Jährliche Fahrleistung - Faustformel

Hallo liebe Leute,

ich stehe am Anfang der Fahrzeugsuche und tue mich schwer, meine künftige Fahrleistung einzuschätzen und dahingehend zwischen Diesel und Benziner zu entscheiden.

Meinen Arbeitsweg kann ich natürlich problemlos berechnen: ca. 14.500 Km jährlich. Schwer fällt es mir bei den Privatfahrten. Mir ist natürlich klar, dass das sehr individuell ist, aber vielleicht hat hier ja jemand einen Anhaltspunkt, oder kennt eine Faustformel, mit der ich rechnerisch meine komplette jährliche Fahrleistung ermitteln kann. Oder wie würdet ihr vorgehen?

Beste Grüße
Julinho

13 Antworten

Dafür gibt es keine Faustformel!
Deine Privatfahrten können von 5000-50000km sein, da mußt du selber schauen, wird es das Erstfahrzeug oder wieso gibt es keine Zahlen?

Das ist wirklich sehr individuell und keine Zahl von irgendjemandem hier hilft Dir weiter. Ich habe zB keinen Arbeitsweg, fare also wirklich nur privat. Das sind ca. 5500km pA zuzüglich Urlaubsfahrt

ich habe einen Arbeitsweg von ca. 22.000km jährlich und diesen bestreite ich mit einem Zweitfahrzeug. Unser Familienfahrzeug, dass nur für private Ausflüge genutzt wird, kommt auf ca. 10.000km jährlich und so oft benutzen wird das Auto auch nicht. Also würde ich sagen, dass du privat auf mindestens 10.000km zusätzlich kommst.

Du hast doch sicher in den vergangenen Jahren auch Privatfahrten gemacht, oder?
Kannste doch als Anhaltspunkt nehmen.

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Zitat:

@CivicTourer schrieb am 8. Februar 2018 um 12:02:27 Uhr:


Das ist wirklich sehr individuell und keine Zahl von irgendjemandem hier hilft Dir weiter. Ich habe zB keinen Arbeitsweg, fare also wirklich nur privat. Das sind ca. 5500km pA zuzüglich Urlaubsfahrt

Dito. Etwa 5.000 km sollte man mindestens einplanen, das sind ca. 100 km pro Woche.

Viel mehr als 7.000 km werden es normalerweise nicht. Denn je weiter entfernt die Verwandten wohnen, desto seltener sucht man sie auf. 😰 Die Fahrerei kostet ja auch Geld.
Und man fährt ja nicht 3 x die Woche 50 Kilometer ins Fitnessstudio. Sowas gibt es ja auch in der Nähe.

Nur ein Beispiel - zur Arbeit fahre ich ca. 10 TKm p.a.
Als ich meinen Focus MK2 gekauft habe bin ich im ersten Jahr über 40TKm gefahren, in zweiten ca. 30Tkm und im dritten etwa 23TKm... Jetzt mit dem neuen Wagen bin ich im ersten Monat allein 4TKm gefahren - bei mir ist es so, dass wenn der noch neu für mich ich habe ich viel Spaß damit und viel vil öfter am Wochenende irgendwohin fahren. Mit der Zeit lässt das aber nach.

Vielleicht kommt man so auf ca. 100-200 Zusätzlichen Km pro Woche - in deinem Fall würde das insgesamt auf 20-25TKm p.a. Da kann auch ein Diesel Sinn machen, aber im Zweifel würde ich einen Benziner nehmen.

Zitat:

@Dirty-flow schrieb am 8. Februar 2018 um 14:31:03 Uhr:


Nur ein Beispiel - zur Arbeit fahre ich ca. 10 TKm p.a.
Als ich meinen Focus MK2 gekauft habe bin ich im ersten Jahr über 40TKm gefahren, in zweiten ca. 30Tkm und im dritten etwa 23TKm... Jetzt mit dem neuen Wagen bin ich im ersten Monat allein 4TKm gefahren - bei mir ist es so, dass wenn der noch neu für mich ich habe ich viel Spaß damit und viel vil öfter am Wochenende irgendwohin fahren. Mit der Zeit lässt das aber nach.

Vielleicht kommt man so auf ca. 100-200 Zusätzlichen Km pro Woche - in deinem Fall würde das insgesamt auf 20-25TKm p.a. Da kann auch ein Diesel Sinn machen, aber im Zweifel würde ich einen Benziner nehmen.

Danke für deine Einschätzung. Wieso im Zweifel Benziner?

