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Kein TÜV wegen Rost am Achsenträger + Bremsleitungen

Opel Meriva A
Themenstarteram 5. Juni 2019 um 22:34

Hallo,

war heute zum TÜV bei Opel und da gab´s die böse Überraschung...

Achsenträger + Bremsleitungen gerostet und dazu noch ein kaputter Schalldämpfer...

Um die ganzen Mängel zu reparieren soll ich mit Kosten von ca. 2500€ rechnen!!!

Jetzt meine Frage:

Wie viel denkt ihr kostet das bei einer freien Werkstatt, oder sollte ich schon langsam von meinen Opel Abschied nehmen und ihn verkaufen?

 

Eckdaten des Meriva:

Erstzulassung: 05/06

Km-Stand: 163500

Diesel 1.7ner, 74 kW

Grüße

Dominik

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12 Antworten
am 6. Juni 2019 um 5:05

Ob sich Reparaturen lohnen hängt von den immer selben Kalkulationen ab:

- wieviel hast du schon reingesteckt = wie genau kennst du den Zustand des Fzg.

- wie lange fährst du den Meriva bereits + welche Perspektive hast du damit (noch x Jahre benötigt)

Grundsätzlich sind ältere Autos kostengünstiger, überschaubare laufende Kosten, man kann günstige Teile und günstige Werkstätten nehmen, um so den Kostendruck zu senken.

Springt man beim ersten größeren Problem ab, schafft man sich u.U. beim nächsten Gebrauchten noch größere Probleme. Glück und Pech liegen oft nahe beeinander, das gibt´s bei Neuwagen selten, Ärger kann man dennoch haben, jede Menge, lies dir mal entsprechende Geschichten durch.

Dass die Mängel in deinem Fall erst beim TÜV aufgefallen sind, zeigt schon einiges. Bremsleitungen rosten nicht in 3 Wochen. Böse Überraschungen sind eine logische Folge, wenn auf jährliche Durchsichten verzichtet wird.

Bei einem Gebrauchten rate ich immer: fragen, fragen, fragen, in die Werkstatt mit reingehen, alles ansprechen, wo Rost sichtbar ist, ob das kritisch sei, was die Teile kosten im Falle des Falles, grobe Schätzungen reichen völlig für Deine Beurteilung wie ist der Zustand, was kommt als Nächstes. Rost ist eine Sache der Physik, jedes Jahr draussen im Winter arbeitet am Stahl. Bei nem alten Auto kann ich zuwarten, aber nicht ewig, der TÜV ist leider der strengste Scheidungsrichter, entweder Unterhalt vorher zahlen oder hinterher draufzahlen. ;-)

Den Achsträger kannst du billig in der Bucht kaufen.

Hatten letztes Jahr die Sache,

Der Auspuff sollte auch nixht die Welt kosten.

Wenn du eine Werkstatt kennst zu denen du die Teile bringen darfst. Dann ist es viel billiger als bei Opel.

Sonnst ist halt die Sache mit dem Wagen wie er da steht und was schon alles erneuert wurde.

Und was du dir vorstellst wie lange er noch da sein soll.

am 6. Juni 2019 um 13:44

Such dir eine freie Werkstatt, da kostet es die Hälfte

Wie kann man bei einem Autohändler, egal welcher Marke, sein Auto über den TÜV bringen????

Ist doch logisch das die was finden, das eventuell noch gar nicht so gravierend sind um kein TÜV zu bekommen. Die wollen das ihre Angestellten Arbeit haben und das sie Geld verdienen.

Zum TÜV fährt man immer zuerst selbst, das ist das einfachste was es gibt. Wenn dann was am Auto ist kann man immer noch nach einem günstigen Schrauber suchen.

Ich habe jetzt nicht nach den erwähnten Teilen geschaut aber ich denke das die nicht mehr als 350 € kosten und keine großen Probleme beim selbst reparieren machen. Immerhin gibt es ja auch Hobbywerkstäten, da bekommt man sogar Hilfe vom Betreiber wenn man nicht weiter weis.

Es gibt auch massig Videos im Netz wo einige Sachen gut beschrieben sind.

Achsträger kostet in der bucht neu so um 117€. Austausch Dauer so um 1-2 Stunden. Nach Austausch muss spur eingestellt werden. Mann sollte sich vor dem Tausch auch querlenker anschauen, die werden dann auch wahrscheinlich fällig.

 

Ich habe vor einem oder zwei Jahren bei einem Meriva 1.6 den Achsträger ausgetauscht und schon vor dem Abbauen war klar das querlenker feitte sind. Habe das auch dem Besitzer gesagt und gezeigt. Er wollte es nicht machen und Monat später hat es den Lager rausgerissen genau da wo ich gezeigt habe, rost ist gnadenlos.

