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Kaufberatung Langstreckenfahrzeug: C220d
Hallo Zusammen,
derzeit stehe ich vor der Entscheidung, welches mein nächstes KFZ für die kommenden 3 Jahre wird.
Ich fahre im Moment noch einen VW Passat Variant Elegance aus 2021, als 2.0 TDI mit 200 PS.
In der Leistungsklasse sprechen wir bei der C-Klasse dann vom 220d als Limousine. Das T-Modell könnte ich auch nehmen, jedoch sehe ich im Moment die Notwendigkeit nicht.
Unter anderem die folgenden Extras habe ich in meinem Konfigurationsentwurf gewählt:
- Avantgarde Advance (Vorgabe)
- 18 Zoll Räder
- AHK
- Digital Light
- Burmester 3D
- Verkehrszeichen-Assistent
- Totwinkel-Assistent
Mein aktueller VW verfügt über eine Adaptive Fahrwerksregelung (DCC) und fährt auf 18 Zoll Rädern. Darüberhinaus hat er die von VW verbauten Komfortsitze. Diese Kombination lässt den Passat bei Bedarf ausgesprochen komfortabel vor allem auf der Langstrecke (Autobahn) bewegen.
Mein Ziel wäre es, das auch mit der C-Klasse zu tun. Praktische Extras stehen dabei im Fokus. Ambientelicht oder Schiebedach benötige ich nicht.
Auf Grund von Budgetvorgaben habe ich nicht die Möglichkeit, alles in die C-Klasse reinzustopfen, so dass ich Prioritäten setzen muss. Wovon ich mich bewusst verabschiede, sind große Fahrassistenzen, die ich einfach nicht nutze, jedenfalls die letzten 6 Jahre nicht. Auch der Passat fährt teilautonom und sogar ganz brauchbar. Aber wichtig ist mir das nicht, so dass ich darauf verzichten möchte.
Die adaptive Fahrwerksregelung erscheint mir natürlich sinnvoll. Jedoch komme ich unter diesen Umständen (Budget) damit nicht hin, da ich diese nur in Kombination mit der Hinterachslenkung kriege.
Mich interessiert eure Meinung.
Der aktuelle BMW 3er steht übrigens auch zur Auswahl. Da bringe ich das Adaptive Fahrwerk unter, jedoch überzeugt mir der Sitz noch nicht.
Herzlichen Dank fürs Lesen!
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5 Antworten
Die Sitze finde in in der C-Klasse komfortabler als im 3er..
Ich komme auch vom Passat B8 Highline / R-Line. Die C Klasse ist an allen Ecken eine Nummer kleiner, abgesehen davon fährt die C Klasse aber selbst mit dem Sportfahrwerk und Sitzen der AMG Line super angenehm, da brauchst du dir bezüglich des Komforts keine Gedanken machen.
Zitat:
@Tanne45 schrieb am 3. Dezember 2023 um 14:41:55 Uhr:
Hallo Zusammen,
derzeit stehe ich vor der Entscheidung, welches mein nächstes KFZ für die kommenden 3 Jahre wird.
Ich fahre im Moment noch einen VW Passat Variant Elegance aus 2021, als 2.0 TDI mit 200 PS.
In der Leistungsklasse sprechen wir bei der C-Klasse dann vom 220d als Limousine. Das T-Modell könnte ich auch nehmen, jedoch sehe ich im Moment die Notwendigkeit nicht.
Unter anderem die folgenden Extras habe ich in meinem Konfigurationsentwurf gewählt:
- Avantgarde Advance (Vorgabe)
- 18 Zoll Räder
- AHK
- Digital Light
- Burmester 3D
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Mein aktueller VW verfügt über eine Adaptive Fahrwerksregelung (DCC) und fährt auf 18 Zoll Rädern. Darüberhinaus hat er die von VW verbauten Komfortsitze. Diese Kombination lässt den Passat bei Bedarf ausgesprochen komfortabel vor allem auf der Langstrecke (Autobahn) bewegen.
