Infos zum Labelgerät gesucht
Ich suche Informationen zu den Labelgeräten wie dieses: http://www.amazon.de/.../ref=pd_sim_sbs_60_1?...
Sind die ausgedruckten Etiketten alle selbstklebend? Hat da schon jemand Erfahrungen im KFZ-Bereich mit gemacht? Wird das per Thermodruck ausgedruckt?
Die Etiketten sollten auch nach 1-5 Jahren noch zuverlässig kleben, ohne das die Schrift ausbleicht.
Beste Antwort im Thema
Ja, die sind gut und halten auch gut. Nur die Rollen sind nicht ganz billig; gibt es aber in verschiedenen Farben und - je nach Gerät Breiten.
mfg
23 Antworten
Ja, die sind gut und halten auch gut. Nur die Rollen sind nicht ganz billig; gibt es aber in verschiedenen Farben und - je nach Gerät Breiten.
mfg
Cool, danke 🙂 Die Labels sind dafür gedacht, bestimmte Kabel, welche Nachträglich verlegt werden (und so auch nicht im Schaltplan stehen), im KFZ zu beschriften. Das ganze hält wohl besser als jeder Klebestreifen 🙂
Den Zahn, dass das besser hält als jeder Klebestreifen muss ich Dir leider gleich mal ziehen.
Ich verwende Labelgeräte von Brother schon seit Jahren. Dymo ist ein anderer Hersteller, das Prinzip das gleiche.
Mein Hauptverwendungsbereich: Beschriftung von Lagerfächern, CDs und auch Leitungen im Elektroinstallationsbereich.
Letztere Etiketten sichere ich zusätzlich mit klarem Klebeband, sonst würden sie in kürzester Zeit wieder abfallen. Leitungsisolierung ist nicht deren bevorzugter Untergrund ...
Ich habe vom Handgerät Brother 75 (mit TZ-Tape) bis hin zum USB-Fähigen PC1220 (mit M-Tape) mehrere solcher Geräte im Einsatz, und sie sind auch wirklich praktisch.
Leider halten die Etiketten nicht dauerhaft, ist, wie vermutet, alles Thermodruck. Auch der Klebstoff ist leider nicht wirklich langlebig. Gerade Temperatur- und UV-Beständigkeit sind unter aller Sau. Natürlich darf man nicht vergessen, dass diese Beschrifter auch eher für den Office-Bereich gedacht sind.
Welche Farben, Grössen, selbstklebend oder nicht und auch ob zusätzlich unter Folie kann man in der Regel durch Auswahl der entsprechenden Bandcassette selbst steuern.
Bei Brother ist schwarze Schrift auf weissem Grund plus laminiert (also geschützt) Standard. Von Dymo habe ich auch ein Gerät, da waren als Standard nicht laminierte Bänder dabei.
Einer der wichtigsten Faktoren bei der Auswahl des Gerätes ist der Preis und die Verfügbarkeit von Ersatzbändern. Ich habe mich schlussendlich für Brother entschieden.
Aber nicht, dass die Bänder wirklich günstig wären ... 🙁
Das von Dir verlinkte Gerät ist eines der günstigsten Geräte, also vergleichbar mit dem Brother 75. Für Deine Zwecke sicherlich völlig ausreichend. Bedenke auch, dass der Batterieverbrauch beträchtlich sein wird. Das Gerät benötigt 6 Stück von den Micro (AAA-)Batterien, die nicht gerade für ihre massive Kapazität und somit lange Lebensdauer bekannt sind. 🙁
Ob Akkus (empfehle Sanyo Eneloop) funktionieren, hängt vom Gerät ab.
Mal ganz davon abgesehen:
Für zusätzliche Einbauten am Fahrzeug sollte man einen separaten Schalt- und Verlegeplan anfertigen und den ins Handschuhfach packen. Sollte nur eine Kabelfarbe verwendet worden sein, kann man mit Farbklecksen eine Codierung erreichen. Mit Etiketten würde ich allenfalls Kabelbäume grob kennzeichnen.
