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Hydrostößel 300d

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 23. März 2013 um 11:29

Hallo , habe einen 300 D , 190000 km gekauft , der 6 Jahre stand . Als ich ihn geholt habe ( Motorenöl gewechselt 10 w 40 ), war ein Hydrostößel permant zu hören . Nun nach ca. 500 km hört man ihn ab und zu . Manchmal wenn er kalt ist und machnchmal auch erst wenn er warm ist . Wenn ich dann etwas Gas gebe , so ab 1000 Umdrehungen ist es weg .

Was sagt ihr , ist noch Besserung zu erwarten , oder Erneuern .

Was geht eigentlich an den Stößel kaputt .

Kann so ein Tickergeräusch auch von einer Einspritzdüse kommen ?

Danke Mfg

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16 Antworten
am 23. März 2013 um 14:44

Hallo biberbein- hatte das tikker oder klikkergräusch auch, als ich meinen w124 300 td turbo geholt habe.

Es war zu hören nach dem Starten des Motors und im drehzahlbereich zwischen 800 u 1400 Umdrehungen-habe auch öl und Filter gewechselt ( 10 w 40 ) danach war es immer noch zu hören.

Dann habe ich von Liqui Moly ein Hydrostössel Additiv für Diesel Motoren gekauft und eingefüllt in den Motor -bin eine Tankfüllung gefahren danach noch mal öl gewechselt.

Das Geräusch war nur noch manchmal zu hören. Nach einigen Seiten die ich im Forum gelesen habe über klakker Geräusche könnte besagtes Geräusch aber auch von den Einspritzdüsen kommen.Alle 6 Düsen tauschen wollte ich erstmal nicht. Habe dann einen Alten Taxi schrauber mal gefragt was das sein könnte,er sagte mir das ich mal 2 Takt öl in den Tank geben soll ca 200ml und voll tanken dann fahren und auf das besagte Geräusch achten. Bei mir wurde das Geräusch langsam aber stätig geringer-ob das nun an dem Additiv lag oder an dem 2 Takt öl weiss ich nicht,mein Gefühl war auch als ob der Motor etwas " weicher " laufen würde. Seit dem fülle ich zu jeder Tankfüllung etwas 2 Takt öl hinzu und habe das besagte klikkern nicht mehr gehabt.

Gibt in verschiedenen Foren darüber einige Infos !

Bei meinem 200 D mache ich das übrigens auch, und er läuft gefühlt und gehört weicher.

Viele Grüsse

Zitat:

Hallo , habe einen 300 D , 190000 km gekauft , der 6 Jahre stand

nach so einer langen Standzeit würde ich erstmal ein paar tausend Kilometer fahren, davon auch längere Strecken (also nicht nur 5min zum Bäcker und wieder zurück). Sollten dann immer noch Geräusche da sein kann man anfangen zu suchen. Die Einspritzdüsen können ebenfalls ähnliche Geräusche verursachen, kann man aber unterscheiden wenn man beides mal gehört hat.

Die Hydrostößel verschleißen mit der Zeit und halten dann den Öldruck nicht mehr, dadurch entsteht Spiel im Ventiltrieb welches man dann als "tickern" hören kann.

Themenstarteram 23. März 2013 um 18:56

Hallo , ich hab auch schon so gedacht , erstmal ne Zeit fahren . Schaden kann ihm das ja eigentlich nicht .

am 23. März 2013 um 20:20

Hallo Biberbein,

 

Einspritzduesen kann man pruefen, bei laufendem Motor die Ueberwurfmutter an jeder Einspritzduese leicht oeffnen, Druck faellt ab, kein Nageln - Duese gefunden.

 

Vorher Lappen um die Duese legen, 14er Gabelschluessel, jede Mutter einzeln loesen und sanft wieder festziehen (10 Nm).

 

Hydrostoessel werden nicht besser. Habe alle Tricks mit Additiven und guten Oelen (Mobil1 0w40, 5w50) probiert.

Da hilft nur Austausch - Empfehlung: bei Mercedes kaufen.

 

Bei der Laufleistung sind die Dinger meistens verschlissen, und nach einem bis zwei Oelwechseln werden sie eher lauter.

 

Mein Anspruch: auch nach sechs Monaten Standzeit, muessen die Hydrostoessel sofort ruhig sein - nicht erst bei 3 bar, oder 1400 Umdrehungen.

 

Gruesse,

 

Klaus

Zitat:

der 6 Jahre stand

Zitat:

auch nach sechs Monaten Standzeit

vorsicht

am 24. März 2013 um 17:14

Vorsicht? Wobei? 

Der TS schreibt 6 Jahre, in deiner Antwort war 6 Monate...ich finde es macht schon einen Unterschied ob ein Motor 6 Jahre oder 6 Monate steht.

Im Grunde bin ich deiner Meinung dass die Hydrostößel geräuschos sein müssen...allerdings weiß ich nicht wie sich 6 jahre Standzeit auf so etwas auswirken können.

Zitat:

Original geschrieben von E300TDT

Der TS schreibt 6 Jahre, in deiner Antwort war 6 Monate...ich finde es macht schon einen Unterschied ob ein Motor 6 Jahre oder 6 Monate steht.

Im Grunde bin ich deiner Meinung dass die Hydrostößel geräuschos sein müssen...allerdings weiß ich nicht wie sich 6 jahre Standzeit auf so etwas auswirken können.

Wie war er denn die 6 Jahre gestanden? beheizte Garage? Scheune? Carport? 6 Jahre ist ne Menge Zeit....

Ich persönlich würd kein Fahrzeug kaufen das 6 Jahre gestanden ist. Hab ich schon mal.... kamen zu den altersbedingten Erscheinungen noch jede Menge Standschäden dazu.... mach ich nie mehr. Nur noch Autos aus dem laufendem Betrieb kaufen.

