Käufer reklamiert mir unbekannten Unfallschaden?!
Hallo liebe Leute, ich hoffe ihr könnt mir verlässlich sagen, was auf mich zukommt oder -kommen kann...
Ich habe gestern mein Auto verkauft. Also von privat an privat. Als Kaufvertrag diente der Vordruck vom ADAC.
Soeben rief mich der Käufer an. Er hätte heute beim sauber machen gesehen, dass der Wagen einen Unfallschaden gehabt hat und „bei lackiert“ wurde. Mir ist das in fast zwei Jahren nicht aufgefallen.
In dem Kaufvertrag zwischen mir und dem Händler damals steht ebenso: Unfallschaden - nicht bekannt
Ich habe ihm jetzt telefonisch zu verstehen gegeben, dass er seine Vermutungen erstmal prüfen lassen soll. Und zwar in einer fachgerechten Werkstatt/Prüforganisation.
Gesetz dem Fall, dass die einen Unfallschaden feststellen, wie geht es dann weiter? Muss ich das akzeptieren und den Wagen zurück nehmen? Denn das möchte ich eigentlich nicht...
Welche Möglichkeiten hat er und vor allem, welche Möglichkeiten hab ich?
Ich bin im ADAC und zusätzlich rechtsschutzversichert...
Ich hoffe, jemand kann mir helfen...ich hab eigentlich keine Lust auf solchen einen Zirkus -.-
Beste Antwort im Thema
Beim ADAC Muster-KV erklärst du lediglich, dass das Auto während deiner Zeit keine Unfallschäden hatte und dir aus der Zeit vor dir keine Schäden bekannt sind.
Und damit solltest du ihn höflich, aber bestimmt darauf hinweisen, dass du von einem Vorschaden nichts wusstest und dafür, dass keine vorliegen, nicht haften würdest.
48 Antworten
Sorry,
völlig unsinnge und insich unlogische Antwort!!
Zitat:
@StephanRE schrieb am 13. April 2020 um 11:31:43 Uhr:
Zitat:
@Lukas330d schrieb am 13. April 2020 um 11:11:24 Uhr:
Ich behaupte es ja nicht. Ich habe geschrieben dass ich mir das nicht vorstellen kann dass man sowas in so einer langen halte dauer nicht bemerkt. Mehr nicht....und das es eben doch sein kann beweist dir dein Auto...
Zitat:
@StephanRE schrieb am 13. April 2020 um 09:57:46 Uhr:
Und nur weil etwas nachlackiert wurde muss das kein Unfallschaden sein.
Natürlich nicht😰, aber vielleicht könnte der ganze festgestellte Spachtel evtl. auf einen solchen hinweisen?!?! Schon mal so weit gedacht? Scheinbar nicht.
Les dir doch einfach die Posts genau durch, bevor du wieder kopflos in die Tasten haust....unerträglich....🙄🙄
Habe ich jemals das Gegenteil behauptet?
Zitat:
@StephanRE schrieb am 13. April 2020 um 14:57:20 Uhr:
@Peterchen1975Habe ich jemals das Gegenteil behauptet?
Nochmal zu mitschreiben:
Wenn ein Fahrzeug an mehreren Bauteilen Spachtel aufweist, dann wurden an diesem Fahrzeug keine Schlüsselkratzer ausgebessert, sondern irgendwelche erheblichen Beschädigungen billig repariert.
Wenn dann einer schreibt
"Und nur weil etwas nachlackiert wurde muss das kein Unfallschaden sein."
hat derjenige offensichtlich den Post davor nicht gelesen oder er hat ihn einfach nicht verstanden.....
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Zitat:
@StephanRE schrieb am 13. April 2020 um 09:57:46 Uhr:
Das sind jetzt erstmal Behauptungen von dir. Also das er es wußte. Es gibt leider viele idioten die sich als Fachleute oder hobbyschrauber bezeichnen und nicht mals wissen wie rum man einen Schraubenzieher hält.
Und wer sagt denn das er den Schaden verursacht hat? Und nur weil etwas nachlackiert wurde muss das kein Unfallschaden sein.Ich will hier keinen verteidigen ich möchte nur das man mit irgendwelchen Behauptungen vorsichtiger ist. Um doezwss eindeutig fest zu stellen giebt es gutachter und Gerichte.
Es gibt sogar Leute, die wissen nicht mal was ein Schraubendreher ist!🙄
Zitat:
@Peterchen1975 schrieb am 13. April 2020 um 15:04:10 Uhr:
Zitat:
@StephanRE schrieb am 13. April 2020 um 14:57:20 Uhr:
@Peterchen1975Habe ich jemals das Gegenteil behauptet?
