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Immer noch Notlaufprogramm

Mercedes E-Klasse W210

Leider führte das auswechseln der Unterdruckdose am Turbo noch nicht zum endgültigen Erfolg. Der Fehler
P1440 Ladedruck zu niedrig
ist nun weg, der Turbo öffnet und schließt auch wieder (hatte er vorher nicht)
aber jetzt habe ich
P0100 Massestromsensor Signalspannung zu niedrig
Daraufhin haben wir den Luftmassenmesser ausgetauscht. Scheinbar aber auch ohne Erfolg. Auto ist weiter im Notlaufprogramm (3000 UPM). Jetzt weis ich nicht mehr weiter.
Nach dem Wechsel der Unterdruckdose haben wir den Fehlerspeicher gelöscht und der Fehler P1470 ist weg aber wie gesagt der P0100 lies sich nicht löschen. Jetzt nach dem Einbau des LMM habe ich den Fehlerpeicher noch nicht wieder gelöscht nur 4 x 10 KM Autobahn gefahren mit zwischenzeitlichen ausschalten des Motors.
Hat irgend jemand eine Idee, ich kämpfe jetzt seit einem Jahr mit dem Notlaufprogramm. Bin echt am verzweifeln. Das ewige Fehler auslesen und löschen summiert sich jetzt auch zu erheblichen Kosten. Bitte um Hilfe.

Beste Antwort im Thema

Hallo Haraldo,
das von mir geschriebene war nur eine Kurzfassung von meiner Fehlersuche. Ich kann gern, wenn es hilft, noch mal eine saubere Struktur / Ablaufplan erstellen.
Ich muss fairerweise dazu sagen, dass ich von Beruf wegen immer auf der "Suche nach Fehlern" bin.
@ Medlock:
Gründe für meine Optimierungsmassnahmen gab es mehrere. Zum einen wollte ich nicht mit dem extremen Gummiband-Effekt leben, wenn ich leicht oder etwas mehr Gas gebe. Schließlich habe ich 470Nm unter Haube und möchte die auch nutzen. Zum anderen hatte ich das permanente Russen beim Gas-Geben satt. Es war immer peinlich auf der Autobahn von 110 auf 140 zu beschleunigen. Zu guter letzt wollte ich einfach meiner Maschine etwas gutes tun.
Also, folgende Maßnahmen habe ich durchgeführt:
1) Motorspülung beim Ölwechsel:
-> Ablagerungen der Kolbenringe beseitigen
-> Ölkanäle reinigen
Ergebniss:
-> bessere Kompression
-> BlowBy-Gase minimieren/beseitigen
hilft für: -> Turbolader - drückt dann kein Öl mehr/oder weniger zu den Dichtungen raus
-> drückt dann nicht mehr die Injektoren raus -> Injektor-Verkoken kommt meistens davon
2) Motoröl Mobil 1 0-W40 Vollsynthetic:
-> wer mit diesem Öl bei -15 Grad im Winter schon mal die Maschine gestartet hat, kann bestätigen, dass es ein Genuß ist, den Motor schnurren zu hören.
-> beugt durch Additive neue Ablagerungen an den Kolbenringen vor
3) Injektorspülung durch Zusatz im Tank (Häufigkeit siehe Punkt 5):
-> Beseitigen von Ablagerungen am Injektor - Düsenausgänge
-> Vorbeugen von Kolbenschäden durch Loch-Einbrand verursacht von einstrahligen Injektor
Ergebnis:
-> direkt nach Spülung (ca. 300 km zügige Fahrt 120-150 km/h) ist das typische, aggressive Dieselnageln beim Kaltstart eigentlich weg - Motor schnurrt, als hätte er schon 40 Grad Temperatur und er zieht deutlich besser bei weniger Gas, wenn er kalt ist.