Themenstarteram 25. März 2013 um 6:54

Er hat in einer gut belüfteten Garage gestanden .

am 25. März 2013 um 7:35

Guten Morgen,

 

zurück zu den 6 Jahren / Monaten und den Hydrostößeln.

Ich habe die 6 Jahre Standzeit auch so gelesen. Mit den 6 Monaten wollte ich andeuten, daß ein intakter Stößel auch nach dieser Zeit ruhig sein soll. Länger habe ich meine Autos nicht stehen lassen :).

Bei einer Km-Leistung von 190.000 sind die ersten Hydrostößel in der Regel verschlissen.

 

Bei jedem Ticken bekommt das Ventil einen mehr oder weniger ungedämpften Schlag von der Nockenwelle auf den Kopf - das möchte ich vermeiden.

 

Grüße,

 

Klaus

 

 

Zitat:

Original geschrieben von XTino

Zitat:

Original geschrieben von E300TDT

Der TS schreibt 6 Jahre, in deiner Antwort war 6 Monate...ich finde es macht schon einen Unterschied ob ein Motor 6 Jahre oder 6 Monate steht.

Im Grunde bin ich deiner Meinung dass die Hydrostößel geräuschos sein müssen...allerdings weiß ich nicht wie sich 6 jahre Standzeit auf so etwas auswirken können.

Wie war er denn die 6 Jahre gestanden? beheizte Garage? Scheune? Carport? 6 Jahre ist ne Menge Zeit....

Ich persönlich würd kein Fahrzeug kaufen das 6 Jahre gestanden ist. Hab ich schon mal.... kamen zu den altersbedingten Erscheinungen noch jede Menge Standschäden dazu.... mach ich nie mehr. Nur noch Autos aus dem laufendem Betrieb kaufen.

Ich schon.

Besser n Auto hat 15 Jahre trocken rumgestanden, als dass es 15 Jahre jeden Tag gefahren wurde ;)

In letzterem Falle ist das meist recht fertig, in ersterem Falle macht man einmal Reifen, Bremsanlage kpl. Kühler, Wasserpumpe und dann ist man meistens fertig ;)

Bin jedenfalls mit dem Manta der 10 Jahre kaputt gefahren in ner Garage stand schon 8.000km gefahren in den letzten 4 oder 5 Jahren und da hab ich bzgl. Standschäden nur einmal die kpl. Bremse gemacht und 4 neue Räder drauf. Ölwechsel, paar Kerzen, Unterbrecherkontakt.

Sogar Kühler und Wasserpumpe verrichten noch ihren Dienst, und die verschlissene Kupplung war jetzt kein Standschaden...

Dafür gabs nen unverbrauchten Oldtimer, mit einer Neuwertigen Innenausstattung, gutem Lack, im Prinzip keinem Rost, noch keiner hat daran rumgeschweißt, Fahrwerk, Motor, Getriebe Hinterachse ist alles gut und Öldicht, ... Kein Thema.

Ich hab auch schonmal n 123er mit 11tkm gehabt, einmalig schönes Auto, wie neu, fuhr auch vom Fahrwerk so, von den Gummis, die Türdichtungen fühlten sich an wie ausm Werk, alles wunderbar...

Das man wie gesagt einmal Bremsen, Reifen, Kühlsystem machen muss und wenn man Pech hat, das Kraftstoffsystem, das weis man ja vorher und kalkuliert das gleich ein...

Themenstarteram 25. März 2013 um 13:09

So sehe ich das auch , denn wenn er nicht so lange gestanden hätte , wären ja auch mehr Kilometer drauf .

Das mag alles sein, doch habe ich beruflich mit Gewährleistungsanprüchen wegen Standschäden zu tun, besonders Fahrzeuge die ewig beim Händler stehen bevor sie verkauft werden..... da entsteht durchs Stehen eine eigene Gewährleistungsdynamik die Bände spricht. Das geht über Getriebeschäden, Kolbenfresser auf den Zylindern auf denen Ventilüberschneidung bestand usw usw.

Fahrzeuge die z. B. länger als 4 Jahre stehen dürfen unter Europäischen Gewährleistungsansprüchen nicht mehr verkauft werden und gehen in Länder ohne Rahmenabkommen.

Bestes Beispiel sind Wohnmobile welche nur einmal Jählich oder einmal in zwei Jahren in Urlaub fahren. Ist interessant zu verfolgen welche kapitalen Aggregatausfälle hier zu verzeichnen sind.

Zitat:

Original geschrieben von XTino

Das mag alles sein, doch habe ich beruflich mit Gewährleistungsanprüchen wegen Standschäden zu tun, besonders Fahrzeuge die ewig beim Händler stehen bevor sie verkauft werden..... da entsteht durchs Stehen eine eigene Gewährleistungsdynamik die Bände spricht. Das geht über Getriebeschäden, Kolbenfresser auf den Zylindern auf denen Ventilüberschneidung bestand usw usw.

Fahrzeuge die z. B. länger als 4 Jahre stehen dürfen unter Europäischen Gewährleistungsansprüchen nicht mehr verkauft werden und gehen in Länder ohne Rahmenabkommen.

Bestes Beispiel sind Wohnmobile welche nur einmal Jählich oder einmal in zwei Jahren in Urlaub fahren. Ist interessant zu verfolgen welche kapitalen Aggregatausfälle hier zu verzeichnen sind.

Wir haben Fahrzeuge im Patrolieneinsatz der Polizei die haben nach 10 Jahren Einsatz 28 tausend Betriebsstunden und haben eine bessere Kompression als die gleichen Fahrzeuge in Privathand mit

1000 Betriebsstunden in 10 Jahren... nur mal als verständliches Beispiel.

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