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Kaufberatung W 220 S 400 CDI

Mercedes S-Klasse W220

Moinsen allerseits.... Ich komme aus dem 210 Forum und nach Jahren von Kombi fahren soll es nun eine Limo sein. Ich werde mir in nächster Zeit ein paar anschauen und am Sonntag mit diesem anfangen:

http://suchen.mobile.de/.../201347448.html?...

Meine Frage ist nun, auf was muss ich bei dieser Baureihe Typ besonders achten??? So wie es beim 210er der Rost bei Federtelleraufnahme, Kotflügel, Heckklappe, Motorträger usw ist, denke ich wird dieser bestimmt auch ein paar Schwachpunkte haben.
Wäre für Tips sehr dankbar...

Gruss

Beste Antwort im Thema

So schlimm ist der 400er CDI nicht, außer man hat Pech und das geht bei jedem Auto. Bis jetzt habe ich vlt. 2,500€ investiert aber das war am Anfang wo ich das Auto gekauft habe. Jetzt habe ich schon fast 30tkm mit ihm gemacht und bis jetzt keine Probleme. Wenn der sooo schlimm wäre das es reihenweise zu Motorschäden kommt würde es ja keinem zum Verkauf geben bei Gebrauchtwagenmarkt. Habe auch schon manche gesehen mit 400tkm. Eigentlich ist es ein gutes Fahrzeug und bei der richtigen Behandlung sollte nichts passieren, aber bei so einem alten Benz würde ich nicht zu Benz gehen. Freie Werkstätten die sich mit Benz auskennen sind meist besser bei manchen Angelegenheiten als die Spezialisten bei Benz.

Such dir möglichst einen der sehr gepflegt ausschaut als einen wo man es schon erahnt das er getretten wurde.

MFG

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Dass im Laufe der Jahre und Kilometer solche Beträge zusammenkommen ist mir klar. Autofahren ist nicht günstig, vor allem nicht bei solchen Fahrzeugen. Aber wenn bei meinem W220 auf einen Schlag 10.000€ Reparaturen anstehen würden, dann würde ich mich von ihm verabschieden und ein paar Scheine drauflegen für einen W221. Ich habe 1x den Fehler gemacht ohne Rücksicht auf Verluste Geld in ein Auto zu stecken. Das Ergebnis ist rot und steht immer noch in meiner Garage, weil der Restwert und die Summen die in den Wagen gelaufen sind in keinem Verhältnis stehen. Dadurch bin ich aber auch schlauer geworden und trenne mich lieber von einem Auto, wenn das Verhältnis von Restwert und anstehenden Arbeiten nicht mehr stimmt.

Zitat:

@impact_BoB schrieb am 1. Dezember 2014 um 07:42:49 Uhr:


... Dadurch bin ich aber auch schlauer geworden und trenne mich lieber von einem Auto, wenn das Verhältnis von Restwert und anstehenden Arbeiten nicht mehr stimmt.

Das ist aber leider der Hauptgrund für den Verkauf bei vielen angebotenen W220.

Man sieht dem Wagen als mit dem Modell unerfahrener Interessent den möglichen Wartungsstau nicht an.

Deshalb muß man genau prüfen und sich halt auf gewisse Kosten einstellen.

Hier im Forum gehöre ich wohl eher zur Miderheit, die bei fortgeschrittenem Alter und Kilometerstand noch ein lückenloses MB-Scheckheft vorweisen können.

Deshalb ist ein gutes Exemplar gebraucht schwer zu finden.

Ich hatte selber Glück.
Mein W220 war mein erster Gebrauchtkauf, bei dem tatsächlich keine Reparaturen nötig waren.
Allerdings hatte ich dem Vorbesitzer auch noch die defekte Sitzheizung und neue hintere Bremsen "aufs Auge" gedrückt.

Mein erster Defekt war dann nach ein paar Wochen ein undichter Hubzylinder der Scheinwerferreinigungsanlage, danach ein Xenon-Brenner.

lg Rüdiger:-)

Das stimmt leider. Aber wenn in der Anzeige schon drinsteht, dass das Auto alle paar Tage absinkt, aber das nicht schlimm ist weil er sofort nach dem Start wieder hochkommt, dann ist das schon kein gutes Zeichen. Wenn der Verkäufer dem Wagen dann noch anstatt der Fahrwerksreparatur 20 Zoll Keskinfelgen und "Supersound" aus 4x 100mm Endrohren spendiert hat, welche durch die dilettantisch ausgeschnittene Heckschürze schauen, dann sollte jeder mit ein wenig Verständnis weiten Bogen um den Wagen machen.

Aber es gibt auch unbestritten besser getarnte Blender. Aber ein gewisser Sachverstand sollte bei jedem Gebrauchtwagenkauf vorhanden sein. Ansonsten sollte man lieber die 100€ in die Hand nehmen und einen Sachverständigen den Wagen begutachten lassen.

Über meinen W220 kann ich mich auch nicht beschweren. Der S430 war auch bis zu meinem Kauf durchgängig bei Mercedes Scheckheftgepflegt mit allen Stempeln im Heft. Doch selbst das schlägt sich auf den Restwert kaum nieder. Aus dem Grund habe ich mich entschieden mit der Tradition zu brechen und die Wartung an die freie Werkstatt meines Vertrauens zu übergeben. Dass ich trotz fehlendem MB-Stempel keinen Wagen mit Wartungsstau bis Wladiwostok möchte, versteht sich aber von selbst. Nur muss es bei mir eben kein MB Teil sein, wenn es günstigere Alternativen wie von Varta bei der Batterie oder ATE bei den Bremsen gibt. Oder eben eine gebrauchte PSE aus einem Spenderfahrzeug anstatt einem Neuteil. Denn nicht immer muss günstiger gleich schlechter sein.

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