Kauft man bei den neuesten Schlagzeilen nochmal Opel?
Also gerade ist hier der Stress beendet wegen der neuen Opel-Markenkampagne und jetzt sorgt Opel selbst mal wieder für die grössten Schlagzeilen! Damit können sie ihre neue Kampagne eigentlich gleich wieder beenden!
Also wenn das so weitergeht, brauche ich nicht auf 2015 setzen und einen neuen Zafira einplanen, denn so wird Opel 2015 vielleicht schon gar nicht mehr existieren. Traurig traurig was Amis mit deutschen Firmen machen. Leider ist Opel ja kein Einzelfall. Ich hab vor Jahren schon bei Kunden erlebt, was passiert, wenn Engländer oder Amis einsteigen....Urlaub von 30 Tagen auf 25 runter, kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld und 25% weniger Lohn und das Werk durfte mit der halben Mitarbeiterzahl weiter bestehen...wer dann gebaut hat, war schnell am finanziellen Kollaps.....ich gehe inzwischen auch davon aus, dass die Amis Opel auslaufen lassen und durch Chevrolet ersetzen wollen.
Auch der alte Chef Hans Demant kann gar nicht so schlecht gewesen sein, sonst hätte VW ihn bestimmt nicht verpflichtet. Auch Carl-Peter Forster fand ich davor ganz brauchbar.
Beste Antwort im Thema
Deine Unzufriedenheit mit deinem Zafira in Ehren, aber du musst nicht jede Diskussion damit garnieren und somit unterbrechen. Danke.
325 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Mal zur Info: Mein Opel Vivaro 2,5 CDTI ist ein PKW von Opel, das steth zumindest so in den Fahrzeugpapieren.Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Ich weis nicht so recht, aber den Vivariogeschichten kann ich hier nicht ganz folgen.
Vectoura: Du schreibst seit Jahren, wieviele Probleme du mit dem Vivario hattest (Erstzteilversorgung usw.....) und da willst gerade du, wo du Opel doch sowieso so kritisch betrachtests, wieder einen neuen Vivario nehmen?
Aber diese Opel/Renaultversion kennt hier im ZT-Forum doch sowieso kaum jemand.
Vielleicht sollten wir im Opel-PKW-Bereich bleiben.Hergestellt von Opel in einem Opelwerk, von Opelmitarbeitern, von Opelhändlern angeboten und verkauft, in den Fahrzeugpapieren steht Opel, Opel verkauft die Ersatzteile dafür, ich kommuniziere mit Opel, wenn ich Probleme habe, vor ein paar Wochen bin ich liegengeblieben und da hat mich der Opel-Mobilservice betreut usw. usf.
Also halten wir fest: Ich fahre tatsächlich einen Opel PKW und deswegen schreibe ich auch hier im Opel-PKW-Bereich.
Und nein, die "Ersatzteilversorgung" beim Vivaro habe ich nie kritisiert, sondern die abgehobenen Ersatzteilpreise. Vor ein paar Wochen habe ich erst außerplanmäßig einen Seilschaltzug kaufen müssen (ist ein ca. 80 cm langer Bowdenzug vom Schalthebel zum Getriebe) für schlappe 142 €.
Der"0815"-Turbolader für den 2,5 CDTI veranschlagt Opel mit ca. 2.100 €, der zugehörige Dichtungssatz ist da aber logischerweise noch nicht dabei, der kostet nochmal ca. 110 €.Und mit meinem 2.Vivaro, dem 2,5 CDTI, bin ich überwiegend zufrieden, innerhalb von 5,5 Jahren und ca. 190.000 Km bin ich nur 3x außerplanmäßig liegengeblieben und war "nur" ca. 30 x außerplanmäßig in der Werkstatt,auf ca. 135.000 Km mit meinem 1.Vivaro bin ich 7x liegengeblieben und war da auch schon ca. 25x außerplanmäßig in der Werkstatt.
Zum angesprochenen Ölwechsel und den Kosten beim VW T5 Bi-Turbo mit 180 PS...