-> Leckmengenmessung hat sogar Mercedeswerkstatt verblüfft: alle 6 Injektoren liegen bei unter 0,55 obwohl schon 245 tkm runter sind
4) Abgasregelanlage komplett gereinigt:
-> Ansaugbrücke reinigen (war aber nur minimal verschmutzt). Es gibt aber andere, grausige Berichte im Forum über verdreckte Ansaugbrücken
-> EKAS geprüft und geschmiert (verdreckt und verklemmt waren die Klappen/Schieber nicht)
-> AGR-Ventil reinigen (auch das war relativ sauber)
-> AGR-Ventil letztendlich ausser Betrieb gesetzt, damit der Motor immer Frischluft bekommt Dafür gibt es eine Anleitung, die den Notlauf vermeidet.
5) Zweitaktöl Zumischung bei jede Tankfüllung:
-> ca. 300 ml Zweitaktöl auf eine Tankfüllung beifügen
Grund:
-> Schmierung der Hochdruck-Dieselpumpe, da der Schwefelanteil zum eigentlichen Schmieren beim heutigen Diesel nicht mehr auslangt
-> Bessere, reinigende Verbrennung um die Injektoren herum, d.h. sie bleiben immer sauber und liefern einen sauberen Sprühnebel
-> Injektoren werden geschmiert - beugt mechanischen Ausfall vor
Ergebnis:
-> Injektorspülungsmaßnahme ist bei konsequenter Zubetankung nicht notwendig
Wenn Zweitaktöl-Beimischung wegbleibt, sollte wenigsten alle 10 tkm einmal gespült werden, um nicht einen Motorschaden zu riskieren durch einstralige Injektoren und die Vorteile von sauberen Injektoren nicht zu verlieren.
6) Luftfilter regelmäßig austauschen (ca. alle 10 tkm, kommt auf Fahrstrecke und Jahreszeit an), denn die 3.2 Liter Hubraum haben ordentlich Hunger. Ein schlechter Luftfilter führt schnell mal zum Notlaufprogramm oder spürbar schlechtere Agilität.
7) Getriebespülung nach Tim Eckardt (ich schwör drauf - hab es schon bei meinen Vorgänger-Benz'en mit grandiosem Erfolg gemacht, aber das ist eine andere Geschichte).
Soviel zu den Punkten, was den Antrieb betrifft. Und wenn ihr euch jetzt fragt, woher ich das alles weis -> es steht in kleinen Häppchen verteilt zu 90% hier im Forum :-) (danke an alle Forumsmitglieder). Den Rest habe ich anderweitig recherchiert und kombiniert.
Ich höre auch schon die Stimmen, die sagen "oh, wieder einer mit so schlauen Sprüchen.." - dazu kann ich nur sagen:
-> ich hab persönlich auf dem W210 - Modell schon ca. 750 tkm runter und dabei allerhand erlebt
-> nicht umsonst fahre ich den 320CDI mit 6,1 Liter Sparmodus und im Schnitt 7,2 Liter bei agiler Fahrweise
-> nicht umsonst kann mein 245 tkm-betagter Dicker noch unter 7 Sekunden auf 100 sprinten (und das Tuning - und Russfrei)
und zu guter Letzt:
Ich habe alles erlebt und der Erfolg ist reproduzierbar. Meine Maschine fühlt sich wohl und ich bin zufrieden, weil schon beim leichten Tippen am Gas das Auto verzögerungsfrei abgeht wie ein Rakete (ein Schaltgetriebe kommt da nicht mehr nach).
Mehr Spaß kann Benz-Fahren nicht machen. Und solange der Rost mich nicht von meinem trennt, genieße ich jeden Kilometer :-)
Viele Grüße
eddibaer
PS: Nicht böse sein über die Länge des Beitrages. Ich hoffe, andere können davon profitieren.

