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Jetzt noch Golf 7 GTI Performance kaufen?

Themenstarteram 30. August 2020 um 15:39

Hallo zusammen,

 

ich fahre aktuell einen Polo GTI 1.8 TSI, BJ 2016.

 

Nun möchte ich ein neues Auto haben, gerne mit etwas mehr Leistung, also mindestens 200 PS und Automatikgetriebe. Letzte Woche bin ich den T-Roc R, Golf R und GTI Performance probegefahren.

 

Ich fand den Golf R am schönsten, den Verbrauch fand ich aber extrem. Bei der Probefahrt war ich bei 19 Liter.

 

T Roc R hat auch Spaß gemacht und gefühlt auch etwas weniger als der Golf R verbraucht, fand das Fahren aber irgendwie nicht so sportlich. Man sitzt halt schon sehr hoch.

 

Den Golf 7 GTI Performance fand ich am passendsten. Hat auch gute Leistung und verbraucht nicht so viel wie der Golf.

 

Die Frage ist nun, ob 7 oder 8 GTI.

 

Habe für beide Wagen ein sehr gutes Leasingangebot bekommen:

Ein Golf 7 GTI Performance von Oktober 2019 (13.000 km gelaufen), ehemaliger VW Dienstwagen mit kompletter Vollausstattung, 8-fach bereift, erweiterte Garantie usw.

?Der Golf 8 hätte „mittlerer Ausstattung“, wäre das Business-Paket, Head-up Display, IQ-Light, Komfortpaket, Rückfahrkamera und Winterräder. Kann ich natürlich noch beliebig konfigurieren, das ist aber so die Ausstattung, die ich auf jeden Fall dabei sein sollte.

 

Die Leasingrate ist fast identisch, für den Golf 8 wäre es 8 € mehr pro Monat.

 

Ich bin unsicher, wozu würdet ihr mir raten?

Beste Antwort im Thema

Würde dir auch zum 7er raten, TCR oder Performance, wenn dir der Verbrauch nicht unwichtig ist.

Der 8er hat so viele Probleme, da würde ich noch Geld verlangen wenn ich einen GTI als Betatester fahren soll.

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Zitat:

@gttom schrieb am 28. September 2020 um 16:26:45 Uhr:

Ich habe nicht pauschalisiert, sondern konkret von meinen Erfahrungen berichtet, wo ich zu oft mit dem Leasing am Ende der Laufzeit in einer unterlegenen Position gestanden habe. Ohne Andienungsrecht hat man keine Möglichkeit den Wagen zu einem festgelegten Restwert zu übernehmen um sich so einer möglichen kostspieligen Rückgabeabwicklung zu entziehen.

das ist ja auch nicht ziel des leasings, sondern abgabe des fahrzeuges nach laufzeit X zu laufleistung Y ... und wer sich an die rahmenbedingungen des rückgabekataloges hält, hat auch kein thema - insb. wenn man noch interesse an einem folgegeschäft hegt

Zitat:

Was TCO angeht, scheint Leasing am Anfang fest kalkulierbar. Das ist der 3-Wege Kredit aber auch. In beiden Fällen kann ich den Wagen nach Zeitraum X einfach wieder abgeben und habe dann eine Gesamtsumme aus Monatsraten plus ggf einer Anzahlung bezahlt. Aber nur beim 3-Wege kenne ich von Anfang an eine mögliche Ablösesumme um den Wagen vielleicht doch noch zu behalten. Beim Leasing müsste ein Andienungsrecht in den Vertrag. Leasing kann aber ohne dieses Recht am Ende zur finanziellen Wunderblume werden, wenn die Rückgabe aufgrund des Fahrzeugzustandes finanzielle Nachforderungen nach sich zieht. Soll ja einige Leute mit bitterer Erfahrung geben. Zudem wird beim Leasing überzogene Laufleistung immer nachberechnet. Bei der 3-Wege-Finanzierung zwar auch, aber (wie schon gesagt) ich muss ja das Auto nicht abgeben. Wenn der Privatverkäufermarkt das betreffende Modell noch sehr gut handelt (wovon man bei einem GTI ausgehen kann) und ein möglicher Verkaufspreis (deutlich) über der Ablösesumme der Bank zu erzielen ist, dann sollte man auch diese Option in Betracht ziehen. Da sind schnell mal ein paar Tausend Euro drin, die den Gesamtbetrag der Finanzierung im Nachhinein noch reduzieren können. Diese paar Tausend Euro entsprechen i.d.R. der Gewinnspanne des Händlers beim Wiederverkauf des Gebrauchtwagens. Und schon kann genau dadurch eine Finanzierung am Ende günstiger kommen als ein Leasing. Banken und Händler haben schließlich nichts zu verschenken;)