Ein stinknormaler Ölwechsel bei meinem 2,5 CDTI Single-Turbo mit 146 PS kostet mich auch ca. 250 €, ob man nun den ca. 35 PS schwächeren 2,5 CDTI aus dem Vivaro unter diesen Kostenaspekten mit dem 2,0 Bi-Turbo im T5 vergleichen kann oder sollte....keine Ahnung. Aber ich als Opelkunde finde ca. 250 € für einen Ölwechsel, welcher jährlich fällig ist, schon ganz schön fett, zumal man wohl bei besagten T5 2,0 BiTurbo nur alle 30.000 Km oder alle 2 Jahre zum Ölwechsel muß (falls ich mich da nicht irre, aber ich hab's nicht so mit VW, ich bin langjähriger Opelkunde). Da relativieren sich dann auch die angeführten 377 € Ölwechselkosten, denn wie gesagt, der Vivaro muß jährlich zum Ölwechsel, unabhängig von der Fahrleistung.
Viele Grüße,vectoura
Hallo vectoura,
wenn ich deine Erfahrungen mit dem Vivaro hier lese kann ich niemals glauben das du so einen Wagen wieder kaufen willst!!!
Wenn ich das richtig überschlagen habe fährst du seit etwa zehn Jahren Vivaro und bist etwa 225000Kilometer damit gefahren.In den zehn Jahren bist du einmal im Jahr liegen geblieben und musstest etwa fünf bis sechsmal (alle 4000Kilometer)ausserplanmäßig in die Werkstatt!
Zu guter letzt mußtest du auch noch jährlich einen überteuerten Ölwechsel bei Opel durchführen und völlig überteuerte Ersatzteile bei Opel kaufen!!!
Und dein fazit ist dann das du wieder einen Vivaro bestellen willst/wolltest?Soll man dir das alles glauben?Sorry,aber etwas stimmt hier nicht...!
Gruß Heiko
Nun, "Dein" theoretisches Fazit ist falsch (du hast dich da auch verrechnet...), meines aber nicht, weil ich in der realen Situation bin.
Ich habe von 2003-2007 meinen ersten Vivaro 1,9 CDTI ca. 135.000 Km gefahren, 7 x Liegengeblieben etc. . Dann habe ich das Auto vorzeitig verkauft und habe "upgegradet", sprich, ich bin dann auf einen Vollausstatter 2,5 CDTI , umgestiegen. Der ist dann immerhin schon ca. 6 Jahre in der Produktion (Anfang 2003 habe ich ja quasi einen der "ersten" Vivaro gekauft, der wurde erst ab Ende 2001 produziert) und ich spekulierte darauf, dass nun endlich Opel/Renault die Qualität besser im Griff haben. Dazu kam, dass ich nun auch nicht mehr die konstruktiven Leiden des 1,9er CDTI hinnehmen mußte, weil ich ja auf den wesentlich moderneren, aber hubraumstarken 2,5 CDTI ausgewichen bin. Dazu kam, dass mir mein FOH aus Angst vor "Abwanderung" einen Mega-Preis machte, ich habe2007 für den Vollausstatter 2,5 CDTI real nur unwesentlich mehr bezahlt als 2003 für den gut ausgestatteten 1,9 CDTI, btw...der 2,5 CDTI verbraucht auch in etwa genausoviel wie mein früherer 1,9 CDTI, obwohl das nur die Kurzversion (mit ca. 1.870 Kg Leergewicht) war, während der aktuell 2,5 CDTI die L2-Version mit ca.2,1 t Leergewicht ist.
In der Summe ist meine Rechnung aufgegangen, insgesamt bin ich ja nun mit Vivaros in ca. 9,5 Jahren 325.000 Km gefahren, da kann ich mir ein Urteil erlauben.
Absolut gesehen bewerte ich meinen 2.Vivaro mit "noch gut", Preis-Leistung(Nutzwert) bezogen mit "gut" und mehr oder weniger störende, außerplanmäßige Funktionsdefekte sind für mich nicht das Problem, sondern das unverschuldete Liegenbleiben ist für mich innerhalb meiner persönlichen Bewertung bedeutsam. Und wie ich schon schrieb, auf ca. 190.000 Km/5,5 Jahre 3x Liegenbleiben halte ich für akzeptabel, 7x in ca. 4 Jahren auf ca. 135.000 Km aber schon lange nicht mehr.
Ich habe auch kein Problem damit, einen aktuellen Vivaro zu Empfehlen, nur eben die noch verfügbaren Motoren (90 und 114 PS) empfehle ich nicht, die sind einfach zu schwach und verbrauchen zu viel.
