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Kaufberatung 125ccm für Pendler

Yamaha
Themenstarteram 19. Februar 2022 um 21:42

Hallo,

Ich beabsichtige demnächst, meinem täglichen Arbeitsweg 30 km insgesamt, mit einem Roller durchzuführen.

Von den 30 km fahre ich 90 Prozent auf einer Bundesstraße (max. 80 km/h) im Großraum Stuttgart, keine Steigung.

Da ich nicht einsehe, unseren C4 mit 7 Plätzen und einem Verbrauch von guten 8 - 9 Litern zu nehmen, ist ein sparsamer Roller eine echte Alternative. Bahn fällt raus, wegen Umstieg zu lange..

Ich habe folgende Modelle gefunden, die mich ansprechen:

- NMAX 125

- PCX125 (cooles Design)

- Honda SH125i

- Piaggio Medley

- Vespa Primavera/Sprint

(Groß bin ich nicht, 170 cm 70 kg)

Auf der Yamaha saß ich schon, hat sich gut angefühlt; bei den japanischen Modellen gehe ich davon aus, dass sie lange bei entsprechender Pflege halten. Den PCX finde ich auch von der Größe ansprechend.

Eine Vespa LX50 bin ich schon mal gefahren, sehr gemütlich. Aber sind die kleinen Reifen einer Primavera 125 für Bundesstraßen geeignet? Aber Vespas sind mir eigentlich zu teuer, wobei es auch viele gebauchte günstige gibt.

Die Honda 125i hat größere Reifen, und zieht wohl gute 110 km/h, aber fühlt er sich auch auf der Bundesstraße wohl?

Bei Piaggio kenne ich mich zu wenig aus, wie sind die von der Wertigkeit bzw. Langlebigkeit?

Habt ihr für mich eine eindeutige Empfehlung? Womit fahrt ihr? (Kein Stadtverkehr).

Klar, Probefahrten sind das A und O. Und es muss nichts neues sein, gebraucht ist auch sinnvoll.

Der NMAX und PCX gelten ja laut Katalog als Stadtroller, fallen sie dann sozusagen für Landstraße bzw. Bundesstraße raus? Da der Motor das auf Dauer nicht mitmacht, immer an der Grenze gefahren zu werden?

Die ein oder andere Ausfahrt will ich auch unternehmen, vermeide dann aber BAB-Fahrten.

Vielen Dank und einen schönen Abend :-)

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295 Antworten

Vorne 59NM, hinten 118NM

Ich bin aktuell auch am überlegen ob ich nen B196 machen und mir ein 125ccm zum pendeln (zumindest in der besseren Jahreszeit) zulegen soll bzw. ob dies sinnig ist.

Rahmenbedingungen: Ich pendele aktuell (neuer Job) zwischen 150-165 km / Tag. Meine neue Stelle ist entsprechend 75-80 km von mir entfernt. Aktuell geht es, aber nur weil Ferienzeit ist und später wirds wie abzusehen ist echt ungemütlich mit dem Verkehr. Ich bin ca. 75-90 Minuten unterwegs benötige mit dem Qashqai (Diesel) ca. 3,5 Tankfüllungen. Mit Homeoffice wird das sicherlich noch etwas weniger werden.

Im Auge habe ich die Zontes G1 125. Mit dem 20 l Tank soll man bis zu 1000 km weit kommen (800-900 wären ja schon sehr gut).

Ich befürchte ich sehe das etwas zu naiv (daher Frage ich ja) das es sinnvoll wäre eine solche Strecke mit ner 125ccm zurück zu legen. Mir geht es weniger um die Schnelligkeit (höchstens interessant wäre es im Stau noch Möglichkeiten zu haben als zu stehen).

Wenn die Frage hier keinen Sinn ergibt, einfach Bescheid geben dann platziere ich sie entsprechend wo anders oder mach einen neuen Thread auf. Ich habe jetzt nicht passenderes gefunden.

Wenn viel Autobahn dabei ist wäre die Überlegung ob was mit 250ccm sinniger wäre. Auch im Hinblick auf die Sparsamkeit.

Und nochmal alles von vorne :)

@Dynamix Autobahn ist leider für die nächsten Jahre keine Option weil bei der A8 bei Pforzheim noch mind. 3 Jahre Baustelle (Richtung Stuttgart) ist.

