Ich habs getan
Ich werde mir kommende Woche einen Sports Tourer mit der 1,4l Turbomaschine zulegen. Gebraucht, 3 Jahre alt, mit 60tsd km auf der Uhr. Die heutige Probefahrt verlief für mich sehr zufriedenstellend.
Kurzer Abriss, welche Fahrzeuge ich bisher hatte: Zuerst ein Opel Kadett C City.War gut, um die Versicherung runterzuschrauben. Den später in Zahlung gegeben und einen Kadett Caravan gekauft. Der war nicht schlecht. Nach einem Unfall musste schnell ein Anderer her. Es wurde ein Kadett Limousine, den ich aber nach einem Jahr aufgrund des fehlenden Kats(Steuer!!) abgestossen habe.
Nun hatte ich erstmal genug vom Opel und bin zu Citroen geschwenkt. Angefangen mit einem BX, kam ich dann auf einen Xantia. Von allen das bisher Zuverlässigste, was ich bisher gefahren habe. Der kam eigentlich nur wegen Verschleissteilen in die Werke. Doch wurde der dann mit 16 Jahren einfach zu alt und es kam ein C 5 Limousine in der Exklusivausstattung. Erste baureihe. Designermässig nicht grade preisverdächtig hatt ich die ersten 2 Jahre nur Probleme. Immer wieder ging der Motor aus oder sprang in den Notlaufmodus. Bis ich dann in einem C5-Forum gelesen hatte, dass der HPi kein E 10 verträgt. Citroen hatte den vorher freigegeben, die Werke hatte auch nix erzählt. Und seit dem Ersetzen der Hochdruckpumpe und eines Magnetventils tankte ich fortan nur noch Super. Und der C5 fuhr wie ein Traum.
Irgendwann kam dann der Tag, wo meiner Frau eröffnet wurde, dass sie in kurzer Zeit im Rollstuhl sitzen wird. Bei MS-Erkrankten keine Seltenheit.
Da der elektrische Rollstuhl aber ziemlich sperrig und sehr schwer ist, musste nun ein Kombi ran. Lange gesucht, war aber aufgrund meines Doppelparkersystems in der Tiefgarage auf eine maximale Höhe von 1,5m angewiesen.Was die möglichen Kandidaten doch schmelzen liess. Zuerst hatte ich an einen Insignia gedacht. Den hätte ich aber aufgrund seiner Grösse nicht schadensfrei in die TG pressen können. Und so kam ich dann über den Autoscout auf einen Astra Sports Tourer. Sieht ja eigentlich dem Insignia sehr ähnlich, ist aber ein bissel heisser gewaschen. Den Händler gestern angerufen und eine Probefahrt von etwa 1,5 h gemacht. Der Wagen hängt gut am Gas, ist aber nicht so komfortabel wie der C5, welcher allerdings aufgrund seiner Hydropneumatik einen echten Vorteil hat. Trotzdem freue ich mich drauf, den Opel zu fahren. Zumal er bisher nicht sehr negativ aufgefallen ist. Vom Cit bin ich eh das Cruisen gewohnt, denn eine Sportskanone war der Cit nie. Kein Wunder bei dem Übergewicht. Immerhin fast 1,5 t leer bei 140PS.
Das soll es erstmal gewesen sein.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von winkelhause
Da kann ich Dir nur zustimmen. In meinen Augen ist der Astra ST der derzeit 'schönste' Kombi in der Kompaktklasse! 😎
das ist wie immer geschmackssache. mir gefällt er optisch schon deshalb, weil opel (noch) nicht wie andere hersteller (negativbeispiel mercedes cla) auf übertriebene, marktschreierische designelemente setzt, sondern der wagen noch gemäßigt daherkommt, was sicken, nüstern etc betrifft.
bei der aktuellen daimler produktpalette krieg ich da das kalte grausen, die scheinen unbedingt ihr rentnerimage abschütteln zu wollen. bmw ist da momentan deutlich stilsicherer unterwegs, das war vor rund 10 jarhen allerdings auch anders, siehe heckklappe beim alten 7er, die ja damals für viel gelächter gesorgt hat. inzwischen hat an sich dran gewöhnt, die vergangene s klasse hatte ja einen ähnlichen deckel und da war es dann plötzlich ok, weil bmw schon die prügel eingesteckt hatte.
der st ist nun mein 4. opel, nach kadett e, astra f und g caravan. ich habe mich durchaus auch bei anderen herstellern umgesehen, aber keiner konnte mir einen jahreswagen mit der (innovations)ausstattung zu dem preis bieten. leder, agr sitze, klimaautomatik, xenon, navi kriegt man da für knapp 20tsd euro. zwar natürlich ein leasingrückläufer vom vermieter, aber mein letzter astra g war auch von hertz und der kadett sogar ein fahrschulwagen. habe da keine negativen erfahrungen deswegen gemacht. wenn was kaputt gehen will, geht es halt kaputt. das kann bei einem neuwagen auch passieren. oder bei den premiummarken. auch da gibts genug montagsautos.
bei der suche fallen die premiummarken eh weg, wenn man für ein 1 jahr altes auto mit +160ps diesel max 20tsd ausgeben will/kann.
