History eines fahrzeugs

Mercedes B-Klasse W247

Hallo
Gibt es eine Website wo man über die fin sehen kann wie die history eines Fahrzeugs ist? Z. B ob es einen Unfall Schaden hat oder hatte?

13 Antworten

Guck mal hier, vielleicht wirst du da fündig

Historie eines Fahrzeugs

Händler und Werkstätten (- auch MB-Fremde -), die entsprechenden Zugriff haben, können diverse Daten (z. B. Ausstattung, ausgeführte Serviceleistungen etc.) abrufen, allerdings kaum etwas über eventuelle Unfallschäden.
Wie sollen die auch über die FIN hinterlegt sein, wenn der Schaden in irgend einer beliebigen Karosseriewerkstatt/Lackiererei oder sogar in "Eigenleistung" repariert wurde.

Zitat:

@Mountaingrau schrieb am 4. April 2020 um 16:00:49 Uhr:


Händler und Werkstätten (- auch MB-Fremde -), die entsprechenden Zugriff haben, können diverse Daten (z. B. Ausstattung, ausgeführte Serviceleistungen etc.) abrufen, allerdings kaum etwas über eventuelle Unfallschäden.
Wie sollen die auch über die FIN hinterlegt sein, wenn der Schaden in irgend einer beliebigen Karosseriewerkstatt/Lackiererei oder sogar in "Eigenleistung" repariert wurde.

Das stimmt, hatte ich nicht bedacht, da ich das nicht machen würde :-) ich würde immer in eine Fachwerkstatt gehen.

Zitat:

@Kopprasch schrieb am 4. April 2020 um 16:59:23 Uhr:



Zitat:

@Mountaingrau schrieb am 4. April 2020 um 16:00:49 Uhr:


Händler und Werkstätten (- auch MB-Fremde -), die entsprechenden Zugriff haben, können diverse Daten (z. B. Ausstattung, ausgeführte Serviceleistungen etc.) abrufen, allerdings kaum etwas über eventuelle Unfallschäden.
Wie sollen die auch über die FIN hinterlegt sein, wenn der Schaden in irgend einer beliebigen Karosseriewerkstatt/Lackiererei oder sogar in "Eigenleistung" repariert wurde.

Das stimmt, hatte ich nicht bedacht, da ich das nicht machen würde :-) ich würde immer in eine Fachwerkstatt gehen.

Eine Fachwerkstatt bedeutet jedoch nicht unbedingt eine MB-Werkstatt.
Das heißt: auch dann wären die Daten nicht unbedingt online.

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@mario_222 ok, meinte damit aber MB-Werkstatt. Kann da natürlich nur von mir reden.

Warum bei einem Blechschaden zu MB gehen?
Die bringen das eh fast immer Ausserhaus zum Karosseriebetrieb.

Zitat:

@amdwolle schrieb am 4. April 2020 um 18:21:58 Uhr:


Warum bei einem Blechschaden zu MB gehen?
Die bringen das eh fast immer Ausserhaus zum Karosseriebetrieb.

Selbst mein Garantiefall (Lackblase) wurde im Auftrag von MB bei einem freien Lackierbetrieb behoben. Ebenso der Diebstahl mit Karosserieschaden (Teilkasko) an meinem Auto.

Das mit der Reparaturhistorie dürfte schwierig sein. Ist ja ein aktiver Vorgang den im Falle eines Unfallschadens auch "vergessen" kann. Meines Erachtens die einzige Lösung : Jedes wichtige Teil (Längsträger, Kotflügel, Türen usw.) bekommen auf einen z. B. RFID Chip werkseitig eine eindeutige Kennung aus Fahrgestell - und Teilenummer. Die kann ausgelesen werden. Ersatzteile haben diese Kennung nicht. Bei fachgerechter Reparatur gibt's eine normale Reparaturrechnung. Sollte auch dazu dienen, um Diebstahl und Ausschlachten von Fahrzeugen als Ersatzteil Lieferanten zu erschweren.