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Nun, "Dein" theoretisches Fazit ist falsch (du hast dich da auch verrechnet...), meines aber nicht, weil ich in der realen Situation bin.Ich habe von 2003-2007 meinen ersten Vivaro 1,9 CDTI ca. 135.000 Km gefahren, 7 x Liegengeblieben etc. . Dann habe ich das Auto vorzeitig verkauft und habe "upgegradet", sprich, ich bin dann auf einen Vollausstatter 2,5 CDTI , umgestiegen. Der ist dann immerhin schon ca. 6 Jahre in der Produktion (Anfang 2003 habe ich ja quasi einen der "ersten" Vivaro gekauft, der wurde erst ab Ende 2001 produziert) und ich spekulierte darauf, dass nun endlich Opel/Renault die Qualität besser im Griff haben. Dazu kam, dass ich nun auch nicht mehr die konstruktiven Leiden des 1,9er CDTI hinnehmen mußte, weil ich ja auf den wesentlich moderneren, aber hubraumstarken 2,5 CDTI ausgewichen bin. Dazu kam, dass mir mein FOH aus Angst vor "Abwanderung" einen Mega-Preis machte, ich habe2007 für den Vollausstatter 2,5 CDTI real nur unwesentlich mehr bezahlt als 2003 für den gut ausgestatteten 1,9 CDTI, btw...der 2,5 CDTI verbraucht auch in etwa genausoviel wie mein früherer 1,9 CDTI, obwohl das nur die Kurzversion (mit ca. 1.870 Kg Leergewicht) war, während der aktuell 2,5 CDTI die L2-Version mit ca.2,1 t Leergewicht ist.
In der Summe ist meine Rechnung aufgegangen, insgesamt bin ich ja nun mit Vivaros in ca. 9,5 Jahren 325.000 Km gefahren, da kann ich mir ein Urteil erlauben.
Absolut gesehen bewerte ich meinen 2.Vivaro mit "noch gut", Preis-Leistung(Nutzwert) bezogen mit "gut" und mehr oder weniger störende, außerplanmäßige Funktionsdefekte sind für mich nicht das Problem, sondern das unverschuldete Liegenbleiben ist für mich innerhalb meiner persönlichen Bewertung bedeutsam. Und wie ich schon schrieb, auf ca. 190.000 Km/5,5 Jahre 3x Liegenbleiben halte ich für akzeptabel, 7x in ca. 4 Jahren auf ca. 135.000 Km aber schon lange nicht mehr.
Ich habe auch kein Problem damit, einen aktuellen Vivaro zu Empfehlen, nur eben die noch verfügbaren Motoren (90 und 114 PS) empfehle ich nicht, die sind einfach zu schwach und verbrauchen zu viel.
Viele Grüße,vectoura
Warum habe ich mich verrechnet?Kannst du mir das bitte zeigen was ich falsch gerechnet habe?
Gruß Heiko
Zitat:
In der Summe ist meine Rechnung aufgegangen, insgesamt bin ich ja nun mit Vivaros in ca. 9,5 Jahren 325.000 Km gefahren, da kann ich mir ein Urteil erlauben.
Viele Grüße,vectoura
Ich habs immer noch nicht kapiert. Was Du schreibst, klingt doch, als würdest Du die Karre beruflich nutzen. Und in diesem Fall kommt es doch wegen Abschreibungen, Leasingraten nicht so sehr auf den Kaufpreis an, sondern darauf, dass die Kiste ohne Ausfälle auf der Gasse ist. Das heißt, unter diesen Gesichtspunkten müßten Deine Vivaros doch eine totale Katastrophe gewesen sein, oder?
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Immerhin haben wir gerade einen werbetechnischen Paukenschlag gelandet: Opel wirbt mit Borussia Dortmund. Zwar nicht auf den Trikots, aber immerhin.
Jetzt kommt noch Wendelin, und alles wird gut ...
Zitat:
Original geschrieben von moormanta
Warum habe ich mich verrechnet?Kannst du mir das bitte zeigen was ich falsch gerechnet habe?Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Nun, "Dein" theoretisches Fazit ist falsch (du hast dich da auch verrechnet...), meines aber nicht, weil ich in der realen Situation bin.Ich habe von 2003-2007 meinen ersten Vivaro 1,9 CDTI ca. 135.000 Km gefahren, 7 x Liegengeblieben etc. . Dann habe ich das Auto vorzeitig verkauft und habe "upgegradet", sprich, ich bin dann auf einen Vollausstatter 2,5 CDTI , umgestiegen. Der ist dann immerhin schon ca. 6 Jahre in der Produktion (Anfang 2003 habe ich ja quasi einen der "ersten" Vivaro gekauft, der wurde erst ab Ende 2001 produziert) und ich spekulierte darauf, dass nun endlich Opel/Renault die Qualität besser im Griff haben. Dazu kam, dass ich nun auch nicht mehr die konstruktiven Leiden des 1,9er CDTI hinnehmen mußte, weil ich ja auf den wesentlich moderneren, aber hubraumstarken 2,5 CDTI ausgewichen bin. Dazu kam, dass mir mein FOH aus Angst vor "Abwanderung" einen Mega-Preis machte, ich habe2007 für den Vollausstatter 2,5 CDTI real nur unwesentlich mehr bezahlt als 2003 für den gut ausgestatteten 1,9 CDTI, btw...der 2,5 CDTI verbraucht auch in etwa genausoviel wie mein früherer 1,9 CDTI, obwohl das nur die Kurzversion (mit ca. 1.870 Kg Leergewicht) war, während der aktuell 2,5 CDTI die L2-Version mit ca.2,1 t Leergewicht ist.