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Hi
ich stand letztes Jahr auch an der Schwelle des Wahnsinns, da ich auch immer sporadisch (oft) den Notlauf bekommen habe. Alle Bemühungen über die offiziellen Kanäle (Werkstätten und Profis) haben nichts geholfen.
Ich habe mich im Forum auf die Suche gemacht, alle Beiträge gelesen und bin dann zu grundlegenden Erkenntnissen gekommen:
Maßnahmen / Check's bei sporadischen Notlaufbetrieb:
1) Unterdrucksystem checken - Ohne RICHTIGEN Unterdruck geht NICHTS richtig!
Ich habe mir eine Unterdruck-Handpumpe gekauft (75,-) und bin damit erfolgreich auf die Suche gegangen.
-> Unterdruck muss mindesten 650 mb / stabil sein
Am Unterdruck hängen mindestens folgende Komponenten:
-> Ladedruckregler (braucht für volle Leistung min. 650 mb - bei 500 geht es nur noch teilweise)
-> AGR
-> Bremskraftverstärker
-> Klimatisierungsautomatik !!
Fehler, die ich bei mir gefunden habe und die zum Notlauf geführt haben:
-> Unterdruckleitung von Pumpe zu BKV und Rest - Rückschlagventil in der Leitung verstopft irgendwann (ca. 45,- Euro)
-> Ladedruck-Magnetventil (war leicht undicht, ca. 110,- Euro)
-> und was mich auf die Palme gebracht hat:
Die Verteilerleiste (12 Anschlüsse für Unterdruckregler) der Klimatisierungsautomatik (Schrottplatz 40,- Euro).
Immer wenn die Düsen im Innenraum verändert wurden und ich gleichzeitig Leistung vom Lader
wollte, reichte der Unterdruck nicht mehr aus und der Motor ging in Notlauf.
Der Verteiler sitzt auf der Beifahrerseite im Innenraum hinter dem Handschuhfach.
2) Abgasregelanlage (die wurde aber wohl schon gecheckt)
3) Ladedruck-Verteilung/Kanäle:
-> wenn Turbo-pfeifen zu deutlich zu hören ist (am einfachsten durch eine Ortschaft den Berg hoch unter Last und offenen Fenster), dann ist irgendwo Druckverlust vorhanden.
-> Ladeluftkühler undicht - dicke Schläuche/Dichtungen von Turbo zu LLK und weiter zu Ansaugbrücke (sind gerne unter Last undicht oder Dichtungen schmottern schon feines Öl)
Ich habe im Zuge der Fehlersuche noch sehr viel weitere Optimierungsmassnahmen durchgeführt und kann jetzt in Ruhe die volle Leistung spontan und extrem agil vom Motor abrufen - und das ganze in jeder Lage so gut wie Qualmfrei. Nur wenn ein Auto nachts hinter mir fährt und ich Vollgas gebe, kann ich einen Nebel hinter mir erkennen.
Abschließend muss ich noch sagen, das ich durch die Bank von den von mir besuchten Werkstätten (MB und freie) enttäuscht wurde. Keine/Keiner hatte einen Ansatz oder wenigstens Bemühungen angestellt, 'einen' Fehler zu suchen. Und mit 'Suchen' meine ich, das ein Fachmann nach den Vorgaben der Technik Fehlerquellen nacheinander ausschließt und dann zum Kern kommt.
Als ich abschließend die Werkstätten wieder besucht habe und den von mir entdeckten Fehler (Klimaanlage/Unterdruck) berichtete, wurde ich kurz belächelt nach dem Motte "Was weis der schon..". Alle wollten immer nur teure Teile verkaufen, in der Hoffnung, den Fehler ohne "zu suchen" beheben zu können.
Traurig.....
Ich habe dadurch aber viel über meinen Benz gelernt und kann jetzt viel schneller auf etwaige Macken reagieren :-)
Viele Grüße
eddibaer

