Innensechskantbits immer zu klein für festsitzende Schrauben?

Bei festsitzenden, besonders alten Innensechskantschrauben endet das Abschrauben meistens damit, dass trotz Vorbehandlung mit Rostlöser der Sechskant in der Schauber durchdreht. Ich denke, wenn das Bit einen kleinen Tick größer wäre, gäbe es kein Problem

Ich habe ein paar Übermaßbits, z.B. 6,1 7,1 mm. (konisch) Die sind allerdings so groß, dass sie mit dem Hammer eingeschlagen werden. Dann lösen die natürlich super.

Gibt es sowas wie 6,05mm bits? Dann hätte ich wohl nie wieder Probleme.

Beste Antwort im Thema

Sorry, was Tante Guggele da ausgibt ist blanker Unsinn!

Kuckst du besser Wikki:
https://de.wikipedia.org/wiki/Edelstahl

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Zitat:

@400.000km schrieb am 1. Oktober 2018 um 22:42:29 Uhr:


Meine Übermaßbits funktionieren

Was sind denn das für ominöse Übermaßbits? Hast du dazu mal einen Link?

Zitat:

@400.000km schrieb am 1. Oktober 2018 um 22:42:29 Uhr:


Die billigen Bits haben sind meist ein wenig kleiner (schlechte Maßhaltigkeit). Aber auch meine Wera, Wiha und Hazet sind mir zu klein.

Es liegt doch wohl eher an den Inbusschrauben und so gut wie nie den Bits.

Erst recht bei denen von Wiha, Wera, Hazet usw..

Zitat:

Ich komme beruflich aus dem Werkzeugbau, wo traditionell meistens Inbusschrauben (8.8 - 10.9) verwendet werden. Bis da mal ein Innensechskant ausgenudelt ist, vergehen unzählige Schraubvorgänge. Meines Erachtens liegt hier ein Anwendungsfehler vor.

Je härter die Schrauben, desto seltener besteht das Problem. Wenn eine Schraube, die mit 40 Nm angezogen wird ein Lösemoment von deutlich über 100Nm benötigt, weil festgegammelt, dann gibt in der Regel der Sechskantkopf nach und nicht das Hazet-Bit. Die sind sogar extralang, damit man nicht schief ansetzt. Innensechskant mit Stift kann man nur verwenden, wenn man selber die Schrauben eingedreht hat und diese nicht ab Werk verbaut sind.

Eventuell kommt man ja ab und mit einer Gripzange dran und kann mit Zange und Bit gemeinsam lösen.
Ich hatte das Problem bei Bremsen noch nie. Das einzige wäre selbst verursacht, dass das Werkzeug nicht 180° zu Schraube steht und man durch das Aufbringen von Kraft den Bit leicht schräg im Schraubenkopf hat. Bei einem Auto, vor allem, wenn ich mit Verlängerung/en arbeiten muss, versuche ich immer möglichst den Kopf der Knarre zu stützen, damit der Bit auch gerade sitzt, wenn ich stärker drücken muss.

Zitat:

@4Takt schrieb am 2. Oktober 2018 um 10:19:17 Uhr:



Zitat:

@400.000km schrieb am 1. Oktober 2018 um 22:42:29 Uhr:


Meine Übermaßbits funktionieren

Was sind denn das für ominöse Übermaßbits? Hast du dazu mal einen Link?

Z.B. hier- Es sind immer Bits für Handschlagschrauber. Die kann man aber auch mit dem Hammer einschlagen und mit der Ratsche drehen.

https://www.werkzeug-direkt.com/...ensechskant-Bit-mit-Uebermass-51-mm

Zitat:

@4Takt schrieb am 2. Oktober 2018 um 10:19:17 Uhr:



Es liegt doch wohl eher an den Inbusschrauben und so gut wie nie den Bits.
Erst recht bei denen von Wiha, Wera, Hazet usw..

Natürlich liegt es an den Schrauben. Die sind einfach einen Tick zu groß. Die Schrauben kann ich nicht ändern. Die sind ja bereits in den Fahrzeugen drin. Ich habe einfach keine Lust jedes Mal das volle Programm mit Hammerschlägen Kältespray, Messer-, Grießheim-Schlüssel und Bit einschlagen durchzuspielen, wenn einfach in den allermeisten Fällen ein Bit in leichtem Übermaß genügen würden. Ich denke die Wera HEx Plus helfen da auch nicht, oder hat jemand damit Erfahrung.

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Zitat:

@400.000km schrieb am 3. Oktober 2018 um 14:39:28 Uhr:


Es sind immer Bits für Handschlagschrauber. Die kann man aber auch mit dem Hammer einschlagen und mit der Ratsche drehen.
https://www.werkzeug-direkt.com/...ensechskant-Bit-mit-Uebermass-51-mm

Danke für den Link. Aber warum kaufst du dir dann diese Übermass-Bits nicht?

Dann wäre doch dein Problem gelöst oder nicht?

