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käufer setzt gebrauchtwagen einen tag später wieder zum Verkauf mit falschen Angaben

Themenstarteram 22. April 2020 um 19:22

ich habe die tage mein auto verkauft.

der käufer hat sich am Telefon und bei der Besichtigung als privat ausgegebenen.

ein tag später nach kauf hatte er ganz aufgeregt reklamiert das die Anzeige von mir noch Online wäre (hatte den löschvorgang nicht bestätigt ) die Anzeige müsse dringend raus ........

er will den wagen jetzt für deutlich mehr Geld veräussern was mir egal wäre, ABER

er gibt unfallfrei an was der wagen nicht ist und was auch im Kaufvertrag so notiert wurde. (die unterschiedliche alterung des lackes ist auch zu sehen)

in meiner haltezeit hatte er eine nachlackierung und bevor ich das auto gekauft habe hatte er einen worüber ich aus datenschutzrechtlichen gründen keine Unterlagen bekommen habe.

ver

deweiteren stimmen die halterzahl und Ausstattung nicht. (

Meine Frage an euch ist folende:

kann mir etwas zum nachteil werden wenn er den potenziellen neuen käufer anlügt?

und würdet ihr das melden?

mein kaufvertrag ist der normale von mobile gewesen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Abi85 schrieb am 22. April 2020 um 21:22:29 Uhr:

kann mir etwas zum nachteil werden wenn er den potenziellen neuen käufer anlügt?

dann, das kann nur dem Händler (an den Du verkauft hast) zum Nachteil werden, wenn dessen Käufer (später) merkt, dass er betrogen wurde

wenn Du solche Betrügereien nicht unterstützen willst:

kannst ja mal das Finanzamt und/oder die Gewerbeaufsicht informieren, dass da jemand offensichtlich schwarz einen Gebrauchtwagenhandel betreibt ;)

am besten vorher auch mal im Google Cache schauen, ob unter dem Typen seiner Handynummer in den letzten Monaten schon mehr Autos angeboten wurden:

dann

- hätte das Finanzamt gleich ein wenig Beweismaterial dass der Typ GEWERBLICH mit Autos handelt

- und der Typ kann nur raten welcher seiner verärgerten Käufer aus den letzten Monaten ihn angezeigt hat ;)

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Themenstarteram 23. April 2020 um 12:52

Zitat:

@Peterchen1975 schrieb am 23. April 2020 um 14:28:55 Uhr:

Zitat:

@vw_user1 schrieb am 23. April 2020 um 13:49:19 Uhr:

 

Wer bei diesem "Kulturkreis" ein Auto kauft hat es auch nicht besser verdient.

Er hat sein Fahrzeug an diesen Kulturkreis VERKAUFT, nicht von diesem Kulturkreis GEKAUFT.

Von wem man letztendlich sein Geld bekommt, ist ja wurst.

Kaufen würde ich bei solchen Gesellen aber natürlich auch nicht.

Genau so sehe ich das auch.

Leider standen die Käufer nicht Schlange,

Hatte mit einem bekannten der Autohändler ist Kontakt während des Kaufs der hat gemeint dass mein Verkaufspreis in Ordnung ist.

Unter Wert hätte ich ihn ja nicht an den gesellen verkauft.

 

 

Verlinkt das Fahrzeug doch mal, würde mich interessieren.

Gerne auch per PN.

am 23. April 2020 um 14:49

Zitat:

@Abi85 schrieb am 23. April 2020 um 14:52:55 Uhr:

 

@Peterchen1975 schrieb am 23. April 2020 um 14:28:55 Uhr:

 

Er hat sein Fahrzeug an diesen Kulturkreis VERKAUFT, nicht von diesem Kulturkreis GEKAUFT.

Von wem man letztendlich sein Geld bekommt, ist ja wurst.

Kaufen würde ich bei solchen Gesellen aber natürlich auch nicht.

 

Genau so sehe ich das auch.

Leider standen die Käufer nicht Schlange,

Hatte mit einem bekannten der Autohändler ist Kontakt während des Kaufs der hat gemeint dass mein Verkaufspreis in Ordnung ist.

Unter Wert hätte ich ihn ja nicht an den gesellen verkauft.

Ich meine doch den zukünftigen Käufer. --Der dann offensichtlich beschissen wird. Bite richtig lesen.

OT: Versucht mal bitte, das Zitieren besser hinzubekommen. Da bekommt man ja Augenkrebs. Ist nicht böse gemeint, nur eine Bitte.

Da sollte der TE seine Verkaufsunterlagen gut aufbewahren, kann sein, dass der spätere Käufer dazu Fragen hat. Wäre für mich jedenfalls der erste Schritt als betrogener Käufer - Voreigentümer kontaktieren und um Mitteilung bitten, ob er das Fahrzeug mit Hinweis auf Unfall verkauft hat.