Vor Jahren war das mal im Gespräch, wurde wegen des damals hohen Aufwands verworfen.

Zitat:

@johe19 schrieb am 5. April 2020 um 11:01:21 Uhr:


Das mit der Reparaturhistorie dürfte schwierig sein. Ist ja ein aktiver Vorgang den im Falle eines Unfallschadens auch "vergessen" kann. Meines Erachtens die einzige Lösung : Jedes wichtige Teil (Längsträger, Kotflügel, Türen usw.) bekommen auf einen z. B. RFID Chip werkseitig eine eindeutige Kennung aus Fahrgestell - und Teilenummer. Die kann ausgelesen werden. Ersatzteile haben diese Kennung nicht. Bei fachgerechter Reparatur gibt's eine normale Reparaturrechnung. Sollte auch dazu dienen, um Diebstahl und Ausschlachten von Fahrzeugen als Ersatzteil Lieferanten zu erschweren.

Vor Jahren war das mal im Gespräch, wurde wegen des damals hohen Aufwands verworfen.

Das ist nicht ganz richtig: Türen haben schon seid Jahren eine Nummer, da kann man einen Tausch recht leicht erkennen.

RFID Chip wäre auch nur angeklebt, den kann ich auf ein anders Blechteil auch umsetzen. Also ist das auch keine Lösung.

Ansonsten sind alle wichtigen Teile (Airbags, Motoren , Getriebe, Achsen, Headunit mit einer eindeutigen Nummer bei Mercedes hinterlegt, schon aus Gründen der Produkthaftung.

Zitat:

@johe19 schrieb am 5. April 2020 um 11:01:21 Uhr:


Das mit der Reparaturhistorie dürfte schwierig sein. Ist ja ein aktiver Vorgang den im Falle eines Unfallschadens auch "vergessen" kann. Meines Erachtens die einzige Lösung : Jedes wichtige Teil (Längsträger, Kotflügel, Türen usw.) bekommen auf einen z. B. RFID Chip werkseitig eine eindeutige Kennung aus Fahrgestell - und Teilenummer. Die kann ausgelesen werden. Ersatzteile haben diese Kennung nicht. Bei fachgerechter Reparatur gibt's eine normale Reparaturrechnung. Sollte auch dazu dienen, um Diebstahl und Ausschlachten von Fahrzeugen als Ersatzteil Lieferanten zu erschweren.

Vor Jahren war das mal im Gespräch, wurde wegen des damals hohen Aufwands verworfen.

Die RFID-Chips kann man sicherlich aus den beschädigten Bauteilen entnehmen und in die neuen Ersatzteile einbauen. Daher werden diese Chips leider auch keine endgültige Lösung sein. Gegen Diebstahl und Weiterverkauf der Teile könnte es helfen aber bekanntlich werden die Teile ins Ausland verkauft. Deshalb würden Chips den Diebstahl auch nicht unbedingt eindämmen.

@OM403:
Wie kann man vor dem Autokauf „ganz leicht“ erkennen, ob die Nummer an der Tür die Nummer ab Werk ist?
Dies herauszufinden wird sich für einen normalen Käufer, insbesondere bei Nummern von Bauteilen die bei MB gespeichert sind, schwierig gestalten.

Zitat:

Zitat:

@johe19 schrieb am 5. April 2020 um 11:01:21 Uhr:


Das mit der Reparaturhistorie dürfte schwierig sein. Ist ja ein aktiver Vorgang den im Falle eines Unfallschadens auch "vergessen" kann. Meines Erachtens die einzige Lösung : Jedes wichtige Teil (Längsträger, Kotflügel, Türen usw.) bekommen auf einen z. B. RFID Chip werkseitig eine eindeutige Kennung aus Fahrgestell - und Teilenummer. Die kann ausgelesen werden. Ersatzteile haben diese Kennung nicht. Bei fachgerechter Reparatur gibt's eine normale Reparaturrechnung. Sollte auch dazu dienen, um Diebstahl und Ausschlachten von Fahrzeugen als Ersatzteil Lieferanten zu erschweren.

