Kaufberatung Kleinwagen / Diesel

Hallo zusammen,

ich habe demnächst (September/Oktober) das Thema, dass ich gut und gerne 70km zur Arbeit kommen muss (Eine Strecke). Mein aktuelles Fahrzeug ist dafür nicht gekauft worden und somit muss ich mir überlegen, ob ich mir nicht ein Kleinwagen als Diesel für die Strecke zulege.

Wenn ich in den Autobörsen meine Vorstellungen eingebe, fallen mir in den Schoß Renault Clio, Twingo, Opel Corsa / Fiesta oder Peugeot 207. Bei maximal 5000 EUR Anschaffungspreis und nicht zu hoher Laufleistung ist es ab und an auch ein Smart. Der wäre mir aber schon zu klein, wenn es um eine tägliche Strecke in der Größenordnung geht.

Jetzt frage ich mich: Ist es bei der Vorgabe 5000 EUR, Diesel, max. 80.000 km und Händlerangebote egal, für welches Fahrzeug ich mich entscheide? Weil zB die Motoren alle gut bzw. zuverlässig sind?

Mir geht es hier klar um geringe Unterhaltskosten, Wartung Inspektion. Versicherung und Steuer kann ich mir ja selbst ausrechnen. Aber bei einer Laufleistung von dann 42000 km im Jahr, kann ich mir eine Gurke keinesfalls noch zusätzlich leisten. Daher muss das Auto wenn auch entsprechend haltbar sein. Reifen und sonstige Verschleißteile gehe ich von aus, kosten mehr oder minder bei allen Herstellern ähnlich. Für einen Neuwagen a la Renault Clio 9999 EUR reicht es leider nicht.

Wäre für Hinweise echt dankbar. Die Öffentlichen wären eine Option, aber die Fahrtzeit ist beträchtlich und Kosten kämen auch da auf mich zu. Geschätzte Nutzungsdauer des Kleinwagens: Mindestens 2 Jahre, bis ich entweder wieder kürzere Fahrtstrecken habe oder es ernsthafte Alternativen bei den Öffis gibt.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Guzzi97


Ich werf mal wieder, als italinischer Anhänger, einen Alfa Romeo 147 Diesel
ins Rennen.
z.b.http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=249000435&asrc=st
Auf jedenfall reisetauglicher und sicherer als jeder Kleinwagen, gepaart mit
einem mehr als robusten Motor und zuverlässigkeit sowieso.

Der Motor ist wirklich als robust bekannt, aber Sicherheit und Federung sind nicht die Stärken des 147, genausowenig die Ersatzteilkosten. Außerdem nur gelbe Plakette in den meisten Fällen, zumindest bei den billigeren ohne allzuviele Kilometer.

Der Test ist zwar nur der Benziner, zeigt aber den schönen Innenraum und die hohen Teilepreise.

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Stimme da, Vau-8 zu, zwar nicht so radikal, aber den Sinn einen 1.2 Kleinwagen mit ~6 L/100km Benzin umzurüsten oder sich diesen Wartungsklotz LPG anzutun sehe ich auch nicht wirklich.

Man sieht ja am TE Beispiel schon was es da für Hudellein mit dem GAS Umbau gibt und nach meinen Beobachtungen in der Bekanntschaft geht das so munter weiter.

Vor 6 Monaten wo die Suche noch aktuell war hätte ich irgendein Mauerblümchen (Stufenheck/Limo) möglichts aus Rentnerhand so um die 1500-3000 EUR mit Basisbenziner und für AB min. Kompaktklasse empfohlen. Was es da nicht alles gibt Ford, Toyota, Opel, Mazda .....mitlerweile sind Hyundai/Kia ja auch recht brauchbar.

Die verbrauchen beim Fahrprofil vom TE ~7...8 L, wenn überhaupt und laufen einfach ewig problemlos. Und da kann man schon eine Menge Benzin verbrennen bevor man überhaupt an den Kaufpreis vom Punto rankommt.

Verstehe die Selbstbeschränkung auf Kleinwagen, max. 100tkm auch nicht so recht, wenn der Grundgedanke maximales Sparbrötchen war.