Mein Ziel wäre es, das auch mit der C-Klasse zu tun. Praktische Extras stehen dabei im Fokus. Ambientelicht oder Schiebedach benötige ich nicht.
Auf Grund von Budgetvorgaben habe ich nicht die Möglichkeit, alles in die C-Klasse reinzustopfen, so dass ich Prioritäten setzen muss. Wovon ich mich bewusst verabschiede, sind große Fahrassistenzen, die ich einfach nicht nutze, jedenfalls die letzten 6 Jahre nicht. Auch der Passat fährt teilautonom und sogar ganz brauchbar. Aber wichtig ist mir das nicht, so dass ich darauf verzichten möchte.
Die adaptive Fahrwerksregelung erscheint mir natürlich sinnvoll. Jedoch komme ich unter diesen Umständen (Budget) damit nicht hin, da ich diese nur in Kombination mit der Hinterachslenkung kriege.
Mich interessiert eure Meinung.
Der aktuelle BMW 3er steht übrigens auch zur Auswahl. Da bringe ich das Adaptive Fahrwerk unter, jedoch überzeugt mir der Sitz noch nicht.
Herzlichen Dank fürs Lesen!
Wenn der 3er auch zur Auswahl steht ist doch alles klar lass dich von Jukka beraten welchen du da am besten kaufst.
Der C220d bringt für die Langstrecke gute Vorrausetzungen mit. Sehr sparsamer Motor, auch bei flotter Fahrweise. Der Verbrauch steigt nicht gleich unangemessen bei rund 180 auf der linken Spur, bzw. man ist nicht Dauergast an der Tankstelle mit entsprechendem Zeitverlust. Mit rund 6 Liter im Schnitt ist man schon zügig unterwegs. Mit dem Standartfahrwerk sehr komfortabel, wenn man öfters die 200 überschreitet, würde ich aber das Sportfahrwerk empfehlen, da mehr Ruhe in schnellen langgezogenen Autobahnkurven im Heckbereich. Aber halt merklich auf Kosten des Komforts.
Ob man sehr teure Top-Fahrassistenzsysteme braucht, muss jeder selbst wissen. Ich schalt's meisten ab. Im Verhältnis zum Passat fährt der C agiler und sportlicher, hat hinten etwas weniger Platz. Geht aber bei mir mit Kindern gut. Mit grossen Arbeitskollegen und jeweils grossen Koffern wird's enger. Im Vergleich zum Dreier BMW ist er deutlich komfortabler und speziell auf der Autobahn weniger nervös ( Lenkung bzw. Geradeauslauf beim Dreier, mehr für schnelle Landstrassenfahrten optimiert). Beim C- Klasse steigt man auch nach 1000km ohne grosse Pausen noch eher entspannt aus, dank dem Fahrwerk und den guten Sitzen.
Nun noch ein paar kritische Punkte: Warum Mercedes es nicht schafft, diesen Diesel- Traktorsound einigermassen weg zu bekommen, keine Ahnung. Wenn der Wagen neu ist geht's noch, aber nach tausenden schnellen Kilometern auf der Autobahn wird es meines Erachtens eher schlimmer. Fällt ab 170 schon auf, trotz unbedingt empfehlenswertem Akustikglas. Dazu kommt, der 220er W205 mit dem Doppelturbo hing irgendwie besser am Gas. Das ist inzwischen nur noch beim 300er so, egal ob Diesel oder Benziner. Deswegen mein Tipp: Wenn's die Dienstwagenrichtlinie oder das Budget irgendwie hergibt, zum 300er greifen.
Hi, ich fahre seit 1 Jahr einen 200dc als Dienstwagen. Komme auch aus der VW Ecke... Was ich nicht mehr missen mag sind: Gute Soundanlage und teilautonomes Fahren. In Mercedes me stehen für die letzten 41.000 km 5,4 Liter im Durchschnitt. Kann sich somit sehen lassen.