Hybrid Wechselrichter 5.5kw im Crafter (Kastenwagen)
hallo an alle...
möchte mich an die Elektrik ran trauen was ich euren Rat zum Kauf benötige:
Überlegung ist einen Hybrid Wechselrichter 48v 5.5KW zu installieren, dieser soll Ja mit PV, Generator Batterie alles Steuern.
Frage:
kann ich das Boardnetz da mit einbinden? zu mindestens die Lichtmaschine die während der Fahrt die Batterien aufladen tut? wollte wegen des Gewichtes nicht zu viele Akkus verbauen?
die Leistung ist schon notwendig da Klima, Kühlschrank, Induktionskochfeld eigentlich alles auf Elektro gebaut wird.
Vielen dank an alle...
58 Antworten
Zitat:
@Busbauer schrieb am 13. Januar 2022 um 23:48:53 Uhr:
Sorry war ein Schreibfehler
also was soll es werden und wie weit bist schon. vermute du hast noch kein passendes fahrzeug und bist in der theoriephase. darüber hinaus wird es wohl nicht kommen. überrasche mich mit anderem.
Mein Wohnbus ist was die Energieversorgung anbelangt fertig.
Allerdings genügen wir die 3 kW bei 230 V die meine Victron bringt da ich
auch noch Gas fürs Kochen /Grillen/ Warmwasser und viele Verbraucher in 12 Volt an an Bord habe.
Aber es gibt genügend Wohnbus Kollegen die voll elektrisch bei 230/400 V unterwegs
Sind. Unsere Fahrzeugen geben aber dafür auch genügend Fläche für Solar zum Laden her.
Ich habe auch nur einen Wohnwagen, aber auch einen Wechselrichter mit 1500/3000 Watt, eine 120 Ah LiFePo4-Batterie und eine Solaranlage mit 400 Watt auf dem Dach. Mittels eines 12-poligen Nockenschalters kann ich die komplette 230 V-Installation des Wohnwagens entweder über Landstrom oder über den Wechselrichter betreiben.
Das langt locker für die 230 V Kaffeemaschine am Morgen und für den 230 V Minibackofen Mittags zum Brot aufbacken und Abends für die Pizza oder ähnliches.
Vielen Dank an alle...
es ist nur eine Planung die ich umsetzen möchte.
Die Hybrid Wechsler kamen mir Atraktive vor nur weiss ich nicht wie ich die LiMA mit einbinden kann das diese während einer Längeren Strecke die Zusatzbatterien aufladen tut.
nun es ist alles auf Elektro 230V im Camper/Wohnwagen (Crafter)
Klima/Heizung Funktion, Kühlschrank, induktonskochfeld, Tv, Warmwasser, Kapsel Kaffeemaschine. ect...
entweder werde ich wohl Vovrangschalter einbauen müssen was Geräten zuerst erlaubt, oder eine Leistungsstarken Wechselrichter.
Habe dieses Gerät gefunden:
Ective SSi-30 (3000w) oder 25 (2500w) 12V/24V
das kombiniert soweit alles was ich Plane nur mit der LiMA ? die würde ich noch nützlich machen wollen?
Den Wechselrichter gleich 24V Kaufen nur kann ich die 12V Lima dazu bringen die 24V aufzuladen? das ganze Automatisch?
nur liege ich Richtig wenn ich induktionskochfeld nutzen will 2xFelder bsp 2000W brauche ich schon eine 2500w Wechselrichter?
sorry, will mich da erkundigen vergibt Anfänger fragen.
Ladebooster, Trenrelais?
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2500W bei 12V Dauerbetrieb?
Da sind wir dann schon bei über 200A und 95qmm Zuleitung auf der 12V Seite. Sowas baut man nicht mit Werkzeug aus dem heimischen Werkzeugkasten zusammen.
Erstmal macht man sich Gedanken, was man denn nun wirklich alles mit 230V autark betreiben möchte und in welcher Konstellation das dann betrieben wird.
Daraus berechnet man eine Spitzenlast und einen Tagesverbrauch. Das multipliziert man mit der Anzahl der Tage die man autark unterwegs sein will ohne nachzuladen.
Damit legt man dann die Kenndaten der einzelnen Komponenten fest.
Dann berechnet man die notwendigen Querschnitte der Leitungen.
Dann baut man das und danach prüft man das und zum Schluss benutzt man das.
Zitat:
@LevKaan2002 schrieb am 14. Januar 2022 um 18:50:40 Uhr:
wie würde den die Umsetzung Aussehen? Kochfeld nur mit Landstrom?
