Kabelknick beim 230V Ladekabel - Gefahr?

hallo,
ich überlege, ein gebrauchtes Ladegerät zu kaufen. Eben erst sehe ich, daß das Kabel auf Landstromseite einen Knick hat (siehe Anhang) Frage: ist das gefährlich? bzw. wie gefährlich ist das? Da schaut so ein Gewebe raus.

ich würde damit gelegentlich eine Batterie im Keller laden wollen.

lässt sich das von mir als Laie noch reparieren, und wie hoch sind die Materialkosten für eine Reparatur?

Kabellknick
20 Antworten

Zitat:

@recon schrieb am 17. März 2025 um 17:13:15 Uhr:


lässt sich das von mir als Laie noch reparieren, und wie hoch sind die Materialkosten für eine Reparatur?

lass es bitte. wenn du für so etwas schon ein forum brauchst.

Such Dir, aufgrund Deiner Fragestellung, einen Elektriker und der wird Dir einen neuen Stecken anbringen.

Für "mal im Keller ein Akku nachlade" würde ich (so es ein Bleiakku ist) einfach warten, bis bei den einschlägigen Discountern wieder für 20€ Automatikladegeräte mit 3...5A Ladestrom im Angebot sind, wobei du da bei Bleiakkus mit flüssiger Batteriesäure und geschlossenen Räumen auch vorsichtig sein solltest...
Bei LiFePo4 würde ich zu einen Victron Ladegerät mit LiFePo4 Ladeprogramm nutzen.

Zur eigentlichen Fragen, wenn an der Stelle schon der Außenmantel beschädigt ist, ist es bis zum Aderbruch nicht mehr weit. Als Laie solltest du da auch nicht herumbasteln, als EFK müsste man schauen, ob man ein Kabel mit entsprecher Zugentlastung als Ersatzteil bekommt und ob sich das Gehäuse zerstörungsfrei öffnen lässt....

weiß jemand, ob ANSMANN --> Link gute Alternative zu VICTRON für Ladegeräte (Blei+Lifepo) ist?

Ansmann:
https://www.ebay.de/itm/365456151377?...

Oder auch Eco-Worthy? --> Link
https://de.eco-worthy.com/.../...aure-und-lithiumlifepo4-batterien?...

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Hallo,
ich würde es nicht mehr verwenden. Sofern sich das Gerät öffnen lässt, kann es eine Elektrofachkraft instandsetzen.
Laien sollten es bitte lassen, Strom sollte nicht unterschätzt werden. Das gilt übrigens auch für 12V, denn dort ist die Spannung zwar niedrig aber oft fließen starke Stromstärken. Da werden mal schnell die Kabelquerschnitte zu gering ausgeführt und es kann zu Kabelbrand kommen. (Nur so als Info)

Naja, nun macht mal kein Drama daraus.
Da muss man kein Gerät öffnen. Passende Stecker gibt es in jeden gut sortierten Fachgeschäft. Und wer nicht mit linken Daumen überversorgt ist, der bekommt das in 5 Minuten hin. Wer keinen Plan davon hat, der fragt mal in der Nachbarschaft 😁

Zitat:

@OSon schrieb am 17. März 2025 um 20:28:38 Uhr:


Naja, nun macht mal kein Drama daraus.
Da muss man kein Gerät öffnen. Passende Stecker gibt es in jeden gut sortierten Fachgeschäft. Und wer nicht mit linken Daumen überversorgt ist, der bekommt das in 5 Minuten hin. Wer keinen Plan davon hat, der fragt mal in der Nachbarschaft 😁

Schau dir das Foto nochmal genau an, das Kabel ist 1cm vor der Knickschutztülle beschädigt, oft sind die Kabel und die Knickschutztülle durch Spritzguss zu einen Teil vereint und man kann das Kabel nicht aus dem Knickschutz entfernen. Ergo brauchst du da das Kabel als Ersatzteil vom Hersteller und das wird es bei nem einfachen Ladegerät kaum geben.

Die Stecker gibt es einzeln zu kaufen. Sogar mit Schutz und Dichtung. Das ganze zu verschrauben. Der alte Stecker kommt ab und der neue dran.
Oder pfeifst Du die Kabeltrommel auch in den Müll oder tauschst das ganze Kabel aus? Die vergossenen Stecker sind kein Fortschritt, sie sind billiger und schnell zu verbauender Müll.
Diese müllschaffende Wegschmeißgesellschaft nervt. Vielleicht können das auch nur noch Leute ab 50+ reparieren 😁

Nochmal es geht NICHT um den Schukostecker, sonder um das andere Ende vom Kabel, am Gerät, dort wo das Kabel im Knickschutz verschwindet
Das man einen Schukostecker wechseln kann brauchst du mir nicht erklären

Ist mir gar nicht aufgefallen. Da hilft nur öffnen und schauen ob es vergossen oder geklemmt ist. Hab das mal ausgebohrt und neu eingeklebt.
Aber das geht für Laien zu weit.

Na, mein Reden… Und bitte: Wer nur meint zu wissen was er tut sollte es lassen! In meinem Wohnwagen war auch ein „Elektriker der besonderen Art“ am Werk, sämtliche neu gelegten 230V-Leitungen ohne Aderendhülsen in Lysterklemmen verschraubt… Das alles zu kontrollieren hat ein paar Tage gedauert. Und dann die 12V-Leistung vom Akku in den Hauptverteiler: ca. 10m lang, 30A über 6mm2, Lebensgefährlich!

Zitat:

@Achim221170 schrieb am 18. März 2025 um 08:25:28 Uhr:


Und dann die 12V-Leistung vom Akku in den Hauptverteiler:
ca. 10 m lang, 30 A über 6 mm². Lebensgefährlich!

Was soll daran gefährlich sein? Ein 6 mm²-Kabel ist für bis zu 33 A geeignet.

Längere Kabel sollten nur deswegen dicker sein, damit es keinen spürbaren Spannungsabfall gibt, aber für die Stromstärke ist es egal.

Nur wenn das Kabel frei verlegt ist und nicht in Kabelkanälen, Rohren oder Bündeln liegt kann man 6mm2 nehmen… Also es reicht bedingt aus.

Bild #211426701

Diese 30 A sind wohl eher nur ein Spitzenwert und werden nicht ständig fließen. Mein Wohnwagen-Mover zieht bis zu 120 A und hat werksmäßig auch nur ein 6 mm² -Kabel.

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