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in time oder Express-Kurier ???

Themenstarteram 1. November 2011 um 13:52

Achtung, es geht für mich um einen reinen Vergleich dieser beiden.

Wenn hier wieder alle sagen, die sind alle Mist oder die zahlen schlecht oder man kriegt nix zu tun, dann liegt es vielleicht auch an einem selber.

Ich habe schon meine Erfahrungen gesammelt, ich möchte jetzt von euren hören, z.B. Km-Preise, Leerfahrten, Auslastung, Kontakt mit Disponenten,sonstige laufende Kosten (Provisionen o.ä.). Habt ihr Probleme mit der Buchhaltung (z.B. wegen falscher Palettenrechnung, fehlerhafte Gutschriften, Zahlungsziel u.v.m.).

Schreibt alles rein, was ihr für interessant halten, ich bin vielleicht nicht der einzige, der sich über solche Infos freut.

Beste Antwort im Thema

Da hast Du schon recht, aber der Spruch: "Wer mit Erdnüssen um sich wirft braucht sich nicht wundern, wenn er von Affen umgeben ist" kommmt schon auch irgendwo her.

MFG Sven

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am 4. Dezember 2011 um 10:16

LT28 erm mal ganz ehrlich, säuft zuviel und viel zu schwach auf der Brust. Bei einem Berg fahren ja die 40t an dir vorbei.

Da kann ich dir gleich sagen das du kaum in die Gewinnzone kommst.

Weil der Zeitfaktor da rein spielt. Rechne mal einfach aus mit was für einer Durchschittsgeschwindigkeit du damit fährst und was mit einem neuerem Fahrzeug möglich wäre. Ich denke mal 10-20% Umsatz sollten da je Monat auf der Strecke bleiben. Dazu noch die höheren Kraftstoffkosten.

Hallo Finn 79,

warum denkst Du warte ich bis Januar? Ich bekomme dann einen ca. drei Jahre alten Iveco Daily 35S14 mit knappen 150.000km in der Langversion. Darum denke ich bis dahin gar nicht, nochmal im Fernverkehr aktiv zu werden, sondern mache derzeit nur Gelegenheitsfahrten in der näheren Umgebung. Obwohl, im vergangenen Sommer war ich sogar mit diesem Auto international bis nach Göteborg, Toulouse, Süditalien usw. unterwegs. Ich wäre sogar damit noch auf meine Kosten gekommen, wenn Express-Kurier besser disponiert hätte (beinahe nur Leerfahrten zurück), aber vor allem auch, überhaupt etwas bezahlt hätte in diesen drei Monaten.

Gruß Gerry

am 4. Dezember 2011 um 11:09

Die Dailys sind top, habe nur eine Macke, festgehende Bremssättel hinten. Ansonsten laufen die ohne Ende und verbrauchen weniger wie die Sprinter.

hallo Finn,

ich hatte von 97 bis Ende 2007 einen eigenen Kurierdienst mit teilweise bis zu 17 eigenen Autos. Bei den Transportern habe ich mich dann für die Dailys entschieden, nachdem ich die meisten anderen als Vorführfahrzeuge testen konnte. Habe damals alle neu gekauft. Die sind problemlos bis 500.000km gelaufen und ich hatte auch keine Probleme mit den Bremsen bzw. hinteren Bremssätteln. Bei diesem Stand habe ich alle wieder getauscht. Bezüglich Verbrauch kam es allerdings auf die Fahrweise an, hatte da kurzzeitig einen Fahrer der meinte er muß mit 150-160 und schneller über die Bahn fliegen. Da war der Verbrauch allerdings dann bei ca. 16 Litern bei einem Zeitgewinn von 15min auf der Strecke Wien-Calais. Dieser Fahrer war aber nicht lang bei mir. Bei mir hatten alle die Anordnung nicht schneller als ca. 120 und vor allem in Baustellen hinter den 40t zu bleiben.

