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Ich kapiere es nicht !

Themenstarteram 30. Juni 2010 um 12:42

Hallo !

Bin ich zu blöd ?

Die Situation: Das Auto soll abgestoßen werden, es ist zu alt, es müsste reichlich investiert werden. Alle fahren hübsche neue Autos, schwärmen von 5 Liter Verbrauch und Durchzug wie früher beim V8. Ja, meine Frau will so einen Neuwagen. Klar: Geld ist knapp - das ist so mit 2 kleinen Kindern. Die Lösung: Abstottern (also finanzieren oder leasen). Soweit so gut. Jetzt sehe ich mir Angebote an, vermeintlich SCHLAGERANGEBOTE :

Citroen C5 Tourer nur 110 Euro im Monat beim orangenen x. Aber was muss ich da erfahren :

6200 Euro Anzahlung, 110€ gilt nur bei 10TKM im Jahr, bei 20TKM kostet es 137, Logistikpauschale (hallo? was geht mich deren Logistik an?) 1040 Euro ... Das summiert sich in drei Jahren auf 12.000 Euro !!! Heruntergebrochen auf den Monat sind das 340 Euro (alles ca. Zahlen aus dem Gedächtnis).

Dazu kommt ja eh mindestens noch ein Satz Winterreifen. Gefahren bin ich dann noch keinen Meter, habe nicht Diesel, Steuer, nicht Versicherung gezahlt. Nach drei Jahren stehe ich dann ohne Auto da.

Für die Zahlen ist in etwa egal ob ich Citroen oder Toyota oder Skoda nehme, wenn ich deutsche

Hersteller nehme (VW, Audi, Mercedes) wird es noch verrückter.

Das ist doch der helle Wahnsinn, betriebswirtschaftlich. Wenn ich ein 4-5 Jahre alten Kombi kaufe

zahle ich 2/3 davon und das Auto hält locker doppelt so lang. Selbst wenn ich die 2/3 nicht habe

zahle ich die Zinsen doch locker von der ersparten Differenz ... Ich will das nicht vertiefen und da kann man sicher drüber streiten aber von dem Geld kann ich zwei Autos unterhalten.

Oder was verstehe ich an der Rechnung nicht ? Rechne ich zu optimistisch ? Warum machen das so viele ? Ist das Neuwagen-Feeling so viel wert ?

 

Ich würd' ja auch gerne 'nen Neuwagen, aber rational ist das doch nicht, oder ?

Gruß Ollie35i

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 30. Juni 2010 um 12:42

Hallo !

Bin ich zu blöd ?

Die Situation: Das Auto soll abgestoßen werden, es ist zu alt, es müsste reichlich investiert werden. Alle fahren hübsche neue Autos, schwärmen von 5 Liter Verbrauch und Durchzug wie früher beim V8. Ja, meine Frau will so einen Neuwagen. Klar: Geld ist knapp - das ist so mit 2 kleinen Kindern. Die Lösung: Abstottern (also finanzieren oder leasen). Soweit so gut. Jetzt sehe ich mir Angebote an, vermeintlich SCHLAGERANGEBOTE :

Citroen C5 Tourer nur 110 Euro im Monat beim orangenen x. Aber was muss ich da erfahren :

6200 Euro Anzahlung, 110€ gilt nur bei 10TKM im Jahr, bei 20TKM kostet es 137, Logistikpauschale (hallo? was geht mich deren Logistik an?) 1040 Euro ... Das summiert sich in drei Jahren auf 12.000 Euro !!! Heruntergebrochen auf den Monat sind das 340 Euro (alles ca. Zahlen aus dem Gedächtnis).

Dazu kommt ja eh mindestens noch ein Satz Winterreifen. Gefahren bin ich dann noch keinen Meter, habe nicht Diesel, Steuer, nicht Versicherung gezahlt. Nach drei Jahren stehe ich dann ohne Auto da.

Für die Zahlen ist in etwa egal ob ich Citroen oder Toyota oder Skoda nehme, wenn ich deutsche

Hersteller nehme (VW, Audi, Mercedes) wird es noch verrückter.