Bei der Lösung mit Victron gibst du ein wieviel Ampere vom Landstrom rein kommen und der Rest kommt aus der Batterie/ Solar/Generator.
Hallo LevKaan2002,
das klingt mir Alles mehr nach Ideen als nach Plan, und ich vermute das die Antworten hier in dem Stadium nicht viel weiterhelfen.
Vor 2 Jahren war ich auch an dem Punkt. Mir hat geholfen mich in die Aufgabenstellungen einzulesen - es gibt auch einfach verständliche Literatur dazu - z.B das Buch von Ulrich Dolde 'Wohnmobile selbst ausbauen...' mit umfangreichem Elektroabschnitt. Er kauft zwar nur teure erstklassige Teile, aber die Überlegungen sind ja übertragbar.
Heute habe ich - auch nicht ideal- 2000W WR für 1 Induktionsplatte, die ich minutenweise mit max 1600W benutze, einen 1500W Wasserkocher, und lade auch die EBikes über den WR. Dazu Kühlschrank, Dieselheizung, Beleuchtung, Computer und Handyladen an 200Ah LiFePo4, mit 240Wp Dachpaneele und 200Wp Faltpanel dazu 50A Booster. Zugegeben: für längeres Kochen ist das etwas knapp, vllt wechsle ich noch den Booster GG. 90A. Aber unser Spirituskocher Dometic 3000 funktioniert auch gut.
Im Winter und bei bedecktem Himmel kann man den Solarertrag vergessen, bei guter Sonne im Sommer kommen etwa 1800W an. Den weiteren Strombedarf decken wir über den Booster, oder Land-Strom.
Zitat:
@LevKaan2002 schrieb am 14. Januar 2022 um 16:45:28 Uhr:
nun es ist alles auf Elektro 230V im Camper/Wohnwagen (Crafter)
wie ich dachte: das ist KEIN wohnwagen. vielleicht bei der planung einmal die unterschiedlichen bezeichnungen durchlesen. ein WOHNWAGEN wird gezogen. du hast dann einen ausgebauten kastenwagen.
Ich habe das mal im Threadtitel richtiggestellt
- Threadtitel vorher: Hybrid Wechselrichter 5.5kw im Wohnwagen
- Threadtitel nachher: Hybrid Wechselrichter 5.5kw im Crafter (Kastenwagen)
Mit freundlichen Grüßen
NoGolf
MT-Team | Moderation
Zum laden des 48V Systems während der Fahrt gäbe es von ein paar Herstellern tatsächlich passende Ladebooster z.B.
https://greenakku.de/.../...raet-Pro-Batt-Ultra-12V-48V-70A::1539.html
Bei Wechselrichtern auch darauf achten, ob VA oder wirklich Watt angeben ist, und ob es Dauer oder Spitzenleistung ist. Wenn die <Angabe in VA ist, kannst du etwa 20% abziehen und hast Pi mal Daumen die Leistung in Watt die er kann.
Worauf du achten müsstest, wäre das der WR eine ungestörte Luftzirkulation hat, sonst schalten quasi alle Modelle wegen Übertemperatur nach kurzer Zeit entweder komplett ab, oder drosseln stark die Ausgangsleistung.
Wie von anderen Schon geschrieben, brauchst du bei Kleinspannung (egal ob 12V oder 48V) relativ große Querschnitte um den Spannungsfall gering zu halten, eine Erwärmung der Aderleitungen zu vermeiden und natürlich auch wegen der Strombelastbarkeit.
Für die Strombelastbarkeit gibt es diverse Tabellen wo man Anhand der Verlegeart die benötigten Querschnitte ablesen kann.
Um den Spannungsfall zu berechnen gibt es im Tabellenbuch entsprechende Formeln bzw. Handyapps :-)
Bei 12V sollte der Spannungsfall am besten kleiner 0,5V sein, da sonsten bei relativ leeren Batterien Geräte schon verfrüht in die Abschaltung gehen.
Bei 48V würde ich mich an den 3% orientieren die bei 230V Installationen im Haus üblich sind, also etwa 1,5V.
Letztes Jahr bei einem Blogger gelesen, daß er in Portugal seine eine Induktionsplatte solar betreibt - mit knapp 600 WP auf dem Dach!
Ich habe sogar Solarmodule mit insgesamt 650 Watt. Eine Induktionsplatte hat aber mindestens 1000 Watt. Ohne eine ziemlich große Pufferbatterie kann das also gar nicht funktionieren.