Idiotische Planung von Straßenarbeiten
ist zwar schon ein paar Monate heraber trotzdem:
morgens Riesenstau auf der A66 von Mainz/Wiesbadennach Frankkfurt.
Ansich nix ungewöhnliches da,wohl aber die Ursache: Mäharbeiten!
Und am Abend genau in der Gegenrichtung.
Also die Mäharbeiten fanden ausgerechnet in jeweils der Fahrtrichtung statt, in der zu dem Zeitpunkt das höhere Verkehsaufkommen zu erwarten war, so daß der Stau dahinter besonders übel ausfiel.
Wäre es da nicht sinnvoller gewesen, die Mäharbeiten jeweils auf der Seite durchzuführen, in der mit dem geringeren Verkehrsaufkommen und damit auch mit weniger Rückstauzu rechnen war, also morgens von Frankfurt weg und abends nach Frankfurt rein?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von pflaumenkuchen
Örtlichkeit des Bauhofs/Autobahnmeisterei ?Erstmal "leer" eine Strecke fahren, um dann auf dem Rückweg zu arbeiten und die andere Fahrbahnseite dann auch "leer" zurückschaukeln, weil man sie auf dem Hinweg schon gemäht hat. Das kostet Sprit und Zeit, Zeit ist auch Geld, hier Steuergeld und die Jungs mit dem jährlichen Schwarzbuch sind nie weit weg.
Das sind solche Tätigkeiten, die werden immer falsch ausgeführt, egal wie man sie ausführt.
Oder hat sich einer von den Staustehern bedankt, dass Steuergelder eingespart werden. 😉
So oder ähnlich dürfte die Begründung ausfallen. Bonus: Der ganze im Stau verbrannte, hochbesteuerte Sprit spült zusätzlich noch Geld in die Staatskasse.
Meine Meinung: Solche und ähnliche Arbeiten werden immer "dumm und billig" ausgeführt. Quantifizierbare Kosten werden "um jeden Preis" eingespart. Externe Kosten werden hemmungslos produziert und auf die Bürger abgewältzt. Die Verbreiterung einer Autobahn von zwei auf drei Spuren dauert in Deutschland so lange, wie in China der Bau einer kompletten Stadt, wo vorher ein Reisfeld stand...
19 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Jaramithara Gosharan
Wäre es da nicht sinnvoller gewesen, die Mäharbeiten jeweils auf der Seite durchzuführen, in der mit dem geringeren Verkehrsaufkommen und damit auch mit weniger Rückstauzu rechnen war, also morgens von Frankfurt weg und abends nach Frankfurt rein?
^Reiche doch deinen guten Vorschlag einmal bei der zuständigen Behörde oder direkt bei der Autobahnmeisterei ein vieleicht sind die selbst ja noch nicht auf die Idee gekommen
Zitat:
Original geschrieben von Opelowski
Da fällt mir glatt unsere Strasse ein. Ein Tag vor Bauarbeiten um 19Uhr mobile Parkverbote aufstellen, in der Früh abschleppen. Aber da der Parkraum der Stadt gehört und wir immer gesagt bekommen dass wir kein Anspruch darauf haben was man uns als Parkfläche auf die dafür extra breit gebaute Strasse aufmalte, sollen wir ruhig sein oder uns vor Gerichten rumschlagen die Abschleppkosten nachträglich erstattet bekommen. Der Lehrling der Abends die Schilder aufstellte weil es so "gut" geplant war, lügt dann natürlich so dass es nur mit Glück zu gewinnen ist.
Aber auch hier gilt: bringt man plausible Beschwerden vor, kriegt man nahegelegt nach Absurdistan umzuziehen weil dort alles schlechter ist.
Es gibt Tausend Ausreden wieso es sein muss wie es ist, hat die Telekom im Bezug auf die Preise auch gemacht. Kam dann Konkurrenz, ging es doch günstiger.
Da geht man auch nicht vor Gericht, sondern trägt das "Anfang des Parkverbots"-Schild einfach 5 Meter weiter nach hinten und parkt da trotzdem hin.
Dann machste ein Beweisfoto mit Datumstempel worauf man Auto und Schild sieht.
Bumms, fertig.
Dann haste im Falle des Falles ein Beweisfoto und drei Zeugen.
Kämpfe nicht gegen das System, benutze das System.
Hallo!
Meistens benutzt das System Dich...
Schilder verstellen funktioniert meistens nicht, schätze ich, denn das wäre dann doch zu offensichtlich.
Ferner kann man das auf der Autobahn, um den Loop zurück zum Ausgangsthema zu drehen, nur sehr schwierig hinbekommen...
Wie gesagt, man muss die Verursacher des Problems weiter oben suchen.
Gruß,
M.
Jaja....das System.... oder auch Systsem, wie manche sagen!
Fuck the systsem!
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