Das ist doch der helle Wahnsinn, betriebswirtschaftlich. Wenn ich ein 4-5 Jahre alten Kombi kaufe

zahle ich 2/3 davon und das Auto hält locker doppelt so lang. Selbst wenn ich die 2/3 nicht habe

zahle ich die Zinsen doch locker von der ersparten Differenz ... Ich will das nicht vertiefen und da kann man sicher drüber streiten aber von dem Geld kann ich zwei Autos unterhalten.

Oder was verstehe ich an der Rechnung nicht ? Rechne ich zu optimistisch ? Warum machen das so viele ? Ist das Neuwagen-Feeling so viel wert ?

 

Ich würd' ja auch gerne 'nen Neuwagen, aber rational ist das doch nicht, oder ?

Gruß Ollie35i

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am 30. Juni 2010 um 13:16

Zitat:

Original geschrieben von Ollie35i

Hallo !

Bin ich zu blöd ?

Ich denke, ganz im Gegenteil.

Zitat:

Original geschrieben von Ollie35i

Citroen C5 Tourer nur 110 Euro im Monat beim orangenen x. Aber was muss ich da erfahren :

6200 Euro Anzahlung, 110€ gilt nur bei 10TKM im Jahr, bei 20TKM kostet es 137, Logistikpauschale (hallo? was geht mich deren Logistik an?) 1040 Euro ... Das summiert sich in drei Jahren auf 12.000 Euro !!! Heruntergebrochen auf den Monat sind das 340 Euro (alles ca. Zahlen aus dem Gedächtnis).

Jepp... und daher sollte man auch von vornherein in der Lage und Willens sein, so viel im Monat für das Neuwagenvergnügen zu investieren. Die 110€ stehen nur groß auf der Windschutzscheibe, damit es toll aussieht.

Zitat:

Original geschrieben von Ollie35i

Warum machen das so viele ? Ist das Neuwagen-Feeling so viel wert ?

Viele machen das auch nur, weil ihnen von der Werbung suggeriert wird, das "mache man heute so". Ob es das Wert ist, muss jeder selbst wissen, aber ich denke viele merken auch gar nicht, was sie unterm Strich dafür abdrücken.

Zitat:

Original geschrieben von Ollie35i

Ich würd' ja auch gerne 'nen Neuwagen, aber rational ist das doch nicht, oder ?

Stimmt. Es sei denn, das "ist es einem Wert" (s.o.). Mit einem (jungen) Gebrauchten fährt man in den meisten Fällen deutlich günstiger. Selbst, wenn man die eine oder andere Reparatur wegen abgelaufener Garantie dann selbst stemmen muss, wird das nur mit ganz viel Pech den Wertverlust eines Neuwagens erreichen.

am 30. Juni 2010 um 13:59

Zitat:

Original geschrieben von Ollie35i

Hallo !

Bin ich zu blöd ?

...

... nicht du, sondern diejenigen, die geleast haben, ohne sich mal über die Kosten im Klaren zu sein.

Auto fahren ist teuer. Immer Neuwagen bis zu einem Alter von 4 Jahren zu fahren ist noch teuerer. Leasing ist die teuerste Art, Auto zu fahren.

Als Leasingnehmer bezahlst du den Wertverlust des Wagens der ersten Jahre, die Zinsen der Bank und die Leistung des Leasinggebers .... in welcher Kombination von Anzahlung - Raten - Logistikpauschalen - Nachzahlungen bei Rückgabe auch immer.

Ich bin davon überzeugt, dass manch einem die Kinnlade runterklappen würde, wenn er nach Rückgabe des Fahrzeugs alle Kosten (ohne Sprit) zusammenzählt und gegen die gefahrenen Kilometer setzt.

mfG

Michael

Warum baut man ein neues Haus, statt ein altes zu kaufen?

Warum kauft man Kleidung neu & maßgeschneidet, anstatt auf dem Flohmarkt?

Warum kauft man ein neues Handy statt eines Gebrauchten?

Jedes Produkt hat eine Lebensdauer und ist individuell konfigurierbar. Es gibt Menschen, denen es eine Menge wert ist, das Produkt vom ersten Tag des Produktlebens an selbst zu behandeln (anstatt es von einem Vorbesitzer zu übernehmen, dessen Pflegegewohnheiten man ja nur raten kann) und es selbst individuell konfigurieren zu können. Und wer das ganze als Geschäftswagen privat versteuern muss, versteuert ohnehin den Bruttolistenpreis und nicht den Zeitwert (obwohl es viel realistischer wäre, den Zeitwert zu versteuern, denn ein 20 Jahre altes Auto hat nicht mehr den Nutzwert von vor 20 Jahren, auch wenn es damals 150.000 DM gekostet haben mag....)