Und in dieser Preisklasse kann man auch schon auf Kasko verzichten, was die Versicherungskosten drückt...

Aber egal die Würfel sind gefallen, oder reiß die LPG Anlage raus und weg damit über ebay.😁

Für lpg braucht man kein auto mit 10 l verbrauch. Das ist doch quark. Einen nicht gasfesten motor umzurüsten, halte ich aber für sehr naiv. Mein vater hat mit seinem nissan auf diese weise innerhalb von 80000 km zwei zylinderköpfe zerlegt.

Hihi,
ich finde es herrlich, wie dann hier das Tema zerlegt wird.
1) Der Fiat hatte die Gas-Anlage bereits on Board als ich ihn kaufte. Eine Umrüstung wäre selbst bei meinem Fahrprofil absolut unrentabel gewesen. Der Gedanke ein bereits umgerüstetes Auto zu erwerben daher naheliegen.
2) Ein Diesel, Kleinwagen mit realem Verbrauch von 4 L/100 km mit gerade mal 25.000 km auf der Uhr zum Preis meines Puntos zu finden, war unmöglich. Insofern ist der umgerüstete Fiat an der Stelle wahrhaftig wirtschaftlich.
3) Wir haben vor Kauf des Puntos so gut wie jede Kombination durchgerechnet. Fakt ist: Steuer und Versicherungen (KH und TK) sind bei einem Diesel stets höher, als der vergleichbare Benziner.
4) Die Malesse die ich mit dem Wagen hatte, konnte ich nicht vorhersehen und hätte ich auch bei jedem anderen Gebrauchtwagen erleben können. Ich ziehe das leider magisch an. Das die Gasanlage in Teilen unsauber montiert wurde, konnte ich als Laie nicht erkennen und hätte mir selbst dann passieren können, wenn ich umgerüstet hätte, und vorab einen "Qualitätsumrüster" ausgesucht hätte. Einen kopfüber verbauten Verdampfer erkennt ein Laie nicht. Und der blindgesteckte Versorgungsschlauch der V-Lube-Anlage sowie die fehlerhafte Justierung? Ich bin kein Profi. Ein falsch und schlecht gewarteter Motor ist für den Laien auch nicht erkennbar. Egal was im Wartungsheft steht.
5) Wenn man keinen gasfesten Motor umrüsten kann, dürften aus meiner Beobachtung heraus gut 1/3 aller Fahrzeuge nicht umgerüstet werden. Kia und Hyundai rüsten nachträglich um, und machen das sicher nicht, weil bei jedem 2ten Motor der Zylinderkopf platzt oder wir müssen noch paar Jahre ins Land gehen lassen, bis die zu Hauf auftretenden Schäden das Image der Hersteller ruiniert und wir ein Gas-Gate anstelle Diesel-Gate in der Presse haben.
6) Wenn der Wagen jetzt rund läuft, wovon ich ausgehe, dann habe ich Treibstoffkosten von 100 EUR im Monat. Geringe Steuer und Versicherung und kein Thema, ob es für Diesel separate Umweltplaketten geben könnte.
7) Die Aussage nur Liter-Monster umzurüsten ist sau komisch. Ich könnte argumentieren: Du kaufst also nur das Verbrauchsmonster, weil du mal ordentlich PS haben willst, dir aber den Unterhalt und Spritverbrauch nicht leisten kannst? Quatsch. Wer umrüstet hat seine Gründe. Auch derjenige, der seinen Smart auf Gas hat umrüsten lassen. Jeder so wie er denkt das es richtig ist.
8) Ob im Nachgang hinsichtlich meiner Entscheidung ein Diesel mit besagten 4 Liter günstiger geworden wäre, wage ich persönlich zu bezweifeln. Meine Excel-Listen sprechen da eine deutlich andere Sprache und berücksichtigen noch nicht mal möglicherweise steigende Treibstoffpreise in der Zukunft. Auch Gas wird teurer werden, bleibt aber im Verhältnis wohl immer billiger als Diesel. Und angesichts der aktuellen VW-Skandale und der möglicherweise noch auf uns zukommenden weiteren Ungereimtheiten bei Diesel-Motoren bin ich ehrlich gesagt sehr froh, einen Gaser zu haben. Ich würde das immer wieder machen. Eventuell heute einen umrüstfähigen Benziner und diesen dann fachgerecht umrüsten lassen. Mit den Erfahrungen aus dem Fiat würde ich mich jetzt wesentlich sicherer auf dem Gebiet bewegen.
Unvorstellbar ich hätte mir einen 150.000 km plus Gaser gekauft und stünde jetzt vor dem Wartungsstau. Oder ein sog. Rentnerfahrzeug aus den Mitte 2000er Jahren mit alter Technik und Co. So wie ich es entschieden habe, war es schon die beste Lösung. Nur als Problemmagnet brauch ich wohl zukünftig beim Autokauf nen versierten Kfz-Mechaniker an meiner Seite 😉

