Ich ziehe eine Zwischenbilanz nach knapp einem Jahr CLK
So ich ziehe nach fast einem Jahr Mercedes CLK C209 240 V6 mal Bilanz.
Ich habe im September 2012 mein neues Auto abgeholt, wie oben geschrieben CLK 240 V6 Automatik.
Er hatte beim Kauf 107.000 Kilometer auf dem Tacho und einen Unfallschaden (Ein Gabelstapler ist ihm rückwärts in die Seite gefahren).
Der Schaden wurde vom Autohändler vor Verkauf beseitigt (Spachtel) und erst nach wirklich genauem Hinsehen ist es meiner Begleitung (KFZ-Meister) aufgefallen und für GUT befunden worden.
Es war der insgesamt vierte CLK den ich mir bei Händlern im Gebiet Hamburg und Bremen angesehen habe
Mein erster Eindruck bei der Probefahrt war insgesamt sehr positiv, sprich ruhige Laufkultur, sanft schaltendes Getriebe keine auffälligen Nebengeräusche.
Zu den defekten: ein PDC-Sensor und die Kopfstütze des Fahrersitzes waren defekt.
Der Blick ins Seviceheft war vorbildlich, alles Scheckheftgepflegt bei einem und dem selben Mercedesautohaus.
Nach einer persönlichen Anfrage beim betreffenden Autohaus wurden mir alle Angaben bestätigt so dass ich reinen Gewissens war, nicht auf die Nase zu fallen.
Die erwähnten Defekte wurden vor dem Kauf vom Händler behoben und ich konnte ihn nach 2 Wochen zum Preis von 9600 € vom Hof holen.
Meinen alten Skoda Superb 1.8 T 187.00 Kilometer auf dem Tacho und Vollausstattung, hat er für einen guten Preis (für mich guten Preis) angekauft.
Die erste Fahrt nach Hause war sehr angenehm, aber erst einmal eine Umstellung wieder mit Automatikgetriebe zu fahren, was auch fast zu einem kleinen Unfall führte aber gerade noch so glimpflich ablief (Sorry an den Motorrollerfahrer 😉 ).
Das erste was ich ihm spendiert habe, war ein Clarion NX501, welches gegen das vorhandene Pioneer 1-Din-Radio getauscht wurde, original war wohl ein APC 10 verbaut.
Nach ca. einer Woche stellte ich fest, dass die Wischwasserpumpe nur sporadisch funktionierte und vermutete einen Wackelkontakt ? Resultat bei Mercedes knapp 300 € für die Reparatur.
Das hatten wir wohl vergessen bei der Probefahrt zu checken, aber OK.
Der Benz durfte sich kurz nach dem Kauf seiner „ersten großen Prüfung“ stellen, eine 800 Kilometer lange Tour nach Starnberg und das alles, ohne Probleme auch bestanden ebenso wie auch die Rücktour, alles ohne Probleme.
Ich will jetzt nicht über jeden einzelnen Monat hier berichten, aber mal eine kleine Zusammenfassung geben.
Den Winter, der zum ersten Winter für mich wurde in dem ich ein Auto mit Hinterradantrieb fuhr hat er Problemlos überstanden und ich teile nicht die Meinung anderer, dass er kein „Winterauto“ ist
Im Februar habe ich die hinteren Scheiben sowie das Heckfenster in Tiefschwarz tönen lassen und im April hat er 18 Zoll Felgen für den Sommer bekommen VA 8,5 HA9,5 breite.
Es ist von mir nicht beabsichtigt, den Wagen irgendwie umzubauen, wie z.B. anderes Fahrwerk oder Auspuff, er soll so bleiben wie er ist.
Ich bin aber auch ein Vertreter der Fraktion „Sag niemals nie“, sprich wenn ich irgendwas mal interessant finden sollte zum Thema Umbau bin ich natürlich offen für alles. (Ich verfolge etwas interessiert den Beitrag wo es um Ambientebeleuchtung a´ la S-Klasse geht „LED Freunde aufgepasst).