Es wird im Zubehörhandel viel Geld damit verdient, dass manche Autobesitzer ihr Auto nachträglich "modellpflegen" und "faceliften", damit es neu aussieht und nicht 2 Jahre alt.

Sei doch froh, dass es Neuwagenkäufer gibt, die den Wertverlust für dich übernehmen und Dir nach 1 Jahr ein fast neuwertiges Auto für 30% Nachlass vor die Tür stellen.

Zitat:

Original geschrieben von Ollie35i

Oder was verstehe ich an der Rechnung nicht ?

Der Großteil der Leute betrachtet alles monatlich, nicht über die Totalperiode.

Übrigens kann man, wenn man "teuer" kauft, auch nicht sparen. Das nächste Auto wird also im Regelfall auch wieder effektiv teurer. Ein schöner Teufelskreislauf.

Es wird auch keiner ernsthaft behaupten, dass es besonders billig ist, stets einen Neuwagen zu fahren, egal wie er finanziert wird :)

Wenn du z.B. alle 3 Jahre einen Neuen willst, dann ist Leasing evtl. interessant.

Wenn du aber mgl. kostengünstig Auto fahren willst, musst du dich nach einem Gebrauchten umsehen, obwohl bei manchen Autos NW-Leasing von den Herstellern subventioniert wird, war z.B. bei BMW schon öfters der Fall.

am 30. Juni 2010 um 15:39

Zitat:

Original geschrieben von Ollie35i

Hallo !

 

 

 

Oder was verstehe ich an der Rechnung nicht ? Rechne ich zu optimistisch ? Warum machen das so viele ? Ist das Neuwagen-Feeling so viel wert ?

 

Ich würd' ja auch gerne 'nen Neuwagen, aber rational ist das doch nicht, oder ?

 

Gruß Ollie35i

Weil viele einfach nur die monatlichen Raten sehen statt die Gesamtkosten  zu bedenken. Natürlich sind solche Ratenzahlungen verlockend und mann kann sich das Auto so zusammenstellen wie man will. Allerdings ist der Wertverlust alleine schon mit dem anmelden exorbitant hoch, das so ein Auto eigentlich über eine sehr lange Laufzeit gefahren werden muss um nicht einen zu hohen Wertverlust zu haben, das sollte sehr gut überdacht werden.

 

Da ist ein Jahreswagen schon viel sinnvoller, leider bekommt man hier nicht die günstigen Finanzierungskosten und deswegen kaufen viele dann einen Neuwagen meistens noch ohne irgendeine Anzahlung, weil kein Bargeld auf dem Sparbuch vorhanden ist.

 

Kommt dann noch eine gravierende Lebensänderung ( Arbeitslosigkeit, Krankheit, Nachwuchs,ect) hinzu wird so ein Auto mit einem imensen Verlust dann verkauft oder muss verkauft werden.

 

Viele Menschen sind eben dumm und machen es dem Mainstream nach, der Nachbar, der Kollege der Bekannte, schaut man einmal hinter die Kulissen wirst du schnell merken wie wackelig machne Kartenhäuser stehen und wie es wirklich in vielen Familen aussieht.Hauptsache der Neue Kombi ( schwarz Grundausstattng) steht vor der Tür damit man den anderen zeigen kann wieviele Schulden man hat.

 

Ich hoffe du machst es nicht nach.

 

 

am 30. Juni 2010 um 16:44

Am Günstigsten fährt man fast immer, wenn man das bestehende Auto behält. Es gibt davon nur wenige Ausnahmen.

am 30. Juni 2010 um 17:59

Zitat:

Original geschrieben von Ollie35i

Citroen C5 Tourer nur 110 Euro im Monat beim orangenen x. Aber was muss ich da erfahren :

6200 Euro Anzahlung, 110€ gilt nur bei 10TKM im Jahr, bei 20TKM kostet es 137, Logistikpauschale (hallo? was geht mich deren Logistik an?) 1040 Euro ... Das summiert sich in drei Jahren auf 12.000 Euro !!! Heruntergebrochen auf den Monat sind das 340 Euro (alles ca. Zahlen aus dem Gedächtnis).