Wie ist die Geschichte ausgegangen?

Themenstarteram 20. April 2022 um 15:56

Zitat:

Wie ist die Geschichte ausgegangen?

Der Wagen war eine lange Zeit online.

Der Typ hatte mit mehreren Namen und Telefonnummern Autos angeboten.

(Fotos waren immer im gleichen ort auf demgleichen Grundstück)

 

Hauptsächlich hat er bei Kleinanzeigen die Autos angeboten.

 

Ich hab nie wieder was gehört.

Weder vom Verkäufer noch von einem weiteren Käufer.

 

Irgendwann war der angebotene Preis gerade mal nur noch 200 € über seinen Einkaufspreis .

 

Ich vermute fast er hat draufgelegt bei dem Deal.

Wahrscheinlich war/ist das sein Geschäftsmodell: Gebrauchtwagen als Spekulationsobjekt. Er hat wohl gedacht, was Gebrauchtwagenhändler können, kann ich auch.

Aber was ich selbst schon festgestellt habe: Autos zu verkaufen ist schwieriger, als zu kaufen.

Jo.

In mindestens 50% aller Anzeigen stimmen die Angaben nicht, ab einer Gewissen Preisklasse und bei gewerblichen Verkäufern steigt der Prozentsatz auf knapp an die 100%.

Scheckheftgepflegt heißt nix anderes als Scheckheft vorhanden und da ist sogar was eingetragen so vor 5 oder 6 Jahren das letzte mal.

Unfallfrei heißt nur der Wagen ist so geschickt geparkt das die Schäden nicht direkt ins Auge fallen.

Erster Hand heißt nix an der Händler hat den wagen von einem Vorbesitzer gekauft , es waren also nicht alle 7 Anwesend . Usw. usw. usw.

Darum steht da auch meistens irgendwo am Ende keine Gewähr auf die Angaben in der Anzeige.

Jau, da sagst du was.

Bei meiner letzten Suche nach einem Gebrauchten war das Scheckheft des Fahrzeuges vollkommen leer. Als ich den Händler fragte, warum er in die Anzeige "Scheckheft" schrieb, klärte er mich auf, dass die Angabe "Scheckheft" nur bedeutet, dass eines vorhanden wäre, nicht dass es ausgefüllt wäre. Sonst hätte es "scheckheftgepflegt" geheißen.

Vor dem nächsten Besuch habe ich mir extra versichern lassen, dass das Fahrzeug "scheckheftgepflegt" ist. Vor Ort war dann lediglich ein einziger Stempel im Scheckheft. Und zwar die erste Inspektion nach 5tkm bei einem Fahrzeug mit knapp 200.000km. Nachdem ich mich entrüstete, erklärte mir dieser Händler, dass "scheckheftgepflegt" nur heißt, dass es mindestens 1x gepflegt wurde, ansonsten hätte es "lückenlos scheckheftgepflegt" heißen müssen.

So macht man seine Erfahrungen.

Meine Geschichte bzgl. des Attributs "top gepflegt" will ich gar nicht erzählen..

Erzähl bitte was Top gepflegt heißt @cdti19

 

Dann hatte ich bis dato immer Glück. Wenn irgendwas mit Scheckheft da stand wars immer gepflegt.

Vll nicht immer die km eingehalten aber im großen und ganzen hat es immer gepasst.

Zitat:

@cdti19 schrieb am 21. April 2022 um 00:34:52 Uhr:

Jau, da sagst du was.

Bei meiner letzten Suche nach einem Gebrauchten war das Scheckheft des Fahrzeuges vollkommen leer. Als ich den Händler fragte, warum er in die Anzeige "Scheckheft" schrieb, klärte er mich auf, dass die Angabe "Scheckheft" nur bedeutet, dass eines vorhanden wäre, nicht dass es ausgefüllt wäre. Sonst hätte es "scheckheftgepflegt" geheißen.

Vor dem nächsten Besuch habe ich mir extra versichern lassen, dass das Fahrzeug "scheckheftgepflegt" ist. Vor Ort war dann lediglich ein einziger Stempel im Scheckheft. Und zwar die erste Inspektion nach 5tkm bei einem Fahrzeug mit knapp 200.000km. Nachdem ich mich entrüstete, erklärte mir dieser Händler, dass "scheckheftgepflegt" nur heißt, dass es mindestens 1x gepflegt wurde, ansonsten hätte es "lückenlos scheckheftgepflegt" heißen müssen.

So macht man seine Erfahrungen.

Meine Geschichte bzgl. des Attributs "top gepflegt" will ich gar nicht erzählen..

---

Was für eine Ratte von Händler - ist ja unglaublich.:rolleyes:

(ich nehme mal an das war jeweils der Gleiche!).