In der Summe ist meine Rechnung aufgegangen, insgesamt bin ich ja nun mit Vivaros in ca. 9,5 Jahren 325.000 Km gefahren, da kann ich mir ein Urteil erlauben.
Absolut gesehen bewerte ich meinen 2.Vivaro mit "noch gut", Preis-Leistung(Nutzwert) bezogen mit "gut" und mehr oder weniger störende, außerplanmäßige Funktionsdefekte sind für mich nicht das Problem, sondern das unverschuldete Liegenbleiben ist für mich innerhalb meiner persönlichen Bewertung bedeutsam. Und wie ich schon schrieb, auf ca. 190.000 Km/5,5 Jahre 3x Liegenbleiben halte ich für akzeptabel, 7x in ca. 4 Jahren auf ca. 135.000 Km aber schon lange nicht mehr.
Ich habe auch kein Problem damit, einen aktuellen Vivaro zu Empfehlen, nur eben die noch verfügbaren Motoren (90 und 114 PS) empfehle ich nicht, die sind einfach zu schwach und verbrauchen zu viel.
Viele Grüße,vectoura
Gruß Heiko
Du hast gerechnet, dass ich ca. 225.000 Km mit meinen Vivaros zurückgelegt und auf diese Gesamtstrecke die Defekte/Probleme hatte. Es sind aber ca. 325.000 Km Gesamtstrecke, deswegen ist die Relation Defekte/probleme auf die Nutzung/Laufleistung doch deutlich besser, wie ich ja bereits anhand meiner subjektiven Bewertung aufgezeigt habe.Dazu kommt, dass mein aktueller Vivaro ja, wie auch mehrfach beschrieben, bei einer deutlich größeren Laufleistung deutlich weniger Probleme als der Vorgänger-Vivaro hat(te), das wirkt sich doch selbstverständlich auf mein persönliches Fazit aus.
3 x Liegenbleiben auf ca. 190.000 Km innerhalb von ca. 5,5 Jahren...empfindest du das als "zuviel"? Ich nicht, für mich ist das völlig akzeptabel, außerplanmäßige Defekte (nicht Reifenpanne etc., sondern unverschuldetes Liegenbleiben wegen technischen Versagen von Bauteilen vor dem Ende einer normal üblichen Lebensdauer...in etwa als "Definition"...) , die zum Liegenbleiben führen, wird es immer geben, egal ob bei Lada oder Maybach.
Für mich ist die Relation Nutzungsdauer/Nutzungsstrecke versus "Liegenbleiben" relevant.
7x Liegenbleiben auf ca. 4 Jahre/135.000 Km ist mir eindeutig "zuviel", 3 x Liegenbleiben auf 5,5 Jahre/190.000 KM ist für mich eben akzeptabel.
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
Original geschrieben von toffil
Ich habs immer noch nicht kapiert. Was Du schreibst, klingt doch, als würdest Du die Karre beruflich nutzen. Und in diesem Fall kommt es doch wegen Abschreibungen, Leasingraten nicht so sehr auf den Kaufpreis an, sondern darauf, dass die Kiste ohne Ausfälle auf der Gasse ist. Das heißt, unter diesen Gesichtspunkten müßten Deine Vivaros doch eine totale Katastrophe gewesen sein, oder?Zitat:
In der Summe ist meine Rechnung aufgegangen, insgesamt bin ich ja nun mit Vivaros in ca. 9,5 Jahren 325.000 Km gefahren, da kann ich mir ein Urteil erlauben.