Zitat:

@tartra schrieb am 11. November 2015 um 13:49:21 Uhr:


Stimme da, Vau-8 zu, zwar nicht so radikal, aber den Sinn einen 1.2 Kleinwagen mit ~6 L/100km Benzin umzurüsten oder sich diesen Wartungsklotz LPG anzutun sehe ich auch nicht wirklich.

Wartungsklotz LPG sehe ich nicht. Die geringen Mehrkosten halte ich für vertretbar. Dafür hat der Fiat mit Bj 2011 recht geringe Wartungskosten. Die GAP-Prüfung fällt da nicht weiter ins Gewicht. Den Filter brauch ich erst wieder in 2 Jahren, glaub ich, zu tauschen. Und ich fahre im Moment mit 4-4,8 EUR pro 100 km. Ein Diesel müsste das jetzt bei aktuellen Preisen (1,1 EUR) mit einem Verbrauch von 3,5 bis 4,0 Liter toppen. Zeigst Du mir bitte ein solches Auto am Markt? Zu meinen Kriterien? Ich finde da genau Null. Eventuelle Dieselpreiserhöhungen und Umweltplakettendiskussion mal außen vor gelassen.

Zitat:

Man sieht ja am TE Beispiel schon was es da für Hudellein mit dem GAS Umbau gibt und nach meinen Beobachtungen in der Bekanntschaft geht das so munter weiter.

Stichwort Montagsautos, Wartungsstau, US-Reimport-Fahrzeuge die hier verscherbelt werden, Tachometerbetrug. Die Liste möglicher andere Probleme mit Gebraucht- und Neufahrzeugen ist endlos und kann jeden treffen. Ich behaupte: Ich hatte wohl noch Glück. Hat mich schon schlimmer getroffen und ich nehm es mit Humor, solange der Verkäufer die Geldbörse aufmacht.

Zitat:

Vor 6 Monaten wo die Suche noch aktuell war hätte ich irgendein Mauerblümchen (Stufenheck/Limo) möglichts aus Rentnerhand so um die 1500-3000 EUR mit Basisbenziner und für AB min. Kompaktklasse empfohlen. Was es da nicht alles gibt Ford, Toyota, Opel, Mazda .....mitlerweile sind Hyundai/Kia ja auch recht brauchbar.

Das stimmt leider nicht. Meine Suche nach Diesel, von 2010, bis 9000 EUR, Klimaanlage und max. 30.000 km ergibt Deutschlandweit nicht viel. Nämlich nur popelige 43 Angebote. Und das waren meine Kriterien für den Kauf eines Diesels. Sorry, aber auch vor 6 Monaten war das Angebot nicht üppiger. Und im Umkreis von 100 km sind es dann nur noch 13. Hallo? Und die auftauchenden Fahrzeuge sind auch nicht alle nach meinem Geschmack.

Zitat:

Die verbrauchen beim Fahrprofil vom TE ~7...8 L, wenn überhaupt und laufen einfach ewig problemlos. Und da kann man schon eine Menge Benzin verbrennen bevor man überhaupt an den Kaufpreis vom Punto rankommt.

