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kennt hier jemand Lackierer in Osteuropa, die zuverlässig arbeiten?

Themenstarteram 16. November 2006 um 9:40

Hallo,

es geht um die Lackierung eines VW T3 Wohnmobils, eines originalen Joker aus 1984. Ich möchte das Auto gerne erhalten, eine Lackierung in D für 1500.- Euro sprengt aber den wirtschaftlichen Rahmen.

Kennt jemand einen Betrieb in Osteuropa (Polen oder so), der das zuverlässig und günstig macht? Und vielleicht Referenzen hat, die das belegen?

Hier mal zwei Bilder vom Auto:

http://i6.ebayimg.com/04/i/08/9b/36/8d_1.JPG

http://i13.ebayimg.com/06/i/08/96/91/ec_1.JPG

Das Auto ist ohne Probleme fahrbereit.

Danke und Gruß

Kai

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20 Antworten

@kai R.:ich will dich nicht wieder "belehren".Also dies ist keine Belehrung.:)

Ich weiss einiges über polnische Arbeiten und deren Preise.Der Grund ist,ich habe 2 Arbeitskollegen die noch aus Polen geflüchtet sind,hier in Deutschland leben und ab und zu mit Autos in ihrem ehem.Heimatland handeln.

Die überlegen schon die ganze Polengeschichte zu kippen und etwas weiter,nämlich in die Ukraine zu fahren.Wegen dem Preis.Seit etwa 4Jahren stiegen die Preise rasant.

Aussschlaggebend war eine def.Zylinderkopfdichtung u.e.mehr eines Lieferwagens,die natürlich in Polen repariert wurde.

Schlussendlich keinen deut weniger bezahlt als hier.

Auch die polnischen Nachbarn haben mittlerweile Probleme.Ukrainische,Weissrussische Wanderarbeiter,Montagekräfte werden von den Polen beschäftigt,weil sie billiger als die eigenen Landsleute sind.Entscheidend billiger.

Ukraine,Weissrussland sind Lohnkosten/Std. im einstelligen Eurobereich an der Tagesordnung.

Das so nebenbei,denn eigentlich gibt es noch andere Probleme.

Da sehe ich ,auch in Polen ,das Problem der Verständigung.Kennst du einen,der auch deutsch kann geht's.Gut.

Kennst du keinen......ich würde es mir(unabhängig meiner Belehrungen)überlegen.Fahrtkosten,Ü.-kosten evtl. ein Urlaub-geht,na klar.

Kommt dir der Lack aber wieder hoch oder wird er nach 1 Monat blass(ja gibt's,wenn der Füller nicht richtig durchtrocknete und einsackt) ist der Preisvorteil wieder weg.

Karrosserierep.-ohne Lackierung - sind da schon etwas einfacher zu händeln.

Aber wie eingangs gesagt,meine Kollegen überlegen sich schon andere Wege,billigere.

Tchechien wäre auch eine Alternative.Manche können ,wie in Polen,noch etwas Deutsch;nahe der Grenze......

Wiederhole ich mich wenn ich sage,nicht mein Ding?

Tut ja auch nix zur Sache.

am 1. Dezember 2006 um 11:36

Dass das in Osteuropa u.U. zu umständlich und alles in allem vergleichbar tuer wie hier is, man dort schlechter reklamieren kann, ist alles richtig und sind sinnvolle Argumente.

Wenn ich hier aber Sachen lese "deutsche Arbeitsplätze sichern", da kann man auch gleich sagen "Deutsche, kauft nur deutsche Bananen!"

Dann dürften wir nur deutsche Autos fahren (die mittlerweile auch oft in Polen oder Tschechien gebaut werden), nur noch deutsche Fernseher und Videorekorder benutzen. Welche Spielekonsole darfs dann sein? Urlaub am besten auch nur noch in Deutschland, warum soll ich mein Geld in die Türkei/nach Spanien tragen, nachher gehen noch die Hotels anner Nord/Ostsee oder im Schwarzwald pleite.

Neee Leute, so geht das nich, und wenn hier dem deutschen Lackierer die Kunden ausbleiben weil er bei gleicher Qualität zu teuer is denn musser seinen Betrieb dahin verlagern wo die billigen Arbeitskräfte sind. Oder eben andere Vorteile bieten, wie z.B. bessere Qualität, umfangreiche Garantie, Abhol/Bringeservice...

Oder hoffen dass genug Leute kommen denen das im Ostblock zu heikel is.

Prinipiell richtig. Ich denke da so an meinen Lehrer,der gesagt hat"..überleg' mal sowas würden alle tun?"