klar ist auch die 3-wege fest kalkulierbar, allerdings ist der buy-in durch eine anzahlung und damit TCO deutlich höher ... wer sich die option offen halten will, für den ist natürlich 3-wege alternativlos, wer dagegen die karre nach drei jahre loswerden zu geringen TCO loswerden will, der wählt leasing

Folgegeschäft hat es stets gegeben. Aber zwischen Folgegeschäft (Neuwagenbestellung) und Rückgabe des vorhandenen Wagens existiert in der Regel eine zeitliche Differenz von ein paar Monaten. Der Händler hat somit das Folgegeschäft längst in der Tasche, wenn er den alten Wagen zurück nimmt.

Was die Bedingungen des Zustandes nach Rückgabekatalog und der Realität vor Ort im individuellen Fall angeht, gibt es sehr oft unterschiedliche Interpretationsansätze, die nicht selten im Streit enden. Was der eine als akzeptablen Zustand betrachtet, muss der andere noch lange nicht so sehen. Wer nen guten Anwalt hat, sitzt sowas aus. Wer auf solche Diskussionen aber keinen Bock hat, entzieht dem Händler die Möglichkeit eine kostspielige Rückgabebewertung durchzuführen. In dem Fall habe ich den Spieß einfach umgedreht. Folgegeschäft gibt es künftig nicht mehr vor der Rückgabe des alten Fahrzeugs. Für mich eine stärkere Position.

Nach etwa 20 Fahrzeugen (Nuzfahrzeuge, private PKW) und sämtlichen Bezahlarten (Miete, Leasing, Vollfinanzierung, 3-Wege-Finanzierung, Barzahlung) ist für mich nach mehrmaliger schlechter Erfahrung das Leasing raus.

Die Vorteile des Leasing sind zudem im Privatbereich ohnehin nicht nennenswert. Der für Gewerbetreibende/Selbstständige steuerlich relevante Ansatz als Direktaufwand in der GUV entfällt und der liquiditätsschonende Ansatz wegen der niedrigen Raten kann die 3 Wege Finanzierung auch bieten.

Einen gewissen Nachteil beim Privatleasing sehe ich auch dann, wenn man vor hat Veränderungen (Tuning) am Auto vorzunehmen. Diese müssen vom Eigentümer (Leasinggeber) i.d.R. akzeptiert werden. Das ist gerade bei Fahrzeugen mit emotionalen Hintergrund (sportlicher Kompaktwagen) sehr oft ein Wunsch des Besitzers hier noch gewisse persönliche Veränderungen vornehmen zu wollen.

Nur um mal ein aktuelles Beispiel zu nennen, meinen 2020er Focus ST hatte ich zu 0,69% pro Monat vom ursprünglichen Listenpreis finanziert, ohne Anzahlung. Nach 6 Monaten gab es die Wahl feste Restrate ablösen, weiterfinanzieren oder Auto einfach zurückgeben. Solche Konditionen bzw Monatsratenfaktoren findet man eher typischerweise beim Leasing. Hier war es aber eine flexible Finanzierung mit 3-Wege Wahlrecht am Ende.

Naja, der liquiditätsschonende Ansatz entfällt insofern bei 3-Wege schon, da hier eine (hohe) Anzahlung (idR 25-35% vom Fahrzeugwert) fällig wird, die bei Leasing entfällt. Die Monatsraten bewegen sich hier jedoch auf ähnlichem Niveau. Die steuerliche Relevanz für Gewerbekunden halte ich inzwischen für kein Argument mehr. Die Hersteller subventionieren dazu auch das Privatleasing stark, auch bei jGW, sodass es hier attraktive Angebote gibt.

