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Kaufberatung Auto bis Maximal 10.000€

Themenstarteram 11. Februar 2020 um 11:18

Hallo Leute,

Ich bin 21 Jahre alt.

Ich fahre zurzeit einen E90 318i BJ 2006.

Eigentlich Recht zufrieden mit dem Auto wie es fährt etc.

Nur mich stört das es ein Benziner ist und ich so oft tanken muss wegen meinem Recht langen Arbeitshinweg (25km). Und das er quasi keine Ausstattung hat.

Ich habe mir überlegt ein neues Auto zu kaufen (aufjedenfall einen Diesel).

Könnt ihr mir ein Auto bis wirklich maximal 10.000€ empfehlen, welches gute Leistung (mindestens 2l Diesel) und auch Ausstattung (PDC, Klimaautomatik, MuFu etc.) und gleichzeitig eine relativ schöne Optik hat? Es sollte auch ein relativ großes Auto sein soll, also von der Größe mindestens ein 3er BMW/A4.

Ein Kumpel der bei BMW Arbeitet, meinte ich solle mir einen 525d/530d holen.

Mein Vater wiederum meinte ich solle mir einen A4 holen.

Jetzt weiß ich nicht so Recht. Da ich im Oktober studieren gehe muss ich mir das Auto auch ja irgendwie mit Nebenjobs Finanzieren.

Ich bin eigentlich von keiner Marke voreingenommen. Trotzdem wäre mir ein Deutsches Auto am liebsten (VW, BMW, Mercedes oder Audi).

Könnt ihr irgendwelche Autos empfehlen. Die Objektiv in mein Schema passen würden?

Mit freundlichen Grüßen

Beste Antwort im Thema

Wenn du es unbedingt hören möchtest: Ja es ist mit Abstand die beste Idee ein 14 Jahre altes Auto bei dem man angeblich Angst hat, dass es einem um die Ohren fliegt gegen ein 13 Jahre altes der gleichen Baureihe mit dem komplexeren Motor zu tauschen. Die 4 Zylinder Diesel sind absolut problemlose Motoren die auch ohne Ölwechsel mindestens 500.000km halten. Der Verbrauch liegt zwischen 3 und 4 Litern und bei den Steuern bekommst du jedes Jahr vom Staat 200€ überweisen statt zahlen zu müssen.

Oder du setzt die rosarote Brille ab und gesteht dir ein dass Auto fahren nunmal Geld kostet und der Kraftstoffverbrauch da nur einen Teil von ausmacht.

Ich fahre übrigens trotz 90km einfachem Arbeitsweg Benziner, was ja deiner Aussage nach absoluter finanzieller Selbstmord wäre.

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Wenn du studieren willst fahr den E90 bis Oktober und such dir dann nen nettes WG Zimmer in der Unistadt.

Weiterhin sind 10.000km (50km*200 Arbeitstage) noch lange kein Grund auf einen Diesel zu wechseln.

Themenstarteram 11. Februar 2020 um 11:57

Da ich bei meiner Oma wohnen werde, ist das kein Problem.

Trotzdem würde ich gerne ein Auto mit Ausstattung kaufen und 300€ Spritkosten im Monat sind halt trotzdem viel.

Sehe es wie mein Vorredner. Ich glaube, dass sprengt dann auch dein Budget in Sachen Unterhalt. Denke nur mal an neue Reifen (Sommer/Winter) bei nem 5er BMW. Auch wirst du für 10.000 wahrscheinlich ein wartungsintensives Fahrzeug in dieser Klasse bekommen, was dann schnell zur Geldverbrennungsmaschine werden kann.

Euro 6 bekommst du bei dem Geld wahrscheinlich auch nicht beim Diesel - bei den besagten Autos.

