jahren hat man noch 20W50 verwendet,auch damls haben Motoren damit gehalten aber mit Sicherheit hätten sie mit einem heutigen 0/5W40 noch länger gehalten und vor allem weniger geschluckt.
Das MOs2 bleibt eh im Filter hängen und wenn der gruß genug ist und die Wechselintervalle nicht zu lang können dei Zusätze keinen Schaden anrichten da sie es sich ja im Filter bequem gemacht haben.Kritisch wird es wenn Filter und Öl mit den Zusätzen an ihre Grenzen der Schmutzaufnahmefähigkeit kommen da sich dann Dreck im Motor absetzen kann.

Ich spare mir alles dazu.

Zitat:

Original geschrieben von Fischmanni


Ich spare mir alles dazu.

 Wird auch besser sein.Alles zu MOs2 findet sich bei MT,man muß nur lesen.

Hoffentlich glauben die Leute nicht alles was hier von ´Experten´vom Stapel gelassen wird. Habe tolle Sachen gelesen, auch in einem anderen Thread.
Feste Schmierstoffe haben Im Öl nix verloren😁 Selten so einen Quark gelesen. Feste Schmierstoffe in Trägerflüssigkeiten verteilt sind in der Industrie Gang und Gebe. Dazu dient dann oft auch Öl.
Fest steht das Mos2 Einer der besten Schmierstoffe ist. Ob er nun gerade für einen Ottomotor geeignet ist weiß ich nicht.
Zum verstopfen der Filter: Ich kann mir nicht vorstellen das die Entwickler des Liqui Moli Öles (wer auch immer das ist) aus Dummsdorf kamen. Sie werden sich schon siene Gedanken gemacht haben.
Sprich: Die Partilkelgröße so gewählt das sie selbstverständlich nicht im Ölfilter hängenbleiben.
Ein Öl ist ja kein Angströmfilter.

Zitat:

Fest steht das Mos2 Einer der besten Schmierstoffe ist. Ob er nun gerade für einen Ottomotor geeignet ist weiß ich nicht.

Da es hier aber um Otto-,bzw Dieselmotoren geht gilt ein klares nein zu Feststoffen im Öl.Das du davon keine Ahnung hast hast du ja selbst bestätigt.
Jedes Öl und jeder Schmierstoff hat in bestimmten Bereichen seinen Sinn,man kann aber nicht davon ausgehen das etwas das in einem schmiertechnischen Bereich das Optimum darstellt in anderen Anwendungsgebieten überhaupt was taugt.MOs2 im Öl kam zu einer Zeit auf als weder Öl noch Materialpaarungen der Lager auch nur ansatzweise auf dem heutigen Niveau war und als LM mit ihrem Öl auf den Markt kam hatten viele Motoren auch noch keinen Ölfilter.Was sie aber hatten waren Ölwechselintervalle die im Bereich von 2500km lagen.

Wenn das MOs2 oder andere Zusatzstoffe überhaupt einen positiven Effekt hätte hätten es a) alle Mineralölhersteller im Programm,b)hätte es Freigaben der Autoindustrie,stellt sich die Frage weshalb das LM keine hat aber das identische Öl ohne MOs2 schon und c)würde es mindestens ein Autohersteller vorschreiben.Was die laut ihren Handbüchern an Öl zulassen ist ja zum Teil haarstreubend,aber keiner lässt Additive mit Feststoffen zu.Vielen stellt sich die Frage weshalb,wenigen nicht da sie der Werbung der Anbieter glauben und einige wenige sind auf einem Wissenstand der 50/60er Jahre stehengeblieben.Das Traurige daran ist das sie damit auf einem Wissensstand beharren der oft älter ist als sie selbst.

In diesem Sinne einen guten Rutsch und gönn wenigstens deinem Auto anständiges Öl.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


hatten viele Motoren auch noch keinen Ölfilter.Was sie aber hatten waren Ölwechselintervalle die im Bereich von 2500km lagen.

Wusste gar nicht das es das LM schon seit 40 Jahren gibt? Habe es selbst noch nie benutzt.

Freigaben hin oder her, Nutzen oder nicht. Fakt ist das weltweit wohl 100 000nde PKW mit irgendwelchen Fesstoffzusätzen unterwegs sind, vom 60 PS Kleinwagen bis zum 600PS Rennwagen. Nenne mir mal einen welcher davon einen Motorschaden bekommen hat?

Kann ich nicht da ich keinen kenne der sich den Schrott in den Motor kippt.
Das Öl mit MOs2 war das erste Produkt das LM auf den Markt brachte und da sie kein Hersteller sind sondern Verkäufer verkaufen sie das was der Kunde will oder ihm eingeredet wird zu brauchen.Ob Sinn oder Unsinn ist egal,Hauptsache die Marge stimmt.Ähnlich wie D&W,den größten Teil des Umsatzes bringen Teile von denen nicht mal die Chefs sagen können zu was man die braucht.
Die wenden alle dieselbe Kaufmannsregel an,jeden Tag steht ein Dummer auf.

Ich habe mir so einen Schrott in den Motor gekippt😁
Allerdings nicht in einen von den 5 Motoren mit denen ich zur Zeit rumfahre. Davon sind 2 Motorräder.
Appropos Motorrad. Wie kann es sein wenn das Zeug eh im Filter hängenbleibt und auch sonst nix bringt so ziemlich in allen Motorradforen von Ölzusätzen abgeraten wird. Nicht etwa wegen drohender Motorschäden, sondern weil die Ölbadkupplung durchrutscht?

Bei LM kann man das Zeug ja schon vorgemischt im Öl kaufen,nur ist das zu schmierfähig für Ölbadkupplungen.Da wäre also nicht das MOs2 am rutschen schuld sondern schon das Öl an sich.Bei den Mitteln die man zusätzlich ins Öl kippt sind die Feststoffe oft in Additiven gelöst die den Reibwert vermindern und damit die Schmierfähigkeit erhöhen,Ergebnis ist das die Kupplung rutschen kann.Diese Additive sind aber alles alte Bekannte und billig herzustellen,für hochwertige Motoröle nimmt man Modernere.
 
Von Ölzusätzen rät jeder Auto-und Motorradhersteller ab da der Einsatz nicht kontrolliert werden kann.Wenn dann was passiert heisst es dann das Mittel war doch freigegeben,nur eben vielleicht 0,25L auf 5L Öl und nicht 2L und der rest wird mit Motoröl aufgefüllt.Das sich Einige nicht an Anweisungen halten könne oder wollen kann man ab und zu in Verbindung mit Motorspülungen lesen.Da steht dann ausdrücklich drin da man das Zeug 15 Minuten bei Leerlaufdrehzahl drinlassen soll  und was machen sie?Sie kippens rein und heizen dann über die Autobahn und wundern sich wenn der Motor Schrott ist.Deswegen ist es einfacher alles erst mal zu verbieten und eventuelle Freigaben nur an Werkstätten rauszugeben.
PS:Aber auch auf der Schiene gibts für Feststoffschmiermittel keine Freigabe im Bereich Motoröl.

Du schreibst viel ohne was zu sagen,Politiker?😁
Daher meine Frage nochmal: Wie kann es sein das von Mitteln von denen du behauptest das sie sich im Filter absetzen und/oder keine Wirkung haben im Motorradsektor abgeraten wird weil sonst die Kupplung rutscht.
Na vielleicht schmieren sie ja nur Kupplungen😁

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