Inspektion und JS-Garantie bei meinem 500er?
Hallo 212er,
ich frage mich, ob ich überhaupt noch innerhalb der JS-Garantie einen Inspektionshinweis bekomme, mit dem ich ja dann direkt zu MB fahren müsste.
Die Garantie läuft von 11/2013 - 11/2015. Bekanntermaßen fahre ich ja nicht viel.
Aktueller Stand + Hochrechnung:
44,2tkm bei Kauf, jetzt ca. 47,8Tkm.
Fahrleistung bis 11/2015 = bis ca. 55 TKM (maximal).
Also rein rechnerisch müsste da m.E nix kommen?
Am Rande würde mich mal interessieren, ob es hier berliner Kollegen gibt, die das Öl mitgebracht haben zum Salzufer o.ä. in Berlin. Wenn ich denn unbedingt in die NL muss.
Ansonsten geht der Dicke für günstige Kasse zu TET-Berlin.
Gruß Andy
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Ich_13
Hallo @ AndyW211320!
Also, selbst das Öl mitbringen, finde ich persönlich blöd und peinlich. Ich würde auch kein Schnitzel in ein Restaurant mitbringen.
Wenn ich mein Fahrzeug zu Onkel Benz bringe, dann mit Allem und nicht halbherzig.
Hallo Gemeinde!
Ich nicht!
Wenn ich pro Service mind. 80 EUR für das GLEICHE Öl sparen kann, mache ich das direkt. 😉
Für den Serviceberater ist das KEIN Problem. Der macht sein Kreuz und die Sache ist für den erledigt!
Ich muss für mein Geld arbeiten! 😰
Herzliche Grüße
Jochen
83 Antworten
Mich nerven eigentlich mehr die Preisunterschiede bei gleicher Leistung. Und eben die Tatsache das junge Fahrzeuge mehr an Inspekt. kosten als gut gepflegte ältere (die man überall zur Wartung hinfahren kann).
Naja. Nich so schlimm.
Andy
P.S. Der Brenner ist im übrigen fertig. Hole ich heute abend ab. Schön ne Runde Berliner-S-Bahn fahren - nochmal Entspannung bevor ich mich durch den Schweineverkehr quälen muss.
Edit: @JMG. Tja, wenn ich vorher weiß wann ich ein Auto brauche, dann ist das ja o.k. mit den Mietwagen. Leider brauch ich die Flexibilität jederzeit den aus der Garage holen zu können. Da wo ich hin muss manchmal kommste mit ÖPNV leider nur sehr schlecht hinn.
Autofahren ist an sich brutale Geldverbrennung: extremer Wertverlust, überteuerte Preise bei Ersatzteile und Öl, sehr hohe Stundensätze. Hier stimmt das PL-Verhältnis schon lange nicht mehr.
Zitat:
@Ma_Benz_Benz_Benz schrieb am 25. November 2014 um 13:00:06 Uhr:
Autofahren ist an sich brutale Geldverbrennung: extremer Wertverlust, überteuerte Preise bei Ersatzteile und Öl, sehr hohe Stundensätze. Hier stimmt das PL-Verhältnis schon lange nicht mehr.
Ja, da hast Du vollkommen recht. Darum ist es schon ok wenn man vergleicht und sich die günstigste Alternative unter den Mercedes Werkstätten raussucht. Das kurbelt vielleicht auch ein bisschen den Kunkurrenzkampf an und lässt so die Preise ein wenig sinken. Bei uns in der Region seh ich das ganz gut, die eine Vertragswerkstatt (allerdings 100 Prozent in Besitz der Daimler AG) macht immer wieder diverse Angebote, bietet bei Wartung kostenlose Ersatzwagen an oder übernimmt die Kosten für die Einlagerung der Reifen etc.
Dagegen bietet die nahegelegene Werksniederlassung so gut wie nie Angebote an. Sie haben einfach genug Kunden und das scheinbar nicht nötig. Geld verdienen wollen alle, aber die Kleinen buhlen mehr um ihre Kunden.
Wie auch immer, der Deutschen liebstes Kind ist eben das Auto. Da lässt sich viel Geld holen. Letztens laß ich mal in der Zeitung, dass die Deutschen lieber bei Urlauben und anderen Dingen sparen als ein kleineres Auto zu fahren. Das sagt doch schon einiges. Unglaublich, ich würde zugunsten meines Autos niemals auf Urlaube etc verzichten!
