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Honda CB 550 four K3 Batterie lädt nicht

Themenstarteram 26. Januar 2020 um 18:58

Was kann das sein Batterie lädt nicht

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29 Antworten

Zitat:

@Rimini66 schrieb am 28. Januar 2020 um 15:10:37 Uhr:

Meiner Erinnerung nach hatte die CB550 den Gleichrichter und den Regler getrennt unter der linken Seitenabdeckung.Ich bin mir fast sicher das der Regler einstellbar ist.

Es gab wohl damals beide Varianten an der K3. (Bilder) Das vergossene Bauteil (japanische Alternative) und ein anderes, das nicht mehr lieferbar ist. Trotzdem würde ich gerne wissen, wie man sowas einstellt. Kann man damit die Ausgangsspannung manuell nachregulieren und wen ja, wie?

Wobei der TE eine recht "dünne" Frage in den Raum gestellt hat und den Rest den Spekulationen überlässt.

Das kann zig verschiedene Ursachen haben, wenn die Batterie nicht mehr geladen wird.

Da muss man eben mal messen und der Sache nachgehen. Das bringt ja alles nichts.

Unbenannt1
Unbenannt2
am 28. Januar 2020 um 15:29

War etwas kompliziert mit Amp.und Voltmeter sowie einer Liste der Werte bei bestimmten rpm.Dann wird die Einstellschraube am Regler gedreht und danach wieder gekontert.Auch die Kontakte zur Spule waren laut Beschreibung einzustellen.

Ok. Danke auch für Deine Nachricht.

Ich bin nur neugierig, weil ich

a) von der Elektrik wenig Ahnung habe und

b) von einem einstellbaren Regler noch nie etwas gehört habe.

Reglerprobleme kenne ich von meiner Honda XRV 750 Africa Twin, da habe ich den Regler gegen einen mit MOSFET - Technologie von einer Kawasaki ZX10R getauscht, nachdem die Bordspannung bei ausgeschalteten Verbrauchern und laufendem Motor bei 14V lag. Diese MOSFET_Regler arbeiten anders, die werden wohl nicht mehr heiß. Wie genau das funzt, habe ich noch immer nicht kapiert.

Und von der XTZ 750 Superténéré, deren Lima - Regler so verbaut ist, dass er kaum gekühlt wird. Der ist bei meiner durch einen anderen ersetzt und so verbaut, dass er Fahrtwind abbekommt.

Dann habe ich mal eine ER5 gekauft, deren Regler ebenfalls den Dienst eingestellt hat, worauf die (wartungsfreie) Batterie aussah, wie ein Handball und die CDI die Grätsche gemacht hat.

Freund von mir hatte das Problem bei einer VTR, ein anderer bei der Transe. Scheint in der Bauzeit öfter vorgekommen zu sein.

Das mit der aufgeblähten Batterie kenne ich auch, GSX1100R Lichtmaschine defekt.

 

Wie gesagt, einstellbare Regler nicht bei Drehstromlima

Stimmt,was Rimini66 sagt.

Hab's meinem Kumpel auch nicht gleich abgenommen.

Der hat auf HONDA gelernt.

Auf den Bildern sieht man die Schraube mit Kontermutter.

Honda-cb-550-k3-regler-einstellbar
Cb-550-k3-regler
Honda-cb-550-k3-regler-einstellb

So ein Regler ist ja vollkommen simpel aufgebaut. Entweder per Widerstand, was aber nicht bei ner Drehstromlichtmaschine oder ähnlichen ungleichmäßigen Antrieb funktioniert und nur nen Offset einstellt.

Oder halt per Spule per Vergleich.Ist die eine Seite stärker als die andere, wird der eine Kontakt geschlossen und umgekehrt.

Die Schraube gibt dem Blech nur eine andere Vorspannung, so dass die Spule im Ausgang mehr Kraft erzeugen muss, also auch mehr Spannung im Bordnetz existieren muss, um den Kontakt zu öffnen.

Jenachdem, wie dann nun der Regler aufgebaut ist, kann er die Lima kurzschließen und die Energie in der Lima selbst verbraten oder in einen Widerstand fördern und in Wärme umwandeln.

Ist im Prinzip nichts anderes, als die elektronischen Regler, nur mit einer ganz simplen Mechanik.

Das Limas bei Honda durchschmorren ist ja nicht wirklich selten. selbst heutzutage haben sie das noch nicht in Griff bekommen, weil sie an diesem Bauteilen leider sparen. und diese zu klein auslegen.

Ob das nun ne geplante Bruchstelle ist, kann man nur Munkeln oder ob es einfach nur Geld die entscheidende Kraft dahinter ist ;-)

Bei den 250er TS MZ gab es den Reglerwiderstand auf der Lima, man mußte sehr vorsichtig sein den Limadeckel zu demontieren ohne das Pappröllchen mit der Wicklung zu beschädigen.Der Fußbremshebel war im Weg um einigermaßen problemlos den Deckel zu entfernen.War er hinüber brannten die Kontakte im Regler ab und Überspannung schädigte sämtliche Verbraucher an Bord.