Hinzu kommmen (für mich) auch Faktoren wie die stark nachlassende Qualität der Fahrzeuge bei gleichzeitigem Anstieg des Elektronikanteils als Fehlerquelle (= deutlich geringere Nutzungsdauer der Fahrzeuge), die Technologiesprünge, neue Antriebstechnologien, Diskussionen zu Fahrverbote für Verbrenner, usw. Das waren für mich alles Faktoren für Leasing und Externalisierung sämtlicher Restwertrisiken. Zusammen mit dem Servicepaket und Garantie habe ich über den Nutzungszeitraum nur noch die Variablen Verschleiß Bremse/Reifen/Scheibenwischer und Sprit. Alles kann ich aktiv über mein Fahrverhalten steuern.

Ich (persönlich) werde mir als Eigentum nur noch einen halbwegs wertstabilen Young-/Oldtimer oder nen Porsche 911 zulegen.

Momentan haben wir uns verabschiedet vom regelmäßigen Austausch der Fahrzeuge aller 4 Jahre. Unser X1 und auch der 7er GTI gehören uns und sind frei von laufenden monatlichen Raten. Bislang sind beide Fahrzeuge technisch vollkommen unauffällig. Die Angst vor zunehmenden Defekten teile ich unter Berücksichtigung der bisherigen Zuverlässigkeit nicht. Was die zukünftigen Risiken bei der Nutzung von Kraftfahrzeugen angeht, bin ich Tiefenentspannt. Fahrverbote für Verbrenner, ja theoretisch möglich. Citymaut für alle aber auch;) Restwertentwicklung...? je älter das Auto, umso bedeutungsloser dieses Thema! Über regelmäßiges Leasing verbrennt man auch sehr viel Geld im Laufe eines Autofahrerlebens.

Mittlerweile fange ich an die längerfristige Nutzung zu favorisieren, da insbesondere der bisherige regelmäßige Austausch aller 3-4 Jahre aus umweltverträglicher Sicht reine Ressourcenverschwendung ist. Stichwort: Nachhaltigkeit. Ein Auto hat schließlich nicht nur eine Emmissionsbilanz über den Verbrauch von Kraftstoffen bzw Energie. Ich weis das ich diesbezüglich in der Vergangenheit nicht wirklich optimal gehandelt habe. Aber für ein Umdenken ist es nie zu spät.

Mein ältestes Fahrzeug ist 40 Jahre alt und funktioniert heute noch. Wenn alternativ aller 4 Jahre ein neues dafür angeschafft worden wäre, reden wir von 9 zusätzlich produzierten bzw bezahlten Fahrzeugen. Welche Bilanz da wohl die bessere ist...?

Du hast mit allem Recht. Ich stelle nur ketzerisch in den Raum, das bspw. ein Golf 8 in Sachen Haltbarkeit - Stichwort technische Defekte - einem Golf 4 Jahre hinterherhinkt. Damit ereilt die Karre deutlich früher der wirtschaftliche Totalschaden, sodass der "Austausch" quasi durch die Zwangsevolution bei gleichzeitig nachlassender Qualität der Fahrzeuge forciert wird. Insofern ist das Eigentum über den Garantiezeitraum bei modernen Fahrzeugen m. E. ein wirtschaftlich extremes Wagnis. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Karren von freien Werkstätten mittelfristig gar nicht mehr repariert werden können und man bei Wartung/Reparatur zwangsläufig tiefer in die Tasche greift.

Ja an den Golf 8 habe ich in diesem Zusammenhang auch gedacht. Diesem Fahrzeug bzw der aktuellen technischen Generation traue ich auch nicht mehr langfristig über den Weg. Ist zwar nicht so, dass VW früher nicht auch hin und wieder Murks produziert hat, aber wenn die Autos schon während oder kurz nach der Übergabe anfangen rumzuzicken (genügend Fälle im G8 Forum, bzw Berichte anderer Quellen gibt es ja nunmal) dann hört für mich der Spaß auf. VW hat mit dem derzeitigen technischen Baukasten zuviel auf einmal gewollt und damit Probleme geschaffen, die es vorher nicht gab. Diese Phase sitze ich erst einmal aus und beobachte wie sich alles mittelfristig entwickelt.

... mit Sicherheit auf eine fahrende Batterie ... ;)

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