Naja, mit den Ersatzteilen finde ich die Preise eigentlich gar nicht so schlimm. Außer es gehen natürlich solche Dinge drauf wie Steuergeräte oder Airmatic-Dämpfer.
Den M273 bekommt man als Austauschmotor z.B. bei MBGTC fürn 10er. Geht doch.😁
Verschleißteile wie Bremsen kriegt man auch hinterhergeschmissen. Öl gibts günstig im Netz.
Die AW's hämmern am meisten ins Kontor. Und das schlimmste ist, da schraubt dann eben der Azubi und man hofft das der Meister es kontrolliert hat.
Insofern hoffe ich das die bei mir die Kerzen richtig reingedreht haben. Selbst dabei kann man ne Menge falsch machen.
Steht natürlich außer Frage das sone Karre die übelste Geldvernichtung ist. Nun ja.
Andy
Edit: Ein DB-Banker hat jüngst gesagt auf NTV auf die Frage was die Sparer denn nun machen sollen (Niedrig/drohende Negativ-Zinsen): Das Geld ausgeben. Die Sparer sind am Arsch. 😛
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Wenn Du die realen Kosten kennst, dann denkst Du ganz anders.
Z.B. kostet eine banale Zündkerze bei der Herstellung weniger als 1,- Euro. Verkauft wird es für mind. 5,-.
Oder eine LED-TFL verkauft Mercedes als Ersatzteil für 130,- Euro (vor kurzem noch aus der laufenden Produktion) wobei der Einkaufspreis bei max. 7 Euro liegen sollte,
oder ein Diesel-Injektor wird in D für 150 Euro verkauft und kostet im Ausland 450 Euro.
Wir bezahlen schon lange nicht mehr was die Sachen tatsächlich kosten und das ist krank.
Nach meinen Erfahrungen bringt das Suchen nach der billigsten Werkstatt nichts. Denn alle kochen nur mit Wasser und stehen in einem unerbittlichen Preiswettbewerb, der Qualitätsarbeit nicht mehr zulässt.
Vor einem Jahr hatte ich mir beim W 209 neue Scheinwerfer einbauen lassen und habe gedacht, da wäre eine kleine Tunigwerkstatt um die Ecke genau das Richtige. Die werden das schon preiswert durchführen. Weit gefehlt. Die haben mir die Dinger schlecht reingedremmelt und beim Einstellen die Einstellschrauben überdreht. Der nötige zweite Satz Scheinwerfer war so la la eingestellt. Also bin ich zu einer großen Werkstattkette „24“ gegangen und habe für das Einstellen der Scheinwerfer „nur“ 10,- Euro bezahlt. Obwohl der Schrauber im gebrochenen Deutsch versicherte, das alles in Ordnung sei, konnte ich in der Garage erkennen, dass da nichts eingestellt worden ist. Also habe ich in zwei billigen Werkstätten Geld verbrannt. Nachdem ich mir das selbst so einigermaßen in der Garage eingestellt hatte, habe ich dann später bei einer Berliner Mercedesniederlassung im Rahmen der § 29 StVZO Untersuchung (TÜV) extra eine Scheinwerfereinstellung geordert. Das war eigentlich im Rahmen des B - Services und der TÜV - Untersuchung unnötig extra anzugeben. Bei der Abholung hatte mein Fz. eine neue TÜV-Plakette hinten drauf, aber der rechte Scheinwerfer beleuchtete auf der Autobahn den Mittelstreifen - also total verstellt. Der Höhepunkt war allerdings, dass auf der Rechnung stand: „Nachrüstscheinwerfer lassen sich nicht einstellen - Kosten: ca. 25,- Euro“. Das war der Gipfel, TÜV-Plakette drankleben aber Scheinwerfer total verstellt und dann noch schriftlich sich selbst die Blödheit zu bescheinigen, von wegen Scheinwerfer lässt sich nicht einstellen aber Plakette kleben. Hier habe ich bei einer teuren Premiumwerkstatt das dritte mal Geld verbrannt. Der Mercedesmeister hat dann sehr schnell gemerkt, dass das ein Schuss ins Knie war und wir haben dann gemeinsam mit einem Schrauber die Scheinwerfer eingestellt. Der Meister nahm das alles recht lustig. Ich an seiner Stelle hätte mich geschämt.