Ganz toller bericht! Dafür Grüner Daumen von mir!!!!
Ist fast was für FAQ find ich....
Gruss

Servus Eddibaer,
schöner Bericht,könnte dem ein oder anderen nützlich sein.
Du hast erwähnt,dass du in dem Zuge gleich Optimierungsmassnahmen durchgeführt hast,von was sprichst du da genau?
Vorsorgliche Massnahmen( Reinigung etc) oder Verbau neuer (besserer?) Teile?
Wäre schön,wenn du da etwas näher darauf eingehen könntest.
Lg

Hallo eddibär
hätte ich diese Beschreibung vorher gehabt hätte sie mir bestimmt viel Zeit und wahrscheinlich auch Geld gespart. Daraus könnte man ja schon fast einen Ablaufplan für Diagnosen machen, vielleicht kannst du oder einige andere Profis und leidgeprüfte das noch ergänzen, damit nicht so versierte wie ich eine Checkliste haben die prüfen sollte und den Fehler finden oder Dinge ausschließen kann.
Super Beitrag !!!!
Vielen Dank
PS: Ich muss jetzt erstmal auf die Rückkehr meiner Motorsteuerung warten.

Hallo Haraldo,
das von mir geschriebene war nur eine Kurzfassung von meiner Fehlersuche. Ich kann gern, wenn es hilft, noch mal eine saubere Struktur / Ablaufplan erstellen.
Ich muss fairerweise dazu sagen, dass ich von Beruf wegen immer auf der "Suche nach Fehlern" bin.
@ Medlock:
Gründe für meine Optimierungsmassnahmen gab es mehrere. Zum einen wollte ich nicht mit dem extremen Gummiband-Effekt leben, wenn ich leicht oder etwas mehr Gas gebe. Schließlich habe ich 470Nm unter Haube und möchte die auch nutzen. Zum anderen hatte ich das permanente Russen beim Gas-Geben satt. Es war immer peinlich auf der Autobahn von 110 auf 140 zu beschleunigen. Zu guter letzt wollte ich einfach meiner Maschine etwas gutes tun.
Also, folgende Maßnahmen habe ich durchgeführt:
1) Motorspülung beim Ölwechsel:
-> Ablagerungen der Kolbenringe beseitigen
-> Ölkanäle reinigen
Ergebniss:
-> bessere Kompression
-> BlowBy-Gase minimieren/beseitigen
hilft für: -> Turbolader - drückt dann kein Öl mehr/oder weniger zu den Dichtungen raus
-> drückt dann nicht mehr die Injektoren raus -> Injektor-Verkoken kommt meistens davon
2) Motoröl Mobil 1 0-W40 Vollsynthetic:
-> wer mit diesem Öl bei -15 Grad im Winter schon mal die Maschine gestartet hat, kann bestätigen, dass es ein Genuß ist, den Motor schnurren zu hören.
-> beugt durch Additive neue Ablagerungen an den Kolbenringen vor
3) Injektorspülung durch Zusatz im Tank (Häufigkeit siehe Punkt 5):
-> Beseitigen von Ablagerungen am Injektor - Düsenausgänge
-> Vorbeugen von Kolbenschäden durch Loch-Einbrand verursacht von einstrahligen Injektor
Ergebnis:
-> direkt nach Spülung (ca. 300 km zügige Fahrt 120-150 km/h) ist das typische, aggressive Dieselnageln beim Kaltstart eigentlich weg - Motor schnurrt, als hätte er schon 40 Grad Temperatur und er zieht deutlich besser bei weniger Gas, wenn er kalt ist.
-> Leckmengenmessung hat sogar Mercedeswerkstatt verblüfft: alle 6 Injektoren liegen bei unter 0,55 obwohl schon 245 tkm runter sind
4) Abgasregelanlage komplett gereinigt:
-> Ansaugbrücke reinigen (war aber nur minimal verschmutzt). Es gibt aber andere, grausige Berichte im Forum über verdreckte Ansaugbrücken
-> EKAS geprüft und geschmiert (verdreckt und verklemmt waren die Klappen/Schieber nicht)
-> AGR-Ventil reinigen (auch das war relativ sauber)
-> AGR-Ventil letztendlich ausser Betrieb gesetzt, damit der Motor immer Frischluft bekommt Dafür gibt es eine Anleitung, die den Notlauf vermeidet.
5) Zweitaktöl Zumischung bei jede Tankfüllung:
-> ca. 300 ml Zweitaktöl auf eine Tankfüllung beifügen
Grund:
-> Schmierung der Hochdruck-Dieselpumpe, da der Schwefelanteil zum eigentlichen Schmieren beim heutigen Diesel nicht mehr auslangt
-> Bessere, reinigende Verbrennung um die Injektoren herum, d.h. sie bleiben immer sauber und liefern einen sauberen Sprühnebel
-> Injektoren werden geschmiert - beugt mechanischen Ausfall vor
Ergebnis:
-> Injektorspülungsmaßnahme ist bei konsequenter Zubetankung nicht notwendig
Wenn Zweitaktöl-Beimischung wegbleibt, sollte wenigsten alle 10 tkm einmal gespült werden, um nicht einen Motorschaden zu riskieren durch einstralige Injektoren und die Vorteile von sauberen Injektoren nicht zu verlieren.
6) Luftfilter regelmäßig austauschen (ca. alle 10 tkm, kommt auf Fahrstrecke und Jahreszeit an), denn die 3.2 Liter Hubraum haben ordentlich Hunger. Ein schlechter Luftfilter führt schnell mal zum Notlaufprogramm oder spürbar schlechtere Agilität.
7) Getriebespülung nach Tim Eckardt (ich schwör drauf - hab es schon bei meinen Vorgänger-Benz'en mit grandiosem Erfolg gemacht, aber das ist eine andere Geschichte).
Soviel zu den Punkten, was den Antrieb betrifft. Und wenn ihr euch jetzt fragt, woher ich das alles weis -> es steht in kleinen Häppchen verteilt zu 90% hier im Forum :-) (danke an alle Forumsmitglieder). Den Rest habe ich anderweitig recherchiert und kombiniert.
Ich höre auch schon die Stimmen, die sagen "oh, wieder einer mit so schlauen Sprüchen.." - dazu kann ich nur sagen:
-> ich hab persönlich auf dem W210 - Modell schon ca. 750 tkm runter und dabei allerhand erlebt
-> nicht umsonst fahre ich den 320CDI mit 6,1 Liter Sparmodus und im Schnitt 7,2 Liter bei agiler Fahrweise
-> nicht umsonst kann mein 245 tkm-betagter Dicker noch unter 7 Sekunden auf 100 sprinten (und das Tuning - und Russfrei)
und zu guter Letzt:
Ich habe alles erlebt und der Erfolg ist reproduzierbar. Meine Maschine fühlt sich wohl und ich bin zufrieden, weil schon beim leichten Tippen am Gas das Auto verzögerungsfrei abgeht wie ein Rakete (ein Schaltgetriebe kommt da nicht mehr nach).
Mehr Spaß kann Benz-Fahren nicht machen. Und solange der Rost mich nicht von meinem trennt, genieße ich jeden Kilometer :-)
Viele Grüße
eddibaer
PS: Nicht böse sein über die Länge des Beitrages. Ich hoffe, andere können davon profitieren.

