hisun t3 leistungsverlust

hallo habe seid 2007 einen hisun t3 der immer zuverlässig lief bis vor kurzem
er hatte auf einmal leistungs verlust habe alles geprüft und nicht gefunden ,da auch meine 10000er inspektion anstand wollte ich sie gleich durchführen ,ölwechsel /kerze usw welches auch das eistellen der ventile beinhaltet
dabei bemerkte ich das ich das auslass ventiel nicht einstellen kann .egal wie weit ich die stellschraube über dem ventiel drehte (ich öffnete es damit sogar schon) mein spiel zwischen kipphebel und nockenwelle wurde nicht kleiner
also nockenwelle ausgebaut und beides überprüft (welle und kipphebel) kann aber nichts feststellen

hat einer nen tip was das sein kann
gruss plymouth

59 Antworten

Hallo mk4x,

du meinst die Aussparung auf der Seite des Nockenwellenrades direkt neben dem Kugellager?

Das jpg-Bild ging bei mir leider nicht auf, hab dann halt mit der Bezeichnung gegoogelt.

Gruß Wolfi

OT-Nachtrag: Gibt's denn auch Traktoren von Fahr mit Zweitaktmotor? Mir sind nur die alten Dreizylinder Zweitakter von Holder geläufig.

In einem anderen Forum war mal die Rede davon das der Motor auch rückwärts anspringen kann .Um das zu verhindern sollte es ne Vorrichtung geben.
Was daraus geworden ist weiss ich nicht ,da ich so ein Teil nicht habe ,hat mich das nicht weiter interessiert.

hallo danke für eure komentare leider konnte ich bisher nicht antworten da ich mit der rep. und einem neu/gebrauchtkauf beschäftigt war
@wolfi_123 wenn du das zweiteilige blech mit der feder gegenüber der steuerkette meinst das ist eine "rückschlagsicherung" die genaue funktionsweise kenne ich leider auch nicht ,ich vermute das damit ,bei einer fehlzündung ,ein rückschlag auf die ventile vermieden werden soll

muss wohl demnächst dann mal meine angaben ändern denn nun kam noch eine AN400 Burgman dazu
mal sehen wie zuverlässig sie ist werde aber meine hisun über den winter weiter fahren "falls ich mich lang mach" (-:
motor ist wieder zusammengebaut (nockenwelle und brücke erneuert) alles eingestellt neuer auspuff ist auch dran (musste natürlich halter bauen ) aber alles kein problem demnächst nur noch den motor drunter setzen und probe fahren mal sehen wie er geht ,hoffentlich wieder 130 lol

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@wolfi
Ja genau diese Aussparung mein ich.

Nein die Fahr Traktoren haben alle Viertakter verbaut.
Bei den mehrspurigen Fahrzeugen ist die Auswahl an Zweitaktern doch sehr eingeschränkt.
Aber dieses Jahr werde ich wahrscheinlich auch mal bei den Zweirädern untreu.
Hab da was mit vier Zylindern im Auge, aber immerhin auch schon 32 Jahre alt.
Großvolumige Zweitakter haben zwar auch ihren Reiz, aber sind mir ehrlich gesagt etwas zu stressig zum fahren. 🙂

Die Nr. 8 der Explosionszeichnung ist das fragwürdige Bauteil, welches auch als Einzelteil unter der Bezeichnung "Kipphebelarretierung" verkauft wird.

Nockenwelle

Zitat:

@plymouth57 schrieb am 25. November 2014 um 19:03:04 Uhr:


motor ist wieder zusammengebaut (nockenwelle und brücke erneuert) alles eingestellt ...

Wo lag denn jetzt das Problem, weshalb du das Auslaß-Ventilspiel mit der alten "Brücke und Nockenwelle" nicht korrekt einstellen konntest?

Hast du das Ventilspiel auf beiden Seiten des Kipphebels gemessen, sind die beiden Werte identisch?

hallo wolfi
alle werte sind gut aber nur im ausgebauten zustand kann leider noch kein fahrtest machen da ich noch den halter für den neuen auspuff konstruieren muss
kann nun bei beiden kipphebeln wieder die fühlerlehre "einklemmen" und habe auch wieder volle kompression

Du hast also das Ventilspiel, so wie du es mal gelernt hast, jeweils zwischen Nocke und Kipphebelfläche gemessen bzw. eingestellt.
Sind die beiden Nockenwellenlagerbrücken absolut identisch, m.a.W. ist beim alten Lagerbock auch eine "Rückschlagsicherung" vorhanden?

Kann es sein, daß die Richtung Kolbenboden weisende Nasenspitze der Rückschlagsicherung bis zur Nockenwelle reicht und dort periodisch in einer Aussparung der Welle ein- und aushakt. Mit solchen Sperrklinken funktioniert bspw. auch der Freilauf im Hinterrad eines Rennrades.