Ein Warnzeichen des nicht optimal arbeitenden Reglers war, das man das Motorrad mit Stellung Zündschlüssel nicht anschieben konnte.

Aufgeblähte Batterie bekommt man aber auch gut hin, indem die Transportsicherung der Säurebatterie, Entlüftungskappe nicht entfernt wird.(meine SC24 vom Autohändler 96 gekauft)

Auch die MZ TS 250 hatte den gleichen Regler, wie die TS 150. Nur war diese nicht wie bei der 150 links unter dem Deckel, sondern unter der Sitzbank.

Der Limadeckel war bei beiden Varianten blöd aufzubekommen, wenn man den Bremshebel nicht betätigt hat.

Auch gab es da keinen Widerstand. Das ganze wurde noch schön geregelt. mit Erregerspule und Hauptwicklungen.

Zwar auf 6V Basis, wenn die aber einwenig gepflegt wurde, stand diese der 12V Technik in nichts nach. Bis auf die Wartung. Die war da einwenig Anfälliger.

Der Regler war leider auch nicht ganz so einfach einzustellen, vorallem wenn man Tagsüber ohne Licht und Nachts mit Licht gefahren ist.

Wenn die Nachtfahrten mehr wurden mit Stadtverkehr, hat die Batterie Ihren Geist aufgegeben.

Wenn man aber einfach immer mit Licht gefahren ist und den Regler bei voller Batterie eingestellt hat, brauchte man sich dann auch hier keine Sorgen machen.

Nun aber genug Offtopic, weil diese Lima (Gleichstromlima) nichts mit einer Wechselspannungslima zu tun hat und auch der Regler hier ganz anders funktioniert,

Meine Erfahrungen mit der MZ TS250/1 sind da leider völlig anders.Die völlig unterdimensionierte Lima mit gerade einmal 60 W war die reinste Katastrohpe.Mit Licht und Blinker bei nicht knackevoller Batterie, (Tagfahrlicht) machte die Karre selbst bei hoher Drehzahl Bocksprünge infolge mangelnder Spannungsversorgung und Zündaussetzer .Anbei noch der nicht existente Reglerwiderstand.Diesen führte ich bei längeren Strecken immer genauso wie ein Clipkettenschloß immer mit.

https://zeitmaschinen-shop.de/...e-fur-MZ-ES-TS-ETS-RT125-AWO-IWL.html

Geht es hier nicht um Honda

Ach, du meinst die spule. Die hat bei mir zum Beispiel keine Probleme bereitet. Außerdem hat die Lima nicht nur 60 w, sondern Spitzenleistung 90w. Wobei selbst die nicht gedeckelt war und man mehr fordern konnte, aber das nicht auf Dauer, weil dann die erregerspule verbrannte. Ne drossel gab es zumindest nicht.

Du scheinst eine sehr heruntergekommenen Maschine gehabt zu haben, weil deine Phänomene genau diese sind, wenn die ganzen Steckverbindungen oxidiert sind bzw das Kabel dem gleichen unterlag. Bei wenig Pflege passiert dieses leider sehr schnell. Deshalb war das auch bei mir die erste Aktion. Kabel raus und neue mit polfett wieder rein, als ich meine von meinem Opa übernahm.

Wie schon geschrieben, reichen die 6v bei einem tadellosen Zustand vollkommen aus. Ist aber anfälliger bei schon kleineren Problemen, wie Rost oder nicht ganz festen Steckern.

So runtergekommen war das Teil nicht, in unserer Truppe von ca.8 baugleichen Modellen der 250-250/1 kannte jeder das Problem.

Img-20200129-wa0001

Das ändert leider nichts an dem Problem von den Kabeln und entsprechend dann auch den Steckern. Hat MZ sogar selbst in die Bedienungsanleitung geschrieben. Hatten wohl das Material oder das Geld nicht, bessere Kabel zu nehmen.

Die Kabel sehe ich nicht als Ursache, die Lima war das Problem.

Was steht konkret in der Bedienungsanleitung?

Die Kabel sind aber das Problem. Die 90W sind vollkommen ausreichend dimensioniert. Nur fällt über schlechte Kabel deutlich mehr Leistung ab. Indem Fall kommt diese dann doch nicht mehr bei den Verbrauchern an.

Zitat aus dem Handbuch:

"Um Regler und Zündspule brauchen Sie sich nicht viel zu kümmern. Nur alle 5000 km sind die Kabelstecker auf festen Sitz zu überprüfen.

An den Anschlußklemmen der Sicherungsdose sowie an den Kontaktstellen der beiden 16-A-Sicherungen kann sich nach längerem Betrieb Oxid bilden. Diese Stellen werden blank gemacht (auch die Kabelenden) und mit einem Hauch säurefreier Vaseline überzogen. Vielen Fahrern ist noch nicht bekannt, daß durch diese (und andere) schlechten Kontaktstellen Leitungsverluste von 50 % und mehr entstehen."

50% ist schon eine Hausnummer, die bei geringer Spannung zu mehr Verlusten führt, als bei 12V. Das ganze wäre auch über das Ohmsche Gesetz nachzuverfolgen.

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