Kaufempfehlung zwischen D3 oder T3 (11 km zur Arbeit und ca. 16.000 km im Jahr)???
Hallo alle miteinander,
ich will mir nächste Woche einen V60 kaufen und habe zwei Angebote 😁
Der Händler hat mir eine Tageszulassung als D3 und eine Neubestellung als T3 angeboten. Der Diesel ist letztendlich ca. 3.500 € günstiger. Daher tendiere ich zu diesem! Da ich im Schnitt 11 km zur Arbeit fahre (50% Landstraße & 50% Stadt) und auch sonst nicht unbedingt der Vielfahrer bin (16.000 km im Jahr), frage ich mich ob der Diesel die richtige Wahl für mich ist. Sicherlich fahre ich einmal im Monat auch schon mal 50 km und mehr, aber reicht das um den Diesel und Partikelfilter frei zu bekommen? Was meint ihr?
Gruß
Pit
Beste Antwort im Thema
Hallo,
VORWEG, ich bin sehr angenehm überrascht vom T3 (im S60). Meine Frau fährt diesen seit November und wird 8000km pa. nicht erreichen. Dieses mit nur so um die 10km je Strecke. Daher war unsere Entscheidung ganz klar pro Benziner!
Fahr die beiden Motoren und bilde Dir Deine persönlich Meinung wenn der D3 auch für Dich in Frage kommt. Ich finde die 150ps des T3 sind da wo sie hin gehören. Der D kommt sicher von unten mehr, aber elastisch ist der T auch. Rund um ausgewogen, wie ich finde. Ich kann den T3 nur empfehlen, haben die Jungs von Ford gut hin bekommen!!!!
;-)
Gruß, JHJ
30 Antworten
Fahre den S60 II mit einem D3 (163 PS) seit etwa 4 Jahren. Teilweise extreme Kurzstrecke (3 km), aber immer wieder sehr lange Strecken dazwischen. Mit dem DPF hatte ich in der ganze Zeit keinerlei Problem.
Mit besten Grüßen, Myrrdin
@ Roadrunner_1970
..... donniwetti, prima Infos!
Das Yamaha nicht nur beim V8 die Finger im Spiel hatte wußte ich bis dato nicht!
Grüße, schönen Abend,
JHJ
Zitat:
@JHJ schrieb am 22. März 2015 um 21:36:55 Uhr:
@ Roadrunner_1970..... donniwetti, prima Infos!
Das Yamaha nicht nur beim V8 die Finger im Spiel hatte wußte ich bis dato nicht!Grüße, schönen Abend,
JHJ
Moin,
Juup, ist aber so. Der Urahn des T3 ist der Ford Zetec-SE (Sigma) 1.25l Alumotor aus dem Ford Fiesta 1996 und der wurde massgeblich von Yamaha mitentwickelt, was beim Puma 1.7l (gehört auch zur Familie) glaube ich auch explizit beworben wurde. Der 1.6l Ableger debütierte dann 1998 im Focus Mk.1 und hatte zunächst 101 PS. Aus diesem wiederum wurde dann später der Ford Ecoboost Motor, der wiederum als T2-T4 in diversen Volvos steckt. Die T3 und T4 Motoren laufen übrigens zum Juni aus und werden durch den Volvo VEA 2.0l Motor ersetzt. Der D3 übrigens auch, der wird zum 2.0l 4-Zylinder VEA Diesel.
Gruss Klaus
Warum geht es hier eigentlich immer nur um den Fakt, ob ein Diesel die Kurzstrecke auch aushält? Das Teil wird auf 11 km Arbeitsweg kaum warm ( und ich meine nicht die Innenraumluft, die per Fön beheizt ist). Damit braucht auch der Diesel deutlich mehr, was dann die Kostenrechnung auch noch torpediert. Das da deutlich mehr Verschleiß und Ruß unterwegs ist, ist doch auch klar... Auch eine Fahrzeugbatterie wird beim Diesel und Kurzstrecke mehr belastet.
Und ganz nebenbei bietet ein kalter Diesel dann auch keinen Geräuschkomfort....
Soll also jeder machen, wie er will, aber mir werden hier die Diesel immer etwas schöngeredet und der Grund ist eigentlich immer nur die Ersparnis und genau diese sehe ich nur beim Treibstoffpreis....
Der TE sollte mal den spitzen Bleistift zücken und genau ausrechnen, was der T3 wirklich mehr kostet......und dann das Ganze etwas langfristiger aufbauen. Ich denke, das ein leises, komfortables Losfahren auch etwas Geld wert ist...
Der Diesel ist ein Langstreckensparmobil.....aber bestimmt nicht die schönste Art zu reisen. Zumindest meine Mitfahrer sagen alle nach ner Fahrt, das auch sie lieber Benziner fahren würden, weil's einfach angenehmer ist......aber die Kosten sprächen ja doch soo offensichtlich dagegen.....