Zitat:

@400.000km schrieb am 3. Oktober 2018 um 14:39:28 Uhr:



Zitat:

@4Takt schrieb am 2. Oktober 2018 um 10:19:17 Uhr:



Was sind denn das für ominöse Übermaßbits? Hast du dazu mal einen Link?

Z.B. hier- Es sind immer Bits für Handschlagschrauber. Die kann man aber auch mit dem Hammer einschlagen und mit der Ratsche drehen.

https://www.werkzeug-direkt.com/...ensechskant-Bit-mit-Uebermass-51-mm

Zitat:

@400.000km schrieb am 3. Oktober 2018 um 14:39:28 Uhr:



Zitat:

@4Takt schrieb am 2. Oktober 2018 um 10:19:17 Uhr:



Es liegt doch wohl eher an den Inbusschrauben und so gut wie nie den Bits.
Erst recht bei denen von Wiha, Wera, Hazet usw..

.... Ich denke die Wera HEx Plus helfen da auch nicht, oder hat jemand damit Erfahrung.

Mal davon ab das du auf mich ein wenig pampig wirkst ..😁

Wer soll dir das den beantworten, keiner kennt deine Schrauben wirklich, grundsätzlich hört sich das nach irgendwelchen Chinakrachern an, mit Schrauben die eine Produktionstoleranz ausserhalb der Norm haben, an..

Aber sei es drum .. kauf die wera Bits und probier es aus, eine andere Möglichkeit wird es nicht geben es zu testen....🙄

festsitzende schrauben sind reparaturen, normales werkzeug ist daher nicht vorgeseten
umkehrschluss: normales werkzeug, normale schrauben, normale befestigung (Drehmoment) daa lles ok

Also ich gebe dem TE recht. Ist hatte schon ne Menge originale Schrauben, die nach 30 Jahren fest waren. Und smartes Lösen geht vor Schraubenreparatur.

Der Te schreibt aber irgendwas von Quad´s kann mir kaum vorstellen, das die 30 Jahre alt sind...

Zitat:

@tartra schrieb am 4. Oktober 2018 um 12:00:00 Uhr:


Der Te schreibt aber irgendwas von Quad´s kann mir kaum vorstellen, das die 30 Jahre alt sind...

Nee, ich hab nichts von Quads geschrieben. Da war die Antwort von jemand anderem, auf den Hinweis, dass es bei Motor-Talk angeblich nur um Autos geht. (Gibt natürlich auch Motorradforen).

Das Problem ist aber nicht spezifisch Motorrad. Allerdings haben Motorräder häufiger Innensechskantschrauben.

Es geht nicht nur um China-Schrottschrauben, sondern auch um Schrauben, die unvorschriftsmäßig von irgendeiner "Fachwerkstatt" einfach unsachgemäß festgeballert wurden. Dazu muss das Fahrzeug nicht 30 Jahre alt sein.

Dumm nur, dass man hier nur Antworten kriegt, wie "Bedienerfehler", "falsches Forum", "falsche Schrauben", aber wenig Hilfe.

Welche Frage haste denn nun wirklich ?wenne Jammern willst geb ich dir ne Adresse, wenn du fachlichen Rat in Schraubenangelegenheiten hast frage mich

B 19

Die anderen, sowie auch ich, haben halt nicht solche argen Probleme mit den Schrauben und können somit nur vermuten.

1. Zu weiche Schrauben
2. Bit schief gedrückt beim Lösen
3. Zu fest angezogen
4. Beim Anziehen schon ausgenudelt
5. Billige nicht maßhaltige Schrauben

Was es nun ist, kann man nur vor Ort beurteilen, da wir nicht hellsehen können und die Schrauben nie gesehen haben.

Mal anders versucht nicht mit den Übermaß Bits auf der Schraube rumzuschlagen? Sondern mit nem Standard Bit? Ich glaube denke nicht das du aufgrund des Übermaß die Schrauben lösen kannst sondern durch die Schläge löst sich das Gewinde!

Zitat:

@Schubbie schrieb am 24. Sep. 2018 um 14:57:37 Uhr:


Bei den übermaßigen schlägst du mit einem Hammer drauf, vielleicht versuchsr du dieses auch einfach mal mit den normalen Bits, um das Gewinde vorab ein wenig zu lösen.

Wurde schon einmal nicht drauf reagiert...

Zitat:

@Tom1182 schrieb am 6. Oktober 2018 um 07:37:49 Uhr:


Mal anders versucht nicht mit den Übermaß Bits auf der Schraube rumzuschlagen? Sondern mit nem Standard Bit? Ich glaube denke nicht das du aufgrund des Übermaß die Schrauben lösen kannst sondern durch die Schläge löst sich das Gewinde!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Maßnahmen, etwas zur Lösung der Schraubverbindung beiträgt. Das Gewinde sitzt unter Vorspannung der Schraubverbindung. Was soll da der beherzte Hammerschlag bewirken, außer das der Sechskant satter im Schraubenkopf sitzt. Bei einer Senkschraube ist dies allerdings sehr hilfreich. Vermutlich gibt dabei die Geometrie des Schraubenkopfes etwas nach.

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