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Kaltstart bei neuer Maschine
Ich weiß es ist ein oft diskutiertes Thema, aber noch eine Frage zum Kaltstart. Ich weiß dass es dem Motor nicht wirklich gut tut, aber ich habe seit neuem eine neue Maschine und diese schon ein paar mal kalt gestartet, weil ich nicht auf die erste Fahrt warten kann, und den Sound gerne höre. Außerdem wurde beim letzten Kaltstart der Motor gleich nach Start ziemlich hoch gedreht... Ich habe aber darauf geachtet, dass die Maschine nach den Starts eine längere Zeit gelaufen ist. Ich weiß die Frage ist etwas banal und überzogen, aber ich hätte gerne mal ein paar andere Meinungen von euch.
Danke im Vorraus
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23 Antworten
Die Öle leisten heute schon ab 50 Grad ordentlich Schmierarbeit. Dennoch sollte man nicht die volle Leistung abrufen.
10.000U/min. bei 100km/h? Fährste mit Ohrenstöpsel, oder ist das erträglich?
Da erinnere ich mich an die 2Takter RD's von Yamahe mit 250ccm und 350ccm.
RD 125 gab es glaub auch.
Da war Krawall in der Hütte
Ja, die hörte man von weeeeiiitem!
War aber eine geile Zeit
Zitat:
@AstraKFahrer schrieb am 11. Januar 2019 um 10:05:39 Uhr:
Die Öle leisten heute schon ab 50 Grad ordentlich Schmierarbeit. Dennoch sollte man nicht die volle Leistung abrufen.
10.000U/min. bei 100km/h? Fährste mit Ohrenstöpsel, oder ist das erträglich?
Da man bei 100 km/ h auch entsprechend Wind um die Ohren hat, stört sowas ehrlich gesagt kaum.
Ich habe ein Windschild, ist mir zu stressig ohne zu fahren.
Ist das Öl für Motorräder das gleiche wie für Autos, oder müss es dafür anderer Norm entsprechen?
Öl für Bootsmotoren ist auch auf niedrigere Arbeitstemperatur optimiert als Öl für Autos.
Gruß
Waldemar
Zitat:
@Muminok schrieb am 12. Jan. 2019 um 02:5:59 Uhr:
Ist das Öl für Motorräder das gleiche wie für Autos, oder müss es dafür anderer Norm entsprechen?
Unterschiedliche Normen gibt es soweit ich weiß zwar nicht, es gibt jedoch trotzdem Öle die explizit für Motorräder abgestimmt sind.
Erscheint mir auch sinnvoll, da man bei Motorrädern ja schnell in Bereiche von +10,000upm kommt und dadurch auch andere Anforderungen an das Öl gestellt werden.
Gibt es von vielen Herstellern zb Castrol, Motul etc.
hauptsächlich wegen der Ölbadkupplung gibt es da spezielle Öle. Die soll ja nicht rutschen. Also kein Lekchtlauföl nehmen.
Zitat:
@hondabali50 schrieb am 12. Januar 2019 um 14:37:20 Uhr:
Unterschiedliche Normen gibt es soweit ich weiß zwar nicht, es gibt jedoch trotzdem Öle die explizit für Motorräder abgestimmt sind.
Erscheint mir auch sinnvoll, da man bei Motorrädern ja schnell in Bereiche von +10,000upm kommt und dadurch auch andere Anforderungen an das Öl gestellt werden.
Gibt es von vielen Herstellern zb Castrol, Motul etc.
PKW haben dafür rotglühende Turbolader mit 200.000 U/min und mehr und stemmen manchmal knapp über Leerlaufdrehzahl 500Nm auf die Kurbelwellenlager.
Das Öl was das abkann sollte eigentlich auch problemlos für alle Motorräder ausreichen ;)
Der Grund ist ein anderer:
Bei vielen Motorrädern befinden sich Motor und Getriebe in einem gemeinsamen Ölkreislauf.
Und dazwischen befindet sich eine nasslaufende Ölbadkupplung.
Deswegen sind Öle die für PKW optimiert sind, mit ihren ganzen Flutschverbesserern und Reibungsreduzierern nicht immer das richtige für nasse Kupplungen und Getriebe mit GANZ anderen Druckbelastungen.
Ich habe (weil ich dachte der obercoole zu sein) mit einem supertollen synthetischen Liqui Moli LL mal die Reibbeläge einer GSXF 750 hingerichtet.
Sind gequollen und waren hin. War teures Lehrgeld, denn die mochte nur mineralisches.
Mit anderen "PKW - Ölen" aber über Jahrzehnte keine Probleme in Moppeds gehabt. Man darf halt nicht (wie ich) das falsche erwischen, am besten an die Herstellerempfehlung halten.