Kaufberatung/Erfahrungen 125er

Hallo,

ich möchte jetzt den B196 machen und möchte daher eine 125er kaufen.

Brauche das Moped für Strecke zur Arbeit (35km), teilweise Landstraße.

Habe kein Interesse an schnell fahren, Tuning oder ein sportliches auftreten. Von A nach B mehr nicht. Worauf ich aber wert lege ist Komfort (aufrecht sitzen können), Zuverlässigkeit und Qualität. Leider bin ich finanziell nicht so gut aufgestellt und würde das Moped eher finanzieren wollen. Dennoch habe ich mich so gut es geht belesen.

Diese habe ich die nähere Wahl genommen und würde gern eure Hilfe bzw Erfahrungen. Die Auswahl die hier getroffen wird, werde im Endeffekt Probe fahren und dann eine kaufen.

Ich konnte die Liste von mir aus, auf die vier nachfolgenden begrenzen.
Yamaha XSR 125(+Marke, +Optik, - Preis)
Zontes 125 GK (+Preis,+Qualität,-Unbekannt)
Honda CB 125 R(+Qualität,+Marke,-Preis)
Zontes 125 G1(+Preis,+Qualität,-Unbekannt)

Zusätzlich habe die alle angeguckt, aber aus verschiedenen Gründen, wie Optik,Preis, Lieferbar etc. aus dem Rennen genommen, aber lasse sie gern wieder zu.

QJ MOTOR SRV 125
KTM 125 Duke.
Yamaha MT-125
Kawasaki Z 125
Husqvarna Svartpilen 125
Suzuki GSX-S 125
Brixton BX 125

Ich bedanke mich im vorraus für die Beiträge und werde in diesem Thread meine Entscheidungsfindung mitteilten. Weil das Thema wohl immer wieder Mal aktuell sein wird.

Ich rechne damit das ich Mai den Zusatz für den Führerschein haben werde und denke Mal es ist ein schlechter Zeitpunkt sich ein Moped zu kaufen, weil bestimmt die Nachfrage so groß ist wegen der Saison. Liege ich richtig?

34 Antworten

Aber wenn du was ehrliches sehen willst , hier etwas neutraleres.
https://www.youtube.com/watch?v=IwGKDdFdiHc
Viel Spass.
Bei Fahrwerken ist die Kawa einfach immer das Beste.

Bin gerade dabei Videos anzugucken, die helfen wirklich. Händler sind einige da, aber als Vertragshändler habe ich in der nähe Ducati und Suzuki.

So wie ich es verstehe, raten die meisten von chinesischen Mopeds ab. Also doch lieber etablierten Marken.

Zitat:

@Sek schrieb am 25. April 2023 um 13:54:54 Uhr:


Bin gerade dabei Videos anzugucken, die helfen wirklich. Händler sind einige da, aber als Vertragshändler habe ich in der nähe Ducati und Suzuki.

So wie ich es verstehe, raten die meisten von chinesischen Mopeds ab. Also doch lieber etablierten Marken.

gibt die GSX mit 200 Euro Führerscheinneuling-Rabatt und 50/50 Finanzierung:

https://motorrad.suzuki.de/modelle/street/gsx-s125/angebote

https://motorrad.suzuki.de/modelle/street/gsx-s125

Frag doch mal an, ob er was auf dem hof hat hat oder noch bekommt.

Und der Ducati Händler, ist der zufällig auch Vertragshändler für andere Marken, die LKR im Sortiment haben?

Manchmal nehmen Händler auch was gebrauchtes in Zahlung, einfach mal abklappern. wie heisst denn die nächste größere stadt bei dir?

Ich Frage demnächst bei dem Händler. Nächste große Stadt wäre Hamburg(ich mag Großstädte nicht) 😁

Wäre eine Suzuki eine bessere Alternative zur Yamaha?

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Das kann ich nicht beurteilen, beides Qualität, die Suzi wäre mir zu nervös und Reifen zu schmal. Eher Vergleichbar mit der MT.

Grundsätzlich und das ist nur meine Meinung, sind die Marken Yamaha, Honda, Kawasaki, und Suzuki die Marken die man kaufen kann wenn man bessere Qualität haben möchte.
Ich persönlich würde mich aber nur für Yamaha oder Honda entscheiden.

Ich denke, du musst mal damit fahren welche am besten zu dir passt, welche dir auch am besten gefällt und das kaufst dann einfach.

Er macht ja erst den B196, also kann er erst dann, wenn der neue FS da ist fahren, und dann ist vermutlich Juni, da wird es kaum Möglichkeiten geben, Modelle probe zu fahren, fürchte ich. Oder groß auszuwählen. In den letzten Jahren war das meiste im Mai weg oder vorbestellt. Die Zahlen dieses Jahr bis März gingen schon wieder durch die Decke.
Auch ich würde Honda und Yamaha auf die ersten Plätze setzen. Bei Rollern auch Vespa und Piaggio.

