Höhere Rutschgefahr wenn der Wagen tiefer ist?

VW Vento 1H

hi!

die frage ist, ob man mit nem tiefergelegten wagen bei schnee oder regen mehr rutscht?
weil, nen kumpel hat seinen golf 3 die woche zerschrottet. ist bei regen in einer kurver rausgeflogen. seine reifen waren neu und er hatte ein koni (gelb) 60/40 fahrwerk drinne. ich kann es mir nicht vorstellen das es am regen gelegen hat, da man doch ne bessere kurvenlage hat wenn der wagen tiefer ist. oder liegt es an der keilform? oder einfach nur am fahrer? wir sind im winter mal normal gefahren, ich konnte die kurve normal fahren, er musste schon recht langsam fahren. meine rist nur 40/40 tiefer.

danke schonmal.

37 Antworten

100tkm sind nichts beim autofahren. würde sagen das man sich nach 100tkm erst nicht mehr zu den anfängern zählen muss!
ich habe jetzt um die 100000 km mit golf und suzuki swift hinter mir, deutlich mehr golf als swift. habe nun einen mazda mx-6 (sportwagen) und das ist was GANZ anderes! 100tkm sind ein witz! allein die km bringen einen nich weit. selbst gefahren situationen, man lernt nie aus. jedes auto hat ein anderes fahrverhalten für das man meist einiges an zeit und erFAHRung brauch um es zu beherrschen. und erfahrung kommt meiner meinung nach erst durch viele autos, viele km, viele setups und viele verschiedene situationen zusammen.

ICH bin km erfahren, habe schon einige situationen erlebt wo es eng wurde (es kommt immer wieder was unbekanntes dazu), und bin erfahren mitm golf CL. wer sich selbst als erfahren bezeichnet mit 100tkm auf der eigenen uhr und vieleicht 3 autos hatte neigt stark zur selbstüberschätzung. würde sogar soweit gehen zu behaupten das es mit 50tkm auf ein auto nich machbar is sich erfahren mit dem entsprechenden auto zu nennen. da is ja eventuell nich mal ein ausgelutschtes fahrwerk in der zeit dabei gewesen.

ein freund von mir hatte in 5 jahren um die 12 autos, und er hat, obwohl er schon viele km hinter sich hat, viele unfälle gehabt, weil er einfach seine autos immer wieder verschätzt.

re

Ein Sportfahrwerk hat bei Regen oder Schnee schlechtere Karten wie ein Original Fahrwerk, das ist einfach Fakt, und wurde in Mehreren Test schon bestättig (ADAC, ADV, usw.).

Es ist zwar nur minimal. aber ein Unterschied ist da.

Der Test wurde beim ADAC mal durchgeführt. Man hat zwei die Identischen Wagen genommen, bis aufs Fahrwerk. Eins war mit Serien Fahrwerk bestückt, der zweite mit einem 40mm Fahrwerk. Reifen waren exakt die gleichen.

Der Wagen mit dem Serien Fahrwerk könnte die Nasse Kreisbahn mit 2,5km/h (Messwert) schneller durchfahren wie der mit Sportfahrwerk.

Fahre jeden Tag die gleiche Strecke, das seit 4 Jahren. Hab mein 4er jetzt knapp 2 Monate und seit ca. 1 1/2 Monaten ein 35mm Fahrwerk drin. Es gibt eine Kurve auf dieser Strecke, die ich mit 60Km/h nehmen könnte (Winterreifen), seit dem ich das Fahrwerk habe, sind max. 50km/h möglich.

Dafür gibt es eine einfache Erklärung.

Die Querbeschleunigung bei einem Auto mit Serien Fahrwerk ist geringer wie die eines Teifergelegten Autos, das hängt zum einem Damit zusammen, das das Gewicht in einer Kurve von einem Serienfahrwerk eher Aufgefangen werden kann wie bei einem Sportfahrwerk (Einfederung der Dämpfer, und Straffheit). Sind diese Punkte Erreicht was bei einem Sportfahrwerk wesentlich früher der Fall ist, muß der Reifen herhalten.

Also ein Sportfahrwerk gibt einem das Gefühl von mehr Sicherheit, was aber zu 90% der Fälle nicht der Fall ist.

Ihr könnt auch nicht die Sportfahrwerke der DTM auf die Straße übertragen. Bei Fahrwerken der DTM spielen die Autos an sich noch eine Rolle und deren Eigengewichte.

Ein Sportfahrwerk hat selbst bei Trockener Straße schwer zu Kämpfen um an die Fahreigenschaften eines Serienfahrwerks zu kommen.

ja ich hatte mal ein sportfahrwerk. hmm man kann schon schneller in die kurven fahren aber der grenzbereich ist sehr schmal. bei einem serienfahrwerk neigt sich das fahrzeug sehr. dadurch kriegt man ein etwas ungutes gefühl aber ich finds nicht schlecht.

