Jetzt mal ein Lob an Opel
Letztes Jahr im August oder so habe ich mir einen gebrauchten Omega für sehr kleines Geld und resttüv bis 06/14 zugelegt, weil ich grad schnell einen Fahrbaren Untersatz brauchte.
Jetzt steht er abgemeldet hinten auf dem Hof und ich habe lange überlegt was ich mit der Kiste noch vorhabe. Am Stück verkaufen ? Schlachten ? Wieder herrichten ?
Ich muß dazusagen, es handelt sich um einen `96er mit Wartungsstau die geschätzten 15 letzten Jahre....
Am Stück verkaufen wäre eine echte alternative gewesen, aber ich wollte erst mal sehen...
Schlachten.... Mit sicherheit hätte ich allein für Motor und getriebe das Dreifache des Kaufpreises wieder reingeholt, aber dann hätte ich irgendwann eine leere Karosse auf dem Hof stehen, die dort keiner wegbekommt.
ALso habe ich mir mal 2 Tage Zeit genommen, und den Omega von unten mal komplett zerlegt, ja wirklich, alles raus ! ( Okay, der auspuff hängt noch )
Und hier kommt mein Lob an Opel :
Natürlich hat die Omi etwas Zahnstein angesetzt, bei dem Wartungsstau kein Wunder, ABER.... Das meiste ist nur Oberflächlich, und mit Flex und Zopfbürste leicht wieder hinzubekommen.
einzig der Radlauf hinten links ist durch.... aber Schweller, Endspritzen, unterboden, alles nicht so wild !
Die 2-3 kleine Roststellen an der Karosserie lassen sich mit Schleifpapier und etwas feinspachtel auch wieder beheben.
Fakt ist also, wenn ich alle Verschleißteile der Omi tausche, das eine oder andere Teil wieder herrichte, investiere ist inclusive sämtlicher Kleinteile, Zinkspray, Spachtel, usw. keine 700 €, habe damit dann einen Wagen, für den ich dann nach dem Wiederaufbau keine 1000 euro bezahlt habe, der dann aber so gut wie neu ist..... Der dann wieder auf dem " Nullpunkt" ist, also Werkszustand, neu ( mit rund 180 tkm drauf )
Versucht das mal bei einem VW oder BMW.....
Ich Find`s gut so !!!!!!
P.S. Jeder braucht ein Hobby, der eine geht angeln, der andere vertöffelt seine Frau, und so habe ich an langweiligen Tagen wenigstens was sinnvolles zu tun... Und mal ehrlich, der Omega ist so gemütlich zu fahren...... eine Couch auf Rädern !
Beste Antwort im Thema
Letztes Jahr im August oder so habe ich mir einen gebrauchten Omega für sehr kleines Geld und resttüv bis 06/14 zugelegt, weil ich grad schnell einen Fahrbaren Untersatz brauchte.
Jetzt steht er abgemeldet hinten auf dem Hof und ich habe lange überlegt was ich mit der Kiste noch vorhabe. Am Stück verkaufen ? Schlachten ? Wieder herrichten ?
Ich muß dazusagen, es handelt sich um einen `96er mit Wartungsstau die geschätzten 15 letzten Jahre....
Am Stück verkaufen wäre eine echte alternative gewesen, aber ich wollte erst mal sehen...
Schlachten.... Mit sicherheit hätte ich allein für Motor und getriebe das Dreifache des Kaufpreises wieder reingeholt, aber dann hätte ich irgendwann eine leere Karosse auf dem Hof stehen, die dort keiner wegbekommt.
ALso habe ich mir mal 2 Tage Zeit genommen, und den Omega von unten mal komplett zerlegt, ja wirklich, alles raus ! ( Okay, der auspuff hängt noch )
Und hier kommt mein Lob an Opel :
Natürlich hat die Omi etwas Zahnstein angesetzt, bei dem Wartungsstau kein Wunder, ABER.... Das meiste ist nur Oberflächlich, und mit Flex und Zopfbürste leicht wieder hinzubekommen.
einzig der Radlauf hinten links ist durch.... aber Schweller, Endspritzen, unterboden, alles nicht so wild !
Die 2-3 kleine Roststellen an der Karosserie lassen sich mit Schleifpapier und etwas feinspachtel auch wieder beheben.