Viele Grüße,vectoura
Nein, das ist zu kurz gedacht. Ich lease meine Fahrzeuge nicht und die Abschreibung bezieht sich direkt auf den real bezahlten Preis, nicht auf den LP. Fahrzeuge, welche tatsächlich ohne "Ausfälle" über 5,5 Jahre/190.000 Km bewegt werden (können), halte ich aufgrund meiner zahlreichen Erfahrungen mit einem sehr großen Freundes-und Bekanntenkreis eher für die Ausnahme als die Regel. Insofern empfinde ich "Liegenbleiben" nicht als sehr dramatisch, es kommt eben für mich darauf an, innerhalb welcher Nutzungsdauer/-Strecke man wie oft liegenbleibt.
Und ja, mein 1. Vivaro war eine echte Katastrophe, deswegen wurde er ja auch vorzeitig abgelöst durch einen anderen, neuen Vivaro und mit diesem bin ich wirklich zufrieden (Preis-Nutzwert-Zuverlässigkeit-Relation).
Edit: Ich bin auch nicht (gleichverteilt)...."jedes jahr liegengeblieben", sondern mit meinem 1.Vivaro 7x innerhalb von ca. 2 Jahren (trat ziemlich gehäuft auf...das Fahrzeug alterte technisch im Zeitraffer), mit meinem aktuellen Vivaro bin ich das Erste mal bei KM-Stand um die 90.000 Liegengeblieben, nach etwas über 2 Jahren Nutzung, dann nochmal bei KM-Stand ca. 140.000 und nun bei ca. 180.000 KM und 5,5 Jahren. Das geht bei mir als "Stand der Technik" und "normal" durch, das kreide ich weder Opel noch Renault wirklich an. Bei derartigen Laufleistungen kann/darf auch mal was kaputtgehen, nur mehr/häufiger darf's nicht unbedingt werden.
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
3 x Liegenbleiben auf ca. 190.000 Km innerhalb von ca. 5,5 Jahren...empfindesdu das als "zuviel"? Ich nicht, für mich ist das völlig akzeptabel, außerplanmäßige Defekte (nicht Reifenpanne etc., sondern unverschuldetes Liegenbleiben wegen technischen Versagen von Bauteilen vor dem Ende einer normal üblichen Lebensdauer...in etwa als "Definition"...) , die zum Liegenbleiben führen, wird es immer geben, egal ob bei Lada oder Maybach.
Ich bin in den letzten elf Jahren mit Opel bei ca. 600TKM einmal liegengeblieben, und dabei ist noch nicht einmal klargeworden, ob es vielleicht daran lag, dass ich den Diesel zu sehr leergefahren hatte.
Mir ist jedes Liegenbleiben zuviel, wir sind doch nicht mehr in den Achtzigern.
Dann hast du entweder "Glück" oder ich permanent "Pech" gehabt, wobei ich bei meiner familiären Autohistorie im Bezug auf das "Liegenbleiben" nicht an "Pech" glaube, ich hatte bisher 5 verschiedene Vectra B Caravan in eigener oder familiärer Nutzung und bin mit ALLEN mehrmal liegengeblieben, obwohl es unterschiedliche Baujahre/Ausstattungen/Motorisierungen (allerdings alles Benziner) waren/sind.
Die Defekte, weswegen ich mit meinen Vivaro liegengeblieben bin, sind auch unter Vivaronutzern allgemein bekannt, als da wären: Lima, BCM (2x), Injektor, Ladedruckregler, HD-Pumpe, Kupplungsnehmerzylinder, Schaltseilzug (2 x), Batterie , da sind keine "ungewöhlichen" bzw. "seltenen" Defekte dabei, alles "gute Bekannte".
Innerhalb meines Familienkreise fährt nun im Zuge dieser (un)natürlichen Selektion außer mir nur noch mein Vater und mein Schwager Opel, beide fahren Astra H. Mein Vater fährt allerdings einen Astra 1,4 mit spartanischer Ausstattung und nur noch ca. 5.000 Km/Jahr...da passiert also nicht viel. Und mein Schwager fährt nun den 2. Astra H 1,9 CDTI/110 Km (ja, genau den meiner Meinung nach "Unzuverlässigen"😉 und ist zufrieden damit. Was kein Wunder ist, sein Vater arbeitet beim FOH und bekommt Ersatzteile zum EK und mein Schwager ist gelernter Kfz-ler...und schraubt wirklich gerne selber (und oft) an seinem Astra, für ihn ist es aber keine Belastung, sondern "Ausgleich", denn er arbeitet nicht (mehr) im Kfz-Handwerk.CIM; LiMa; Turbolader;Drallklappen; AGR etc. ...hat er alles schon mehrfach durch, es juckt ihn nicht. Solche Kunden braucht Opel en masse, dann geht's wieder bergauf...oder aber, man will "Qualität" bzw. "Zuverlässigkeit" nicht weiter herbeireden, sondern praktiziert es endlich mal wieder.