- Franzosen sind für mich optsich ein nogo. italiener nö danke.
- japaner/koreaner - nix im angebot, optik für mich auch grenzwertig (zb der avensis kombi, was ein plumper klotz außen wie innen). wenn dann alter und laufleisutng (max 20tsd km) stimmten (kia), war der preis unakzeptabel. und irgendwie will ich die schlitzaugen nicht noch mehr sponsorn. kommt eh schon genug aus china.
- vw/skoda: optisch für mich noch im rahmen, wenn auch der innenraum altbacken wirkt. aber natürlich zu teuer.
bliebe noch ford mit dem focus, aber auch da kostet so ein auto deutlich mehr als der astra. und optisch finde ich den astra noch etwas besser.
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Ich hatte leider noch keine positiven Erfahrungen mit Carglas. Hab am GTC auch diverse kleine bis mittlere Steinschläge. Hab dann Carglass gerufen ( die auch fix zu mir nach hause kamen) als die sich die steinschläge angeschaut haben, meinten sie dass ich doch warten soll bis der erste Riss zu sehen ist und sind dann abgehauen.
Soviel zum werbeslogan: schon beim kleinsten Steinschlag kann sie scheibe reißen. ..
Nach dem Motto: Naja haus brennt, aber solange der Dachstuhl noch keine Funken sprüht, brauch man keine Feuerwehr rufen.
Wir hatten schon mehrere Autos von den großen Scheibenbuden und bis jetzt war nur Pfusch dabei. Da war der Scheibenkleber nicht richtig aufgetragen, vorher nicht richtig sauber gemacht und über kleine Roststellchen (bei 10 Jahre alten Autos nun mal üblich) einfach drüber gepinselt.
Das innovativste Lösung zum Scheiben einkleben war aber Moosgummi-Klebeband, weil es sonst durch getropft hat (zu sehen an Laufspuren von Wasser im Innenraum).
Es gilt: Die Firmen wollen nur dein Bestes - dein Geld!
Zitat:
Das innovativste Lösung zum Scheiben einkleben war aber Moosgummi-Klebeband, weil es sonst durch getropft hat (zu sehen an Laufspuren von Wasser im Innenraum).
Das ist ja mal wirklich einfallsreich. So einen Monteur kannst ja gar nicht in einer Scheibenbude arbeiten lassen.
Wie es bei mir verlaufen ist, werd ich noch berichten. Heute will Carglas antanzen.
Heute vormittag kam vereinbarungsgemäss der Anruf, dass Carglass 10.30 Uhr da sein wird. Auf die Minute genau fuhr dann ein sehr grosser Transporter mit einem Monteur auf den Hof. Kurz die Bescherung gezeigt und den Schlüssel fürs Fahrzeug übergeben. Bis 12 Uhr war ich dann auf meiner regulären Baustelle, welche nicht sehr weit weg war. Laut Monteur sollte die Reparatur/der Austausch in 1,5h geschafft sein.
Nun, 12 Uhr war ich auf meiner Baustelle fertig, bin rein und da stand der Monteur gerade am Fahrzeug und tat noch die Scheibe putzen. Natürlich gleich hingeschaut. Und ich darf hier sagen, dass Carglass erstklassig gearbeitet hat. Am Innenspiegel, den Sensoren für Licht und Regen sowie an den Abdeckleisten und dem oberen Spalt zum Dach zu konnte ich nichts feststellen, was daraufhingedeutet hätte, dass diese Frontscheibe soeben gewechselt wurde.
Zusätzlich wurde der Innenraum durchgesaugt.
Meine Selbstbeteiligung von 75 € gezahlt, habe ich noch ein kleines Trinkgeld draufgelegt. Nur noch unterschrieben und fertig.
Nein. Laut dem Monteur soll das Fahrzeug nach Montage nur eine Stunde stehen. Dann dürfe man wieder fahren. Allerdings solle man drauf achten, dass man in den nächsten 24h keine Bordsteinkanten überfährt oder in ähnlicher Weise eine Schräglage provoziert.
Weil es ja nun die letzten Tage mal wieder geregnet hat, noch kurz was zu Carglass. An meiner vorigen Meinung hat sich nix geändert, der Monteur hat bisher erstklassige Arbeit geliefert. Kopfsteinpflaster, Landstrasse, Autobahn- es war alles dabei. Selbst der Scheibenwischer läuft schlierenfrei.