Zu den defekten die er sich bis jetzt geleistet hat:
Die schon erwähnte Wischwasserpumpe(ca. 300 €) , defektes Schloss an der Fahrertür (ca. 290 €), eine Alarmsirene die immer wieder auslöste und jetzt einfach abgeklemmt ist,
defekter Kurbelwellensensor (ca. 150 €) und jetzt am Freitag entdeckt: gebrochene Feder vorne links, welche in der nächsten Woche behoben wird (120 € Material Plus Einbau) beim letzten Punkt bin ich noch am verhandeln mit dem Händler, inwiefern er sich beteiligt, da ich ja noch eine Gewisse Garantie auf den Wagen habe und er sich im Moment auch recht kooperativ zeigt.
Die Idee der Stunde ist: Material zahlt er und ich kümmere mich um den Einbau in einer Mietwerkstatt mit einem Freund (Der KFZ-Meister) darum.
Also zusammengefasst steckt jetzt in nicht einmal einem Jahr ca. 900 € zum beheben von Mängeln im Wagen, was ich schon recht ordentlich finde (im negativen Sinne) der Gerechtigkeit halber ziehe ich mal die Wischwasserpumpe gedanklich aus der Rechnung (ca. 600 € ges.) was auch kein Pappenstiel ist, gerade im Vergleich zu meinen beiden anderen Autos, die ich davor hatte.
Natürlich ist mir bewusst, dass dinge Kaputt gehen, aber gerade nachdem was ich hier immer so gelesen habe sind es fast immer bekannte Probleme beim CLK aber OK.
Meine Einschätzung, dass es schon ein erheblicher Wert ist, obwohl es an sich eher Kleinkram ist beruht wie schon gesagt, auf dem Vergleich mit meinen anderen Autos.
Skoda Octavia 1.9 TDI 90 PS Automatik: gekauft mit 87.000 KM verkauft mit 295.000 KM
Ein defekter Drehzahlgeber bei ca. 200.000 KM (508.91 €) den Preis weiß ich noch ganz genau 😉
Skoda Superb 1.8 T Elegance
Lediglich rostende Heckklappe an der Kennzeichenbeleuchtung (typische Krankheit beim Superb und dem Passat 3BG) und aufgrund des Verhaltens von Skoda habe ich ihn dann auch abgegeben mit 187.000 KM (Alles Inspektionen bei Skoda machen lassen und nicht einen Cent Kostenbeteiligung für einen bekannten Mangeln am Auto), dass fand ich schon eine Frechheit aber OK.
Mein Resume ist, dass der CLK in einer ganz anderen Liga spielt was das Fahren an sich angeht.
Laufkultur, angenehme Sitze usw. es ist einfach sehr entspanntes Reisen mit ihm.
Negativ ist der Verbrauch des 240 im Verhältnis zur Leistung aber OK der 240 kommt aus einer Zeit wo den Mercedeskundem sowas eher weniger Interessiert hat und ich wusste auch vorher, dass er kein Spritsparmotor ist
„Solange es noch fossile Brennstoffe gibt, habe ich ein Recht sie zu verbrauchen“.
Fazit: CLK schick und recht robust, zeitloses Design (meiner Meinung nach) und angenehmes Reisen ABER in meinem persönlichen Vergleich mit seinen beiden „Vorgängern“ hinkt er etwas, was die Zuverlässigkeit angeht.
Aber sobald ich in ihn einsteige ist beinahe alles vergessen und ich freue mich einen CLK C209 zu fahren.
Die Kosten für Unterhalt, Inspektionen usw. sind alle Vertretbar und natürlich von mir immer mit eingerechnet worden von Anfang an, obwohl ich sie nicht bei MB machen lasse sondern in der Werkstatt meines Vertrauens
Aber sobald sich defekte Häufen und im Moment ist er gerade noch so in meiner Toleranz was die Kosten für die Beseitigung der Mängel angeht, kommt er weg so dass er kein Geldgrab wird.
So jetzt noch etwas, was leider sein muss.
Alles von mir geschriebene: Stellt meine persönliche Meinung da und beruht auf MEINEN eigenen Erfahrungen und Einschätzung, für Diskussionen bin ich immer bereit solange sie sachlich bleiben und es um etwas geht, worüber man diskutieren kann.
MFG reimo
34 Antworten
Tach!
Fahre meinen CLK 500 Cabrio, 2005, seit Sommer 2013. Bislang ca. 12.000 Km.
Gekauft mit 59.000 Km aus 1. Hand, nun ca. 71.000 Km.
Bislang habe ich die 7-G Automatik spülen lassen, da sie kalt im 1. und 2. Gang sehr ruppig schaltete. Problem ist seit der Spülung erledigt.