Gruß Gerry

am 4. Dezember 2011 um 16:57

Zitat:

Original geschrieben von gerry96

Hallo,

ich bin dieses Jahr von Juni bis September für Express-Kurier-Europa gefahren und warte heute noch auf die erste Überweisung von denen. Das TomTom um € 1.400,- durfte ich bezahlen und von dem vertraglich zugesicherten Mindestumsatz war ich auch weit entfernt. Dafür Stehzeiten ohne Ende. Express-Kurier, nie wieder!!!!!

Gruß Gerry

Hallo Leute, zu Intime habe ich leider (oder vielleicht auch zum Glück...?) keine Info´s aber auf jeden Fall:

FINGER WEG VON EKE! Das ganze ist sehr clever und nur auf reine Abzocke aufgebaut. Es werden kaum Frachten angeboten und wenn zu unmöglichen Preisen. Auf die versprochenen Rückfrachten werdet Ihr vergeblich warten... EKE wird Euch, nach eigener Erfahrung, gerade mal so viel Umsatz anbieten wie nötig ist um die Vermittlungspauschale zu verrechnen. Und ein kleiner Tipp für alle die schon in der Falle stecken: Haltet Euch unbedingt an die telefonischen "Freimeldungen" und ruft auf jedenfall selber an damit Ihr im Zweifelsfall die Anrufe nachweisen könnt! Uns hat die Dispo von EKE täglich angerufen und sich die Bereitstellung des gemeldeten Kfz geholt, dies allerdings mit unterdrückter Rufnummer damit die Anrufe nicht nachzuweisen sind. Als wir rechtliche Schritte angedroht haben wurde uns mitgeteilt dass wir zu 70-80% nicht einsatzbereit gewesen wären und den fehlenden Umsatz somit selbst zu verantworten hätten. Rechtlich ist der Firma leider nur schwer etwas zu wollen, die haben das ganze gut durchdacht und abgesichert. Leider findet sich kein Staatsanwalt der bereit ist ein umfangreiches Betrugsverfahren durchzuführen. Man kann nur versuchen das ganze System "auszutrocknen" in dem man immer wieder vor dieser Firma warnt aber leider gibt es immer wieder Neue die drauf reinfallen.

Themenstarteram 4. Dezember 2011 um 18:55

Oh verdammt, wer hinschaut, sieht, das ich der bin, der dieses Thema einstellte.

Ich lass jetzt mal die Katze aus dem Sack, ich bin seit 14 Monaten bei EKE, und ich kann fast nicht klagen. Im Normalfall komme ich auf durchschnittlich 3000 € netto Umsatz plus diverser Euros, weil ich mir ab und zu eine Fracht aus einer in meinen Augen sehr gut aufgebauten Frachtenbörse suche, sind im Monat so 500-1000€. Manchmal habe ich noch nicht mal entladen, da wird mir schon die Rückladung angeboten. Natürlich kommt es schon mal vor, dass ich von Frankfurt oder München leer nach Hause fahre, aber in letzter Zeit kommt es immer öfter vor, dass ich vor der Haustür anfange und aufhöre (naja, 30 Km Anfahrt, haha). Nebenbei, ich bin Randberliner. Sogar aus Spanien klappte es schon mit Rückladungen. Natürlich bin ich dann auch schon 5 oder 6 Tage am Stück unterwegs, im Transporter muss man dann schon Abstriche machen, aber ich will nicht meckern. Meckern kann ich eigentlich nur über die schleichende Zahlungsmoral mal ne Woche oder zwei später) und über manchmal auftauchende Palettenrechnungen, die sich aber fast immer nach kurzen Telefonaten wieder in Luft auflösen.

