Icom-Probleme bei Mercedes C180K T-Modell

Hallo erstmal!
Ich fahre seit knapp 5 Monaten einen Mercedes C 180 K T-Modell (Automatik) mit Erstzulassung 11/06 mit Icom-Gasanlage. In dieser Zeit stand mir das Auto etwa 2 Monate wg. inzwischen SECHS Werkstattbesuchen nicht zur Verfügung.
Ich fahre fast jede Woche 350km zur Arbeit und wieder zurück, dabei nicht schneller als 180 km/h bzw. knapp unter 4000 Umdrehungen. Trotzdem hat er regelmäßig (nach etwa 250 km Fahrt) auf abwechselnden Zylindern Zündaussetzer mit Abschalten des Zylinders bis zum Neustart und Aufleuchten der Motorkontrollleuchte. Außerdem "würgt" er mir regelmäßig beim Runterbremsen den Motor ab. Keine Ahnung, ob die Probleme zusammenhängen.
Inzwischen wurden die Kallibratoren (oder so ähnlich), die Ventile und das Steuergerät ausgetauscht. Als nächstes soll die Pumpe dran kommen. Da ich mit dem Leihwagen (selbes Modell) die gleichen Probleme hatte, verliehre ich so "langsam" das Vertrauen, dass der Fehler reparabel ist und denke ernsthaft darüber nach vom Kaufvertrag zurückzutreten.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Tipps für die Problemlösung?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von m.p.flasch


Toll, wie Du die Schleichwerbung da im Bild mit eingebaut hast... merkt niemand

[Mode=Flamewar]

  1. Ich halte es für legitim, dass der Urheber seine Dokumentationsfotos kennzeichnet und somit vor Missbrauch schützt.
  2. Wenn Du in deiner Freizeit auch nur halb so vielen verzweifelten Usern (und damit meist Nicht-Kunden) mit wertvollen Tipps weitergeholfen hast wie Wolfgang, darfst Du auch kritisieren.
  3. Geh weg
  4. Du störst

[/Mode]

Sorry an die anderen. Aus dem Flamewaralter bin ich eigentlich raus, aber ich habe keine Lust, dass hier ein Teilnehmer vergrault wird, der permanent Zeit damit verbringt knifflige Fragen zu beantworten und gefrusteten Fremdkunden weiterhilft, weil andere Umrüster versagen. Dass Wolfgang hier auch an Hand von Beispielen seine Arbeit dokumentiert unterstreicht meiner Meinung nach nur seine Kompetenz. Angelesenes Halbwissen herumposaunen kann jeder.

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Bild 3

Hier zusammengebaut

Die Technik

Hab ich da was verpasst oder irre ich mich total

Ich hab bei mir eine ICOM eingebaut die Ventile sehen ganz anders aus , die Ventile auf den Bildern sehen aus wie die von Vialle oder ?

Eddy

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Er hat doch auch geschrieben, dass er keine ICOM eingebaut hat wegen den Platzverhältnissen!

Du hast nichts verpasst....

Hier wird dargestellt, warum es mit der Icom zu Problemen kommen kann.
Es kommt für die icom wegen den Platzverhältnissen zu zu langen Einspritzleitungen , die dieser Motor nicht verträgt.

Verbaut ist aus diesen Gründen (ausnahmsweise 😉 ) eine Vialle um bei den Flüssig einspritzenden Anlagen zu bleiben.

Es soll hier aber nicht um die verbaute Marke gehen, sondern über das warum und das Problem.

Zitat:

Original geschrieben von SteffenSchroeck


Er hat doch auch geschrieben, dass er keine ICOM eingebaut hat wegen den Platzverhältnissen!

Das hab ich überlesen ,

Danke

Um dies mal deutlicher zu machen.

Hier ist die ursprüngliche Platte die Vialle für diesen Motor konstruiert hat, wegen den Platzverhältnissen, bevor ein komplizierterer Weg gefunden wurde mit Millimeterarbeit wie auf dem Bild 1

Dre Grund , zu lange Leitungen, wobei diese auf dem Bild noch gekürzt werden.

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


Du hast nichts verpasst....

Hier wird dargestellt, warum es mit der Icom zu Problemen kommen kann.
Es kommt für die icom wegen den Platzverhältnissen zu zu langen Einspritzleitungen , die dieser Motor nicht verträgt.

Verbaut ist aus diesen Gründen (ausnahmsweise 😉 ) eine Vialle um bei den Flüssig einspritzenden Anlagen zu bleiben.

Es soll hier aber nicht um die verbaute Marke gehen, sondern über das warum und das Problem.

Ja , deswegen hab ich bei meinem Alfa die Einspritzdüsen auch oben auf den Krümmer gebohrt , obwohl in der Anleitung stand möglichst nah an den Einspritzdüsen

Ich denke lieber ein etwas längerer Ansaugweg und dafür kürzere Röhrchen , als direkt vor dem Zylinderkopf und damit lange Einspritzröhrchen

Ich glaube je länger die Röhrchen desto träger das ansprechverhalten der Gasventile

Eddy

Du warst schneller als ich 🙂

Eddy

Sorry, das war ein 6 Zylinder

Hier ist die Platte vom 1.8 er Kompressor

Zitat:

Original geschrieben von Roadkaeppchen



Ja , deswegen hab ich bei meinem Alfa die Einspritzdüsen auch oben auf den Krümmer gebohrt , obwohl in der Anleitung stand möglichst nah an den Einspritzdüsen

Ich denke lieber ein etwas längerer Ansaugweg und dafür kürzere Röhrchen , als direkt vor dem Zylinderkopf und damit lange Einspritzröhrchen

Ich glaube je länger die Röhrchen desto träger das ansprechverhalten der Gasventile

Eddy

Hast Du für Deinen Alfa instinktiv richtig gemacht, muss aber nicht sein.

Im wesentlichen kommt es auf die Gemischaufbereitung an, die eine ganz andere ist als mit Benzin.
Je nach Motor und Kanalkonstruktion und oder Anzahl Ventile, Kanaltrennung , Saugrohrlänge und einiges mehr, wir positioniert .
Daraus kann man erkennen wie wichtig es ist das Saugrohr abzunehmen um Kanal- und Ventilstellung zu erkennen und in Überlegungen einzubeziehen.
Garant für gute Ergebnisse.

Sehr interessant

Daraus erkennt man , nicht einfach reinbohren und schon funktioniert die Sache

Es gibt schon einiges zu beachten , Danke

Jetzt würde mich noch intressieren , was letztendlich das Problem von Sternchen78 war
wenn es denn gefunden wurde

Kannst ja mal durchgeben ob es noch zu laufen gebracht wurde

Eddy

Ich erstatte weiter Bericht. Kann nur nen bißchen dauern. Gibt wohl teilweise längere Lieferzeiten bei ICOM und das Auto muss dann noch wieder in die Werkstatt ...

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