Weiß nicht, was du hast - ist ein völlig normales Angebot. Der C5 Tourer kostet neu ca. 25.000€ (Liste). Wenn man von der guten alten Regel "50% Wertverlust in 3 Jahren" ausgeht, verliert er während der Leasingzeit tatsächlich ca. 12.000€ an Wert. Oder anders gesagt: Ein Kauf ist genauso teuer oder eventuell sogar günstiger - das müsste man mit einem spitzen Bleistift nachrechnen. Ansonsten sind 20% Anzahlung bei Sixt Standard (beim Händler geht's auch ohne) und die Logistikpauschale beinhaltet die Lieferung des Fahrzeugs vor deine Haustüre bzw. zu einem Autohaus in deiner Nähe. Du kannst das Fahrzeug aber auch direkt in München (Hauptsitz von Sixt) abholen und zahlst dann, so viel ich weiß, die normale Überführungsgebühren des dort ansässigen Citroen-Händlers.

Da du das Fahrzeug ja ein paar Jährchen fahren möchtest, würde ich dir allerdings zu einem Kauf eines jungen Gebrauchten raten. Leasing macht bei dir meines Erachtens kein Sinn bzw. bringt es für dich keine Vorteile. Darüber lohnt es sich nur dann nachzudenken, wenn man sich in regelmäßigen Abständen (2-3 Jahre) ein Neufahrzeug in die Garage stellen möchte oder mit Leasing einen ähnlichen Finanzierungsweg wie zum Beispiel bei der Ballon-Finanzierung verfolgt (d. h., das Auto am Ende der Leasingzeit auslöst). Beides sollte man aber nur dann machen, wenn man über entsprechende finanzielle Mittel verfügt. Um langfristig Geld zu sparen, ist Leasing definitiv der falsche Weg...

am 30. Juni 2010 um 18:10

bitte die eingangsrechnung dann aber auch zu ende rechnen mit dem neuwagen...

angenommen du behälst ihn weiterhin und bezahlst ihn ab und kannst danach 10 jahre mit dem wagen fahren, ja dann sehen die monatlichen kosten auch anders aus! das teure an der sache ist immer die rückgabe nach 2-4 jahren, je nach vetrag. das vergnügen neuwagen wird erst dann billiger und rentabler, wenn man den wagen danach abbezahlt und behält (=> finanzierung) und noch jahre damit fahren kann.

ausserdem stehen bei kleidern im laden ja auch nur die kaufpreise für die textilien drauf und nicht noch die folgekosten fürs waschen der nächsten 3 jahre, das waschmittel, wasser, waschmaschine etc... sonst würde aus einem 10 euro kik t-shirt schnell auch mal ein 150 euro shirt... :rolleyes:

und: gerade betriebswirtschaftlich absolut nicht der wahnsinn, sondern meist hochinteressannt! => leasing etc kann alles als aufwand abgebucht werden und das fahrzeug taucht, da nicht dem betrieb gehörend, auch nicht im vermögen auf, d.h. geringeres vermögen = weniger steuern... danach besteht immer noch die option, den wagen ins geschäft zu übernehmen und zu einem geringen wert einzubuchen, der eh sehr schnell ganz abgeschrieben ist. dies ganz kurz gesagt.

noch interessannter wirds dann, einen jahreswagen oder vorführwagen zu finanzieren / leasen, der schon einen ersten grossen abschreiber hinter sich hat.

bezüglich leasing / finanzierung sollte einem jeden auch die handgelenkregel bekannt sein, dass die effektiven kosten eines fahrzeuges dem zwei- bis zum dreifachen des finanzierungsbetrages entsprechen (all inkl. mit reifen, wartung usw). dazu kommen dann noch die variierenden treibstoffkosten.

Themenstarteram 30. Juni 2010 um 21:34

Hallo nochmal !

Danke für die vielen aufmunternden Kommentare ! Ich dachte ich hätte irgendein Argument vergessen, einen Umstand nicht berücksichtigt ... aber ich gehe jetzt auch davon aus, daß viele einfach nicht so genau nachrechnen und meine Betrachtungsweise nicht so daneben ist.