Ne Hose kauf ich ja auch nicht beim Discounter, weil sie ja offensichtlich dort auch das Bein bedeckt.., da ist Tragekomfort doch auch sein Geld wert...;-)
KUM
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Zitat:
@KUMXC schrieb am 23. März 2015 um 07:51:43 Uhr:
Warum geht es hier eigentlich immer nur um den Fakt, ob ein Diesel die Kurzstrecke auch aushält? Das Teil wird auf 11 km Arbeitsweg kaum warm ( und ich meine nicht die Innenraumluft, die per Fön beheizt ist). Damit braucht auch der Diesel deutlich mehr, was dann die Kostenrechnung auch noch torpediert. Das da deutlich mehr Verschleiß und Ruß unterwegs ist, ist doch auch klar... Auch eine Fahrzeugbatterie wird beim Diesel und Kurzstrecke mehr belastet.
Und ganz nebenbei bietet ein kalter Diesel dann auch keinen Geräuschkomfort....
Soll also jeder machen, wie er will, aber mir werden hier die Diesel immer etwas schöngeredet und der Grund ist eigentlich immer nur die Ersparnis und genau diese sehe ich nur beim Treibstoffpreis....
Der TE sollte mal den spitzen Bleistift zücken und genau ausrechnen, was der T3 wirklich mehr kostet......und dann das Ganze etwas langfristiger aufbauen. Ich denke, das ein leises, komfortables Losfahren auch etwas Geld wert ist...
Der Diesel ist ein Langstreckensparmobil.....aber bestimmt nicht die schönste Art zu reisen. Zumindest meine Mitfahrer sagen alle nach ner Fahrt, das auch sie lieber Benziner fahren würden, weil's einfach angenehmer ist......aber die Kosten sprächen ja doch soo offensichtlich dagegen.....
Ne Hose kauf ich ja auch nicht beim Discounter, weil sie ja offensichtlich dort auch das Bein bedeckt.., da ist Tragekomfort doch auch sein Geld wert...;-)
KUM
[/Es geht um den Fakt, ob ein Diesel die Kurzstrecke aushält, weil der TE dies gefragt hat. Die Frage wurde ja schon ausgiebig mit ja beantwortet. Da der TE 11km zur Arbeit fährt und dies durchschnittlich 220 Tage im Jahr ist das auch weniger als 1/3 der 16000km pro Jahr. Wie das restliche Fahrprofil aussieht kann nur der TE wissen. Eins ist zumindest sicher, der Diesel kriegt das schon ohne Probleme hin.
In der Stadt und unter Last wird die Verbrauchsschere zum Benziner eher größer als umgekehrt, der Ford oder Yamahamotor kann nur im Teillastbereich günstige Verbrauchswerte erreichen. Selbst da kann er dem Diesel nicht das Wasser reichen.
Bei zusätzlich 3500€ Ersparnis würde ich sowieso nicht lange überlegen und den Diesel nehmen. Ich sehe nicht einen einzigen Vorteil der für den Benziner spricht.
Vorteile Diesel:
- Anschaffungspreis
- Wiederverkauf
- Unterhalstskosten
- Motorcharakteristik
Vorteile Benziner:
-?LG
Eins ist zumindest sicher, der Diesel kriegt das schon ohne Probleme hin.
In der Stadt und unter Last wird die Verbrauchsschere zum Benziner eher größer als umgekehrt, der Ford oder Yamahamotor kann nur im Teillastbereich günstige Verbrauchswerte erreichen. Selbst da kann er dem Diesel nicht das Wasser reichen.
Bei zusätzlich 3500€ Ersparnis würde ich sowieso nicht lange überlegen und den Diesel nehmen. Ich sehe nicht einen einzigen Vorteil der für den Benziner spricht.
Vorteile Diesel:
- Anschaffungspreis / Tageszulassung vs neu...daher die Differenz....Preis Benziner mit Tageszulassung und Wunsch-Konfig?
- Wiederverkauf / ein Vorbesitzer mehr........und warum sucht Ihr bei Dieseln immer Top-gepflegte Langstreckenfahrzeuge, die dann auch mehr Kilometer haben dürfen, als die Kurzstreckler?
- Unterhalstskosten / bis auf Treibstoff dürfte langfristig der Benziner günstiger sein...
- Motorcharakteristik / Glaubensfrage...Diesel und Schalter ist da was zum Abgewöhnen....die Drehmomentkurve kann man sich schönreden...aber im reellen Leben ist der Benziner nicht lahmer, aber leiser...
