Jump Starter mit Lithium-Ionen-Akku von Noco
Normalerweise schreibe ich keine Produkt Reviews, aber dieses kleine Gerät hat eine verdient. Da mein Fahrzeug unter Ruhestrom Problemen leidet hab ich mir einen mobilen Jumpstarter gegönnt. Vor zwei Wochen war es dann so weit, Auto stand eine Woche --> Batterie leer. Ein paar wenige Dinge gingen noch (aufschliessen, Zündung) allerdings beim Schlüssel drehen das gefürchtete klackern vom Starter.
Da ich vorsorglich so ein Jump Starter gekauft habe war das alles gar kein Problem. Kofferraum auf, das Gerät an die Batterie hängen und einschalten, dann wieder starten und siehe da dreht und startet einwandfrei. Die Bedienungen für das kleine Gerät (Noco GB40) waren auch nicht einfach. Außentemperatur etwa 4 Grad und der kleine Helfer wurde frisch aus der Verpackung genommen und war nicht voll (lt Anzeige 75%) Keine zwei Minuten hat die ganze Aktion gedauert und zumindest besser als die Nachbarn abzuklappern oder auf den ADAC zu warten. Das Auto ist ein Mercedes mit einem 5,5L V12 Benziner.
Zum Gerät selbst, ist ein Noco GB40 mit Lion Akku und 1000A Startleistung. Es ist etwas größer als ein Brillenetuie und sehr handlich (leicht) Wie die restlichen "Mitbewerber" hat es auch USB Lademöglichkeit und LED Licht, für mich ist das nur Bonus, ich wollte einen leistungsfähigen und handlichen Jump Starter. Denn wer hat schon Lust die Bleibatterie (wenn vorhanden) aus dem Keller zu schleppen und dann mit den Starterkabeln zu hantieren. Bevor ich das Noco gekauft hatte, habe ich mir im Internet verschiedene Lithium Jump Starter angesehen. Was mich an den "Mitbewerbern" stutzig gemacht hat ist die hohe Kapazitätsangabe (bsp 18.000mah) aber nur eine niedrige angegebene Startleistung (bsp 600A) Dann dieses "billige" aussehen und die dünnen Starterkabel, alles nicht vertrauenserweckend. Dieses Noco hat zwar nur einen 2150mah Lithium Ionen Akku, aber mit 1000A eine beachtliche Starleistung welches problemlos meinen V12 starten konnte. Es wird Empfohlen für Benziner bis 6L und Diesel bis 3L. Gibt auch noch andere Modelle (GB20 / GB70) für kleinere/größere Motoren. Da muss ich sagen, für mich alles richtig gemacht, ich bin hoch zufrieden damit und gebe es nicht mehr her. Wenn jemand Erfahrungen hat mit ähnlichen Starthilfegeräten hat nur raus damit, interresiert mich sehr.
mfg nickydw
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@nickydw schrieb am 31. März 2016 um 22:24:56 Uhr:
Das sind eben die Angaben die der Hersteller raus gibt, kann ich leider nicht nachprüfen. Wenn VW schreibt der neue Golf braucht nur 3,5L obwohl er im Alltag eher 6L nimmt muss ich das eben auch so hinnehmen. Was ich aber sagen kann ist das mein Auto einwandfrei damit angesprungen ist, egal was die Zahlen sagen.Zitat: "Ein kompaktes und doch leistungsstarkes Lithium-Starthilfegerät mit einer Leistung von 1.000A (7.000 Joule / 3S)"
mfg nickydw
.
Manche sind halt nur versuchsweise geboren. 😁
Unglaublich 😁
https://youtu.be/BtgHDgJMokI?t=320
Die Spannung bricht sofort zusammen
https://youtu.be/BtgHDgJMokI?t=870
Bei 1000A = Kurzschluß = Asche nach ein paar Sekunden, ... aber sicherheitshalber einen alten Hut drauf damit die Brocken nicht zu weit fliegen.
76 Antworten
Zitat:
@Tl-01a schrieb am 31. Januar 2019 um 13:19:41 Uhr:
Noco hat sich gemeldet, man solle den manual override Modus benutzen. Dazu eine Klemme vom Fz abhängen, Modus einschalten und funkend wieder anschliessen. Dabei greifen aber keine Sicherheitsmechanismen mehr und es funkt beim anklemmen.In der Schweiz ist die Luft in den Städten gut ohne Fahrverbote und Umweltplaketten. Hier fahren sowieso kaum Autos rum die älter als 10-15 Jahre alt sind.
Ich weiss nicht was in Deutschland das Problem ist 😁
Und konntest du damit deinen 3.0 Diesel starten ?
Bin nämlich auch gerade am gucken was man sich zulegen könnte falls der Batteriewächter die Kühlbox mal nicht abschaltet.