Ich war auch vor kurzem bei intime zum Unternehmergespräch, alles schön und gut. Aber ich glaube, mit EKE gehts besser. Im Kleingedruckten habe ich gelesen, dass ich mit meinem Fahrzeug keine 39, sondern nur 36 Cent bekomme. Ich habe einen Opel Movano, 3,10m Innenlänge, z.Z. 320Tkm ohne grössere Probleme. Bei intime habe ich gesehen, dass es die 39 Cent erst ab 3,20m Innenlänge gibt. Bei EKE bekomme ich mindestens 50 Cent plus verhandelbarer Anfahrt. Naklar muss man jetzt die 550 € gegenrechnen, aber bei min. 11 Cent Differenz kann man sich ausrechnen, wo es mehr gibt. Was ich da bei intime nicht verstanden habe, ist diese Unterscheidund bei der Innenlänge, obwohl es ja gerade in der Zuliefererbranche nicht um Platz geht, sondern um Nutzlast. Da ist mein Opel mit 1,5t jedem Sprinter überlegen.

Nochwas, was mir bei intime nicht gefällt ist, dass die mind. 90% für die Automobilbranche arbeiten, wenns mal reicht. Irgedwann ist der Boom wieder vorbei, und dann werden als erstes die Sonderfahrten gestrichen. Was dann noch übrig ist, wird erstmal an die eigenen Leute verteilt, bevor die Subbis drankommen, und dann erst die A- und B-Unternehmer, und dann irgendwann der Rest, so wie ich einer wäre, weil ich ja schon so ein paar eigene, wenn auch kleine Kunden habe und die ja nicht hinten runterfallen lasse.

Mein Fazit im Moment, ich fahre mit EKE besser, bis es mit den eigenen Kunden vielleicht doch irgendwann reicht.

MfG an alle

Zitat:

Original geschrieben von lissy250901

Im Normalfall komme ich auf durchschnittlich 3000 € netto Umsatz plus diverser Euros, weil ich mir ab und zu eine Fracht aus einer in meinen Augen sehr gut aufgebauten Frachtenbörse suche, sind im Monat so 500-1000€.

Und wieviel bleibt von diesem Umsatz als Gewinn übrig, also als Einkommen, von dem du lebst?

Themenstarteram 4. Dezember 2011 um 19:44

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von lissy250901

Im Normalfall komme ich auf durchschnittlich 3000 € netto Umsatz plus diverser Euros, weil ich mir ab und zu eine Fracht aus einer in meinen Augen sehr gut aufgebauten Frachtenbörse suche, sind im Monat so 500-1000€.

Und wieviel bleibt von diesem Umsatz als Gewinn übrig, also als Einkommen, von dem du lebst?

so ca. 1000 €, ich weiss, das ist vielleicht dem ein oder anderen zu wenig, aber wenn man 20 Jahre im Handwerk in den neuen Bundesländern gearbeitet hat, ist man damit schon zufrieden.

Und die Hoffnung stirbt zuletzt, vielleicht werden die Preise mal besser.

Ich möchte eigentlich nicht wieder auf den Bau.

Und bevor jetzt wieder jemand sagt: "Noch einer, der nicht weiss was er machen soll und denkt, er setzt sich ins Auto und fährt für jeden verfluchten Preis", dem will ich sagen, bei mir war und ist es nicht so !!!