Vor Jahren war das mal im Gespräch, wurde wegen des damals hohen Aufwands verworfen.

Die RFID-Chips kann man sicherlich aus den beschädigten Bauteilen entnehmen und in die neuen Ersatzteile einbauen. Daher werden diese Chips leider auch keine endgültige Lösung sein. Gegen Diebstahl und Weiterverkauf der Teile könnte es helfen aber bekanntlich werden die Teile ins Ausland verkauft. Deshalb würden Chips den Diebstahl auch nicht unbedingt eindämmen.

@OM403:
Wie kann man vor dem Autokauf „ganz leicht“ erkennen, ob die Nummer an der Tür die Nummer ab Werk ist?
Dies herauszufinden wird sich für einen normalen Käufer, insbesondere bei Nummern von Bauteilen die bei MB gespeichert sind, schwierig gestalten.

Wo hatte ich geschrieben das dies für den Autokäufer zu erkennen ist?
Allerdings kann auch dieser die Nummern der 4 Türen vergleichen und wenn die Herstellungs- Daten da sehr voneinander abweichen hat er auch einen Anhaltspunkt.
Das Auslesen wäre für einen Laien beim RFID Chip für aber nicht anders.Nur MB kann erkennen ob ein Bauteil Orginal verbaut ist oder nicht.

Zitat:

@OM403 schrieb am 5. April 2020 um 15:25:57 Uhr:



Zitat:

Die RFID-Chips kann man sicherlich aus den beschädigten Bauteilen entnehmen und in die neuen Ersatzteile einbauen. Daher werden diese Chips leider auch keine endgültige Lösung sein. Gegen Diebstahl und Weiterverkauf der Teile könnte es helfen aber bekanntlich werden die Teile ins Ausland verkauft. Deshalb würden Chips den Diebstahl auch nicht unbedingt eindämmen.

@OM403:
Wie kann man vor dem Autokauf „ganz leicht“ erkennen, ob die Nummer an der Tür die Nummer ab Werk ist?
Dies herauszufinden wird sich für einen normalen Käufer, insbesondere bei Nummern von Bauteilen die bei MB gespeichert sind, schwierig gestalten.

Wo hatte ich geschrieben das dies für den Autokäufer zu erkennen ist?
Allerdings kann auch dieser die Nummern der 4 Türen vergleichen und wenn die Herstellungs- Daten da sehr voneinander abweichen hat er auch einen Anhaltspunkt.
Das Auslesen wäre für einen Laien beim RFID Chip für aber nicht anders.Nur MB kann erkennen ob ein Bauteil Orginal verbaut ist oder nicht.

Ähm, hier geht es um das Auslesen der Historie vom Fahrzeug. Zu welchem Zweck sollte es denn sonst sein, außer beim Kauf eines Fahrzeugs?
Ich glaube kaum, dass das Thema von einem Gutachter erstellt wurde, der hier im Forum nachfragt, wie man erkennt, ob ein Fahrzeug schon einen Unfallschaden hatte.
Wenn sich deine Antwort nur auf einen Teil von johe19 bezieht (Diebstahl), dann bitte direkt Bezug drauf nehmen.
Übrigens ist ein RFID-Lesegerät nicht teurer als ein OBD-Diagnosegerät. Jede Werkstatt könnte dem Laien beim Autokauf helfen. Da ich aber schon geschrieben hatte, dass RFID keine Lösung ist, bringt das genauso wenig wie bei MB nachzufragen, welche Nummern ab Werk eingebaut wurden.

Zitat:

@Hofkehrer1 schrieb am 4. April 2020 um 15:21:42 Uhr:


Hallo
Gibt es eine Website wo man über die fin sehen kann wie die history eines Fahrzeugs ist? Z. B ob es einen Unfall Schaden hat oder hatte?

Was steht denn dann da alles drin?

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