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Kaufberatung Pendler Auto

Themenstarteram 10. September 2013 um 13:25

Hallo zusammen,

ich muss euch leider auch auf die nerven gehen und hier mal einen Hilfegesuch aussprechen. Ich muss demnächst eine Strecke von ca. 2 x 60 Km pro Tag zur Arbeit fahren und suche dafür ein passendes Gefährt. Insgesamt komme ich dann wahrscheinlich auf eine Laufleistung von 30.000 km pro Jahr bei geschätzten 210 (Urlaub sowie Homeoffice etc. abgezogen) Fahrten (25.200 km) zur Arbeit und 5.000 km für private Fahrten.

Bei dieser Laufleistung kommt wahrscheinlich nur ein Diesel in Frage, oder? Ich bin für alle anderen Technologien offen, also Autogas, Hybrid usw, wenn es da was ansprechendes gibt. Das Budget sollte die 8.000 am besten nicht überschreiten, aber wenn's dadurch deutlich weniger im Unterhalt ist, kann das Budget auch überschritten werden.

Die Anforderungen sind nicht allzu hoch, ein gewisser Komfort ist sicherlich wünschenswert, aber im Moment fahre ich einen alten Seat Ibiza 6k, welcher für die Strecke auch ok ist, nur hat dieser leider keine Klima. Also eine Klima, Zentralverriegelung und elktr. Fensterheber wären schon gut, Tempomat wäre perfekt, aber kein muss. Das Auto soll dann je nach Ausstattung entweder 2-3 Jahre oder deutlich länger, wenn es sich lohnt, halten.

Ich habe bis jetzt mir das ganze mal mit 30 cent/km ausgerechnet und stelle fest, dass viele Pendler entweder extrem gut verdienen müssen, oder ich irgendwas übersehe oder nicht beachte, denn ich komme auf gute 750 Euro im Monat allein für den Unterhalt vom Auto... dazu Miete, Essen und sonstige Lebenshaltungskosten wäre ja schon ein sehr gutes Gehalt nötig, um das zu finanzieren... aber das ist nur nebensächlich.

Also kurz zusammen gefasst mit der einhergehenden Frage, welches Auto da in Frage kommt:

30.000 km im Jahr

Budget: 8.000 (zur allergrößten Not mehr)

Anforderungen: so geringe Unterhaltskosten wie möglich (welch Wunder), zuverlässig und eine Klima.

Benziner, Diesel oder alternative Technologie spielt keine Rolle.

Viele Grüße und besten Dank!

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44 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111

ökonomisches denken ist offenbar nicht deine stärke....

Wozu denken, ich kann einen Taschenrechner bedienen. ;-)

Ich fahre mit meinem Picanto Diesel täglich 100 KM und habe nach 7 Jahren

und 140.000 KM einen Durchschnittsverbrauch von 5,1 Liter und damit

6,14€ Spritkosten pro 100 km, Vollkosten mit allen Kosten inkl. Anschaffung

(9000 €) von 19,20 € pro 100 km.

Dabei schlägt der Wartungsintervall von 15.000 KM negativ zu Buche,

positiv das keine Reparaturen außer Verschleißteilen zu beklagen sind.

Da ich täglich fast 2 Stunden mit Pendeln zubringe wird das nächste Fahrzeug

aber mit einigen Ausstattungsdetails versehen, auf die ich nicht mehr verzichten möchte.

1. Automatik

2. Tempomat

3. bequemere Sitze

4. bessere Audioanlage

 

Die angenommenen 30 Cent pro km scheinen mir etwas zu hoch zu sein bei 8000 € Anschaffung, aber lieber etwas mehr rechnen, wenn es nachher billiger ist umso besser.

am 11. September 2013 um 14:06

Zitat:

Original geschrieben von Moers75

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111

ökonomisches denken ist offenbar nicht deine stärke....

Wozu denken, ich kann einen Taschenrechner bedienen. ;-)

das kann jedes kindergartenkind:D

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111

das kann jedes kindergartenkind:D

Oh, schwere Kindheit und keinen Kindergartenplatz bekommen, das erklärt einiges :p

Nimm nur mal den Picanto aus dem Vorpost. 9000€ Kaufpreis auf 7 Jahre abzüglich Restwert. Sind gerade mal gut 1000€ Wertverlust pro Jahr. Was verliert so ein Sandero im ersten Jahr? Lt. Autobild in 2 Jahren 4000€ bei Basisausstattung (Ausstattung verliert tendenziell mehr), in der Zeit also das doppelte. 5,1l Realverbrauch Diesel gegen sicher 9-10 beim Sandero LPG, da also unentschieden bei den Spritkosten. Versicherung ist der Picanto günstiger, Steuer als Diesel etwas höher.

Welche Variante ist preiswerter? Nimmst du statt Picanto Neuwagen einen Jahreswagen oder jungen Gebrauchten liegt der Wertverlust pro Jahr noch niedriger. So, und jetzt kommst du mit alle 1-2 Jahre einen neuen Sandero kaufen?!?

am 11. September 2013 um 14:38

Zitat:

Original geschrieben von Moers75

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111

das kann jedes kindergartenkind:D

Oh, schwere Kindheit und keinen Kindergartenplatz bekommen, das erklärt einiges :p

ah, du schließt immer von dir auf andere:D

und jetzt soll die arme sau mit einer picanto-hutschachtel 30.000km p.a. zurücklegen?

warum nicht gleich ein roller?

du kannst schönrechen solange du willst:

kauf ein begehrtes fahrzeug als eu-import und vertick den nach einem jahr wieder.

das ist die sicherste methode kalkuliert günstig auto zu fahren.

bei längerer haltedauer werden dir service- und reparaturkosten sowie verschleißteile immer einen strich durch die rechnung machen.

oder glaubt irgend einer noch die lange GARANTIE gibts für lau?