Hallo zusammen,

wenn ich mal so kurz rechne. Umsatz netto: € 3.000,- minus € 550,- Vermittlungspauschale, minus Spritkosten bei 6.000 gefahrenen Lastkilometern ca. € 900,- bleiben noch € 1.550,-. Dann kommen noch alle anderen Kosten wie Versicherung. Steuern, Krankenkassa, Miete usw. Du darfst auch nicht vergessen dass in time auch für die Leerkilometer (angebl. € 0,21) bezahlt, und das laut JerryLee immer super pünktlich. Ich hatte weder von Göteborg noch von Italien oder Toulouse und schon gar nicht in Deutschland auch nur irgendeine Rückladung. Und wenn, dann mit ca. 400km Anfahrt, was ich nicht mehr als Rückladung bezeichne. Meine letzte Fahrt bei EKE war Ende August bis Anfang September. 18.8. laden in Hückeswagen, 19.8. entladen in Reims F, am selben Tag (Freitag) laden bei Paris, entladen am Montag 22.8. in Toulouse, am selben Tag abends laden bei Lyon für Steyr A. Wegen einer Panne bei Offenburg (Keilriemen gerissen, Reparatur hat 3 Stunden gedauert) haben die mir gleich einen Ersatzfahrer geschickt obwohl Entladetermin erst am Mittwoch 24.8. war, was ich locker geschafft hätte. Danach Wartezeit ein ganzer Tag in Offenburg. Nächster Auftrag am Freitag 26.8. um 5 Uhr in Kornwestheim bei Stuttgart, entladen in Weilheim/Oberbayern und Taufkirchen. Beides am Freitag, dann hätte ich am Montag um 6 Uhr in Augsburg laden sollen was ich abgelehnt habe und bin nach Hause gefahren. Mir hats gereicht, ich wohne im Raum Aachen. Am Montag konnte ich mir einiges anhören am Telefon. Als ich dann um 9 Uhr bei der Bank war und festgestellt habe, dass noch nicht ein Cent überwiesen war (bin seit Anfang Juni gefahren) war es endgültig vorbei. Abgesehen davon, dass ich an die vertraglich vereinbarten € 3.500,- Umsatz nicht mal annähernd rankam, aber die ihre Rechnungen für die € 600,- Vermittlungspauschale regelmässig geschickt haben.

Sonst hatte ich immer so 2-3Tage Wartezeit am Entladeort, bis ich dann doch leer nach Hause gefahren bin, auch von Göteborg und Italien.

Das sind meine, leider sehr, sehr schlechten EKE Erfahrungen.

Gruß Gerry

Themenstarteram 4. Dezember 2011 um 20:53

Zitat:

Original geschrieben von gerry96

Hallo zusammen,

wenn ich mal so kurz rechne. Umsatz netto: € 3.000,- minus € 550,- Vermittlungspauschale, minus Spritkosten bei 6.000 gefahrenen Lastkilometern ca. € 900,- bleiben noch € 1.550,-. Dann kommen noch alle anderen Kosten wie Versicherung. Steuern, Krankenkassa, Miete usw. Du darfst auch nicht vergessen dass in time auch für die Leerkilometer (angebl. € 0,21) bezahlt, und das laut JerryLee immer super pünktlich. Ich hatte weder von Göteborg noch von Italien oder Toulouse und schon gar nicht in Deutschland auch nur irgendeine Rückladung. Und wenn, dann mit ca. 400km Anfahrt, was ich nicht mehr als Rückladung bezeichne. Meine letzte Fahrt bei EKE war Ende August bis Anfang September. 18.8. laden in Hückeswagen, 19.8. entladen in Reims F, am selben Tag (Freitag) laden bei Paris, entladen am Montag 22.8. in Toulouse, am selben Tag abends laden bei Lyon für Steyr A. Wegen einer Panne bei Offenburg (Keilriemen gerissen, Reparatur hat 3 Stunden gedauert) haben die mir gleich einen Ersatzfahrer geschickt obwohl Entladetermin erst am Mittwoch 24.8. war, was ich locker geschafft hätte. Danach Wartezeit ein ganzer Tag in Offenburg. Nächster Auftrag am Freitag 26.8. um 5 Uhr in Kornwestheim bei Stuttgart, entladen in Weilheim/Oberbayern und Taufkirchen. Beides am Freitag, dann hätte ich am Montag um 6 Uhr in Augsburg laden sollen was ich abgelehnt habe und bin nach Hause gefahren. Mir hats gereicht, ich wohne im Raum Aachen. Am Montag konnte ich mir einiges anhören am Telefon. Als ich dann um 9 Uhr bei der Bank war und festgestellt habe, dass noch nicht ein Cent überwiesen war (bin seit Anfang Juni gefahren) war es endgültig vorbei. Abgesehen davon, dass ich an die vertraglich vereinbarten € 3.500,- Umsatz nicht mal annähernd rankam, aber die ihre Rechnungen für die € 600,- Vermittlungspauschale regelmässig geschickt haben.

