Ideales Fahrschulmotorrad gesucht
Ich habe mit meinen knapp 39 Lenzen bescchlossen nun einen Motorradführerschein zu machen.
Mein"Problem" ist, dass ich 190 groß bin und meine Beinlänge eher der eines 195cm großen Mannes entspricht. Ich habe mich bei mehreren Fahrschulen erkundigt welche Bikes diese so haben. Herausgekommen ist:
Honda Hornet
Honda CBF600
Kawasaki ER-6
Suzuki Bandit 1250
Kawasaki ZR7
Der Preis der Fahrschule ist eher Nebensache, die Fahrschule mit der ER-6 wäre die preisgünstigste, die mit der Hornet die teuerste.
Gesessen habe ich bisher nur auf der ER-6 und auf der Bandit, letztere schien mir bequemer, ist aber schon ein ganz schöner Dampfer für einen Anfänger.
Was würde ihr mir denn so empfehlen, wo sitze ich einigermaßen bequem und welche Maschine ist leichter zu beherrschen?
Vielen Dank für eure Tipps.
56 Antworten
Ich bin über 2 Meter groß und habe meinen FS auf einer Honda CB600F gemacht. Vorteile der Maschine: Ein höhenverstellbarer Fahrersitz (ist zwar etwas Geschraube, aber geht) und die perfekten ABS-Bremsen. War wirklich problemlos.
Wenn du den Schein dann hast, dann kannst du dir ja was anderes kaufen.
Ich (44/1,80) habe letztes Jahr meinen Führerschein bewusst in einer Fahrschule gemacht, die neben verschiedenen Standart-FS-Modellen auch eine BMW R 1200 GS im Fuhrpark hatte, um zu testen ob ich als Anfänger mit so einem Motorrad zurecht komme.
Die üblichen Fahrstunden zum Eingewöhnen und/mit den Grundfahrübungen und ersten Ausfahrten habe ich auf einer Yamaha FJ 8 mit 78 PS gemacht ... sehr handlich und überichtlich.. absolut problemlos.
Die Kür mit Autobahn, Nachtfahrten und Überlandfahrten konnte ich dann auf der grossen BMW machen. Die Grundfahrübungen hab ich mit der Grossen auch nochmal durchexerziert ... und wenn die BMW in Bewegung war, stellt das höhere Gewicht einen vor keine allzu schweren Probleme ... Gefühl ist da eben etwas mehr gefragt, dafür entschädigt die GS mit einer besseren Sitzposition, die einem Anfänger mehr Übersicht und Sicherheit geben kann sowie eine narrensichere Strassenlage und Kurvenfahrt! Prüfung habe ich dann auf der kleinen Yamaha bestanden und mir umgehend ne 1200 GS zugelegt und nicht einen Moment bereut.
Ein halbes Jahr später hatte ich dann wieder das Vergnügen eine FJ 8 als Werkstattmotorrad geliehen zu bekommen ... Das war dann wirklich furchtbar ... ein richtiges "Bobby-Car-Erlebnis" ... viel zu klein für mich 🙂
Ob es das ideale Fahrschulmotorrad gibt bezweifle ich ... Es gibt viele, die es einem auf den ersten Blick erleichtern das Fahren zu erlernen, aber ob das im Sinne des Lernprozesses ist, da bin ich mir nicht so sicher. Vielleicht sollte man in der Fahrschule mal einen halben Tag auf einer bockigen Enduro abseits der Strasse verbringen 😉
Zitat:
Original geschrieben von NyahNorman
Original geschrieben von Ramses297
Zitat:
Original geschrieben von NyahNorman
Du hast ja sehr kullante Prüfer.Zitat:
Das Problem ist eher die Prüfung.
Wenn das Wetter am Prüfungstag ungeeignet ist, dann verweigert der Prüfer die Abnahme, die Gebühren sind aber dennoch fällig?
Von meinem FL hatte ich damals mitbekommen, dass bei schlechten Wetter die Prüfung statt findet, wenn die Wetterbedingungen aber total grausam sind, findet keine Prüfung statt. Für eine Prüfung, die nicht statt findet, muss der Schüler keine Gebühr entrichten.Leider hat man oft das Problem, dass die Absage der Prüfung meist kurz vorher oder erst Live vor Ort getroffen wird.
mh?
gabs bei uns nich
hab meine prüfung bei strömendem regen gefahren der prüfer hatte mich lieb (1stunde alle grundaufgaben autobahn über land und stadt )
was das fafrschulmotorrad angeht man gewöhnt sich an alles ich war elwas zu kurz dafür aber ich konnte auf der chopper nicht sitzen
bekommt man rückenschmerzen bei der haltung also ein bisschen muss es schon passen aber man sollte es nich zu genau nehmen
Naja, Problem bei mir war, dass der Fahrlehrer am Wochenende auch selbst fährt (auch mit Sozia) und das Federbein für mich zu hart war. Somit bin ich mit 60 durch 70er Kurven gehoppelt. Habe grosse bedenke gehabt, als ich mich nach der GS500 wieder auf eine CBF gesetzt habe. Meine 1000der lag aber gut. Jetzt nochmal eine Stufe weicher (3. wie im Handbuch) liegt sie perfekt. Habe ein gutes Gefühl.