Logistikpauschale finde ich dabei besonders frech : Es glaubt ja sowieso keiner dass sich jemand 10 Stunden a 100 Euro mit meiner Karre beschäftigt, daher nennen die es mal "Pauschale". Finanziere ich

damit die Wege der ganzen anderen Fahrzeuge zu deren Kunden mit ? Oder was ist daran

pauschaliert ?

Und dann habe ich denen 12K€ in den Rachen geworfen und die sagen dann : Für den Kratzer in der Stoßstange brauchen wir jetzt noch mal 500€. Ach ja : Wird beim Wegbringen gar keine Logistikpauschale fällig ? Oder reicht die vom Anfang noch ? ;-)

Nein, Leasing ist nichts für mich, das habe ich jetzt wenigstens kapiert !

PS: Auch betriebswirtschaftlich sehe ich das so nicht. Ich meinte ja eher "hausbetriebswirtschatlich" also mein Privatbudget betreffend. Aber selbst im Betrieb sind die Vorteile doch eher durch eine steuerliche Vereinfachung des Ganzen gegeben. Ein echter "Mehrwert" durch Leasing vs. Kauf läßt sich doch kaum erzielen, oder ? Auch im Verhältnis des AN ggü. dem AG : Wenn ich als Vielfahrer schon 30ct steuerfrei pro KM in Rechnung stellen kann ... dann müsste ich schon ziemlich doof sein, dabei keinen Schnitt machen zu können ...

Zitat:

Original geschrieben von Ollie35i

Aber selbst im Betrieb sind die Vorteile doch eher durch eine steuerliche Vereinfachung des Ganzen gegeben. Ein echter "Mehrwert" durch Leasing vs. Kauf läßt sich doch kaum erzielen, oder ?

Leasing kann schon vorteilhaft sein. Die Frage ist, wieviel man mit dem geleasten Gut (zusätzlich) verdient und wie man das gesparte Geld (man kauft ja nichts) investiert. Wenn man das Geld aber eh nicht hat oder nicht investieren will, stellt sich die Frage erst gar nicht und die Nummer läuft auf einen stinknormalen Finanzierungskostenvergleich hinaus.

am 1. Juli 2010 um 5:14

Zitat:

Original geschrieben von AZiBACK

Zitat:

Original geschrieben von Ollie35i

Aber selbst im Betrieb sind die Vorteile doch eher durch eine steuerliche Vereinfachung des Ganzen gegeben. Ein echter "Mehrwert" durch Leasing vs. Kauf läßt sich doch kaum erzielen, oder ?

Leasing kann schon vorteilhaft sein. Die Frage ist, wieviel man mit dem geleasten Gut (zusätzlich) verdient und wie man das gesparte Geld (man kauft ja nichts) investiert. Wenn man das Geld aber eh nicht hat oder nicht investieren will, stellt sich die Frage erst gar nicht und die Nummer läuft auf einen stinknormalen Finanzierungskostenvergleich hinaus.

so ist es.

in der tat finde ich den 1000er logistikpauschale ganz schön dreist. das schreit ja schon förmlich nach abzocke:D

am 1. Juli 2010 um 6:55

Also die Überführungsgebühr für einen Neuwagen beträgt eigentlich immer 500-1.000€. Natürlich bewegt sich Sixt damit am oberen Ende der Skala, ich würde das aber nicht als dreist oder Abzocke bezeichnen. Im übrigen fasst eine Pauschale die Kosten mehrerer Einzelposten allgemein zusammen. In der Logistikpauschale enthalten sind zum Beispiel auch die Übergabeinspektion, Aufbereitung und Zulassungsgebühren. Bevor man also von Abzocke spricht, sollte man sich vielleicht mal etwas mit den Details beschäftigen. Es ist ja nicht so, dass mit der Pauschale nur die Kosten des Transports vom Werk zum Händler gedeckt sind...

Entscheidend sind immer nur die Gesamtkosten, völlig wurst, wie hoch daran z.B. die Überführungskosten oder hier die Logistikpauschale ist. Oft werden auch bei VFW Überführungskosten berechnet, macht ja auch wenig Sinn.

Ein Euro ist ein Euro, nur das Gesamtangebot zählt, ähnlich den Versandkosten bei ebay :)

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