Es gibt genug auf dem Markt. Meine Schwägerin hat den Schein in einer Woche gemacht.

Von Italienischen Modellen würde ich die Finger lassen. Hatte selber eine Piaggio. Qualitativ war das Horror und wenn es an die Garantie ging, war das mit Piaggio immer so ein.....
Ein Bsp.: nach dem waschen hat sich der Warnblinker eingeschaltet und ging nicht wieder aus. Wasser im System musste erstmal trocknen, so war es auch bei Regen. Das ist nur ein Fehler von vielen.

Kommt immer auf das Modell an. Selbst wenn er es in einer Woche schafft: er braucht nen neuen Kartenführerschein. Da geht insgesamt schnell ein Monat ins Land. Und wo gibts noch Vorführer?

Um direkt fahren zu können, kann man den vorläufigen Führerschein beantragen.
https://www.adac.de/.../
Die XSR ist ein nettes Moped und hat mit dem Motor einen echten Vorteil.
Alles andere ist halt sehr individuell.

Ja, den Vorläufigen gibts in Berlin nicht für den B196 aber das würde Zeit sparen.

Zitat:

@B196BerlinScooter schrieb am 25. April 2023 um 20:56:13 Uhr:


Ja, den Vorläufigen gibts in Berlin nicht für den B196 aber das würde Zeit sparen.

Das scheint wieder mal jeder für sich zu entscheiden. Hier bei uns im Kreis scheint es damit keine Probleme zu geben. Zumindest kenne ich so einige, die es so gemacht haben.
Also, besser beim "Amt" nachfragen.

Gibt es fast überall, nur nicht hier. Jedenfalls nicht für den B196, den gibts hier nur als Kartentausch. Kann Monate dauern. Lustigerweise ist hier die Bundesdruckerei. In meiner Heimat dauert das 2-3 Wochen und auf Bitte den Vorläufigen. Aber guter Tipp für den Frederöffner.

Was nicht unwesentlich ist, ist deine Größe und dein Gewicht. Yamaha-Modelle sind zB ein wenig zierlicher/kleiner (Gabel, Fahrwerk, Reifen,Bremsen usw.) als die Husqvarna Svartpilen - dafür sind die wieder besser im Anzug. Ich würde auf jeden Fall einer der bekannte Marken nehmen. Ich selbst bin 2 Generationen MT-125 (mit variabl. Ventilsteuerung) und eine Svartpilen gefahren. Die Svart ist die Größte, erwachsenste - aber auch geschmachssache - im Prinzip eine Duke mit Stollenreifen und anderem Design, der Rest ist identisch zur Duke. Ich würde mich zw. der Honda, der MT und der DUke/Svartpilen entscheiden.

BTW. habe mir zusätzlich zu meiner Svartpilen noch einen Maxi-Roller gekauft (Honda Forza), weil es manchmal angenehmer ist, viel Stauraum zu haben (kleinere Einkäufe usw.). Bei den Naked Bikes ist ein Rucksack/eine Tasche immer Pflicht. Da geht mit Müh und Not das Verbandspäckchen unter den Sitz.

Grüsse Milka

Kann nur sagen, dass eine Zontes 125G1 seit einem Jahr bei uns problemlos läuft.

Zwei Fahrer im Wechsel, 1,83 und 1,89 m hoch, Sitzposition ist recht angenehm.

Das Fahrwerk möchte ich als uneingeschränkt anfängerfreundlich bezeichnen, ich habe noch keine unschönen Effekte beobachten können. Selbst die recht grobstollig profilierten Reifen haben besseren Grip, als ich denen zuerst zugetraut habe. Bremsen tun, was sie sollen; das ABS ist klasse, die Fahrleistungen liegen im zu erwartenden Rahmen. Alles wirkt insgesamt recht erwachsen, auch an der Verarbeitungsqualität habe ich nicht das Geringste auszusetzen.

Ein Störfaktor ist das LED-Licht, das zwar schön hell, aber leider (wie beim Fahrrad) symmetrisch ist. Es fehlt der Lichtkegel, der den rechten Fahrbahnrand ausleuchtet. Schaltet man das Fernlicht zu, wird es weit vorne zwar nochmals heller aber das Licht ist zu stark gebündelt, die Fahrbahnränder bleiben weiter im Dunkel. Nachts auf Landstraßen durch den Wald zu kurven, macht so keinen Spaß. Aber solange Tageslicht da ist, haben wir mit der Kleinen viel Spaß.

Zu den Langzeitqualitäten fragt mich bitte in 30 Jahren noch mal.

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