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Ist mein Achsträger fällig?

Mercedes E-Klasse C207

Hallo liebe Community, schon mal vorweg, ich bin kein Experte.
Seit heute bemerke ich beim anfahren und Bremsen ein lautes knacken vom Heck. Das Durchrostungsproblem am Achsträger war mir bekannt und hatte es schon vor einigen Monaten beim Autohaus in meiner Nähe schauen lassen. Die meinten, dass da Nix sei. Aber jetzt habe ich mal nach dem heutigen knacken zwischen den Felgen reingeschaut, soweit ich sehen konnte und es schaut nicht gut aus. Meiner Meinung nach ist ein Teil der Trägerverschraubung gar nicht mehr vorhanden. Ich werde morgen mal zum Mercedes Autohaus gehen und schauen was die mir erzählen. Was hält ihr davon?

Mein Fahrzeug
05/2012 E200cgi Coupé. Automatik 7G

E200cgi hinten fahrerseite
Von unten
14 Antworten

Ab zu MB ....die Werkstatt wo du vor einigen Monaten warst zur Durchsicht würde ich meiden....auf dem ersten Bild hätte das auf jeden Fall gesehen werden müssen.....hmmm

Ich hätte Angst damit zu fahren.
Mein 2011er 350 CGI Cabrio sah aus wie neu.

Fazit, komplett verrostet und abgebrochen. Eine große Enttäuschung für mich, dass die erste Niederlassung mich abgewimmelt hatte damals

Img

Um Deine Frage in der Überschrift zu beantworten, Ja.

Die Stelle scheint mir genau die zu sein bei der ich vor einigen Jahren leichten flugrost entdeckt hatte, ich habe diesen Teil vom Träger damals innen mit Seilfett behandelt.

IMG_20241017_164554.jpg
IMG_20241017_164537.jpg
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So ein Rostschaden entsteht aber auch nicht von heute auf morgen. Da waren einige Blindgänger am Werk. Ich verstehe eh nicht, warum die Leute ihr Auto nicht selbst zum TÜV bringen und eine direkte Verbindung zum Prüfer herstellen und vielleicht auch mal selber unters Auto schauen.

An dem Schadensbild sieht man auch sehr deutlich, dass es bei einer schlechten Achse nicht nur von innen nach außen rostet. Da gammelt es ja bereits auch außen.

Tatsächlich war ich Anfang Mai 2024 beim konventionellen TÜV und der hat nichts bemängelt. Ich denke das diese Stelle überflogen wurde oder nicht gesehen

Shit happens..der war wahrscheinlich abgelenkt durch die vielen Assistenzsysteme und deren Check, frei nach dem Motto, Hauptsache die Rückspiegel klappen automatisch zurück..

Ich hatte mal einen Prüfer vor 2 Jahren, der die Verkleidung über den Bremsleitungen mit den Fingern nach unten gezogen hat und mit einer Taschenlampe einen Blick auf die Bremsleitungen geworfen hat ..geht alles mit wenig Aufwand..

Zitat:

@Benzfriend24 schrieb am 22. Oktober 2024 um 11:18:31 Uhr:


Shit happens..der war wahrscheinlich abgelenkt durch die vielen Assistenzsysteme und deren Check, frei nach dem Motto, Hauptsache die Rückspiegel klappen automatisch zurück..

Ich hatte mal einen Prüfer vor 2 Jahren, der die Verkleidung über den Bremsleitungen mit den Fingern nach unten gezogen hat und mit einer Taschenlampe einen Blick auf die Bremsleitungen geworfen hat ..geht alles mit wenig Aufwand..


Und was sagt uns das : Prüfer ist nicht gleich Prüfer…😮
Da gibt’s wohl auch gute und schlechte…

... ich war heute (23.10.2024) beim TÜV (200 CDI, 160000km, 11 Jahre alt) und es wurde leichter Rostbefall an der Hinterachse (und er Bremsleitung darüber) festgestellt; der Prüfer sagte, daß man bei MB eine neue HA bekommt (Kosten 4500,-), aber nur, wenn sie tatsächlich durchgerostet ist.
Die Stelle ist heute so groß, wie eine 2-Euro-Münze. Nun bin ich allerdings etwas verunsichert, was die Schnelliglkeit betrifft, wie sich der Rost ausbreitet.
Der Prüfer jedenfalls sagte, kein Problem, mindestens zwei Jahrte hält das (noch) - naja ... .
Habt Ihr Erfahrungen, besonders, was die 'Durchrostzeit' betrifft.
Und - sollte man da mal mit Seilfett o.ä. (Mike Sander) rangehen oder es drauf ankommen lassen und es (durch) rosten lassen - und unbesorgt weiterfahren?

Mit Dank für Hinweise,
AEn

War das die stelle wie oben in den Bildern?

Hab mein Fahrzeug heute wieder, letzten Donnerstag wurde Kulanzantrag gestellt. Freitag früh der Anruf das es durch ist. Heute nach einer Woche wieder in meinen Händen. Kosten 2100€ die übernommen wurden.
Jedes Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter, ich bin sehr glücklich über dieses Happy End

Hallo Zusammen.

Auch mein A207 Cabrio E200 CGI sieht aus wie neu. EZ 2011 und 140T gelaufen.

War beim TÜV und der wollte mich nicht mal mehr nach Hause fahren lassen. Achsträger hinten links durchgerostet.

Der MB Partner ist nur ca. 1.5Km weg und ich durfte bis dorthin fahren.

Fazit: Beide Achsträger auf 100% Kulanz und Kostenübernahme getauscht. Aber...

... meine Handbremstrommelbremsen waren auch am Ende. Der Meister rief an, ob sie die gleich mitmachen sollen, wenn sie eh schon alles zerlegen müssen. Preis konnte er nicht genau sagen, aber wird nicht so wild, da "nur" Bremsscheiben und die Bremsbacken getauscht werden.

Dann, 3 Monate später der Schlag ins Gesicht. Es kam eine Rechnung von 1700 Euro für die Hinterradbremsen, natürlich mit den Arbeitskosten für Ausbau/Einbau, welcher eh schon beim Achsträgerwechsel dabei ist.

Ich finde das eine Frechheit, da Mercedes dem MB Partner bestimmt gezahlt hat und mir wird es nochmal in Rechnung gestellt.

Werde die Rechnung reklamieren, dass ich bereit bin die Teile zu zahlen, aber nicht die Arbeit, da bei einem Achsträgerwechsel die Bremsen eh ausgebaut werden müssen.

Wie ist eure Erfahrung oder seht ihr das anders?

Schönen Gruß und immer gute Fahrt.

Starkes Stück - das ist ja wohl ein Scherz von der NL…😠
Wenn’s um die 3-500 Euros gekostet hätte wäre es eventuell noch ok - aber 1700 …🙄

Berichte mal wie die Reklamation ausging - wenn die uneinsichtig sind würde ich mich sofort an Maastricht wenden…😮

Ich sehe das genauso wie du Michael. Morgen rechne ich mal die Ersatzteilpreise aus der Rechnung raus und bin da schon mal gespannt, was nur die Teile für die hinteren Bremsen kosten.
Ich werde berichten.

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