 

Gut gespart und dadurch kosten für spureinstellen verdoppelt.

Moin TE,

also erstmal sollte man nicht solche Arbeiten bei Opel machen lassen.

Achsträger kosten dort so ca. 700€, die Bremsleitungen ab 500€ und ein neuer Enttopf ab ca. 200€.

Dazu noch die weiteren dazugehörigen Arbeiten und folgekosten wie AW-Kosten, Spureinstellung, Bremsflüssigkeitswechsel usw. usw. usw.

Da liegst du bei Opel mit 2.500€ im Normalpreissegment...also einmal Fleddren bitte ;)

Cosmo hat somit mit seine Frage nach Wert, Nutzen und Sinn völlig recht, genauso wie die Sache mit dem Service.

Kauft man sich einen Gebrauchten, muss man schon mal davon ausgehen, das was mit der Karre nicht stimmt.

Sowas lehrt einen eben die Erfahrung...man kann aber auch mal an einen ehrlichen VK geraten, ist auch schon vorgekommen....meist aber sind immer versteckte Mängel an einem Gebrauchten.

Ok egal...

Achsträger brauchbar ab 169€ (119€ möchte ich gerne mal sehen ;) )

Bremsleitung Meterware (5m) kosten 23€ plus neue Verschraubung + 6€ im Fachhandel (Offliner erstausrüster)

Endtopf hab ich einen neuen liegen, kannst du haben gegen Versandkosten + 10€ Kaffeekasse... hab den org. von mir überarbeitet und erneuert.

ist aus dem Zubehöhr und passt bei dir, außer du hast nen Diesel.

Einbau Achsträger und Bremsleitung kann jeder der keine 2 linken Hände hat und entspreched Werkzeug dafür.

Themenstarteram 13. Juni 2019 um 14:13

Ich war gestern bei einer freien Werkstatt und die haben mir die Mängel für 350€ anstatt der 2500€ bei Opel repariert.

Auch wenn ich bereits wusste, dass der Autohändler teurer ist als eine freie Werkstatt, so komme ich doch nicht aus dem Staunen raus über einen soooo großen Preisunterschied.

Hab jetzt den Tüv bis 2021 und will meinen Meriva jetzt mindestens so lange fahren.

P.S: Da Tüv ja überall gleich viel kostet war ich nur zur HU beim Opelhändler, weil es da eine Toblerone gratis dazu gab ;)

Die Toblerone hast du dann aber trotzdem teuer bezahlt.

Es stimmt zwar, daß die TÜV Gebühren überall gleich sind,

aber schau mal genau auf die Rechnung, was du insgesamt bezahlt hast.

Die Werkstätten stellen die Hebebühne und sonstiges nicht umsonst zur Verfügung.

Zitat:

@Dominik1995 schrieb am 13. Juni 2019 um 16:13:19 Uhr:

Ich war gestern bei einer freien Werkstatt und die haben mir die Mängel für 350€ anstatt der 2500€ bei Opel repariert.

Auch wenn ich bereits wusste, dass der Autohändler teurer ist als eine freie Werkstatt, so komme ich doch nicht aus dem Staunen raus über einen soooo großen Preisunterschied.

Hab jetzt den Tüv bis 2021 und will meinen Meriva jetzt mindestens so lange fahren.

P.S: Da Tüv ja überall gleich viel kostet war ich nur zur HU beim Opelhändler, weil es da eine Toblerone gratis dazu gab ;)

Leztes Jahr bei der HU habe ich statt 100 € nur 80 € bezahlt. Der Grund war bei der Werkstattkette: " Damit wir Kunden in die Werkstatt bekommen". Es lohnt sich schon mal die Preise abzugleichen. Auch wenn's keine Toblerone gibt! :p

Ich fahr nur zum TÜV,

mache vorher online einen Termin.

Vor vielen Jahren haben die von der Wekstatt gepennt und das Auto trotz TÜV- Termin vergessen...

( abends dann was wollen sie hier?)

Und 1 x ja der Prüfer hat angerufen und gesagt wegen einem Auto kommt er nicht...

Trotzdem freud es mich das es billig war und dein

Auto neuen TÜV hat.

am 13. Juni 2019 um 18:58

Bestätigt sich mal wieder: FOH nur für Kundendienste neuer Autos in der Garantiezeit und für reine Spezialfälle wo ein Opel-eigener Tester angeschlossen werden muss, ansonsten freie Werke.

Und zum TÜV nur selber direkt hingehen, da Werkstätten eine zusätzliche Abnahmegebühr für sich verlangen weil dafür deren Werkstatt gebraucht wird und Organisationsaufwand anfällt.

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