Nochmal zu mitschreiben:
Wenn ein Fahrzeug an mehreren Bauteilen Spachtel aufweist, dann wurden an diesem Fahrzeug keine Schlüsselkratzer ausgebessert, sondern irgendwelche erheblichen Beschädigungen billig repariert.
Was bei einem 13 Jahre alten Auto (wie dem Kaufobjekt von Lukas 330d) aber auch bspw. Rost gewesen sein könnte.
Ohne die Menge und die Stellen des Spachtelauftrages zu kennen, ist das Stochern im Nebel. Ein Fachmann kann auf Grundlage einer Begutachtung im Regelfall das durchaus rekonstruieren. Dann gilt es noch nachzuweisen, dass der Schaden in der Besitzdauer des Verkäufers aufgetreten ist und dem Verkäufer bekannt war.
Bei einem 13 Jahre alten Wagen schwierig bis unmöglich.
Grundsätzlich muss eben jedem beim Gebrauchtwagenkauf klar sein: Die Beweislast liegt im Grunde für alles beim Käufer und stellt eine hohe Hürde dar. Und nicht selten hat der Verkäufer von etwaigen Mängeln auch wirklich schlicht keine Ahnung gehabt.
Verstehe das Theater um den Lack sowieso nicht..Bevor die Karren oben rum den ersten Rostfleck haben sind die doch unten rum 10mal weggerostet bzw durch Materialermüdung abgesackt. Ist doch alles nur Theater....
vielen dank für diesen kommentar. gut zu wissen...
aber das theater mit dem lack ist, dass es leute gibt die ihre autos mögen, sich an der farbe erfreuen und gute lackqualität schätzen. ich weiss ja nicht was du so fährst, aber ich habe noch kein auto gehabt welches wegen materialermüdung/durchrostung abgesackt sind.
Zitat:
@vw_user1 schrieb am 21. April 2020 um 14:18:22 Uhr:
Verstehe das Theater um den Lack sowieso nicht..Bevor die Karren oben rum den ersten Rostfleck haben sind die doch unten rum 10mal weggerostet bzw durch Materialermüdung abgesackt. Ist doch alles nur Theater....
Zitat:
Verstehe das Theater um den Lack sowieso nicht..Bevor die Karren oben rum den ersten Rostfleck haben sind die doch unten rum 10mal weggerostet bzw durch Materialermüdung abgesackt. Ist doch alles nur Theater....
Stimmt, deswegen gibt es ja auch keine Autos mit sichtbaren Rostschäden. Vor allem (schlecht) reparierte Unfallschäden bieten kein Risiko für später auftretende sichtbare Rostprobleme. 😉
Dein Beitrag ist inhaltlich schlicht falsch und auch noch am Thema vorbei.
Wer einen unfallfreien Wagen kauft, will auch einen solchen bekommen. Der Anspruch darauf steht doch weder rechtlich noch moralisch in Frage. Schwierig ist eben - sofern keine Beschaffenheitsvereinbarung vorliegt - der notwendige Nachweis der Kenntnis der Verkäufers. Nicht selten werden halt Unfallwagen auch in bester Absicht und in Unkenntnis verkauft.
Hallo,
ist das Auto eine deutsche Ausführung / deutsches Auto?
VG
ja, spielt das eine rolle?
Zitat:
@Eragon93 schrieb am 3. Mai 2020 um 22:40:41 Uhr:
Hallo,ist das Auto eine deutsche Ausführung / deutsches Auto?
VG
Hallo,
Ich habe aktuell Haar genau den selben Fall. Käufer wirft mir Betrug vor, ich wusste aber nichts von einem Unfallschaden und der Vorbesitzer hat auch im Kaufvertrag, welcher noch vorhanden ist, Unfallfrei angekreuzt.
Was ist damals bei deinem Fall raus gekommen?
MfG
Les dich ein auf den letzten Seiten.
https://www.motor-talk.de/.../...utokauf-bzw-autoverkauf-t1246526.html
Zitat:
@Jl1055 schrieb am 6. November 2023 um 18:51:48 Uhr:
Hallo,
Ich habe aktuell Haar genau den selben Fall. Käufer wirft mir Betrug vor, ich wusste aber nichts von einem Unfallschaden und der Vorbesitzer hat auch im Kaufvertrag, welcher noch vorhanden ist, Unfallfrei angekreuzt.
Was ist damals bei deinem Fall raus gekommen?MfG
Hast du im Kaufvertrag die generelle Unfallfreiheit zugesichert, oder, wie in den gängigen Verdrucken üblich, lediglich "soweit bekannt" oder "solange in deinem Besitz", etc?
Auch mit der Überschrift "soweit bekannt"