Zitat:

Original geschrieben von VentoGL75


ja ich hatte mal ein sportfahrwerk. hmm man kann schon schneller in die kurven fahren aber der grenzbereich ist sehr schmal. bei einem serienfahrwerk neigt sich das fahrzeug sehr. dadurch kriegt man ein etwas ungutes gefühl aber ich finds nicht schlecht.

Exakt, und das Ungute Gefühl hat man weil man meint der Wagen fliegt schneller aus der Kurve, weil der Neigunswinkel fürs Menschliche Gefühl zu hoch ist (es gibt Leuten den is das egal).

Hab noch einen verlgeich für euch. Ein Kumpel hat einen 3er GTI und der andere einen 5er GTI. Der mit dem 3er GTI hat ein 60/40 Fahrwerk drin von Bilstein (das non plus ultra). Er kommt durch eine Bestimmte Kurve (lang gezogene 100km/h erlaubt) mit ca.145km/h durch. Das Fahrwerk ist dann an seim Krenzberich angekommen. Der Kumpel mit dem 5er GTI Werksfahrwerk hingegen kann die gleiche Kurve mit ca.160km/h fahren, erst dann merkt man Turbolenzen des Fahrwerks.

Bei den 145km/h des 3er GTI's mit Bilstein, kann sogar ein normales Fahrwerk einens 3er GL's mithalten. ca.135km/h

Den Test haben wir natürlich nur bei Trockener Fahrbahndecke gemacht. Bei Nässe war es zu Riskant den 3er GTI mit Bilstein Fahrwerk zu verlieren.

Beide Autos waren mit Dunlop SP Sport Max Ausgestattet.

Lediglich der Serien GL hatte Sava Reifen.

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Re: re

Zitat:

Original geschrieben von VW_Golf3GTI


Ein Sportfahrwerk hat bei Regen oder Schnee schlechtere Karten wie ein Original Fahrwerk, das ist einfach Fakt, und wurde in Mehreren Test schon bestättig (ADAC, ADV, usw.).

Es ist zwar nur minimal. aber ein Unterschied ist da.

Der Test wurde beim ADAC mal durchgeführt. Man hat zwei die Identischen Wagen genommen, bis aufs Fahrwerk. Eins war mit Serien Fahrwerk bestückt, der zweite mit einem 40mm Fahrwerk. Reifen waren exakt die gleichen.

Der Wagen mit dem Serien Fahrwerk könnte die Nasse Kreisbahn mit 2,5km/h (Messwert) schneller durchfahren wie der mit Sportfahrwerk.

Fahre jeden Tag die gleiche Strecke, das seit 4 Jahren. Hab mein 4er jetzt knapp 2 Monate und seit ca. 1 1/2 Monaten ein 35mm Fahrwerk drin. Es gibt eine Kurve auf dieser Strecke, die ich mit 60Km/h nehmen könnte (Winterreifen), seit dem ich das Fahrwerk habe, sind max. 50km/h möglich.

Dafür gibt es eine einfache Erklärung.

Die Querbeschleunigung bei einem Auto mit Serien Fahrwerk ist geringer wie die eines Teifergelegten Autos, das hängt zum einem Damit zusammen, das das Gewicht in einer Kurve von einem Serienfahrwerk eher Aufgefangen werden kann wie bei einem Sportfahrwerk (Einfederung der Dämpfer, und Straffheit). Sind diese Punkte Erreicht was bei einem Sportfahrwerk wesentlich früher der Fall ist, muß der Reifen herhalten.

Also ein Sportfahrwerk gibt einem das Gefühl von mehr Sicherheit, was aber zu 90% der Fälle nicht der Fall ist.

Ihr könnt auch nicht die Sportfahrwerke der DTM auf die Straße übertragen. Bei Fahrwerken der DTM spielen die Autos an sich noch eine Rolle und deren Eigengewichte.

Ein Sportfahrwerk hat selbst bei Trockener Straße schwer zu Kämpfen um an die Fahreigenschaften eines Serienfahrwerks zu kommen.

das mit dem als und wie lernen wir aber nochmal, deutsch 3.klasse 😁

Zitat:

Original geschrieben von VW_Golf3GTI


Hab noch einen verlgeich für euch. Ein Kumpel hat einen 3er GTI und der andere einen 5er GTI. Der mit dem 3er GTI hat ein 60/40 Fahrwerk drin von Bilstein (das non plus ultra). Er kommt durch eine Bestimmte Kurve (lang gezogene 100km/h erlaubt) mit ca.145km/h durch. Das Fahrwerk ist dann an seim Krenzberich angekommen. Der Kumpel mit dem 5er GTI Werksfahrwerk hingegen kann die gleiche Kurve mit ca.160km/h fahren, erst dann merkt man Turbolenzen des Fahrwerks.