In dem Zuge wurden auch Bremsscheiben und -beläge vorne erneuert. Insgesamt gut 800 Eur.
Es kamen noch einmal 120 Eur für neue Navi-CDs, 700 Eur für Winterreifen und 1.400 Eur für einen Sommerradsatz hinzu.
Das Auto ist herrlich zu fahren, sieht gut aus und der Klang des V8 bei offenem Dach ist eine Klasse für sich.
Die Qualitätsanmutung allerdings ist teilweise nicht auf dem gewohnten Mercedes-Niveau. Man merkt dem Auto an Details im Innenraum an, dass es in den Sparjahren von MB hergestellt worden ist. Stellt man einen voll ausgestatteten C124 320 E Cabrio daneben, fühlt man sich schon ein wenig veräppelt als CLK-Käufer. Das waren kugelsicher verarbeitete Autos mit Leder, aus dem man auch Schuhe machen könnte und tadellosen Materialien bis in die letzte Ecke.
Aber der schöne 3-Ventil V8 heilt (fast) alle Wunden und bislang ist nichts von dem ganzen Elektro-Spielzeug kaputt gegangen. Ich habe eine interne Wette mit mir laufen, ob zuerst den Gurtbringer oder die Sitzbelüftung erwischt. Mal sehen...
Die Wintertauglichkeit des CLK ist o.k. Heizung kommt schnell, Cabriodach ist gut isoliert. Mit guten Winterreifen kommt man mit dem leichten Heck gut klar.
Scheibenwischer sind o.k.
Das Bi-Xenon-Licht ist erstklassig und kann auch heute noch mithalten.
Viel Spass mit Eurem CLK und lasst die Finger von Karosseriefolien und schwarzen After-Market-Felgen !
M. D.
Servus,
da hier sehr schöne Erfahrungsberichte niedergeschrieben wurden die ich zu lesen sehr interessant fand, lege ich nun auch mal meine Langzeiterfahrungen dar, soweit ich mich noch dran erinnern kann:
Garantiefälle:
-Ich habe mein W209 350er MoPf Cabrio im August 2006 mit 22.500KM als Jahreswagen gekauft.
Mit der damals noch relativ neuen 7G-Tronic gab es anfangs noch ordentlich Probleme, ich war insgesamt drei mal wegen zu ,,harten" Schaltvorgängen beim Händler, die aber zu hundert Prozent über die normale Werksgarantie abgewickelt - und seit der letzten Reparatur endgültig behoben wurden.
-Ebenso wurde eine neue Heckscheibe eingebaut, da die unteren beiden Heizdrähte nicht mehr funktionierten.
-Schepperndes Geräusch bei leichtem Bremsen aus niedrigen Geschwindigkeiten mit Linkseinschlag des Lenkrades (Einparken etc.) Diagnose: loses Ankerblech.
-Der hintere Gurt franste aus, wurde anstandslos getauscht.
-Ein sehr penetrantes Quietschen der äußeren Türgriffe beim Öffnen der Türen wurde beseitigt.
Verschleißteile:
-Ich wechselte bei ca. 28.000KM die vorderen Beläge und Scheiben.
Bei etwas über 50TKM gab es vorne und hinten neue Beläge und bei 82tkm gab es vorne wieder das Komplettprogramm.
-Bei 81tkm gab es erstmals sechs neue Kerzen, zwei neue Lufis (davor habe ich die alten ca. alle 10TKM mit'm Industriestaubsauger ausgesaugt und anschließend mit Druckluft saubergeblasen)
-Ölwechsel immer nach Intervallanzeige und neue Bremsflüssigkeit alle zwei Jahre beim Händler machen lassen.
-Hin und wieder neue Pollenfilter eingesetzt.
-Zwei mal vier neue Reifen
Was sonst noch (außerhalb der normalen Verschleißteile) anfiel:
-Haubenlifts, Heckklappenlifts und Verdeckabtrennunglifts getauscht (Haubenlifts hielten die Haube nicht mehr offen, da er im Winter immer mit offener Haube am Batterie-Erhaltungsladegerät in der Garage hängt) die Heckklappenlifts öffneten die Heckklappe nach dem Entriegeln nicht mehr vollständig und die Lifts der Verdréckabtrennung drückten schon seit Längerem die Abtrennung nicht mehr stark genug nach vorne um den Kontrollschalter zu betätigen, was immer zur Fehlermeldung ,,Bitte Verdeckabtrennung schließen" fürhte, was ich vor dem Liftwechsel ca. zwei Jahre lang mit einer kleinen Schraube (die den Kontrollschalter dauerhaft gedrückt hielt) überbrückte, damit das Verdeck überhaupt noch arbeiten konnte.