Somit geht es eigentlich ausschließlich über Land & Bundesstraße.

@chris81k jaein, nicht von vorne. Beim TE ging es ja um eine deutlich kürzere Strecke. Mir geht es vor allem darum von von Leuten ihren Erfahrungen zu hören die sowas bei solch einer Strecke mal gemacht haben.

Ich hatte mir auch schon überlegt ob da nicht evtl. sowas wie eine Tricity 300 in Betracht käme, aber da klopft man natürlich haufenweise KM zusammen und bei Motorrädern / Rollern habe ich halt überhaupt keine Ahnung was da alles auf einen zukommt. Stichwort: Alle 5000 km eine neue Kette / Riemen, alle 6000 km neue Reifen ?! oder so.

Hatte das im Kopf. Da geht's auch um lange Strecken.

welchen vorteil siehst du denn, wenn du die strecke mit nem LKR fährst, anstatt mit dem auto? also, ein vorteil, der alle objektiven möglichen nachteile aufwiegen würde?

@B196BerlinScooter Also der Kostenfaktor und der Faktor Stau / Zeit. Und vielen Dank für den Link, genau das wäre ja wie in meiner Situation bzw. recht ähnlich werde ich mir durchlesen.

Ich habe relativ viele Ampeln vor mir an denen man sich die Reifen in die Karosserie steht weil die LKWs viel zu lange brauchen bis sie in die Pötte kommen weil abgelenkt oder einfach vollgeladen (Stichwort Tankzug). Da könnte man (so stelle ich mir das zumindest vor) gut an den Ampeln nach vorn fahren und halt mal schön nur eine Rotphase mitnehmen als ständig 2-3. Und halt wenn die Ferien vorbei sind mich ein absolutes Verkehrschaos erwartet und davon gehe ich ehrlich gesagt mal aus.

Oder mal den einen oder anderen LKW überholen die meinen 50 km/h in der 100er Zone wo weit und breit weder Berg, Hügel oder sonstige Gründe für eine entsprechende Fahrweise fordern (ich bin mir über die limitierte Leistung von 125ccm durchaus bewusst). Denke aber oben genanntes Beispiel dürfte realistisch sein. Ich möchte keine knappen Überholmanöver durchführen, dafür bin ich viel zu besonnen.

Ich denke die Spritersparnis ist durchaus gegeben 20 L für 800-1000 km (je nach Fahrweise, am Beispiel der Zontes) gegenüber 55 L für ca. 900 km (am Beispiel Qashqai Diesel). Wären halt ca. 37% der Spritkosten. Die Frage ist halt ob sich hier anhand verschleiß etc. noch viel höhere Kosten anbahnen (Reifen, Kette, Riemen etc.) von denen ich keine Ahnung habe die die Kosten.

@chris81k Ich habs mir mal durchgelesen. Hm eigentlich wusste ich es bereits wollte es mir jedoch nicht wirklich eingestehen das die Idee murks ist. Danke nochmal fürs heraussuchen. Gerade die Regenzeit (und in den letzten Wochen hat echt übel viel geregnet) zeigen das dies keine gute Idee ist. Vielleicht mal im Sommer, wenn es wirklich warm und trocken ist und man das Gefährt sowieso schon besitzt, kann man sowas aus Spaß an der Freude mal machen, aber dauerhaft einplanen = keine gute Idee.

Also... Ich fahre eine Honda CB125R und kann dir bestätigen: Kosten:

Moped 4500-5000€

Kleidung (1000€ ist man dabei)

Bisschen Kettenschmiermittel für 20€ (alle 600km oder nach Regenfahrten)

Bisschen Werkzeug (teilweise mitgeliefert unterm Sitz)

Reifen/Kette wird durch den schwächeren Motor und das leichte Gewicht nicht übermäßig beansprucht. Können 10k km halten, je nach Qualität auch nur 7k. (Ist Zontes eine gute Marke?)

Inspektionskosten halten sich in Grenzen, alle 6000 km oder einmal im Jahr.

Sonstige Vorteile:

Pendeln kann plötzlich Spaß machen

Du kommst schneller durch enge Situationen.

Nachteile: Starke Kälte, Hitze, Regenmassen können abschrecken.