Fazit: Behalte dein Auto

Skoda Octavia 1Z RS 2.0 TDI würde auch mit Facelift ab 2009 passen. Hat Euro5 und schön zu fahrende 170 PS. Gehört zumindest zur VW Group :)

Themenstarteram 11. Februar 2020 um 12:06

Zitat:

@friesek schrieb am 11. Februar 2020 um 13:02:16 Uhr:

Sehe es wie mein Vorredner. Ich glaube, dass sprengt dann auch dein Budget in Sachen Unterhalt. Denke nur mal an neue Reifen (Sommer/Winter) bei nem 5er BMW. Auch wirst du für 10.000 wahrscheinlich ein wartungsintensives Fahrzeug in dieser Klasse bekommen, was dann schnell zur Geldverbrennungsmaschine werden kann.

Euro 6 bekommst du bei dem Geld wahrscheinlich auch nicht beim Diesel - bei den besagten Autos.

Fazit: Behalte dein Auto

Naja, mich stört halt extrem das dass Auto wirklich gar keine Ausstattung hat. Normale Klima, kein MuFu, PDC nirgends, hat Macken vom Vorbesitzer und generell der Spritverbrauch stören mich extrem.

Wäre es eine Überlegung wert, den E90 zu verkaufen und dafür einen E90 mit Diesel mit Ausstattung zu kaufen?

Mfg

Selbst wenn du für den Sprit weniger bezahlst.

Du hast dafür andere Kosten die deutlich höher sind. Son 5er kostet schonmal deutlich mehr Steuern, gerade wenn er etwas älter ist. Er ist größer, und deswegen braucht, auch der diesel, nicht sooo wenig Sprit. Du würdest am ende statt 300€ 200-250 e im Monat bezahlen. das lohnt nicht.

Fürs Studium würde ich dir, wenns von der Anbindung her paßt, ein Studenticket für den ÖPNV empfehlen.

Ansonsten lieber was Kleines, billiges aber erst wenns der jetzige den geist auf giebt.

Kommt halt in erster Linie darauf an, wieviel Geduld du beim Verkauf des jetzigen E90 hast und wieviel Geld dabei realistisch zu erwarten ist. Was ein Diesel E90 kostet, kannst du dir ja jederzeit bei mobile.de anschauen

Was bringt es dir wenn du weniger für Treibstoff zahlst, aber die restlichen Unterhaltskosten höher sind und du dann insgesamt mehr zahlst, nicht weniger?

Wenn die neuen Studenten heute zum sparen einen 530d holen wollen, sehe ich schwarz für dieses Land;)

Hallo@Anon19 , ich konstatiere mal, Du hast ein Auto was fährt,

Dich stört Benziner und fehlende Ausstattung,

Darum möchtest Du 10.000€ in ein komfortableres Diesel Auto

versenken.

Du kündigst aber schon jetzt Dein Studium demnächst an und

den Zwang, das Auto mit Nebenjobs unterhalten zu müssen.

Dazu einen ganz lieben Rat von mir, behalte Deinen Benziner

dann hast Du schon mal 10.000€ mit Denen Du Dein aktuelles

Auto unterhalten kannst.

Wenn Du später fertig bist, kaufst Du Dir Dein Traumauto

einverstanden???

Moin,

Du zahlst jetzt 300€ für Benzin. Ich gehe Mal davon aus, dass du irgendwo so um 9L liegen wirst. Für 300€ gibt es rund 211L Benzin (1.42€/L, aktueller Durchschnitt für E5). Bei 9L pro 100km wären das 2350km im Monat oder knapp 28tkm im Jahr. Irgendwas stimmt doch da bei deinen Zahlen dann nicht. Aber nehmen wir das Mal und nehmen einen Diesel, 2L Klasse, 140-150 PS, latent sportlich gefahren mit 6.5L an (ich weiß, man kann so einen Wagen sparsamer fahren) - dann sparst du im Monat am Sprit ca. 100€. Glaubst du, dass dies die Wartungskosten und sonstigen Kosten so dramatisch kompensiert? V.a. wo du demnächst möglicherweise weniger fährst? Ja, ich denke mit einem Diesel wirst du im Monat zwischen 40 und 75€ sparen (kommt etwas auf deine Versicherung und das genaue Auto an). Das heißt andererseits aber auch, dass du den Diesel zwischen 4 und 8 Jahren fahren musst, damit du die Anschaffung gerechtfertigt hast ;)

Mach es vernünftig - fahr weniger, fahr dein jetziges Auto weiter, ggf. Fahr sparsamer. Das wird dich weiterbringen, es erspart dir böse Überraschungen und das was ein Auto wirklich braucht - hat der BMW doch (ordentliche Bremsen, Klimaanlage, Sitze).