Zitat:
@Speedy_1304 schrieb am 3. Juli 2015 um 00:36:49 Uhr:
Letztere Etiketten sichere ich zusätzlich mit klarem Klebeband, sonst würden sie in kürzester Zeit wieder abfallen. Leitungsisolierung ist nicht deren bevorzugter Untergrund ...
Naja bei den Kabelquerschnitten im Nachrüst-KFZ-Bereich (von Endstufen mal abgesehen) muß man sich sowieso andere Klebetechniken überlegen.
Klebefläche auf Klebefläche dürfte recht gut halten und wäre auch eine Option für dich.
Gruß Metalhead
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Genau. Etwas länger ausdrucken und dann die Klebeflächen gegeneinander kleben. Auf diese Weise habe ich ohne Ende 19"-Serverschränke gelabelt, das hält. Auch ein Klingelschild an der Außentür, direkt auf die Edelstahlklingel geklebt, hält anstandslos und fängt jetzt - nach 10 Jahren - an, unansehnlich auszusehen, ist aber noch locker lesbar.
Noch haltbarer geht wohl nur, indem du aus einem Tafelblech kleine Schilder schneidest, mit einem Dremel gravierst und das mit Rödeldraht an die Kabel wickelst 😉.
mfg
für Kabel gibt es auch so etwas:
http://www.conrad.de/.../...-STD03W-G-TE-Connectivity-Inhalt-30-St?...
davon gibt es x- Varianten - auch mit kleinen Schildchen.
Die Beschriftungen aus nem Brother haben bei mir im Labor immer ewig gehalten. Wichtig ist die vorherige gründliche Entfettung des Untergrundes!
Für den Privatanwender geht da z.B. Isopropanol und eventuell auch Silikonentferner.
Gruß
> Etwas länger ausdrucken und dann die Klebeflächen gegeneinander kleben. <
.....und wer dann immer noch Bedenken zur Haltbarkeit hat, einfach mit einer kleinen Handheftzange eine Heftklammer durchgetackert und fest issses.............
Für meinen letzten HiFi-Ausbau habe ich die Etiketten auf den Kabeln vor der endgültigen Verlegung mit transparentem Schrumpfschlauch für die Ewigkeit fixiert. Ist günstig und sieht gut aus. Geht natürlich nicht, wenn ich bereits verlegte Kabel nirgendwo ausstecken kann, oder ein fest installierter Stecker zu groß ist, was bei dir @Mandelpflaume aber wohl nicht der Fall ist.
Gruß,
Frank
P.S.:
Zitat:
............. einfach mit einer kleinen Handheftzange eine Heftklammer durchgetackert und fest issses .............
Genau, am besten nimmt man die großen Tackernägel, da kann man dann auch gleich mehrere Kabel in einem Arbeitsgang gleichzeitig am Untergrund fixieren. 😁😁😁
Ok, das sind ja mal richtig viele Infos auf einmal 😁
Geplant war tatsächlich, das die Label um die Kabel gelegt und die Klebeflächen aufeinander geklebt werden, allerdings würde ich da im KFZ-Bereich (mit Thermodruck) nur kurze Freude dran haben (1 x in der Sonne stehen und alles ist vorbei).
Die Sache mit den laminierten Label ist cool, das schaue ich mir mal irgendwo im Laden etwas genauer an. Ich werde da wohl besser zu einem Brother greifen, statt mit einem günstigen Gerät unzufriedene Ergebnisse zu bekommen.
Danke euch 🙂
Im Labor nehme ich gerade für stark beanspruchte Beschriftungen so etwas:
http://h50k4.catalogus.de/.../...tenschutz-Klebeband,%20PE%20Behr.html
teuer aber gut!
Da hält die Beschriftung am Briefkasten mindestens 14 Jahre (dann bin ich ausgezogen).
Gruß
Ich habe den Brother 2430 PC. Geht mit Netz- und Batteriebetrieb. Verschiedene Bandbreiten. Laminierte Bänder.