Edit: Während des Motorlaufes wäre somit die "Sperrklinke" ständig in Bewegung.

ventilspiel wird zwischen einstellschraube und ventilschaft gemessen,
auf dem bild die nummer 2, nirgendwo anders.

einlass: 0,08 - 0,10 mm

auslass: 0,10 - 0,15 mm

Zitat:

@V40Tommsen schrieb am 26. November 2014 um 13:25:13 Uhr:


ventilspiel wird zwischen einstellschraube und ventilschaft gemessen,
auf dem bild die nummer 2, nirgendwo anders.

einlass: 0,08 - 0,10 mm

auslass: 0,10 - 0,15 mm

sorry da unterliegst du einem schweren irrtum ,normal wird das prüfen des ventilspiels zwischen kipphebel und nocken vorgenommen ,dies wäre der korrekte weg ,natürich kann man der einfachhalber auch zwischen ventil und kipphebel messen .

hätte ich es aber in dem fall gemacht hätte ich den fehler im motor nicht bemerkt

entschuldige bitte meine lehre war in den 70ern also schon eine weile her vielleicht hat sich aber auch etwas in den letzten jahren geändert

wer aber darauf besteht das ausschliesslich zwischen ventil und kipphebel gemessen wird sollte die finger von motoren lassen sorry

Mir war die NW-Messung neu ,finde aber das es gut ist wenn andere Messvariationen aufgezählt werden (hab dazu gelernt).Falsch kann es auf keinen Fall sein bei Problemen beide Varianten zu nutzen und zu beachten gibt es da wohl auch nichts.
Gerade in diesem Fall ließe sich das ja leicht bewerkstelligen.

Zitat
wer aber darauf besteht das ausschliesslich zwischen ventil und kipphebel gemessen wird sollte die finger von motoren lassen sorry
Zitat ende

Dann müssten 99,9 % die Finger von den Motoren lassen,und es könnte hier zu gemacht werden.🙂

Glaube kaum das 99,9 % das so machen . Überlege doch mal , auf welcher Seite des Kipphebels sitzt die Einstellschraube ? Und genau da messe ich das Spiel . Ist auch am einfachsten . Aber vielleicht gehören " Plymouth57 " und ich ja zu den 0,1 % . Nee , wahr Spaß .

Gruß Ole .

Zitat:

@plymouth57 schrieb am 28. November 2014 um 06:24:01 Uhr:


...
wer aber darauf besteht das ausschliesslich zwischen ventil und kipphebel gemessen wird sollte die finger von motoren lassen sorry

Du hast es weiter oben in deinem Thread schön ausführlich erklärt, obgleich du konsequent an der Kleinschreibung ohne Zeichensetzung festhältst, was normalerweise die Lesbarkeit verschlechtert.

Deine Aussagen zur Messung des Ventilspiels stimmen auch heute noch. Trotzdem ist deine Begründung, daß man vorzugsweise an der Nocke messen sollte, für mich nicht eindeutig nachvollziehbar. Bei einem symmetrischen Kipphebel – bezogen auf die beiden Hebelarme – wirst du in beiden Fällen ein identisches Spiel ermitteln und zwar unabhängig von irgendwelchem Verschleiß an der Nockenbahn. Und falls der Kipphebel unsymmetrisch ist, bekommst du unterschiedliche Werte und fragst dich oder auch nicht, auf welche Seite des Kipphebels sich die Herstellerangabe des Einstellwertes bezieht.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich gehe davon aus, daß deine obige Aussage "sollte die Finger von Motoren lassen" nicht ernst gemeint ist. Andernfalls brauchst du wohl auch keine Unterstützung hier aus dem Forum. Lies mal die Signatur von Kodiac, der genau wie ich für neue Impulse immer zugänglich ist – "nobody is perfect!"

Gruß Wolfi

...und wo misst man das Ventilspiel bei Motoren mit Stösselstangen ?

Bei einem solchem Motor kommt User @plymouth57 sicher dem Wahnsinn nahe, weil er keine Nocken zum messen findet ?? Oder ?? 😉

Meine Meinung:
Ich habe noch nie was davon gehört dass zwischen Nocke und Kipphebel gemessen wird.
Denn messen zwischen Ventil und Stellschraube und danach einstellen ist wesentlich genauer als messen an der Nocke.
Weil: zwischen Ventil und Stellschraube ist nur ein Punkt, zwischen Nocke und Welle ist eine Fläche !! Nocken laufen sich ein, können bei ätereren Motoren eingelaufen, oval sein, das stört im Betrieb eigenlich nicht, aber beim messen werden falsche Werte ermittelt, weil sich das Messplättchen nicht den Riefen oder Vertiefungen anpasst !! Da das Ganze sich ja im Zehntel mm-Bereich abspielt, ist die Punktmessung am Ventil wesentlich genauer als an einer ausgeriebenen Nocke !
Zudem sind die Ventile mit der Fühllehre wesentlich leichter zugänglich als die Nocke !!

kbw 😉

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