Eddibaer,
danke für die ausführliche Darlegung.
Ob da nun an deiner Ausführung Kritik geübt wird oder nicht,sollte dich ja nicht anheben,wenn du letzlich damit zufrieden bist.
Obwohl mir die Sache mit dem stillgelegten AGR ein wenig Bauchschmerzen bereitet,aber das ist lediglich nur mein persl Empfinden.
Vllt kannst du mir mal per PN ein paar Details zur Stilllegung zukommen lassen.
Lg aus Oberbayern

Zitat:

Original geschrieben von Medlock



Obwohl mir die Sache mit dem stillgelegten AGR ein wenig Bauchschmerzen bereitet,aber das ist lediglich nur mein persl Empfinden.
Vllt kannst du mir mal per PN ein paar Details zur Stilllegung zukommen lassen.
Lg aus Oberbayern

Wofür Details??

Für noch mehr Bauchschmerzen??

Es funktioniert perfekt, was will mann/frau mehr.

Zitat:

Original geschrieben von juergen2255



Zitat:

Original geschrieben von Medlock



Obwohl mir die Sache mit dem stillgelegten AGR ein wenig Bauchschmerzen bereitet,aber das ist lediglich nur mein persl Empfinden.
Vllt kannst du mir mal per PN ein paar Details zur Stilllegung zukommen lassen.
Lg aus Oberbayern

Wofür Details??
Für noch mehr Bauchschmerzen??
Es funktioniert perfekt, was will mann/frau mehr.

Weil der Link in den FAQ nicht mehr funktioniert und ich ein bisschen weiter über den Tellerrand hinausschauen möchte.
Ich will auch nicht behaupten,dass es nicht funktioniert,jedoch kann ich mir vorstellen,dass es je nach Motor nicht einfach nur mit eine "Blinddichtung" getan ist.
Und wer weiß,vllt verfliegen die Bauchschmerzen auch.

Hier nochmal der Link für alle, der funktioniert:
AGR - Stilllegung
Es ist nicht einfach eine "Blinddichtung" sondern der Motorelektronik wird das permanente, korrekte Verhalten des AGR bei voller Luftmenge vorgegaugelt und damit gibts kein Notlaufprogramm - is ja alle in Ordnung :D
Ich habe die Installation steckbar gemacht, damit ich vor der AU schnell wieder demontieren kann.

Hallo, wollte mich noch einmal melden. Ich habe gestern mein Motor-Steuergerät von der Firma ecu.de zurück bekommen 311,- € bezahlt. Ich habe es sofort eingebaut und siehe da die Kiste läuft jetzt einwandfrei. Endlich !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
eddibär
ich werde trotzdem deine Tips befolgen, besonders mit dem Ölwechsel und Motorspülung. Getriebeöl wurde bei mir letztes Jahr komplett gewechselt. Bei der suche nach dem Fehler habe ich gesehen das die Kanäle, AGR und Ekass alle sauber sind. Jetzt muss ich nur noch 3 Dinge erledigen die ich ufgeschoben hatte bis der Hauptfehler beseitigt ist.
1. Klimakondensator tauschen (ist undicht)
2. Lampe vorn rechts innen reinigen (ist irgendwann Russ reingekommen)
3. Ich habe gelesen mann kan die Bulleneier der Niveuregulierung auffüllen. Weis einer wo ich eine Beschreibung finden kann?
Super danke nochmal für die Hilfe und Anteilnahme hier im Forum
Harald

Na dann hat es sich doch gelohnt. Bulleneier füllen sich automatisch, schau mal vorne ob du genug Zentralhydrauliköl drin hast, ist der behälter vorne rechts neben dem Wischwasch behälter....

Füllen sich automatisch?
Aber nicht mit der Gasfüllung.

Ich dacht er meint das Öl...;)

Wenn das gas weg ist, kann er gleich neue rein, denn es hat ja einen grund warum es weg ist, und würde denk ich gleich wieder weg sein, denke dann wird die Membran futsch sein...

ja das Hydrauliköl ist im Ausgleichsbehälter ca. 1 1/2 cm unter minimum. Soll ich erstmal auffüllen um zu sehen ob es dann drin bleibt ?

Deine Antwort
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