Sonst hatte ich immer so 2-3Tage Wartezeit am Entladeort, bis ich dann doch leer nach Hause gefahren bin, auch von Göteborg und Italien.

Das sind meine, leider sehr, sehr schlechten EKE Erfahrungen.

Gruß Gerry

Sorry, das es bei dir so schei... lief, ich kann nur aus meinen Erfahrungen berichten.

Achso, bei deiner Rechnung würde ich aber alles einrechnen, ich meine die manchmal 1000 € aus der Frachtenbörse, sind ja immer Anschlusstouren von EKE-Touren, also 4000€ Umsatz. Von den 1000, die übrig bleiben, habe ich betrieblich nichts mehr zu begleichen. Die kommen in den Haushaltstopf zur freien Verfügung einer einzelnen Person (der Frau im Haus).

Und, ich muss dir sagen, sogar wenn ich über TomTom Fremdladung gemeldet habe und den Zielort eingegeben habe, habe ich auch von da Frachten von EKE bekommen.Die längste Anfahrt hatte ich mal in Spanien, da warens 300km, die habe ich Kauf genommen. Moment, die allerlängste war mal nach Münster, 400km, da standen 1,5t für Österreich, da gabs aber auch 80€ (bei intime wärens 84€). Und bis jetzt war es immer so, dass ich am Wochenende zu Hause war.

Jetzt frage ich mich natürlich, warum ich da eigentlich klar komme und so viele andere nicht !!!

Übrigens, meinen Vertrag habe ich mit Hannover, liegt es vielleicht daran ???

Warst du in Erkrath ???

am 5. Dezember 2011 um 8:43

Morgen,

da Du selbst sagst, diese € 1.000,- hast Du nicht immer, habe sie deshalb nicht eingerechnet, ist aber ein schönes Zubrot. Aber wenn das übrig bleibt und Du zufrieden bist, ist es o.k. Würde mir auch reichen. Gibt leider viele hier die glauben, man kann (muß) mit diesem Job reich werden, praktischerweise sogar mit wenig bis ohne Arbeit. Ja Du hast recht, bei mir war`s Erkrath. Aber ich habe die wenigsten Aufträge von denen bekommen. Viel ist bei mir gekommen von Kelsterbach, der Frankreich Auftrag sogar von Salzburg. Auch Fürth und Hannover haben mir Aufträge zukommen lassen. Aber Erkrath war tote Hose. Ich habe auch sehr viel mit Fr. R. in Fürth telefoniert, die über den örtlichen TU-Betreuern steht. Die erklärte mir mal, es liegt daran dass ich max. 4 Paletten Stellplätze habe, für 5 Paletter hätten sie jede Menge Aufträge. Kann aber nicht stimmen, Du hast ja auch nur vier, denke ich.

Übrigens die Längenunterscheidung bei InTime vermute ich auch deswegen. Die Zulieferer haben ja auch teilweise Boxen in Palettengröße. Da bekommst Du bei 3,10m keine vier hintereinander, sondern brauchst min. 3,20m (4x0.80ist 3,20), könnte ich mir gut als Grund vorstellen.

Hast Du auch einen Mindestumsatz im Vertrag?

Gruß Gerry

Zitat:

Original geschrieben von lissy250901

Natürlich bin ich dann auch schon 5 oder 6 Tage am Stück unterwegs, im Transporter muss man dann schon Abstriche machen, aber ich will nicht meckern.

Bei intime habe ich gesehen, dass es die 39 Cent erst ab 3,20m Innenlänge gibt. Bei EKE bekomme ich mindestens 50 Cent plus verhandelbarer Anfahrt. Naklar muss man jetzt die 550 € gegenrechnen, aber bei min. 11 Cent Differenz kann man sich ausrechnen, wo es mehr gibt.