Diese kleinigkeit hat mich in der Fahrschule viel überwindung und Angstschweiss gekostet...
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ja du sagst es das gewabbel kommt mir bekannt vor lag bei mir aber am niedrigen reifendruck jedesmal nach der inspection dan muste ich sie wieder aufpusten zum glück haben sie die federn nicht verstellt...uff
Hallo Forum!
Zitat:
Original geschrieben von Winki 83
gabs bei uns nich
hab meine prüfung bei strömendem regen gefahren der prüfer hatte mich lieb (1stunde alle grundaufgaben autobahn über land und stadt )
Strömender Regen ist icht das Problem - das ist
keinungeeignetes Wetter.
Aber bei Eis und Schnee könnte niemand verantworten, einen Anfänger die Grundfahrübungen fahren zu lassen.
Alles Gute!
Ramses297.
Zitat:
Original geschrieben von Ramses297
Hallo Forum!
Zitat:
Original geschrieben von Ramses297
Strömender Regen ist icht das Problem - das ist kein ungeeignetes Wetter.Zitat:
Original geschrieben von Winki 83
gabs bei uns nich
hab meine prüfung bei strömendem regen gefahren der prüfer hatte mich lieb (1stunde alle grundaufgaben autobahn über land und stadt )
Aber bei Eis und Schnee könnte niemand verantworten, einen Anfänger die Grundfahrübungen fahren zu lassen.Alles Gute!
Ramses297.
Die Bedingungen die Ramses anspricht, meinte ich auch mit grausam.
Dazu kommen dann noch solche Sachen wie starker Nebel und Wind. Wenn einem bei den Grundaufgaben die Hüttchen wegfliegen, ist das zwar lustig, aber "freier" Slalom entspricht dann doch nicht ganz der Prüfungsordnung 😁
Zum anderen ist man ja auch Anfänger und bei der Prüfung sowieso hohem Druck ausgesetzt und dann soll der arme Prüfling noch bei widrigen Verhältnisen richtig reagieren?!
So mancher erfahrene Biker lässt ja selbst bei Regen schon das Bike stehen, da sollte man von einem Anfänger nicht gleich zu viel erwarten.
Bei Regen wurde eine Prüfung auch immer gefahren, außer die Hüttchen sind davon geschwommen 😁
Und wenn das Wetter während der Prüfung so schlecht wurde, dass man nicht fahren durfte, wurde irgendwo gewartet bis es besser wurde.
Das gleiche galt vor der Prüfung. Erstmal sitzen alle drei (Prüfer, FL, Prüfling) im Auto und warten ca. 30min auf bessere Bedingungen. Trifft das nicht ein, muss der Prüfling nochmal antanzen, ist aber nicht durchgefallen.
Zitat:
Original geschrieben von Winki 83
hast du die prüfung im winter gemacht ?
Huhu Winki, meinst du mich?
Meine Prüfung habe ich zum Glück bei schönem Wetter (Ende Mai) gemacht.
Allerdings bin ich sehr oft bei starkem Regen, Nebel und Wind gefahren. Letzteres habe ich immer gehasst, weil zum einen der Wind die Kegel bei den Grundaufgaben davongeweht hat und ich auf der Landstraße ein Spielball auf dem Möp war.
Bei Regen fahren hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich hab das prasseln des Regens auf den Helm immer geliebt und liebe es heute noch.
Mein FL hat immer nur mit dem Kopf geschüttelt, wenn ich bei schlechtem Wetter fahren wollte 😁 Seine anderen Schüler haben bei solchem Wetter abgesagt und ich hab immer gebettelt, dass ich fahren durfte.
Ich fahr bei dem aktuellen Wetter noch, ab und zu ist es nur etwas glatt. Aber das passt schon, nur die Autofahrer werden immer verrückter (muss an der Weihnachtszeit liegen).
NyahNorman,
Du hast gute Chancen, Motorradfahrer zu werden, nicht einer zu bleiben, der ein Motorrad fährt, ok?
du hast aber auch n komischen fahr lehrer gehabt
man solte doch unter real bedingungen fahren
und regen gibts doch das ganze jahr
Zitat:
Original geschrieben von Winki 83
du hast aber auch n komischen fahr lehrer gehabt
man solte doch unter real bedingungen fahren
und regen gibts doch das ganze jahr
Sicher gibt es das. Aber ich rede nicht von ein bissel getröpfel. Ich meine richtigen Regen mit teilweisem Aquaplaning. Sonst machts ja keinen Spaß 😁
Und in Zwickau + Umgebung gibt es viele Fahrrillen, nebenbei ist der Asphalt auch ne Grausamkeit (da macht es selbst bei schönem Wetter keinen Spaß). Mir hats bei einer Regenfahrt auch mal das Hinterrad weggezogen, als ich über Straßenbahngleise abgebogen bin. Zum Glück hab ich intuitiv richtig reagiert, bin dabei aber in die Gegenspur gekommen. Kam gerade nichts, ein Glück.
