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ist das Fahren mit Tempomat sparsamer?

Toyota

Nur mal am Rande...

wer fährt sparmsamer? Maschine oder Mensch?

Wenn ich quasi meinen Fuß auf der Autobahn nicht bewege, dann brauch ich recht wenig. Berauf wirds dann langsamer, bergab eben schneller... .

Wie issn das mit dem Tempomat? Der hält blind eine Geschwindigkeit oder? Oder ist es kein merklicher Unterschied im Verbrauch?

Beste Antwort im Thema

Hi, ich hab die Erfahrung gemacht, dass der Tempomat auf der Ab Sprit spart. Wenn man z.b. konstant 150 fährt und nicht mal 140, dann wieder Gas gibt, dann wieder 150 fährt, wieder vom Gas geht usw.
Also bringt auf jeden Fall was.

mfg

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Hallo,

bin ein echter Tempomat Fan und nutze ihn sehr häufig und inbesondere im Speedlimitierten Bereich als Führerschein erhaltend..wie schnell ist man mal 20-30km/h drüber weil man mal nicht drauf achtet....das überlasse ich dem Tempomat.

Ich denke der Tempomat bringt schon eine Ersparniss wenn man ihn sinnig einsetzt....ganz eifach weil er gleichmässiger seinen Job macht als es der rechte Fuss auf Dauer kann....in hügeligen Gebiet eventuell weniger effizient aber beim rollen auf der Bahn in jeden Fall spritsparend...da absolut gleichmässige Fahrt.

Grüße Andy

Ich fahre sehr viel Tempomat und habe dann meist einen Verbrauch um die 5 Liter (+/- 0,2) auf Strecken ohne liege ich bei um die 6 (allerdings dann mit hohem Stadtanteil)

Der Vorteil ist man kann sich die Drehzahl raussuchen in der der Motor am effektivsten arbeitet - man also für seinen Spritverbrauch die optimale Leistung bekommt und mit dieser die ganze Strecke fahren (lassen)

Schubabschaltung funktioniert bei mir perfekt (0,0L Anzeige) hehe - natürlich nicht wenn ich > 180 einstelle

Auf der AB macht ein Tempomat Sinn, daher hatte ich ihn auch mit geordert. In der Stadt oder Überland (viele unübersichtliche Kurven und Berge hier) mag ich ihn gar nicht.
Das Problem ist - ich steuere 10mal schneller und "automatisch" mit dem Fuß und passe mich dem Verkehrsfluß an, lasse ausrollen usw. - was ich mit dem Tempomat einfach zu umständlich finde.
Auf der AB ist einfach zuviel los - konstant fahren im 140er Bereich geht nicht, links mit 140 schleichen gehört sich nicht und um die 180 lege ICH keine GRA ein. Da will ich Kontrolle.
Und da ist der Golf-Tempomat schon idiotensicher. Mein Dampfer hat sowas nicht und ich vermisse ihn auch nicht.

Übrigens erkennt man Rentner oder Vieltelefonierer mit Tempomat sofort - über Land, vor der Schule in 30 Zonen usw. - immer genau 70 km/h 😁

vg Steve

Hallo,

über dieses Thema gab es im BMW-Bereich auch lange Diskussionen geführt, Mensch oder Maschine, was ist sparsamer.

Ich denke, bei absolut ebener Strecke macht der Tempomat seine Arbeit einfach gleichmäßiger, geht es dagegen auch mal rauf und runter, hat der Mensch bei aktiver Bemühung die besseren Karten.

Meiner Meinung nach resultiert dieser Vorteil dadurch, dass ich bei einem Gefälle mit darauf folgender Steigung statt der vorausgesetzten 120km/h mit minimal mehr Kraftstoff auf 130km/h beschleunigen kann, wenn es dann rauf geht, muss ich nicht mehr richtig viel Gas geben, um die Steigung zu packen.
Am oberen Punkt angelangt wäre meine Geschw. sagen wir mal bei 110km/h, das heisst, ich hätte praktisch keinen zeitlichen Vorteil, aber bestimmt an Kraftstoff gespart.

In der Regel gibt es diese ordentlichen Stiegungen/Gefälle auf der BAB eher selten (z.B. A8 bei Pforzheim), daher dürfte man mit dem Tempomaten wohl besser wegkommen.