Stimmt einfach nicht. Die Hündschen, die da angeboten werden können keine ernsthafte Konkurrenz sein. Oder man hat Glück in der Umkreissuche. Aber ein Fahrzeug älter als 2010 für unter 5000 EUR. Was soll das sein? Kleinwagen sind halt begehrt. Deutlich teurer eben als Großmodelle. Ich muss mit der Karre auch irgend wo parken.

Zitat:

Verstehe die Selbstbeschränkung auf Kleinwagen, max. 100tkm auch nicht so recht, wenn der Grundgedanke maximales Sparbrötchen war.

die 100tkm entsprechen der Hoffnung binnen 4 Jahren, 4*25.000km Fahrleistung, einen neuen Job in Wohnortnähe zu finden und sich die Pendelei dann sparen zu können. Die Kasko habe ich auf Teilkaso beschränkt. Brennt die Karre ab, geht im Sturm verloren oder wird gestohlen, habe ich zumindest Ersatz. Und Gebrauchtmodelle mit Kilometerständen jenseits der 50.000 km zu kaufen hätte keinen Sinn gemacht. Ich packe ja nochmals 100.000 mindestens drauf. Irgend wo muss man ja eine Grenze ziehen.

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Eine Alternative wäre auch ein Erdgas Fahrzeug, aber nur wenn du eine Erdgastankstelle auf deinem Arbeitsweg hast.
Der Anschaffungspreis für ein Erdgasfahrzeug wird aber eher 8000 Euro sein. Du kommst in Summe aber wegen den gesparten Kraftstoffkosten günstiger weg als mit einem Dieselfahrzeug. Verbrauch auf 100km etwa, 4,50Euro. Ich fahr den Wagen selber, er fährst sich gut, keine Sorge, und ist deutlich besser wie ein Space Star.

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Obwohl, wenn ich dir einen Tipp geben darf, und das meine ich ERNST:
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Der Lodgy verbraucht als Diesel unter 6liter als 107PS Variante , als 90PS Variante sogar unter 5,5liter IM SCHNITT. SIEHE SPRITMONITOR. Du kannst mit dem Wagen locker an die 300000km runterreissen, ich hab schon mehrere Lodgy mit der Laufleistung gesehen. Und der Wagen ist absolut problemlos! Den fahre ich auch selber. Kann dir beide empfehlen. Wenn du Platz brauchst den Lodgy, wenn es dir um den letzten cent geht nimm den Erdgas Citigo.

Ich verstehe nicht warum du immer Diesel mit LPG vergleichts, das meine ich nicht.

Ich möchte dir nichts vorschreiben, das ist natürlich deine freie Entscheidung.😛

Deine Zielstellung war so günstig wie möglich von A nach B, um das Cabrio nicht zu "verbrauchen", Kleinwagen + Autobahn, was für mich nach null Komfortwünsche klingt.

Kannst bis zu 9000 Taler locker machen für einen gebrauchten Kleinwagen, aber feilschst um jeden Liter Verbrauch?

Was macht das jetzt aus? Einsparung von 3 EUR pro 100 km?

Wenn der Punto jetzt planmäßig läuft ist es ja erstmal gut.

Mein Gedankengang war nur das ein alter gebraucher da unterm Strich weitaus günstiger läuft, das stimmt einfach nicht mit unzuverlässiger veralteter Technik.

Beispiel: irgendein Toyota Corrola/Yaris aus dem Jahr 2000 rum. Da brauchst auch nur eine Haftpflicht und man kann sich als erstes die Teilkasko sparen. Bei einem Kaufpreis von ~2000 kann der ruhig 1-3 L mehr verbrauchen, dass braucht schon ewig bis du da überhaupt an deine 9000 EUR rankommst oder halt den Puntopreis. Zumal die Kosten von deinem Punto auch sofort nach Kauf starten/steigen (Versicherung/Verbrauch/Service).