Aber jetzt bitte noch die Story von "top gepflegt" - die ist bestimmt noch besser... :D

Aber nur wenn's die Redaktion erlaubt hier...

Definition von "scheckheftgepflegt":

"Scheckheftgepflegt ist das Auto nur, wenn alle vom Hersteller vorgeschriebenen Inspektionen und Wartungen fristgerecht durchgeführt und dokumentiert wurden. Beim Autokauf sollte man genau auf die Angaben im Serviceheft schauen und prüfen, ob die Arbeiten vom Werkstattmitarbeiter ordnungsgemäß eingetragen wurden."

Zum Verarschen (und verarscht werden) gehören halt immer zwei... :D

Erinnert mich an den Italiener der mir mal erklärt hat, dass „hausgemachtes Eis“ nicht mehr bedeute, als dass das Eis in einem Haus gemacht wurde :D

Zitat:

@schlambambomil schrieb am 21. April 2022 um 09:54:02 Uhr:

Definition von "scheckheftgepflegt":

"Scheckheftgepflegt ist das Auto nur, wenn alle vom Hersteller vorgeschriebenen Inspektionen und Wartungen fristgerecht durchgeführt und dokumentiert wurden. Beim Autokauf sollte man genau auf die Angaben im Serviceheft schauen und prüfen, ob die Arbeiten vom Werkstattmitarbeiter ordnungsgemäß eingetragen wurden."

Zum Verarschen (und verarscht werden) gehören halt immer zwei... :D

Ist das deine (!) Definition von "scheckheftgeflegt" oder ist das eine allgemeingültige, die irgendwo schriftlich festgelegt ist? Bis dato hatte ich ja die gleiche Vorstellung von "scheckheftgepflegt"; bis mich der Händler bzw. die Händler (ja, es waren zwei verschiedene) eines "Besseren belehrten".

Aber was will man machen? Selbst wenn am Telefon der Wagen über den grünen Klee gelobt wird, ... Wenn sich bei der Vor-Ort-Besichtigung eine andere Situation darstellt, ist das wohl Pech und "man wurde verarscht". Ich glaube weder, dass man dem vorbeugen, noch dass man die verlorene Zeit und die Spritkosten irgendwo einklagen kann.

Die Story mit dem "topgepflegt":

Auf der Suche nach meinem letzten Daily Driver schaute ich mir einen Opel Astra vor Ort an, der lt. Anzeige und (!) telefonischer Beschreibung des Verkäufers als "topgepflegt" angepriesen wurde. Vor Ort stellte sich dann heraus: Es war der dreckigste Innenraum, der mir je untergekommen ist: Raucherauto. Aschenbecher war geöffnet und konnte wegen der vielen aus der Öffnung herausquillenden Zigarettenstummel gar nicht mehr geschlossen werden. Es stank erbärmlich nach Rauch. Im Umkreis vom Aschenbecher überall Asche. In den Fußräumen Müll. Die Fensterscheiben waren von innen mit einem schmierigen Film überzogen, so als wenn jemand (ein Hund?) diese von innen abgeleckt hat.

"Sie haben doch gesagt, der Wagen sei topgepflegt", entrüstete ich mich.

"Ist er doch", meinte der Verkäufer völlig verständnislos, während er sich eine Kippe anzündete.

"Und der Müll, der Aschenbecher und die Asche?", fragte ich.

"Meine Güte. Da gehst du einmal mit 'nem Staubsauger durch und schon ist die Karre blitzblank", meinte er genervt.

"Aber der stinkt ja auch nach Zigarettenqualm", sagte ich.

Der Verkäufer verdrehte die Augen: "Dann hängste dir halt 'nen Duftbaum rein."

Er gab mir zu verstehen, dass er es wohl noch nie mit einem solchen Pedanten zu tun hatte wie mir.

Ich schloss die Fahrertür, legte mich auf den Boden und schaute mir den Motor von unten an: Überall Öl. Das war's dann. Ich sagte, dass der Wagen für mich eher nicht in Frage käme und verabschiedete mich.

Der Wagen sah wirklich schlimmer aus als alle anderen Autos, die ich mir je angesehen hatte und die lt. Beschreibung "kein Topzustand und mit deutlichen Gebrauchsspuren" waren.

Ich verstehe das gar nicht. Wenn ich ein Auto verkaufe, dann bereite ich es vor, wenn es besichtigt wird. Innen wir gesaugt und gewischt. Kein Müll. Alle privaten Dinge raus. Außen wird er gewaschen, ggf. poliert.

Was ich damit sagen will: Die individuelle Wahrnehmung ist offensichtlich unterschiedlicher als ich bis dahin gedacht hatte.

Jo.

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