Fakt ist also, wenn ich alle Verschleißteile der Omi tausche, das eine oder andere Teil wieder herrichte, investiere ist inclusive sämtlicher Kleinteile, Zinkspray, Spachtel, usw. keine 700 €, habe damit dann einen Wagen, für den ich dann nach dem Wiederaufbau keine 1000 euro bezahlt habe, der dann aber so gut wie neu ist..... Der dann wieder auf dem " Nullpunkt" ist, also Werkszustand, neu ( mit rund 180 tkm drauf )
Versucht das mal bei einem VW oder BMW.....
Ich Find`s gut so !!!!!!
P.S. Jeder braucht ein Hobby, der eine geht angeln, der andere vertöffelt seine Frau, und so habe ich an langweiligen Tagen wenigstens was sinnvolles zu tun... Und mal ehrlich, der Omega ist so gemütlich zu fahren...... eine Couch auf Rädern !
22 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von VectraBSport
Wie kann man nen Fiat gleichstellen mit einem Hecktriebler??? da verkackt so ziemlich jede Frontfräse gegen an Fahrspaß, es sei denn man kann halt nicht driften oder will es nicht, dann kann ich das verstehen. Ne eigendlich auch nicht, nen Bravo oder sowas hat definitv nicht so ein gutes Fahrverhalten wie ein Omega oder sonstwas in der Wagen Klasse!!!!!
Auch Fiat hat mal Autos mit Heckmotor (Fiat 500) oder konventionellem Antrieb (Fiat 131) gebaut.
Ist aber lange her, genau wie bei Opel. Heute werden von fast allen Herstellern leider nur noch billige Frontantriebler gebaut, jetzt fängt sogar schon BMW mit diesem Mist an.
Der Omega war für mich der letzte richtige Opel.
Zitat:
Original geschrieben von kurtberlin
Auch Fiat hatte mal richtig gute Kurvenräuber im Programm.
Alles hatte seine Zeit.😛
........ aber auch mit Heckantrieb und etwas Gewicht an der Hinterachse 🙄
ein Auto mit Frontantrieb möchte ich nicht mehr haben
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Moin,
Kumpel hatte den mit 75 PS, ging damals richtig gut ab.
Gruß Wartburg
Zitat:
Original geschrieben von Zenobia_V6
der FIAT UNO Turbo stand mal in meiner Habenwollenliste ganz oben:KLACK
Nun ja, mein Civic EG4 von 92 war ein echtes Spaßmobil mit extrem niedrigen Betriebskosten. Hat mich 321000km begleitet und war in Kurven mit Eibach-Federn und 195er Bereifung ziemlich flott unterwegs. War wie Kart fahren nur mit Dach. Soviel zum Thema Fronttriebler können keinen Spaß machen. Natürlich kein Vergleich zu Rekord und Omega. Ist einfach eine andere Welt. Mein Einstieg mit Opel begann mit einem Kadett D 1,3N. Dann folgten ein Rekord E Caravan 2,0S und ein Rekord D Caravan 1,9N. Der E Rekord in weiß mit roter Innenausstattung war einfach genial. Nur tanken hat keine Freude bereitet. Der Omega mit doppelter Leistung verbraucht weniger. Den D Rekord hatte mein Vater 1976 neu gekauft. Der Wagen wurde im Neuzustand vom Nachbarn versiegelt. Ist gut, wenn man Mitarbeiter aus der Entwicklungsabteilung von Teroson kennt. Nach 18 Jahren kaum Rost. Für ein Fahrzeug aus den 70ern ein guter Wert. Alle Opel waren insgesamt zuverlässig. Ab und zu mal eine Sichtprüfung und die Inspektionen. Nur die Auspuffanlagen waren nicht wirklich überzeugend.
Ich hatte den auch als 75ie.
Mit 1,5 Liter Hubraum auf 820 kg Leermasse war das, im Vergleich zu meinem vorherigen Trabant, eine Rakete und ich wurde sogar gefragt warum ich denn so ein Leistungsstarkes Auto brauche.
😁 😁 haha, das waren Zeiten ...
Zitat:
Original geschrieben von Zenobia_V6
KLACK
Hatte der auch ein Lenkrad oder nur dieses Flugzeugcockpit? ;-)))