Gruß, espe

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Hi,
ich kann Kurve2 nur zustimmen.
Das Thema ist sehr vielfältig.
Ich denke auch, ohne es leider beweisen zu können, daß die Regelempfindlichkeit des Tempomaten eine Rolle spielt.
Vor meinem CV hatte ich einen Mondeo.
Ich hatte von Anfang an den Eindruck, dass der CV im Tempomat etwas mehr braucht.
Im Vergleich (Anhängerbetrieb) ist mir aufgefallen, daß der CV-Tempomat sehr feinfühlig regelt, der Mondeo doch eher träge reagiert hat. Bestätigt wurde das Ganze durch die Trackauswertungen vom Navi. Der CV regelt im Bereich +- 1 Km/h, der Mondeo +- 3- 4 km/h.
Man sieht beim CV auch in der Anzeige des Momentanverbrauchs, dass die Anzeige sehr unruhig ist.
Meine Vermutung, berichtigt mich, wenn ich in die falsche Richtung gehe, ist, dass der träge Mondeo Tempomat nicht jede kleine Unebenheit der AB versucht auszugleichen, somit weniger „hektisch“ Gas gibt und damit weniger Sprit braucht. Die reale Geschwindigkeit schwankt dadurch natürlich ein wenig, im Gegensatz zum CV, der das Tempo exakt hält.

Ich hoffe ich konnte es ein wenig verständlich ausdrücken.

esperanda hat's schon geschrieben, wenn man kurz vor Bergkuppen manuell langsam das Gas (und damit die Geschwindigkeit) etwas zurücknimmt, spart man nochmals gehörtig an Sprit. Bergab kann man ihn dann wieder rollen lassen in einem der höchsten Gänge, so dass das Auto wieder ohne Sprit beschleunigt auf die alte Geschwindigkeit. Manuell kann man einfach viel vorausschauender Fahren und damit spritsparender.

Ich habe im Urlaub (im schönen Schweden) mal mit mal ohne Tempomat getestet - ohne war ich nochmal nen halben Liter sparsamer und der Verbrauch ging auf 5.5-5.8l zurück und das mit voll beladenen Fahrzeug und zwei Fahrrädern am Heck.

Den Tempomaten setze ich vor allem in Tempolimits (Baustellen, Tunnels) ein - sehr praktisch und entspannend.

Jedoch, wenn man konzentriert ist, habe ich den Temomaten auch schon für Tempo >= 200 eingesetzt. Oft reicht die Cancel-Taste zum Abbrechen, der Luftwiderstand bei hohen Geschwindigkeiten reduziert die Geschwindigkeit oft völlig aussreichend, um genügend Abstand zu halten.Schön ist dann die Recall-taste, wo die alte hohe Geschwindigkeit wieder angefahren wird, ohne dass man mit dem Fuß auf's Gas muss. Leider muss ich sagen, dass man dann mit dem Tempomaten kein Verbrauchswunder erwarten darf: die Tage für 441km 3:24 h:min benötigt (spät Abends, wo es leer war) und 9.6l/100km Diesel verbraucht.

Hier bei uns gibt es keine ebenen Straßen, auch nicht Autobahnen. Da der Tempomat nicht "nach vorn schauen kann" und tendenziell an Stellen Gas gibt an denen ich das als "schlauer" Mensch nicht tun würde (z.B. bergseitig an kurzen Kuppen) gehe ich davon aus, dass der Verbrauch mit dem Tempomaten höher ist.
Aber .... auch ich genieße das ruhige Cruisen mit Tempomatunterstützung und möchte es nicht mehr missen. Das ist das Extra, dass mir beim Umstieg vom CV in den Siron jedesmal am meisten fehlt.

monegasse

Bei meinen (Automat) macht der Tempomat etwa 1liter weniger verbrauch auf 100km aus. Nun ist aber der Gesamtverbrauch eh schon wesentlich höher angelegt! Bei "Spritsparautos" wird sich der Tempomat bestimmt nicht sonderlich bemerkbar machen im Verbrauch.

Re: ist das Fahren mit Tempomat sparsamer?

Zitat:

Original geschrieben von Iceview


Nur mal am Rande...

wer fährt sparmsamer? Maschine oder Mensch?

 

S60 T5 und CLS350 verbrauchen weniger mit Tempomat.

Entspricht auch US Benzinspar Tips (Cruise Control zu nutzen).

Natürlich nur, wenn man dann auch konstant fahren kann und nich ständig abbremsen muss.

Torsten

Der Tempomat ist eine wunderbare Sache...würde nie ein Auto ohne kaufen!

Der Tempomat erzieht zum ruhigen, gleichmässigen Fahren und spart somit sicher Sprit.