In einem Kostendiagramm würden sich die Strahlen warscheinlich nie kreuzen.....da dein jetziger Startpunkt schon recht hoch ist.😉

Und laufen würde so ein Corolla auch wenn er schon 150000+ runter hätte locker bis über 300000 tkm, gerade bei deinem schönen Fahrprofil. Und diese Uraltautos aus 2000 haben sogar schon Klimas.😁😁

Auf dem Punkt gebracht, irgendwie sind deine Prioritäten zwar auf sparen, haust dann aber den größten Batzen Money beim Kauf raus und knobelst dann um 1-2 Liter (findest den LPG Verbrauch zu hoch, schreibst ja selber) mehr , irgendwie verdreht...😁😁😁

Zitat:

@Silverboom schrieb am 12. November 2015 um 07:36:33 Uhr:



Zitat:

@tartra schrieb am 11. November 2015 um 13:49:21 Uhr:


Stimme da, Vau-8 zu, zwar nicht so radikal, aber den Sinn einen 1.2 Kleinwagen mit ~6 L/100km Benzin umzurüsten oder sich diesen Wartungsklotz LPG anzutun sehe ich auch nicht wirklich.
Wartungsklotz LPG sehe ich nicht. Die geringen Mehrkosten halte ich für vertretbar. Dafür hat der Fiat mit Bj 2011 recht geringe Wartungskosten. Die GAP-Prüfung fällt da nicht weiter ins Gewicht. Den Filter brauch ich erst wieder in 2 Jahren, glaub ich, zu tauschen. Und ich fahre im Moment mit 4-4,8 EUR pro 100 km. Ein Diesel müsste das jetzt bei aktuellen Preisen (1,1 EUR) mit einem Verbrauch von 3,5 bis 4,0 Liter toppen. Zeigst Du mir bitte ein solches Auto am Markt? Zu meinen Kriterien? Ich finde da genau Null. Eventuelle Dieselpreiserhöhungen und Umweltplakettendiskussion mal außen vor gelassen.

Zitat:

@Silverboom schrieb am 12. November 2015 um 07:36:33 Uhr:



Zitat:

Man sieht ja am TE Beispiel schon was es da für Hudellein mit dem GAS Umbau gibt und nach meinen Beobachtungen in der Bekanntschaft geht das so munter weiter.

Stichwort Montagsautos, Wartungsstau, US-Reimport-Fahrzeuge die hier verscherbelt werden, Tachometerbetrug. Die Liste möglicher andere Probleme mit Gebraucht- und Neufahrzeugen ist endlos und kann jeden treffen. Ich behaupte: Ich hatte wohl noch Glück. Hat mich schon schlimmer getroffen und ich nehm es mit Humor, solange der Verkäufer die Geldbörse aufmacht.

Zitat:

Vor 6 Monaten wo die Suche noch aktuell war hätte ich irgendein Mauerblümchen (Stufenheck/Limo) möglichts aus Rentnerhand so um die 1500-3000 EUR mit Basisbenziner und für AB min. Kompaktklasse empfohlen. Was es da nicht alles gibt Ford, Toyota, Opel, Mazda .....mitlerweile sind Hyundai/Kia ja auch recht brauchbar.

Das stimmt leider nicht. Meine Suche nach Diesel, von 2010, bis 9000 EUR, Klimaanlage und max. 30.000 km ergibt Deutschlandweit nicht viel. Nämlich nur popelige 43 Angebote. Und das waren meine Kriterien für den Kauf eines Diesels. Sorry, aber auch vor 6 Monaten war das Angebot nicht üppiger. Und im Umkreis von 100 km sind es dann nur noch 13. Hallo? Und die auftauchenden Fahrzeuge sind auch nicht alle nach meinem Geschmack.

Zitat:

Die verbrauchen beim Fahrprofil vom TE ~7...8 L, wenn überhaupt und laufen einfach ewig problemlos. Und da kann man schon eine Menge Benzin verbrennen bevor man überhaupt an den Kaufpreis vom Punto rankommt.

Stimmt einfach nicht. Die Hündschen, die da angeboten werden können keine ernsthafte Konkurrenz sein. Oder man hat Glück in der Umkreissuche. Aber ein Fahrzeug älter als 2010 für unter 5000 EUR. Was soll das sein? Kleinwagen sind halt begehrt. Deutlich teurer eben als Großmodelle. Ich muss mit der Karre auch irgend wo parken.