Hier geht es aber um die Angelegenheit,dass man sich über Verlagerung von deutschen Arbeitsplätzen ins nahegelegene ,billigere ,z.B.osteuropäische Ausland aufregt,aber gleichzeitig dieses für eigene Zwecke nutzt.

In diese Horn blasen viele.

Wer sagt,das stimmt nicht,ich rege mich nicht auf,ist entweder ein Schelm oder er regt sich noch auf;kommt wenn sein Chef diese Arbeitsplatzänderung vekündet.

Mit der Globalisierung der Märkte schon genug zu kämpfen, hauen wir uns doch mit unserem eigenen Verhalten selbst in die Pfanne.

Hier in Deutschland hat sich nach dem Krieg eine bestimmte Menge an Selbstständigen +deren Angestellten etabliert,die ihr Auskommen hatten.

Dann kam die Wende.1989.

Aus Raffgier beider Vertragspartner,Kunde und Geschäftsmann geht alles den Bach runter.

Es ist doch ein grosser Unterschied ob eine Firma ins nahegelegene europäische Ausland geht oder in Fernost produzieren lässt.Ja doch,das Risiko ist viel grösser;scheut manchen Raffke.

In beiden Fällen sind die Arbeitsplätze aber weg-klar.

"..überleg mal sowas würden alle tun?"

Sicherlich möglich , alles ins Ausland zu verlagern. Aber dann hier auch verkaufen??

Hier geht es nicht um Warenboykott aus dm Ausland-ist Quatsch.

Wasser predigen und selbst Wein saufen,darum ging es.

Denn der deutsche Marktanteil ist immernoch gering am Bruttosozialprodukt.

Oder anders:wenn arbeitsmarktpolitisch alles seit Jahren Friede,Freude ,Eierkuchen wäre,würde keiner diesen Beitrag schreiben,auch ich nicht.

Es ist aber nicht so.

Schau in die Zeitung.Der Koreanische Handyhersteller z.B. ist die beste Geschichte dazu.

Gekauft und wohlmöglich bewusst in die Pleite gefahren.

Da muss man sich fragen:kaufe ich noch so ein Ding von denen?

Oder AE und die Gesellschaft:alles ins osteuropäische Ausland,ihre Leute besch... mit Vorhaltungen und falschen Versprechungen bis zum letzten Tag.

Muss man dann sowas noch kaufen?

Wenn die Arb.-losenzahlen weiter fallen,wird alles gut;fragt auch keiner mehr danach.

Gibt auch keinen Grund mehr.

Jetzt noch.

am 1. Dezember 2006 um 17:40

Lackierung

 

Ich kenne zwar keinen, werde jedoch wohl mein Fahrzeug in Tschechien lackieren lassen.

In anderen Foren wird erzählt, dass bis zu 18.000 Euro für eine Lackierung eines Silver Shadows ausgegeben werden.

Ich selbst habe ein Angebot von 4500 Euro in Tschechien.

Fragt man einen Lackierer was eine Fahrzeuglakierung kostet,

kommt meist 2000 bis 4000 Euro raus incl. Vorarbeiten und ohne Sonderarbeiten. Sagt man aber es ist ein Rolls, werden sofort Preise von 8000 Euro als Minimum genannt.

Ich fnde es eigenartig !! Gut normlerweise soll/muss der gesamte Lack runter, weil der alte Thermo/Acryllack ist, der wenns länger warm wird reißen kann. Aber das ist es aber auch. Auch Preise fürs Material von bis zu 1000 Euro kann ich nicht nachvollziehen.

am 1. Dezember 2006 um 17:52

Re: Lackierung

 

Zitat:

Original geschrieben von Silver ShadowII

Auch Preise fürs Material von bis zu 1000 Euro kann ich nicht nachvollziehen.

Dann frag doch mal ob du in die Spies&Hecker Preisliste gucken darfst.

Und frag mal die Tchechien, was die für Lack nehmen...

Mfg, Mark

Ist auch die Angst um kostenintensive Schäden die der Kunde bei der Übergabe moniert, die vorher (angeblich??)nicht da waren.

Nennt man Risikoaufschlag in Geschäftskreisen.

Z.B nach der Trockenkammer und bei der Übergabe ist die Lima kaputt. Zu heiss eingestellt etwa; hat da doch einer gepennt.

Der Streit lässt sich oft gütlich einigen, jeder die Hälfte oder so.

Aber RR-Kunden kommen- landläufig v.Lackierer betrachtet- sicherlich mit einen Haufen Anwälte sofort um die Ecke.Klar,wer dann dran ist.

Manche Kunden sind dann pingelig und bringen den in eine Fachwerkstatt(!).

Opel-kein Problem

Ford - auch nicht

VW -dito

aber RR ???

Da kann schon mal der Gewinn flöten gehen-oder mehr.

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