Was ich da bei intime nicht verstanden habe, ist diese Unterscheidund bei der Innenlänge, obwohl es ja gerade in der Zuliefererbranche nicht um Platz geht, sondern um Nutzlast. Da ist mein Opel mit 1,5t jedem Sprinter überlegen.

Hallo, wenn du auch schon mal 5 - 6 Tage unterwegs bist, würdest du bei Intime ca. 2.000,00 Euro die Woche verdienen.

Du schreibst ja das eine Pauschale von 550,00 € bezahlt werden muss, das sind wenn ich mich nicht täusche 5000 km im Monat, so viele Leerkilometer hast du bei normaler Auftragslage bei Intime nie.

Es stimmt, das es erst ab Innenlänge von 3,20 m die 0,39 € gibt, aber wenn du Gewichte von ca. 1.5to fahren kannst, ist es auch möglich mit Intime zu verhandeln, dann erhältst du für die Lastkilometer 0,43 € und Leer 0,21 € = 0,64 € also 0,14 € mehr (nennt sich BUS/Anhänger). Du musst aber damit rechnen, das du überwiegend mit einer Palette durch die Gegend eierst, da viele Zulieferer Paletten von ca. 900kg Gewicht haben.

Aber was wirklich am allerwichtigsten ist, das Geld kommt immer pünktlich und man kann wenn man wirklich mal klamm ist auch einen Vorschuss bekommen.

 

Themenstarteram 5. Dezember 2011 um 10:13

Hallo Gerry,

Mindestumsatz habe ich auch im Vertrag, naja, das ist ne Sache, auf die ich nichts gebe, das habe ich denen schon bei der Vertragsunterschrift gesagt.

So, das nächste sind die Stellplätze, da hast du Recht wegen der 3,20m, allerdings haben die mir bei EKE gezeigt, wie die das beim Movano oder Master handhaben, die haben mit 3,10m auch 4 Stellplätze. Da kommen 2 Stück nebeneinander an die Rückwand, dann zwei quer dahinter, brauchst du knapp 3m bei Gitterboxen. Habe ich auch schon einige Male so gemacht. Allerdings kommt es öfter vor, dass ich mit 2 Gibos losfahre, die haben ja manchmal schon 1,4 bis 1,6t. Dazu eine kurze Story: Ich hatte neulich bei einem kleinen Zulieferer in Sachsen-Anhalt zu laden, sollte eine Gibo mit 760 kg bekommen. Als ich ankam, stand schon einer von den Betriebs-Subbis da, ich sollte nur kurz aushelfen. Es waren insgesamt 3 Gibos, jew. 760 kg. Nun hatte der vor mir einen frischen Maxi-Sprinter mit (ich glaube) 4,70m innen. Es ging ans laden, mit einmal ein Aufruhr. Nun stand er da, mit seiner Villa auf Rädern und sagte, er hat nur 1200 kg. Und fuhr dann prompt mit einer Gibo los. Ich fragte den Staplerfahrer, ob der neu ist. Nee, der fährt hier schon über Jahre und weiss eigentlich, was die Ware hier so wiegt. Nun nahm ich dann 2 Gibos, natürlich wurde nochmal nachverhandelt und dem anderen dann abgezogen. Ich sollte auch gleich meine Daten da lassen, habe ich aber noch nicht gemacht, du weisst, Kundenschutz. Auf Ärger bin ich eigentlich nicht aus.

Ich habe Vertrag in Hannover und bekomme das meiste auch von da, ich schätze so ca. 80%. Der Rest verteilt sich auf alle anderen. Und gerade über Erkrath kann ich nicht meckern, die haben zusammen mit Fürth immer noch am schnellsten bezahlt.

MfG

Themenstarteram 5. Dezember 2011 um 10:32

Zitat:

Du schreibst ja das eine Pauschale von 550,00 € bezahlt werden muss, das sind wenn ich mich nicht täusche 5000 km im Monat, so viele Leerkilometer hast du bei normaler Auftragslage bei Intime nie.