-Routinemäßig des Öfteren Tür- Hauben und Heckdeckelscharniere gereinigt und gefettet.
-PDC-Sensoren waren hinten locker, habe die Heckstoßstange gelöst und die Sensorhalter innen in der Stoßstange fest verklebt, da die Schmelznieten teilweise abgebrochen waren.
-Scheibe Fahrerseitig locker: Befestigungsmutter der Fensterschiene war (scheinbar durch Vibrationen) abgefallen und landete im Inneren der Tür, Türpanele demontiert, Mutter rausgefischt und wieder festgeschraubt.
-Verbrannter Geruch im Innenraum: Nockenwellendeckel fahrerseitig undicht, Öl tropfte auf heißes Hosenrohr, Deckel problemlos in zehn Minuten ausgetauscht, Materialkosten um die sechs Euro.
-Hin und wieder musste ich den Gummi tauschen, der der Abdichtung des Bereiches zwischen Luftfiltergehäuse und Luftmassenmesser dient. Dieser scheuert an einer Stelle oft durch (scheinbar durch die Motorvibrationen). Um zu sehen ob er noch in Ordnung ist, muss das Luftfiltergehäuse abgenommen werden, wo er von unten montiert draufsitzt.
-Schrauben am Heckdeckelgummi verrostet - ersetzt durch Schrauben aus Edelstahl.
-Acht Schrauben an Schlossträger und Haubenverriegelung verrostet - ersetzt durch welche aus Edelstahl.
-Feststellbremse nachgestellt für'n Tüv: Rücksitzbank und Subwoofer müssen raus, unter dem Subwoofer befindet sich ein kleiner Servicedeckel, unter dem man die Feststellbremse nachstellen kann
-Sitzerkennungsmatte BFS defekt mit aufleuchtender Kontrollleuchte: SRS - Werkstatt aufsuchen (sehr bekannter Fehler beim CLK und leider auch gut teuer) die Kosten allein für die Matte lagen bei ca. 420,-
Ich glaub das war's dann aber endlich so im Großen und Ganzen...
Heute hat der Wagen gute 92.000KM drauf und ist nun das achte Jahr in meinem Besitz.
Er ist ein ,,Schönwetterauto" (ok, er muss auch mal bei Regen raus, aber nicht bei Eis, Schnee und Streusalz) und macht jeden Tag auf's neue Spaß! Der Motor macht den perfekten Spagat zwischen Sparsamkeit und Leistung; man kann ihn sparsam mit sehr niedrigen Drehzahlen und relativ geringem Verbrauch fahren, aber er schafft auch locker die 257KM/h bei denen er abgeregelt ist, selbst mit geöffnetem Verdeck (nur offen macht das Schnellfahren auf der AB nicht wirklich Spaß).
Ein großer Kostenvorteil ist, dass er sich mit etwas Ahnung von der Materie im Vergleich zu manchen anderen Herstellern in vielerlei Hinsicht sehr leicht und gut reparieren lässt. Alles ist logisch und gut verständlich aufgebaut.
Die Bedienung der Instrumende ist ganz intuitiv und selbsterklärend, die Schalter- und Knöpfe sind logisch angeordnet und da wo man sie erwartet; die Materialqualität ist in Ordnung und relativ robust (wenn man mit den Schlüsseln, Handys, Ringen und anderen harten Gegenständen aufpasst) der Wagen ist meiner Meinung nach ein rundum gelungendes Auto; das Sicherheitsgefühl ist hoch (nicht nur aufgrund der vielen Airbags, ABS, ESP, Überrollschutz etc. sondern auch durch die relativ tiefe Sitzposition, wodurch die Türen so hoch und schützend wirken) das Design ist (wie bereits jemand erwähnte) zeitlos und meiner Meinung nach noch mit das Schönste der bereits zu Ende gegangenen ,,Mercedes-4-Augen-Design-Ära".
