Ich habs getan: Porsche 997 Coupe in USA gekauft
Hi, jetzt habs ichs bei dem Dollarkurs einfach mal gewagt: ich habe mir einen neuen Porsche 997 Coupe in USA für ca. 50 TEUR gekauft. Steht nach Auslieferung bei einem Freund und wird nach einem Jahr ohne große Steuern von mir nach Deutschalnd eingeführt ... ich muss halt jetzt nur Geduld haben .... MFG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von 325i-touringE30
wer ahnt schon, daß das steuerhinterziehung ist... 🙄
Die Zulassungsstelle, die meldet automatisch der Finanzbehörde. Von der bekommst Du einen freundlichen Brief mit der Bitte um Nachweis der Entrichtung von Zoll und Umsatzsteuer. Du brauchst Dich selber nicht mal darum zu kümmern. :-)) Die sind hellwach, sobald etwas nach Umsatzsteuerbetrug riecht.
Gruß
Rolf
18 Antworten
... bei Army-Leuten ist das kein Problem.
Man muss sich das Auto nicht mal aus USA kommen lassen. Sofern es sich um ein deutsches Fabrikat handelt, kann der GI das US-Modell zum US-Preis sogar bei ausgewählten deutschen Händlern (meist in oder in der Nähe von Stationierungsorten) kaufen.
Das klappt aber nur, solange er selbst das Auto kauft und auch fährt. Selbst wenn er den Gebrauchtwagen verkauft, muss der offiziell und steuerlich "importiert" werden.
Zum TE: Ich habe da auch meine Zweifel, ob das so klappt, solange Du Deinen Wohnsitz in D hast. Bist Du für ein Jahr in selbst USA sieht das anders aus.
Außerdem finde ich den Zeitpunkt schlecht gewählt, weil das Facelift vor der Tür steht. Ich wage mal zu behaupten, dass man in einem Jahr einen Vorfacelift 997, der irgendwo rumsteht, auch recht günstig erwischen kann. Dazu noch die Unsicherheit, ob es denn dann so läuft, Umrüstung, Garantie usw. usw.
Wäre nichts für mich, vor allem nicht, weil ich nicht Geld für ein Auto ausgebe, das ich dann erst ein Jahr später fahren kann.
Heinz
Zitat:
Original geschrieben von 325i-touringE30
wer ahnt schon, daß das steuerhinterziehung ist... 🙄
Die Zulassungsstelle, die meldet automatisch der Finanzbehörde. Von der bekommst Du einen freundlichen Brief mit der Bitte um Nachweis der Entrichtung von Zoll und Umsatzsteuer. Du brauchst Dich selber nicht mal darum zu kümmern. :-)) Die sind hellwach, sobald etwas nach Umsatzsteuerbetrug riecht.
Gruß
Rolf
Hi,
was Ihr geschrieben habt ist alles richtig und die Variante Umzugsgut ist geplant, da nur dort kein Zoll und Steuern fällig werden. Wichtig ist in der Tat neben der Zeit (1 Jahr), der Wohnsitz und die Aufenthaltsgenehmigung (ich habe die Amerikanische Staatsbürgerschaft) und auch das tatsächliche Leben in USA ..... und das Facelift ist mir nicht so wichtig, denn nach dem FL ist vor dem nächsten FL... . ich denke es klappt ... MFG
Zitat:
Original geschrieben von Prof. Scherer
Hi,
was Ihr geschrieben habt ist alles richtig und die Variante Umzugsgut ist geplant, da nur dort kein Zoll und Steuern fällig werden. Wichtig ist in der Tat neben der Zeit (1 Jahr), der Wohnsitz und die Aufenthaltsgenehmigung (ich habe die Amerikanische Staatsbürgerschaft) und auch das tatsächliche Leben in USA ..... und das Facelift ist mir nicht so wichtig, denn nach dem FL ist vor dem nächsten FL... . ich denke es klappt ... MFG
Wofür trittst Du denn dann so einen komischen Thread los ? Als Amerikaner kannste doch hier die Schilder dranlassen und wenn dann auch noch das "tatsächliche Leben" ,darunter versteht das Finanzamt den Lebensmittelpunkt,dann gibt's noch ein Doppelbesteurungsabkommen..., egal. Kauf ihn drüben und hol' ihn in Zuffenhausen ab, dann triffst Du eventuell auch noch Bekannte. Der verwirrte Professor 😕😁
Gruß
Rolf