LG Kester

Themenstarteram 11. Februar 2020 um 13:27

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 11. Februar 2020 um 14:06:06 Uhr:

Moin,

Du zahlst jetzt 300€ für Benzin. Ich gehe Mal davon aus, dass du irgendwo so um 9L liegen wirst. Für 300€ gibt es rund 211L Benzin (1.42€/L, aktueller Durchschnitt für E5). Bei 9L pro 100km wären das 2350km im Monat oder knapp 28tkm im Jahr. Irgendwas stimmt doch da bei deinen Zahlen dann nicht. Aber nehmen wir das Mal und nehmen einen Diesel, 2L Klasse, 140-150 PS, latent sportlich gefahren mit 6.5L an (ich weiß, man kann so einen Wagen sparsamer fahren) - dann sparst du im Monat am Sprit ca. 100€. Glaubst du, dass dies die Wartungskosten und sonstigen Kosten so dramatisch kompensiert? V.a. wo du demnächst möglicherweise weniger fährst? Ja, ich denke mit einem Diesel wirst du im Monat zwischen 40 und 75€ sparen (kommt etwas auf deine Versicherung und das genaue Auto an). Das heißt andererseits aber auch, dass du den Diesel zwischen 4 und 8 Jahren fahren musst, damit du die Anschaffung gerechtfertigt hast ;)

Mach es vernünftig - fahr weniger, fahr dein jetziges Auto weiter, ggf. Fahr sparsamer. Das wird dich weiterbringen, es erspart dir böse Überraschungen und das was ein Auto wirklich braucht - hat der BMW doch (ordentliche Bremsen, Klimaanlage, Sitze).

LG Kester

Das Ding ist, ich wohne halt auf dem Land.

Wenn man nach der Arbeit was mit Freunden unternimmt (mindestens 15km um in die nächste Stadt zu kommen)

300€ waren jetzt "etwas" übertrieben, sagen wir Mal 210€ Sprit mindestens wenn man dann noch Mal 1-3 Mal im Monat nach Würzburg fährt.

Wäre es eine Überlegung wert das jetzige Auto für 4000€ zu verkaufen?

Ich erhalte noch 2000€ von einer Versicherung weil von einem Lkw vor mir der Reifen geplatzt ist und ein paar Teile auf meine Motorhaube gekommen sind (nichts der Rede wert).

Und halt 1500€ von der Steuer zurück.

Ein E90 Diesel mit gescheiter Ausstattung (pdc, klimaaut., Etc.) Kostet knapp 7000-8000€.

Wäre es dann vielleicht doch schlauer wenigstens in einen E90 Diesel dann zu investieren? 318d/320d mit Ausstattung? Oder sind die Teile auch mit 150tkm sehr wartungsintensiv. Mein jetziger E90 hat 120000km. Ich habe bei dem Teil durchgängig Angst das es mir um die Ohren fliegt weil es halt schon 14 Jahre alt ist. Obwohl nichts knarzt und knackt.