Benziner verbrauchen immer noch mehr, aber mittlerweile gibt es auch sparsame Motoren. Im Unterhalt sind sie günstiger als Diesel. Außerdem kann es sein, dass Fahrverbote zuerst nur für Dieselfahrzeuge kommen - das weiß man aber noch nicht.

Im zweifelfall würde ich auch immer einen Benziener nehmen. Der Kostenunterscheid ist oft nicht groß und ein Diesel ist oft in der Anschaffung teurer (Neuwagen) und die sprichtwörtliche Zuverläässigkeit ist auch nicht mehr gegeben. Die Steuer ist auch höher. Dazu kommt noch die Problematik mit Fahrverbot oder Umrüstungen und die steuerliche Begünstigung des Kraftstoff ist auch nur noch eine Frage der Zeit. Bei großen Autos ist der Verbrauchsunterschied zwischen Benziner und Diesel zwar größer aber bei kleineren Autos macht das fast nix mehr. Ein Polo braucht als Benziener viellicht 6-7 Liter und als vergleichbarer Diesel 5-6L. Das bringt es nicht.
Zuviele Risiken und der Kostenvorteil reißt es auch nicht mehr raus.

Und was Deine Privatfahrten angeht: Wo wohnst Du (Ländlich oder mitten in der Stadt)? Was machst Du als Hobby oder wo und wie kaufst Du ein? Wie fährst Du in Urlaub? Das ist bei jedem individuell verschieden. wenn Du natürlich 2 mal im Jahr die Verwandschaft mit dem Auto in der Türkei besuchst schaffst Du locker 30.000km fährst Du normalöerweise mit dem Rad, steht sich das Auto die Reifen platt (mal von den Fahrten zur Arbeit abgesehen).

Zitat:

@Deloman schrieb am 8. Februar 2018 um 14:22:58 Uhr:



Zitat:

@CivicTourer schrieb am 8. Februar 2018 um 12:02:27 Uhr:


Das ist wirklich sehr individuell und keine Zahl von irgendjemandem hier hilft Dir weiter. Ich habe zB keinen Arbeitsweg, fare also wirklich nur privat. Das sind ca. 5500km pA zuzüglich Urlaubsfahrt

Dito. Etwa 5.000 km sollte man mindestens einplanen, das sind ca. 100 km pro Woche.

Viel mehr als 7.000 km werden es normalerweise nicht. Denn je weiter entfernt die Verwandten wohnen, desto seltener sucht man sie auf. 😰 Die Fahrerei kostet ja auch Geld.
Und man fährt ja nicht 3 x die Woche 50 Kilometer ins Fitnessstudio. Sowas gibt es ja auch in der Nähe.

Das kann man in meinen Augen überhaupt nicht so pauschal sagen. Es soll durchaus Leute geben, die gerne mal Tagesausflüge zum Skifahren machen oder zu einem Fußballspiel, da können gerne mal 150 - 200 km einfache Fahrtstrecke zusammenkommen.

Das denke ich auch, fahre zur Arbeit ca15tkm und privat nochmal bis 20tkm,kenne aber sehr viele die nichtmal 6tkm insgesamt fahren.

Es ist sehr individuell
Aber selbst der ADAC hat beim aktuellen Golf errechnet, daß man bei 30.000 km im Jahr mit dem Benziner immer noch günstiger fährt als mit dem Diesel - und mit dem Gaser nochmals günstiger.

Ich fahre selbst - außer jetzt in der Babypause - ca. 30.000 km im Jahr mit meinem Alltagsauto und dafür habe ich mir 2011 und 2015 jeweils einen Benziner gekauft und mit einer LPG-Anlage ausrüsten lassen. Ersterer ist noch im Haushalt und jetzt Alltagsauto meiner großen Tochter.

Der ADAC ist ein geiler Laden. Die errechnen sich, was auch immer gerade politisch korrekt ist. Ich entsinne mich an Aussagen in der Motorwelt, daß sich ein Diesel ab 12 - 15 t km rechnet. Für jeden normal denkenden / rechnenden war dabei auch schon klar, daß das Unfug ist.
Wobei, wenn man die Werkstattkosten einbezieht, kann die jetziger Aussage "Benziner rechnet sich bis 30 000 km gegenüber Diesel" bei einem VW TDI stimmen. Da ist der AGR Wechsel horrend teuer, weil besch... verbaut bei den 2.0er TDI und seit dem Abgasskandal mit den Softwareänderungen dürfen die VW AGR mal schön ackern (und kaputtgehen).

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