Es stimmt, das es erst ab Innenlänge von 3,20 m die 0,39 € gibt, aber wenn du Gewichte von ca. 1.5to fahren kannst, ist es auch möglich mit Intime zu verhandeln, dann erhältst du für die Lastkilometer 0,43 € und Leer 0,21 € = 0,64 € also 0,14 € mehr (nennt sich BUS/Anhänger). Du musst aber damit rechnen, das du überwiegend mit einer Palette durch die Gegend eierst, da viele Zulieferer Paletten von ca. 900kg Gewicht haben.

Aber was wirklich am allerwichtigsten ist, das Geld kommt immer pünktlich und man kann wenn man wirklich mal klamm ist auch einen Vorschuss bekommen.

Im Schnitt fahre ich bei 4000€ Umsatz so ca. 8000km (ganz einfach bei 0,50ct/km). Anfahrten sind mit 1000 km dabei, vielleicht auch mal mehr. Man fährt auch schon mal für nichts nach Hause am Freitag.

Jetzt weiss ich aber nicht, was du da rechnest mit den 64ct. Wenn ich für 43ct unter Last fahre, bekomme ich doch nicht gleichzeitig 21ct leer. Verstehe ich da was falsch ???

Achso, wie gesagt, ich war ja schon bei Intime, und mit verhandeln war da erst mal nichts drin. Und wie schon gesagt, mir ist da die Abhängigkeit von der Automobilbranche zu gross und zu gefährlich.

Und, bevor ich es vergesse, bei EKE fahre ich für MINDESTENS 50ct, es kann auch mehr sein. Es war auch schon öfter mehr, Spitzenreiter ist Salzburg, da gabs für ne Tour schon knapp 1€/km.

Hallo zusammen,

JerryLee wenn ich das richtig verstehe, nimmt InTime keine monatliche Vermittlungspauschale, oder liege ich da falsch?

Wenn das so ist, dann ist es auch o.k. wenn sie etwas weniger am km zahlen, finde ich gerechter als die fixe Pauschale bei EKE, denen kann auch sch....egal sein ob Du fährst oder nicht, sie kassieren ja sowieso. Da InTime auch die Leerkilometer zahlt, achten sie auch aus eigenem Interesse auf Rückladungen.

lissy das mit Salzburg kann ich bestätigen, die hatten den höchsten km-Satz. Welche von den Niederlassungen am schnellsten zahlt, weiß ich nicht, bei mir hat ja keine bezahlt. Es ist auch richtig, dass EKE bei ca. 10% der TU`s alles korrekt und super laufen lässt um einige zu haben, die auch positives berichten können. Du könntest also einer von denen sein. Da kann aber keiner darauf einwirken, das wird von denen intern entschieden, wer zu diesen wenigen gehört, da hilft kein schleimen oder sonst was von Seiten der TU`s. Ich habe bei den Vertragsverhandlungen auch Vermittlungspauschale und Mindestumsatz angesprochen. Auf meinen Vorschlag hin, bei nicht erreichen des Mindestumsatz die Pauschale entsprechend zu reduzieren, wurde mir das auch zugesagt, aber leider habe ich übersehen, daß das nicht schriftlich festgehalten wurde.

Zum Thema Kundenschutz: Du hättest Deine Daten ohne Probleme da lassen können. Der Kunde kommt ja auf Dich zu und nicht umgekehrt. Kundenschutz heißt, D U darfst keinen Kunden anwerben, umgekehrt ist das allerdings kein Problem. Weiß ich deshalb so genau, weil ich bis 2007 (siehe Beitrag 1 oder 2 Seiten vorher) selbst einen Kurierdienst hatte und auch Frachtvermittler war. Da hatte ich auch so einen Fall mit einem Sub, da ging es genau um dieses Thema. Der Kunde hat bestätigt, dass er auf den Sub zugekommen ist und ich hatte das Nachsehen.

Gruß Gerry

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