Was ich damit sagen will: Durch einen unerbittlich tobenden Preiskampf, um das günstigste Angebot wird die Qualität der Schrauber immer weiter den Bach runtergehen und das Ganze macht vor den Werkstatthallen der Mercedes Niederlassungen nicht halt. Beim letzten B-Boxenstopp war der Meister am Telefon dermaßen von der Rolle bzw. überarbeitet, dass er mir richtig leidtat.
Kann jetzt nur positives berichten. Wagen gestern abgeholt.
Die MB-Vertragswerkstatt in Zehlendorf war sehr zuvorkommend, alle Mitarbeiter sehr freundlich.
Der Werkstattmeister hat mit mir alles durchgesprochen und dann auch nur das gemacht was ich wünschte.
Zusätzlich wurde Radlagerspiel vorne festgestellt, was nachgestellt wurde. Lt. Aussage des Meisters kein Problem. Die Radlager halten in der Regel. Nur hinten sollen die wohl ab und an mal fällig werden. Hat mich nochmal knapp nen hunderter gekostet.
Ach, da war doch noch das Thema auf der rechten Seite mit der Schwellerleiste. 🙂 Zum Glück ist mir das noch nachträglich eingefallen. Das Teil war nicht richtig montiert/eingeklipst (oder wie auch immer). Haben die kostenlos richtig angebracht.
Meister sagte: Wagen ist in einem hervorragenden Zustand und ist eigentlich zu schade für die wenigen km die der rollt im Jahr. Da kann ich nur zustimmen. Geht aber nicht anders.
Ergebnis:
820 EUR
Im elektr. Serviceheft wurde vermerkt das Mobil 1 0W-40 nach MB Freigabe 229.5 eingefüllt wurde.
Das passt.
Danke für eure Tips hier in diesem Thread.
Gruß Andy
Edit: Hab noch was vergessen. Sehr seltsam. Gestern feucht und kalt hier in B. Die Winterreifen haben top gegriffen, wo die vorher geraucht hätten (wie gesagt, das sind 6 Jahre alte Fulda-Blasen). Irgendwas haben die da noch mitm Luftdruck gemacht. 😰 Bin echt erstaunt gewesen. Kann doch nicht sein das mein Reifenonkel da so einen Fehler gemacht hat.
Zitat:
...
Was ich damit sagen will: Durch einen unerbittlich tobenden Preiskampf, um das günstigste Angebot wird die Qualität der Schrauber immer weiter den Bach runtergehen und das Ganze macht vor den Werkstatthallen der Mercedes Niederlassungen nicht halt.
...
Das glaube ich weniger: die meisten Kunden haben keine Ahnung von Kfz.-Technik. Also Auto in die Werkstatt abgeben und dann wird die Rechnung bezahlt.
Preiskampf könnte ich bei MB-Niederlassungen nicht erkennen. Wie soll das auch gehen? In größeren Städte mag es zwei NL und noch ein paar Vertragswerkstätten geben. Aber in kleineren Städte gibt es nur eine NL oder Vertragswerkstatt. Also keine Konkurrenz (außer vielleicht noch eine freie Werkstatt).
Zudem wird der Besuch einer freien Werkstatt durch die Kulanz-Regelung (bessere Chancen wenn alle Wartungen bei MB gemacht worden sind) nicht gerade befördert.
Ferner waren (und sind es vielleicht noch) die Werks-NL defizitär. Um mehr Geld zu verdienen wird einfach schnelleres Arbeiten am Fahrzeug verlangt (mehr Fahrzeuge / weniger Mitarbeiter). Dadurch leidet die Qualität erheblich.
Nicht vergessen: gute Arbeit ist eine Frage der Einstellung.
Zitat:
@Ma_Benz_Benz_Benz schrieb am 26. November 2014 um 10:36:49 Uhr:
Laut "Automobilwoche" sollen einzelne Niederlassungen zusammengelegt, verkauft oder gleich ganz geschlossen werden. Nach Informationen der "Automobilwoche" machte Daimler mit seinem deutschen Niederlassungsnetz im vergangenen Jahr einen Verlust von 45 Millionen Euro - bei fast 10 Milliarden Euro Umsatz.Zitat:
... Ferner waren (und sind es vielleicht noch) die Werks-NL defizitär.