Vorteile Benziner:
- Leise, wird schneller warm, angenehmere Leistungscharakteristik......und günstiger dürfte er bei gleichen Voraussetzungen auch sein....aber ist auch Wurscht..;-)
OK, werde ich jetzt nicht wirklich vertiefen, weil Grundsatzdiskussion. Ich hab mal oben was eingefügt...;-)
KUM
@KUMXC
-Anschaffungspreis: Da nichts anderes bekannt gehe ich von einer vergleichbaren Ausstattung aus. Der Diesel wäre dann in der Liste fast 3k€ teurer + 3,5k€ Preisvorteil = Ersparnis von rund 6k€ für einen Volvodiesel gegenüber einem zugekauften Fordmotor, welcher im Volvo zudem ein um 30Nm reduziertes Drehmoment hat.
-Wiederverkauf: Der Unterschied wird sich vermutlich im 3stelligen Bereich befinden.
-Unterhaltskosten: Einfach mal auf Kostenportalen durchrechnen, vielleicht kommt ja dann der Wissenszuwachs.
- Habe selber lange Ford gefahren. Ohne Turbo sind sie lahm, mit Turbo sind sie Säufer. Der Benziner benötigt Drehzahl, was nicht gerade leise sein muss. Von mir aus würde ich Dir den Punkt sogar noch schenken, ist ja eine Glaubensfrage.
-Der letzte Punkt ergibt sich sus den Vorherigen.
Es ist mir prinzipiell egal wer sich welches Auto kauft, rege mich manchmal halt über verdrehte Tatsachen auf und mische mich dann ein.
Trotzdem wünsche ich weiter allen Benziner und Dieselfahrern viel Spaß mit ihren Autos.
LG
Zitat:
@KUMXC schrieb am 23. März 2015 um 09:51:00 Uhr:
Vorteile Benziner:
- Leise, wird schneller warm, angenehmere Leistungscharakteristik......und günstiger dürfte er bei gleichen Voraussetzungen auch seinOK, werde ich jetzt nicht wirklich vertiefen, weil Grundsatzdiskussion. Ich hab mal oben was eingefügt...;-)
Eine Sache hast Du nur am Rande erwähnt: Der Benziner ist wesentlich elastischer (verwechselt nicht Drehmoment mit Elastizität) und kann ab ca. 1400 Umdrehungen bis 6000 im gleichen Gang fahren. Auf der Autobahn ist man dann problemlos ab ca. 65 im 6. Gang, und das war's. Genügend Drehmoment ist durchaus da, solange es nicht ganz schnell gehen muss.
In kalten Gefielden kann einem zudem der Diesel einfrieren, wenn die Temperaturen auf unter -20°C sinken. Kommt zugegebenermassen in Deutschland kaum vor.
Hi
habe mal ne andere Frage zum T3:
gibt es auch dort das Thema starke Ansaugbrückenverkokung , so wie die VW TSI es haben!
Der einzige bekannte Mangel im Volvo sind undichte Wasserpumpen im MJ 2014 und 2015.
Also nein.
Hallo,
danke für die Vielzahl an hilfreichen Informationen ;-)
Ich habe mich heute für den D3 entschieden, da der Abstand zum T3 nun mittlerweile auf 4.000 € angestiegen ist. Gut es ist eine Tageszulassung (9 km) vom Oktober 2014 und der T3 wäre eine Neubestellung, aber bei dem Preisunterschied konnte ich einfach nicht mehr nein sagen.
Gruß
Pit
Glückwunsch! Wir freuen uns auf die Bilder! 4000 € für 9 km sind voll in Ordnung. 😉
Grüße vom Ostelch
Dann mal Glückwunsch zum D3.
Fahre auch einen und die ersten 9000Km auf uberwiegend kürzerer Strecke 20-50 Km täglich liefen wie am schnürchen. Aber auch auf Langstrecke gab es keine Probleme. Ich geb meinen zumindest so schnell nicht wieder her. Und an das Verhalten des Motors gewöhnt man sich. Ich bin vorher ausser dem Golf TDI Fahrschulauto nur Benziner gefahren. Und das sind jetzt auch schon 15 Jahre.
Grüße Oli
Zitat:
@Ostelch schrieb am 24. März 2015 um 18:40:23 Uhr:
Glückwunsch! Wir freuen uns auf die Bilder! 4000 € für 9 km sind voll in Ordnung. 😉Grüße vom Ostelch
..... bei den KM Satz würde ich auch ein Taxiunternehmen aufmachen!! 🙂
Dem Glücklichen Käufer immer eine Handbreit Asphalt unter dem Grill!!
Gruß,
Jann
Ja, Glückwunsch zum D3!
Überhole nie deinen Schutzengel und habe immer ne Handbreit Diesel im Tank und möge die Götter dich vom Knittergewitter fernhalten....