Konzentration. Wo Leute im Halbschlaf noch 200 km Handyspielend SUV fahren, muss ein Beginner hellwach und ausgeruht auf dem Moped sitzen, um dieselbe Strecke zu schaffen. Das wird schnell besser, sollte aber (wenn die Arbeit sehr erschöpfend ist) eingeplant werden.

Bei sehr viel Stop _Go muss man vor allem bei ner 125 ständig schalten, da könnte ein großer Automatikroller (Honda Forza) entspannter sein. Und/ Oder du fährst son Ding was vorne zwei Räder hat (Metropolis) geht mit B Führerschein und fährt auch schnell (Qualität soll so lala sein)

Aber hey, wenn dich das Thema Motorrad interessiert und du ein bisschen einen offiziellen Grund als Schubs brauchst, dann mach es. Für mich ist meine Honda auch 'Mein Zweitwagen' und ich habe es nicht bereut.

PS.

Spritersparnis deutlich!

Ich wundere mich über den 20 Liter Tank. Steht da ein Bundeswehr Kanister auf dem Trittbrett?

Frank

@Ie1234 https://www.1000ps.de/...ontes-125-g1-2022-vs-zontes-125-g1-2021-58760

Die hat wirklich so viel und sieht sogar noch ansprechend aus. Auch ist sie recht erschwinglich vom Kaufpreis (NEU ca 3600 €).

@Tapio ja eine Yamaha Tricity 300 hatte ich auch im Auge. Hätte den Vorteil das es sicherer ist (3 Räder) und ich mir den B196 sparen könnte. Nur sind da in den letzten 2 Jahren die Preise noch mehr gestiegen wo man sich echt fragt ob man nicht lieber ein Auto dafür kauft. Also mittlerweile so 9300 € ist schon heftig bissel Ausstattung dann bist bei 11000€. Dafür kann ich halt auch 4 Jahre mit dem PKW in Sachen Sprit fahren.

Also ich wollte zur meiner Zontes GK125 einen Fahrbericht machen. 12 Monate sind rum und knapp 8000 Kilometer abgespult. 1000 Km Inspektion 120€ und die 5000Km Inspektion inklusive neuer Kette 220€ Mein Tank ist kleiner als bei der G1. Ich fahre realistisch mit einer Tankfüllung 30€ ca.500-600 Kilometer. Jetzt langsam meldet dich das Hinterrad(Hinterreifen). Moped steht immer draußen. Eine Batterie habe ich im Winter neu bekommen auf Garantie. Tiefentladen. Bei der 6000er Inspektion kam eine Kette eines deutschen Unternehmens drauf, ist stabiler. Nach ca. 7 Monaten war die Batterie vom Keyless go leer. Jetzt wo KSR Österreich Insolvent ist mit Brixton, Malaguti und Royal Enfield, bin ich froh über die Wahl der Zontes. Zweirad Sicorello in Waldems kann ich als Händler und Werkstatt wärmstens empfehlen. Leider hat er aufgrund des Personalmangels nur Kapazitäten, seine Käufer als Meister Werkstatt zu betreuen.

Also ihr habt hier schon recht hohe Verschleissteile bei wenig Kilometern,

Nach ueber 17 000 KM,

Nach 1000 KM, Motoroel-wechsel ,

Nach ca. 6500 KM Ersatzteile fuer ein Getriebeschaden hinten, weil der Mechaniker vermutlich ein falsche Oel eingefuellt hatte , nach Wechsel oder die Haelfte vergessen, war 100 % Garantie, Hinterradreifen neu,

Nach 13800 KM nochmals Motoroelwechsel, und Vorderrad -und Hinterradreifenwechsel, hinten war noetig,

Nach 17000 KM Zuendkerze auf Verdacht gewechselt,

Das ist alles,

Ah,, und es ist meine Kawasaki J 300 , mit der ich dirch die Alpen mit vielen hohen Paesse fahre,, und es macht Spass, auch taeglich zur Arbeit. Nicht einmal eine Mucke gehabt; Bravo Kawa,,

Zitat:

@Manfredo46 schrieb am 16. Sept. 2023 um 01:36:47 Uhr:

Bravo Kawa

Falsch. Bravo Kymco muss das heißen ;)

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