Bei den 145km/h des 3er GTI's mit Bilstein, kann sogar ein normales Fahrwerk einens 3er GL's mithalten. ca.135km/h

Den Test haben wir natürlich nur bei Trockener Fahrbahndecke gemacht. Bei Nässe war es zu Riskant den 3er GTI mit Bilstein Fahrwerk zu verlieren.

Beide Autos waren mit Dunlop SP Sport Max Ausgestattet.

Lediglich der Serien GL hatte Sava Reifen.

Hm...naja.

Ein 60/40 Bilstein als das "non-plus-Ultra" zu bezeichnen finde ich schon etwas gewagt.

Und auch der Vergleich zwischen der Abstimmung eines nachgerüsteten FW beim Golf 3 gegen ein Serienfahrwerk vom G5 ist wieder der "Äpfel/Birnen" Vergleich. Wieviele Jahre Entwicklungszeit liegen dazwischen?
Da würde ich sagen, hält sich der alte GTI mit Nachrüst-Fahrwerk doch sehr gut gegen den von Werk abgestimmten G5.

Bei einem Fahrwerk geht es auch nicht nur darum die Kurven zu kratzen. Viel interessanter ist das Verhalten bei Lastwechseln (wie der berühmte Elch-Test) und was da noch so alles gibt.

Aber bitte dann mit verschiedenen Fahrwerken beim gleichen Auto. Und nicht alles durcheinander.

Wenn ein Sportfahrwerk selbst auf trockener Strasse nicht die Eigenschaften eines Serienfahrwerks hat, frage ich mich doch, warum dann viele "Sporteditionen" auch sportlichere Fahrwerke haben.

Auch "Serienfahrwerke" haben da eine große Streuung (was viele Neuwagentests zeigen). Deswegen kann man das (meiner Meinung nach) alles so pauschal nicht sagen, sondern muss das auf das jeweilige Fahrzeug und Fahrwerk(e) beziehen.

Ich muss sagen mit KW Fahrwerk habe ich ein deutlich besseres Fahrverhalten als mit vorher verbautem Serienfahrwerk. Wenn ich das nicht hätte, wäre es längst wieder rausgeflogen.

Was natürlich stimmt, ist dass der "Grenzbereich" beim Sportfahrwerk schneller da ist. Kommt aber auch (wieder meiner Meinung nach), daher dass man eben deswegen auch schneller (zu schnell) durch die Kurven fährt. Also ein Ringschluss.

Und zum Thema Reifen, könnte man einen neuen Thread aufmachen. Um zu Deiner Argumentation zurückzukommen: der G3 und der G5 hatten sicher nicht die selbe Reifengröße drauf. Wer sich da etwas auskennt, weiß, dass es dort selbst beim gleichen Hersteller große Unterschiede zwischen den verschiedenen Größen gibt.

darf ich fragen wie lange dein kumpel den fürerschein hat?

@²Miguerito

So jetzt komme ich auf das eigentluich Thema zurück
Wie du siehst passieren so Unfälle aufgrund mangelndr Kenntniss einiger leute die Autos tunen, siehst ja was hier vom manchen ein Schwachsinn geschrieben wird ;-)

Ja mit nem sportfahrwek, je nach dem wie es abgestimmt ist, hat man bei Schnee oder Regen schlechtere Karten.
Mit einen 80mm Fahrwerk, welches aufgrund der enormen Tiefe, auch hart abgestimmt ist, hat man bei Schnee schlechtere karten als mit einen originalen Fahrwerk.
würdest du im Schnee statt Stoßsdämpfer Eisenstangen fahren, würdest du nur noch rutschen, ist wohl verständlich oder?

Im sommer ist ein Sportfahrwerk top und wesentlich besser alleine wegen den tieferen Schwerpunkt des Autos im Winter bei Schnee und regen muß man halt mehr aufpassen als mit originalen fahrwerk.

Genauso wie man im Winter mit breiten Reifen schlechtere Karten hat als im Sommer!
Im Winter sind schmalere Reifen besser da derselbe Druck, verursacht durch das Gewicht des Autos, auf eine kleinere Fläche wirkt, somit ist der Druck punktuel gesehen größer als bei einen breiten Reifen.

soviel dazu.....

Optimal wäre, ein tiefergelgtes Auto aber mit der Abstimming eines orginalen Fahrwerks nur würden dann beim einfedern die Kotflügel und reifen schleifen ;-)

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