Ich hoffe nur, dass mein Motor nicht von dem bekannten Problem mit den sich abnutzenden Kettenräder der Nockenwellensteuerung (Bzw. Ausgleichswellensteuerung) betroffen ist, was laut Aussagen Betroffener mit bis zu 5.000,- Kosten zu Buche schlagen soll... Sollte der Fall bei meinem eintreten, muss ich erstmal sehen wie's weiter geht... ob ich die Rep. selbst probiere, ihn an einen ,,Bastler" weiter verkaufe oder die 5T Euro mobilisiere für die Rep beim Händler...
Ich wünsche allen Lesern weiterhin viel Spaß mit ihren CLK's und allzeit eine gute und problemfreie Fahrt 😉
Schönen Abend noch und viele Grüße,
Bernd
Was soll ich anderes schreiben als ..... Perfekt.
Vor 14 Monaten diesen CLK 500 (mit 91000 km) gekauft und bin vor wie nach begeistert wie am ersten Tag. (Fahrleistung bis jetzt ca 17500 km)
einen Service "B" nach Plan ausführen lassen der mich 270 EURO bei MB gekostet. (Öl hab ich selber angeliefert) Eine neue Batterie einbauen lassen kostete 180 EURO und das wars auch schon.
Der Blinkgeberschalter bzw Tastschalter für die Scheibenwischerwaschanlage war verdreckt .... also nur Reinigen .....
Er läuft perfekt und absolut zuverlässig. Genau so wie ich es erwartet habe.
Gut zu lesen, dass es auch CLKs gibt, die weniger unzuverlässig sind als meiner...
Bin bis jetzt schon zwei mal liegen geblieben.
Habe das 2003 Modell 209 vor drei Jahren gekauft mit 98.000, heut hat er 140.000. Läuft nur im Sommer und hat ne Gasanlage.
Reparaturen bis jetzt:
- Cabrioverdeckhydraulik hakt (Dach ging nicht mehr auf) -> nach drei Versuchen hat der Verkäufer den Fehler gefunden (nachdem ich im Internet recherchiert und ihm den entscheidenden Hinweis gegeben habe) und neue Hydraulikzylinder montiert. Seitdem klappt das Dach einwandfrei. Ist aber wohl bei MB bekannt, dass das ursprüngliche Teil eine Niete war und MB hat bei späteren Versionen von Anfang an die verbesserten Zylinder verbaut.
- Hydraulikpumpe leckt -> mein Schrauber hat mit akribischer Suche die defekte Dichtung(en) herausgefunden und erneuert (MB hätte mir ne neue Pumpe für 1.000,- eingebaut)
- Feder hinen rechts gebrochen bei 110.000 -> ausgetauscht
- Kühlwasser im Getriebeöl -> Kühler ausgetauscht nach vielen Versuchen (durch meinen Schrauber und MB habe ICH den Fehler gefunden (nachdem ich bei Motor-Talk recherchiert und meinem Schrauber den entscheidenden Hinweis gegeben habe). Ist aber wohl bei MB bekannt, dass das ursprüngliche Teil (Valeo-Kühler) eine Niete war und MB hat bei späteren Versionen von Anfang andere, bessere Kühler verbaut.
- auf der Urlaubsfahrt liege geblieben -> neues Steuergerät bei MB eingebaut weil das Wasser im Getriebeöl wohl Spätfolgen verursacht hatte. Nach dem Austausch (ca. 2.000,-) konnten wir ca. 5.000 km fahren bis...
- ja, bis jetzt das Auto wieder liegen geblieben ist... -> neues Getriebe inkl. Wandler und Steuergerät (ja, schon wieder) muss rein, weil das Kühlwasser seinerzeit im Getriebeöl wohl die Lamellen "aufgeweicht" hat...
So, jetzt will ich mal sehen, dass das Auto am Mittwoch fertig ist, und dann werde ich MB mal um Stellungnahme bitten. Mal sehen, wie die sich dazu stellen. Denn eines scheint unzweifelhaft, wenn man den Beiträgen in Motor-Talk glauben schenkt: Die ganzen Getriebeprobleme und -kosten resultieren aus einem minderwertigen Kühler, der seinerzeit verbaut worden ist...