Habe ich auch im Aussenbereich an der Sprechanlage. Bisher nicht verblasst.
Druckt aus dem PC/Laptop über USB Schnittstelle auch alle Sonderzeichen auch nach eigenem Entwurf.
Gibts im Netz recht günstig.
Zitat:
@mandelpflaume schrieb am 3. Juli 2015 um 18:21:37 Uhr:
.......... Geplant war tatsächlich, das die Label um die Kabel gelegt und die Klebeflächen aufeinander geklebt werden ............
Da habe ich keine guten Erfahrungen mit gemacht, zumindest mit den Bändern von Brother,
welche ich verwende. Die scheinen ein Problem damit zu haben, Klebeseite auf Klebeseite angebracht zu werden, bei Wärme zieht's die langsam wieder auseinander, auf Flächen kleben die besser. Daher bin ich dann nachher auf die Sache mit dem transparenten Schrumpfschlauch umgeschwenkt, da geht dann nix mehr ab.
Transparenten Schrumpfschlauch kenne ich noch gar nicht, ich habe sonst immer nur Schwarz oder Blau bekommen ...aber immer nur 3:1, das weiche Material, der nicht so glänzt. Der glänzende wird hinterher Hart und bricht dann schnell.
Das Ergebnis sieht aber richtig brauchbar aus: http://www.amazon.de/.../ref=pd_sim_60_3?...
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 3. Juli 2015 um 08:17:14 Uhr:
Klebefläche auf Klebefläche dürfte recht gut halten und wäre auch eine Option für dich.
Ja, hält leider auch nicht zuverlässig. Je kleiner der Durchmesser, desto schlechter klebt's rundherum gewickelt.
Man kann das Etikett länger ausdrucken und wie ein Fähnchen zusammenkleben, das hält.
Aber es wird nach kurzer Zeit auf der Leitung herumrutschen und sieht absolut sch ... aus.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 3. Juli 2015 um 09:26:02 Uhr:
Auch ein Klingelschild an der Außentür, direkt auf die Edelstahlklingel geklebt, hält anstandslos und fängt jetzt - nach 10 Jahren - an, unansehnlich auszusehen, ist aber noch locker lesbar.
Mit Klingelschildern hatte ich ganz schlechte Erfahrungen, die waren nach maximal drei Monaten völlig ausgeblichen (nicht hinter Glas, aber das laminierte Band) und lösten sich wieder - wie gesagt, Thermotransferdruck halt. Funzt wohl nur bei absolut "schattigen" Klingeln.
Zitat:
Noch haltbarer geht wohl nur, indem du aus einem Tafelblech kleine Schilder schneidest, mit einem Dremel gravierst und das mit Rödeldraht an die Kabel wickelst 😉.
DAS ist Qualität. 😁
Zitat:
@mandelpflaume schrieb am 3. Juli 2015 um 18:21:37 Uhr:
Geplant war tatsächlich, das die Label um die Kabel gelegt und die Klebeflächen aufeinander geklebt werden, allerdings würde ich da im KFZ-Bereich (mit Thermodruck) nur kurze Freude dran haben (1 x in der Sonne stehen und alles ist vorbei).
Nee, das kannst Du schon so machen. Solange die Etiketten selbst nicht der Sonne ausgesetzt sind.
Zitat:
Die Sache mit den laminierten Label ist cool, das schaue ich mir mal irgendwo im Laden etwas genauer an. Ich werde da wohl besser zu einem Brother greifen, statt mit einem günstigen Gerät unzufriedene Ergebnisse zu bekommen.
Du kannst beides haben, Brother und nicht teurer als andere Hersteller. 😉
Die teureren Geräte von denen sind halt komfortabler, aber sie verwenden letztendlich die gleichen Bänder. Und für Arbeiten am KFZ reicht ein günstiger Handheld völlig aus.
Übersicht der verschiedenen Beschriftungsbänder von Brother