Viele Grüße,vectoura
Ich finde Deine Erfahrungen interessant, weil ich die genau gegenteiligen mache.
Wir hatten, bevor wir den Durchbruch bei Opel geschafft haben, haufenweise Passats und genau zwei Opels im Fuhrpark. Und wir Opelfahrer haben uns kauttgelacht, dass die Passatjungs ale Nase lang was an ihren Möhren hatten.
Mittlerweile haben wir mehr Opels als VW's, und man hört speziell beim Insignia vermehrt von Elektronikmurks. Aber keine Liegenbleiber.
...und was hat das alles mit dem ursprünglichen thread zu tun? Eure Diskussion ist gut und ausführlich genug für einen neuen :-)
Zitat:
Original geschrieben von AQuick
...und was hat das alles mit dem ursprünglichen thread zu tun? Eure Diskussion ist gut und ausführlich genug für einen neuen :-)
Aha...wie heißt denn der ursprüngliche Thread?
"Kauft man bei den neusten Schlagzeilen nochmal Opel?"
Und genau darüber reden wir hier sehr intensiv, sehr sachlich und sehr informativ.
Ich würde trotz der Schlagzeilen Opel kaufen, nur bietet mir Opel seit geraumer Zeit nicht mehr das an, was ich möchte. Mich interessiert nur das Produkt, nicht die Schlagzeile in den "Hintertupfinger Abendnachrichten".
Viele Grüße,vectoura
Toffi....................................... muss das sein (du weist, was ich meine)?
Wie schon geschrieben, ich vermisse den praktischen Teil, die neueren Opel sind schöner (sehr subjektiv) geworden, aber deutlich unpraktischer und viel zu schwer. Dann noch rückständige Motoren........... und schon passt es für mich nicht mehr.
Warum neue und teure Plattformen (neue Crashtests, Entwicklungskosten usw.), dass Geld hätte man doch besser in die Motoren- Getriebeentwicklung gesteckt, oder in Leichtbau......
Warum hat man also nicht einfach auf den alten Plattformen (Astra H, Vectra C) einfach mal völlig neues Design verbaut? VW macht dies schon ewig (Passat, Golf, Touran seit 2003 usw.).
Denn das Grundprinzip vom z.B. Vectra C Caravan fand ich klasse, Fahrwerk, Radstand, Raumökonomie waren top, dazu einfach mal ein schickes und wertiges Design!
Und das gesparte Geld von den neuen Plattformen, hätte uns moderne Motoren und Getriebe bescheren können.
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Toffi....................................... muss das sein (du weist, was ich meine)?Wie schon geschrieben, ich vermisse den praktischen Teil, die neueren Opel sind schöner (sehr subjektiv) geworden, aber deutlich unpraktischer und viel zu schwer. Dann noch rückständige Motoren........... und schon passt es für mich nicht mehr.
Warum neue und teure Plattformen (neue Crashtests, Entwicklungskosten usw.), dass Geld hätte man doch besser in die Motoren- Getriebeentwicklung gesteckt, oder in Leichtbau......
Warum hat man also nicht einfach auf den alten Plattformen (Astra H, Vectra C) einfach mal völlig neues Design verbaut? VW macht dies schon ewig (Passat, Golf, Touran seit 2003 usw.).
Denn das Grundprinzip vom z.B. Vectra C Caravan fand ich klasse, Fahrwerk, Radstand, Raumökonomie waren top, dazu einfach mal ein schickes und wertiges Design!
Und das gesparte Geld von den neuen Plattformen, hätte uns moderne Motoren und Getriebe bescheren können.
Komisch, erst moserst du indirekt über mein vermutetes OT und sicherlich über die relativ langen Beiträge herum und dann schreibst du hier Sachen rein, die ich so (sinngemäß das hier Zutat ChristianHe:..."aber deutlich unpraktischer und viel zu schwer. Dann noch rückständige Motoren..... "😉 schon vor 3-4 Jahren hier "von Opel gefordert" habe (bis auf deine Äußerungen zum Design des Vectra C, da habe ich eine andere Meinung).
Sachen gibt's...
Viele Grüße,vectoura