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111

kauf ein begehrtes fahrzeug als eu-import und vertick den nach einem jahr wieder.

Vergiss es, ich hab nicht im Lotto gewonnen.

Und vom Fahrkomfort liegt die "Hutschachtel" auf ähnlichem Niveau wie die Blechbüchse Sandero. Das aktuelle Modell vom kleinen Kia mal gefahren? 5 Sterne im NCAP-Crashtest, günstiger Verbrauch, auch und vom Komfort her echt passabel. Den als Jahreswagen gekauft und 3-4 Jahre später wieder verkaufen und man fährt noch einiges günstiger als mit der "Ein Jahr maximalen Wertverlust mitnehmen und wech"-Methode.

am 11. September 2013 um 14:55

und wie viel km pro jahr bist du gefahren?

 

 

Ich werfe mal einen Prius 2 (vor 2009) in die Runde, der TE hat ja schon Hybrid eingeschlossen. Die sollen sich sehr angenehm fahren, viele haben auch Tempomat. Wenn man nicht zu schnell fährt ist der Spritverbrauch gering und zuverlässig/wartungsarm sollen sie auch sein.

Die neueren Hybridmodelle die mittlerweile auf dem Markt sind gibt es leider noch nicht für 8k Euro.

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111

und wie viel km pro jahr bist du gefahren?

Unterschiedlich, war bisher sowas zwischen 20 und 50tkm. Ob Privatauto oder Firmenwagen - niemand käme auf die Idee ein junges Auto so früh wieder wegzugeben. Der Wertverlust am Anfang ist immens. Warum kaufen/leasen Firmen mit Außendienstlern auch fast alle auf die Zeit/km-Leistung? 100-150tkm und 3-5 Jahre ist da vom Kostenfaktor allgemein je nach Einsatz eine bewährte Größe.

am 11. September 2013 um 15:21

firmenleasing ist wieder was vollkommen anderes!

für den privatfahrer lohnt sich das selten.

die böse überraschung kommt zum schluß.

Firmen kaufen aber auch viel, da wird nicht nur geleast. Ob Leasing oder Kaufen, das böse Ende kommt immer dann wenn man sich Phantasiepreise ausdenkt für den Preis den man nach X Jahren und Km wieder bekommt. Dann sind doch mehr Kilometer drauf, hier ne Beule, da ne Beule, Reifen runter, ... normale Kosten halt.

Ändert nichts daran dass es finanziell unsinnig bleibt einen Neuwagen nach so kurzer Zeit wieder abzugeben, für das was man da an zusätzlichem Wertverlust hat kann eine Menge kaputt gehen.

1 Jahr 35tkm:

http://suchen.mobile.de/.../183193255.html?...

Reimport Tageszulassung:

http://suchen.mobile.de/.../183850151.html?...

Über 3000€ in einem Jahr. Mach ich das jedes Jahr hat man mal eben nach 3,5 Jahren den gesamten Fahrzeugwert als Wertverlust. Der 4jährige mit 120tkm ist dagegen noch wie viel Wert?

am 11. September 2013 um 15:56

tolle recherche:

sandero 1 gebraucht, mit repariertem unfallschaden und ohne esp, klima, navi, einparkilfe...

vs.

sandero 2 nagelneu mit esp, klima, navi, einparkilfe...

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111

sandero 1 gebraucht, mit repariertem unfallschaden und ohne esp, klima, navi, einparkilfe...

vs.

sandero 2 nagelneu mit esp, klima, navi, einparkilfe...

Vor 2 Jahren gab es fast nichts mit ESP, heute ist es Serie. Unfallschaden sagt ohne weitere Angabe auch nichts ob da 50€ oder mehr runtergehen.

Warten wir ab wo in 2 Jahren die aktuellen Modelle liegen ;-)

Dann rechne auf den 2 jährigen nochmal was drauf, und? Die Rechnung ist und bleibt das verlustreichste Neuwagen nach einem Jahr abzugeben. Aber mach ruhig, andere freuen sich über günstige Jahreswagen :D

 

 

Zitat:

Original geschrieben von worldedit

Ich werfe mal einen Prius 2 (vor 2009) in die Runde, der TE hat ja schon Hybrid eingeschlossen. Die sollen sich sehr angenehm fahren, viele haben auch Tempomat. Wenn man nicht zu schnell fährt ist der Spritverbrauch gering und zuverlässig/wartungsarm sollen sie auch sein.

Bestätige. Der Realverbrauch wird bei dem angegeben Nutzungsprofil bei etwa 5 bis 5,5 Litern liegen, die Zuverlässigkeit ist selbst für Toyota-Verhältnisse sehr hoch. Sogar einige typischen Verschleißteile (z.B. Bremsen) halten länger als bei anderen. Das Tollste ist mMn aber der sagenhafte Antriebskomfort.

Am wenigsten Kosten haste mit einem Citroen C1, sofern Du diesen für etwa 7.000 Euro neu kaufst.

Verbrauch liegt bei Tempo 120 km/h nach Tacho auf Autobahn etwa bei 4,5-4,6 ltr/100km Super E10.

KFZ-Steuer kostet 20,-- Euro im Jahr.

Über 200.000 km hält der Motor locker durch - ist ein Toyota-Motor der sich schon millionenfach bewährt hat.

Rechnest Du Wertverlust, KFZ-Steuer, Verbrauch und Reparaturen zusammen, gibt es kein kostengünstigeres Auto als Neufahrzeug. Selbst ein Smart Diesel ist teurer im Unterhalt.

Wenn Du spritsparend fahren kannst sind auch 4 ltr/100km möglich.

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