Und gestern wurde mir noch die neue Feinstaubplakette zugesendet.
Und dann nochmal was allgemein: Den Sportstourer zu kaufen war eine sehr gute Enscheidung. Zu Erinnerung: ich fuhr vorher einen Citroen C 5 der ersten Bauart mit Fast-Vollausstattung. Der Regensensor bei Opel ist im Vergleich zum anderen ein Traum. Citroen verfiel hier sehr häufig in totale Hektik, sprich, der Wischer lief, als würden Sintfluten niedergehen. Bei Opel wird nur wenn nötig gewischt. Der Verbrauch hat sich nach unten korrigiert. Während sich der Citroen mit seiner 2l-Maschine( und 140PS) in der Stadt mal schnell 11-11,5l genehmigte, sind es beim Opel 8,5 l.
KFZ-Steuer ist immerhin um knapp 50€ günstiger, Versicherung ist etwa gleich. Wendekreis ist bei etwa identischer Wagenlänge beim Opel etwa 1m geringer.
Den Lichtsensor hatte ich bei Citroen ausgeschaltet, damit die Xenons nicht so oft zünden müssen. Der Opel hat ja ,,nur,, Halogenlicht, schaltet aber auch sehr früh. Kann man hier was dran drehen ? Dass er also etwas später schaltet ?
So, heute war die 4-Jahresinspektion. Ausser den üblichen Verschleissteilen (Luftfilter, Bremsflüssigkeit, Batterie der FB usw.)fiel nix weiter an.
Da ich ihn gestern schon hingeschafft hatte, war meine erste Frage, ob man den grossen BC vielleicht freischalten könne. Der Werkstattmeister sagte spontan, dass es wohl nicht gänge, er aber nochmal schaut. Tja, der Werkstattmeister hatte sich ein bissel getäuscht, er wurde freigeschaltet. Für 42€ stehen mir nun auch die anderen Werte wie z.B. Durchschnitts-/Momentanverbrauch zur Verfügung. Gleichzeitig hatte das Update wohl einen positiven Aspekt beim Fahrlichtsensor hervorgebracht. Er reagiert bei einer Unterführung nicht mehr sofort, sondern braucht ein paar Sekunden. Gerade bei den drei Unterführungen, welche ich täglich passiere, geht nun nicht mehr gleich das Abblendlicht an.
Die Frontscheibe sieht noch immer so aus, als wäre sie gerade neu eingesetzt worden.
Als Leihwagen wurde mir auf eigenen Wunsch mal ein Opel Adam zur Verfügung gestellt. Ich wollte einfach mal wissen, wie der sich fährt. Motorengeräusch ist relativ leise, nur auf der Autobahn wird er ziemlich laut. Für diese wurde der Adam aber sicher nicht gebaut. Ich denke mal, dass er die kleinste Maschine drin hatte. Das war eine grosse Umstellung ,von 140 PS auf schätzungsweise 60PS zurückzufallen.Die Beschleunigungswerte sind daher auch ziemlich zäh ausgefallen. Zum Mitschwimmen im Stadtverkehr reichts aber allemal.
Ich weiss nicht, ob es nur ein Gefühl war, aber mir scheint die Sitzposition sehr tief. Jedenfalls hatte ich beim Aussteigen etwas Schwierigkeiten, in die Senkrechte zu kommen. Beim Astra geht das leichter.
Ansonsten haben sich beide in der Federung nix genommen. Relativ straff, aber nicht unkomfortabel.
Kofferraum kann man nicht vergleichen, da der Adam eine ganz andere Fahrzeugklasse ist.
Zitat:
Ich weiss nicht, ob es nur ein Gefühl war, aber mir scheint die Sitzposition sehr tief. Jedenfalls hatte ich beim Aussteigen etwas Schwierigkeiten, in die Senkrechte zu kommen. Beim Astra geht das leichter.
wie war denn der sitz eingestellt? meistens sind die ja ganz unten, mag ich zb. garnicht. auch ein grund, warum sich suv´s und deren derivate so gut verkaufen, weil man besser sieht und leichter rein und raus kommt.
Zitat:
@enrgy schrieb am 24. Februar 2015 um 15:33:00 Uhr:
wie war denn der sitz eingestellt?
Jetzt, wo du es schreibst:-)) Da hab ich gar nicht nachgesehen. Weil die Sitzposition und die Spiegel gleich so passten, hab ich es so gelassen. Wäre natürlich gut möglich, dass der ganz unten war.
Wobei die Beinauflage eigentlich ganz ok war. Ich hatte zumindest nicht den Eindruck, dass der Oberschenkel in der Luft hing.