Themenstarteram 11. Februar 2020 um 13:33

Zitat:

@Anon19 schrieb am 11. Februar 2020 um 14:27:44 Uhr:

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 11. Februar 2020 um 14:06:06 Uhr:

Moin,

Du zahlst jetzt 300€ für Benzin. Ich gehe Mal davon aus, dass du irgendwo so um 9L liegen wirst. Für 300€ gibt es rund 211L Benzin (1.42€/L, aktueller Durchschnitt für E5). Bei 9L pro 100km wären das 2350km im Monat oder knapp 28tkm im Jahr. Irgendwas stimmt doch da bei deinen Zahlen dann nicht. Aber nehmen wir das Mal und nehmen einen Diesel, 2L Klasse, 140-150 PS, latent sportlich gefahren mit 6.5L an (ich weiß, man kann so einen Wagen sparsamer fahren) - dann sparst du im Monat am Sprit ca. 100€. Glaubst du, dass dies die Wartungskosten und sonstigen Kosten so dramatisch kompensiert? V.a. wo du demnächst möglicherweise weniger fährst? Ja, ich denke mit einem Diesel wirst du im Monat zwischen 40 und 75€ sparen (kommt etwas auf deine Versicherung und das genaue Auto an). Das heißt andererseits aber auch, dass du den Diesel zwischen 4 und 8 Jahren fahren musst, damit du die Anschaffung gerechtfertigt hast ;)

Mach es vernünftig - fahr weniger, fahr dein jetziges Auto weiter, ggf. Fahr sparsamer. Das wird dich weiterbringen, es erspart dir böse Überraschungen und das was ein Auto wirklich braucht - hat der BMW doch (ordentliche Bremsen, Klimaanlage, Sitze).

LG Kester

Das Ding ist, ich wohne halt auf dem Land.

Wenn man nach der Arbeit was mit Freunden unternimmt (mindestens 15km um in die nächste Stadt zu kommen)

300€ waren jetzt "etwas" übertrieben, sagen wir Mal 210€ Sprit mindestens wenn man dann noch Mal 1-3 Mal im Monat nach Würzburg fährt.

Wäre es eine Überlegung wert das jetzige Auto für 4000€ zu verkaufen?

Ich erhalte noch 2000€ von einer Versicherung weil von einem Lkw vor mir der Reifen geplatzt ist und ein paar Teile auf meine Motorhaube gekommen sind (nichts der Rede wert).

Und halt 1500€ von der Steuer zurück.

Ein E90 Diesel mit gescheiter Ausstattung (pdc, klimaaut., Etc.) Kostet knapp 7000-8000€.

Wäre es dann vielleicht doch schlauer wenigstens in einen E90 Diesel dann zu investieren? 318d/320d mit Ausstattung? Oder sind die Teile auch mit 150tkm sehr wartungsintensiv. Mein jetziger E90 hat 120000km. Ich habe bei dem Teil durchgängig Angst das es mir um die Ohren fliegt weil es halt schon 14 Jahre alt ist. Obwohl nichts knarzt und knackt.

So ganz spontan würde ich den E90 Diesel vielleicht als Beispiel Nehmen: https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Dieses Angebot habe ich bei mobile.de gefunden:

BMW Baureihe 3 Lim. 318d Xenon NAVI Sport/Leder PDC

Erstzulassung: 01/2007

Kilometerstand: 131.423 km

Kraftstoffart: Diesel, Biodiesel geeignet

Leistung: 90 kW (122 PS)

Preis: 6.999 €

Wenn du es unbedingt hören möchtest: Ja es ist mit Abstand die beste Idee ein 14 Jahre altes Auto bei dem man angeblich Angst hat, dass es einem um die Ohren fliegt gegen ein 13 Jahre altes der gleichen Baureihe mit dem komplexeren Motor zu tauschen. Die 4 Zylinder Diesel sind absolut problemlose Motoren die auch ohne Ölwechsel mindestens 500.000km halten. Der Verbrauch liegt zwischen 3 und 4 Litern und bei den Steuern bekommst du jedes Jahr vom Staat 200€ überweisen statt zahlen zu müssen.

Oder du setzt die rosarote Brille ab und gesteht dir ein dass Auto fahren nunmal Geld kostet und der Kraftstoffverbrauch da nur einen Teil von ausmacht.

Ich fahre übrigens trotz 90km einfachem Arbeitsweg Benziner, was ja deiner Aussage nach absoluter finanzieller Selbstmord wäre.

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