Euch allen frohe Ostern
PS.: Trotzdem macht es mir einen Riesenspaß mit dem Auto zu fahren (wenn es denn fährt ;-) , auch wenn der Verbauch an Gas nie unter 15, im Hängerbetrieb auch mal bei 20 Liter liegt. Ist aber bei z.Z. 62,9 ct noch zu verkraften.
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Dann will ich mich mal Äußern,#was den Verbrauch angeht, ist dieser zu Hoch liegt es meist am Rechten Fuß des Fahrers.
Der Themanstarter schreibt das er im Ersten Jahr so viel Geld in den Wagen gesteckt hat, er schreibt aber auch das er den Wagen beim Händler gekauft hat und alles was er Aufführte müsste unter die Gewährleistung fallen!
Ich bin überrascht zu Lesen wie Unzuverlässig der ein oder andere 209er ist.
Ich fahre einen 208er der inzwischen fast 16 Jahre Alt ist, er hat noch das erste Verdeck und auch die Zylinder vom Verdeckantrieb und alles andere was dazu gehört ist noch Nie Defekt gewesen. Er hat auch noch den ersten Motor und das erste Automatikgetriebe drin.
Überhaupt waren wenn überhaupt nur Verschleißteile oder Kleinigkeiten (aber wenige) zu ersetzen. Vielleicht ist am 209 doch zu viel gespart worden, ich für neinen Teil finde im übrigen den 208 Zeitlos schön.
Trotz allem muss ich ihn jetzt doch Verkaufen aber nicht weil er Ärger macht, in all den Jahren war mir mein CLK Cabrio ein Treuer Freund und Gefährte der nicht rumkränkelt, der Wagen wird noch viele Jahr auf der Straße sein wobei er Nachts immer schön in der Warmen Garage stand!
Ich Verkaufe ihn nur weil ich zuviel Aufwand Betreiben muss um meinen Rollstuhl in Wageninnere zu bekommen.
Mein nächster wird wieder ein Mercedes das ist mal Sicher aber leider kein Cabrio mehr, ich werde ihn sehr Vermissen.
Gruß
Hennaman
Moin!
Der Gipfel der MB-Sparbemühen ist eigentlich der 208.
In seiner Bauzeit Ende der 90er befand Mercedes sich auf dem aboluten Qualitätstiefpunkt. Solch billige Cockpits gab es nie vorher und nie mehr danach bei MB.
Die ersten 209er scheinen allerdings auch einige Serienprobleme aufzuweisen. Der Valeo-Kühler sollte hier ein schöner Beleg dafür sein was passiert, wenn ein Hersteller seine Zulieferer zu sehr drückt.
Mein 209 aus 2005 jedenfalls ist noch mit 1. Motor, Getriebe und Dachhydraulik unterwegs. Allerdings mit knapp 75.000 Km.
Mal sehen was noch kommt. Bald steht die Inspektion an...
Beruhigend für mich ist, dass die neueren BMW-Cabrios und auch die Audis ebenfalls ab und zu Probleme an irgendwelchen komplexen Elektronikfunktionen haben. Der BMW 325i hat sogar ein Serienproblem mit den Nockenwellen. Das macht dann richtig Freude.
In Gesellschaft leidet es sich leichter, wenngleich ich bei meinem 209er noch darauf warte...
Gruß,
M. D.
Das der 208 ein Sparmodell ist halte ich für einen Witz, Bewährte Teile aus dem 208 wurden im 209 gegen Billige getauscht das Ergebniss ist ja hier schon Berichtet worden!
Ausserdem muss beim 208 ganz klar zwischen Cabrio und Coupe unterschieden werden, die Cabrios wurden bei Karman gebaut und sind von Höherer Qualität als die Coupe´s.
Besonders beim Blech sind sehr große Unterschiede festzustellen.
Der Cabrio Fahrer hat wesentlich weniger Rostprobleme als der Coupe Fahrer.
Aber der 209 scheint ja noch mehr Probleme mit dem Rost zu haben.
Und was die Zuverlässigkeit angeht, mein 98er Cabrio hat annähernd die gleichen Elektrichen Helferlein wie der 209 aber bisher Funktioniert alles so wie es soll, lediglich einen Zündschlüssel musste ich mal Neu Programieren lassen aber da haben wir ja zum Glück jemanden im Forum der das kann, der ist auch in der Lage die Alten Schlüssel auf die Chromschlüssel umzubauen bzw Um zu Programieren!
Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
Die ersten 209er scheinen allerdings auch einige Serienprobleme aufzuweisen. Der Valeo-Kühler sollte hier ein schöner Beleg dafür sein was passiert, wenn ein Hersteller seine Zulieferer zu sehr drückt.
Ich denke auch, der
Controllerist die Wurzel allen Qualitätsübels ;-))
Im Ernst: Um da und dort ein paar Cent einzusparen (häufig geht es wirklich nur um wenige Cent) wird in Kauf genommen, dass das spätere Kunde die Qualitätsprüfung der einzelnen Teile im Realbetrieb übernimmt. Ich habe mir zumindest geschworen, nie wieder ein Auto aus dem Serienanlauf zu kaufen.
Aber sei es drum - jetzt habe ich das Auto und muss damit umgehen... Trotzdem will ich MB mal damit konfrontieren.
Schönen Ostermontag noch
Der 208 ist Robust,aber hat gerostet wie eine alte Mülltonne
egal wo man hinschaut. Ich für meinen Teil kann sagen das meiner 2004BJ
Absolut davon unbetroffen ist. Habe jetzt 99.000 tsd drauf und nichts
Nennenswertes repariert worden.
LG
Beneidenswert... Habe ich wohl mit dem 2003er als Serienanlaufmodell einfach nur Pech gehabt... :-(
Zitat:
Original geschrieben von BlueFlyXX
Beneidenswert... Habe ich wohl mit dem 2003er als Serienanlaufmodell einfach nur Pech gehabt... :-(
Ein Autokauf ist irgendwo immer eine Glückssache. Egal ob Neu oder Gebrauchtwagen.
Naja, ich habe 9 Jahre einen 208 gefahren. Zeitlos schönes Auto. Qualitätstechnisch verglichen mit dem 209er allerdings eine elende Rappel- und Rostbude mit vielen Macken, auch als Mopf noch - oder gerade da? Leider...
Naja wie schon jemand schrieb, Autokauf ist Glücksache. Wir hatten 10j lang ein 208er und bis auf Rost null Probleme. Bei 345TKm hat ein Unfall dem ein Ende gesetzt, sonst wäre er wahrscheinlich die nächsten 5 Jahre auch noch gefahren. Wie ich schon vorher selber schreib, hab ich mit meinem 209er der ersten Baujahre auch so gut wie gar keine Probleme. Hat nun fast 11J auf dem Buckel und fast 180Tkm, das was bisher war ist nicht mal nennenswert. Ausser Verschleiss, gerademal 1400euro innerhalb 55Tkm investiert. Wobei der Klimakompressor mit 1100euro noch das teuerste war und das auch nur weil ich ihn wahrscheinlich selbst kaputtgemacht habe, durch nicht benutzen ( dauer AUS ). Da kann man nicht meckern.
Sonst nur Bremsen,Reifen und Stossdämpfer getauscht, was ja normal ist.
mfg
Greg
Hallo,
Also ich hatte mir 2008 einen CLK200K, Bj. 2005 (kleines Mopf) mit 58000 km gekauft. 2012 habe ich das Auto mit 160000 km in Zahlung gegeben. In den über 100000 km, die ich mit dem Auto in 5 Jahren zurückgelegt habe, war lediglich bei 112000 km ein Gummischlauch defekt, der Motor sprang ins Notprogramm. Der Schlauch wurde gewechselt, und das war auch schon alles! Kosten: 200 Euro. Ich war mit dem 200er höchst zufrieden, auf Strecke hab ich Verbräuche von weniger als 7 Liter/100km geschafft. Ok, am Schluss hatte er etwas Kantenrost an den Unterkanten der Türen angesetzt, aber so what!
Jetzt fahre ich ein CLK280, Bj. 2008. Gekauft im September 2012 mit 39000km, jetzt hat er 61000km auf der Uhr. Bis jetzt fährt das Auto wie ein Uhrwerk und verwöhnt mit seinem Komfort. Ich will diesen CLK so lange behalten wie nur möglich und einen Kilometerrekord damit aufstellen. Ich denke 500000 müssten bei entsprechender Pflege doch machbar sein!?? Deshalb hoffe ich, dass er genauso zuverlässig ist wie sein Vorgänger.
Gruss
Viel Glück für die nächsten 439.000 km... ;-)