Zudem war ich Anfänger und nicht eine von der Sorte, die sich drauf setzt und dann funktioniert alles einwandfrei. Mit meinen kurzen Beinchen hätte ich auch im Falle eines drohenden Umfallers, durch wegrutschen beim Anhalten, das nie Möp nie abfangen können.
Ich wollte bei Regen fahren, weil ich die Erfahrungen unter den Bedingungen kennen lernen wollte. Und ein FL kann einem auch noch Tipps geben, was man meiden sollte. Und lieber mitm FS-Möp auf die Nase fallen, als mit dem eigenen 🙄 (ich habs nur 3 mal umgeworfen, im trockenen!!!)
Andere Fahrschulen habe ich bei Regen nie angetroffen. Selbst heute seh ich auf meinen Touren oder täglichen Uni-Fahrten keine FS bei Regen (Ausnahme: Dosen-Schüler).
ich red ja auch nich von getröpfel
ich sag ja nur das es bei uns nicht üblich ist wegen regen etwas abzusagen egal wieviel
da muss mann angepasst fahren
sturmböhen bei 140 auf der brücke da hilft nur legen
bin übrigens diesen sommer 500 km im regen gefahren das war die taunus tour und wer die wetterau kennt... dazu mus ich glaub ich nix mehr sagen anschliesend musste ich die stiefel ausschütten mh...
das war auch nich die einzige abgesoffene tour bei hagel und gewitter war dan ein bischen unlustig...naja wir hams überlebt
auf die fresse gefallen bin ich in der fahrschule auch 3 mal im stehen liegt an den kurzen beinchen (ei du standest doch grad noch) aber ich wolt ja keine copper war auch gut so wie du sagst da schmeist man das eigne nich mer um
@winkie
Ich hab nicht ganz gewusst, was für dich Regen ist. Entschuldige.
Wenn ich meine Fahrschulen im Umkreis so mal durchgehe, bestehen die meist aus einem Fahrlehrer der ein Auto, ein Motorrad (manche auch 2 Motorräder für A & A25), eine 125er Maschine und einen Roller hat.
Die Verwaltung macht meist die Frau oder jemand anderes aus der Familie.
Wenn bei schlechtem Wetter etwas passiert, sind die FL zum einen für den Schüler/in verantwortlich und wenn das Gefährt eine Weile außer Kraft gesetzt ist, machen sie auch Verluste. Und wenn ein Fahrschüler dann keine Lust hat zu warten, bis das Krad wieder einsatzbereit ist, kann es passieren, dass er die FS wechselt.
Ich denke, dass sind einfach die Gründe, warum die meisten FL bei schlechtem Wetter nicht fahren. (Ist jetzt meine Behauptung).
Wow respekt für deine Faht bei Hagel! Ich hab bei so etwas immer etwas Angst, dass mein Tank dann wie schweizer Käse aussieht und mein Helm dann vielleicht noch ein paar zusätzliche Lüftungslöcher bekommt 😉
Wenn der Hagel nicht zu groß/grob ist, fahr ich aber auch.
Zitat:
auf die fresse gefallen bin ich in der fahrschule auch 3 mal im stehen liegt an den kurzen beinchen (ei du standest doch grad noch) aber ich wolt ja keine copper war auch gut so wie du sagst da schmeist man das eigne nich mer um
Also ich hab meine eigene bisher 2 mal umgeworfen. Einmal wurde sie mir beim anhalten zu schwer und das andere mal: entweder ich versenke sie im Kofferaum des Autos vor mir (keine gute Idee, für den Restwert kann ich mir keine neue CBF kaufen), da habe ich einfach den Lenker beim Bremsen rumgerissen ... nur nicht dran gedacht, dass ich die 210kg nicht halten kann. Die letzten 7.000km ist aber nichts mehr passiert 😉 Dafür kann ich bis heute nicht in einem Zug wenden, davor hab ich ne Schweineangst. Ich hoffe auf das Sicherheitstraining next year ... vielleicht ist der Instuctor ja süß, dann bin ich sicher entspannter 😁
Zitat:
Original geschrieben von NyahNorman
Also ich hab meine eigene bisher 2 mal umgeworfen.
Keine Sorge, das wird noch mehr. :-P
Wieso muss eigentlich der Instruktor süß sein? Sag einfach wann und wo, vielleicht kann ich dabei sein und dann musst du nicht mehr auf den Instruktor hoffen, sondern hast Gewissheit, dass dich jemand entspannen kann.