Zitat:

Verstehe die Selbstbeschränkung auf Kleinwagen, max. 100tkm auch nicht so recht, wenn der Grundgedanke maximales Sparbrötchen war.

die 100tkm entsprechen der Hoffnung binnen 4 Jahren, 4*25.000km Fahrleistung, einen neuen Job in Wohnortnähe zu finden und sich die Pendelei dann sparen zu können. Die Kasko habe ich auf Teilkaso beschränkt. Brennt die Karre ab, geht im Sturm verloren oder wird gestohlen, habe ich zumindest Ersatz. Und Gebrauchtmodelle mit Kilometerständen jenseits der 50.000 km zu kaufen hätte keinen Sinn gemacht. Ich packe ja nochmals 100.000 mindestens drauf. Irgend wo muss man ja eine Grenze ziehen.

Nee, du hast das schon richtig gemacht finde ich. Ein relativ junges Auto, welches als recht wartungsarm bekannt ist gekauft und die Probleme mit der Gasanlage haben sich doch wohl auch ohne erhebliche Mehrkosten aufgelöst. Ich weiß jetzt nicht, was da groß dran herumgemäkelt wird. Das das kein Rennwagen ist, den man treten kann, ist doch deine persönliche Entscheidung.

kauf dir lieber einen jungen Gebrauchten für etwas mehr Geld, da hast du mehr davon. Weniger Reparaturen, weniger Ärger, modernere sparsamere Motoren, usw...
Lieber nimmst du ein Kredit über 3000Euro auf. Ich würde dir das raten.

Ich habe noch nicht beglückwünscht, das mache ich hiermit: Meinen herzlichsten und allzeit gute Fahrt!

Mein Werkstattmann fährt übrigens auch einen Punto, allerdings einen der ersten Generation. Auch mit LPG und mit inzwischen ca. 400.000 km auf dem Zähler.

Moin.
Leider gibt es bei mir nur wenige CNG-Tankstellen und auf die Schnelle war ein CNG-Fahrzeug auch nicht zu finden. Da lag LPG einfach näher.
Darüber hinaus: Mir ist natürlich bewusst, dass ein 2000er Wagen durchaus noch seine 100tkm packen kann. Meine Frau hatte jedoch klare Vorgaben gemacht und daran habe mich dann auch orientiert. Da war eben bei 2010 Schluss. Da ich Fahrzeugmängel ab Kauf magisch anziehe vielleicht auch besser: Schade das es keinen Autokaufpaten gibt, den man mitnehmen kann, bei der Besichtigung. Hätte mir viel Ärger erspart.
Das mit der Feilscherei um jeden Liter hat seinen Grund unabhängig von Kosten: Ich habe halt die Befürchtung, dass eine "schlecht" justierte Anlage dem Motor / Kat Schaden zufügt. Daher lieber öfter checken, als später blechen.

Btw: Es war auch aus anderem Grund gut so zu handeln: Auch wenn viele kritisieren, dass ich jetzt zwei Autos unterhalte. Hätte ich zuerst versucht das Cabrio zu veräußern hätte ich heute noch kein Fiat oder überhaupt ein anderes Auto. Der Wagen lässt sich einfach nicht vernünftig verkaufen, ohne das mir und meiner Frau das Herz blutet und wir noch mehr gutes Geld verbrennen.

Zitat:

@tartra schrieb am 12. November 2015 um 09:22:34 Uhr:


...
Auf dem Punkt gebracht, irgendwie sind deine Prioritäten zwar auf sparen, haust dann aber den größten Batzen Money beim Kauf raus und knobelst dann um 1-2 Liter (findest den LPG Verbrauch zu hoch, schreibst ja selber) mehr , irgendwie verdreht...😁😁😁

Er will halt sparen - koste es, was es wolle! ;-)

@ Silverboom: Lass Dir den Punto nicht madig machen, wenn er jetzt läuft, ist ja Alles bestens.

Zitat:

@nordlicht schrieb am 13. November 2015 um 10:27:28 Uhr:


@ Silverboom: Lass Dir den Punto nicht madig machen, wenn er jetzt läuft, ist ja Alles bestens.

Da schließe ich mich vollumfänglich an. Die Fiat sind gute Autos.

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