Wer schon mal auf gerade Strecke mit konstanter Geschwindigkeit zu fahren versuchte und dabei den Momentanverbrauch beobachtete, dürfte die gleichwohl recht grossen Verbrauchsschankungen festgestellt haben.

Mit Tempomat sind diese Schwankungen viel kleiner!

Ich nutze daher den Tempomaten sehr häufig auch innerorts (dann fahre ich nicht aus Versehen zu schnell) und ausserorts (bequemer). Auf der AB sowieso.

Chris

Zitat:

Original geschrieben von esperanda


....
Meiner Meinung nach resultiert dieser Vorteil dadurch, dass ich bei einem Gefälle mit darauf folgender Steigung statt der vorausgesetzten 120km/h mit minimal mehr Kraftstoff auf 130km/h beschleunigen kann, wenn es dann rauf geht, muss ich nicht mehr richtig viel Gas geben, um die Steigung zu packen.
Am oberen Punkt angelangt wäre meine Geschw. sagen wir mal bei 110km/h, das heisst, ich hätte praktisch keinen zeitlichen Vorteil, aber bestimmt an Kraftstoff gespart....

hallo

so sehe ich das auch

das einzige was als mass gelten kann ist die erzielte durchschnittsgeschwindigkeit

selber muss ich kurz vor der kuppe des berges nicht noch mit gewalt gas geben um nicht unter die gewünschte schnittgeschwindigkeit zu fallen.
der tempomat hat aber keine ahnung das der berg gleich zuende ist und spritzt kräftig treibstoff ein

der tempomat benötigt also in so einer situation deutlich mehr sprit

den berg wieder bergab kann ich meinen unterschrittenen geschwindigkeitsdurchschnitt manuell sehr ökonmisch mit einem minimal groesseren spritverbrauch wieder einholen wenn ich ein stückerl 140 statt 130 rolle
der tempomat kann da kaum was sparen. schubabschaltung hin oder her, durch den luftwiderstand bremst sich das auto halt doch schnell ab

daher verbraucht ein tempomat bei gleichem durchschnittstempo immer mehr, als ein manuell gefahrenes auto (vorausgesetzt der fahrer hat einigermassen alle tassen im schrank)
der verbrauchsunterschied wird umso groesser je mehr es bergauf oder bergab geht

lg
g

PS:
die situation wo der tempomat noch ebschleunigt obwohl der fahrer kurz darauf auf die bremse muss weil langsamerer verkehr vor ihm ist da noch garnicht berücksichtigt.
passiert beim selberfahren auch net weil da je nach verkehrslage rechtzeitig tempo reduziert werden kann

PPS
:
ich fahre wo immer geht mit tempomat, sogar in der stadt
hab auch meiner holden in ihren picnic einen nachgerüstet

Ich nutze den Tempomat ausschliesslich aus Bequemlichkeit auch Faulheit genannt :-)

Zitat:

Original geschrieben von tocove


Ich nutze den Tempomat ausschliesslich aus Bequemlichkeit auch Faulheit genannt :-)

genau

und die paar zehntel liter mir was das vielleicht mehr kostet ist mir das wert
;-)

lg
g

Zitat:

Original geschrieben von dudo_0159


.......die paar zehntel liter mir was das vielleicht mehr kostet ist mir das wert

Mir auch,

nur wenn es eben darum geht, "Mensch oder Maschine" dann wird der vorausschauende Mensch die Maschine schlagen.

Vielleicht kommen ja irgendwann Navi-Karten, bei denen die Höhe miteinbezogen ist, dann könnte man dem Wagen einen Bereich eingeben, z.B. 110-130km/h, und schon könnte der Wagen dynamisch reagieren, wenns sein muss, runter bis 110km/h oder eben hoch auf 130km/h, damit die 120km/h Durchschnitt in etwa gehalten werden.

Eine weitere Idee mit den 3D- Navi-Karten wäre wohl, dass die Abblendlichter bei Bergkuppen bereits etwas tiefer leuchten, damit der Gegenverkehr nicht geblendet wird, aber das wird hier bereits zu OT.

Gruß, espe

Zitat:

Original geschrieben von esperanda


.... aber das wird hier bereits zu OT.

hallo

das bisserl OT hält der moderator schon aus

eine idee in dieser richtung hatte ja mercedes mit deren adaptivem tempomat der wenn ein langsameres fahrzeug in den bereich des reaktionsweges kommt das tempo entsprechend reduziert

aber seit der riesenblamage im TV mit dem test der abbremsautomatik sind die da offenbar nimmer ganz so gut drauf mit solchen spielereinen

lg
g

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