ForumLKW & Anhänger
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. LKW & Anhänger
  5. Hilfstransport Spendenfahrt ohne 95?

Hilfstransport Spendenfahrt ohne 95?

Themenstarteram 2. November 2017 um 19:45

Moin,

 

Hab da mal ne Frage und zwar möchte ich gerne wissen ob eine Spendenfahrt bzw. ein Hilfstransport( ins Ausland) unter gewerblichen Güterverkehr fällt, wenn man diesen von einer Kirchengemeinde aus durchführt. Natürlich ohne Entgelt und ohne Rückladung also leer zurück.

Ich habe den CE gemacht aber die BKF Qualifikation noch nicht.

Und jetzt möchte ich gerne wissen ob ich z.B so einen Hilfstransport mit einem 40Tonner durchführen kann.

 

 

MfG

Ähnliche Themen
20 Antworten

Zitat:

@oure schrieb am 11. November 2017 um 23:15:38 Uhr:

Innerhalb der EU sollte es da keine Probleme geben, aber lieber noch mal nachfragen. Außerhalb der EU muss man sich individuell je nach Land informieren.

Ich gehe mal davon aus, dass der Transport professionel organisiert ist, nicht das aus den Spenden irgendwann mal Kaufmannsgut wird, weil nicht korrekt deklariert, dann hast du als Fahrer nicht nur das 95 Problem sondern evtl. auch noch Probleme mit dem Zoll und den Landesbehörden. Als Fahrer würde mich diese Frage viel mehr umtreiben.

das möchte ich bezweifeln

auf grund der fragestellung

wenn das einer organisiert,z.b. rotes kreuz,dann sind solche fragen überflüssig

GidF !! http://www.woelfl-trans.at/.../Mautuebersicht_Europa.pdf

@ Transe, anhandf der letzten Frage bezweifle ich das mittlerweile auch. Es steckt vieleicht ein guter Wille dahinter, aber die herangehensweise ist doch recht naiv und dilletantisch. Profis sind da nicht involviert.

Ich war im Sommer 2021 mit Hilfsgütern auf einem Feuerwehr-Scania mit Anhänger ins Ahrtal unterwegs (obwohl ich gar nicht bei der Feuerwehr bin. Damals waren nicht genug Fahrer verfügbar).

Die "95" habe ich nicht, und man braucht sie für Hilfsgütertransporte auch nicht.

Eine Bescheinigung, dass es sich um einen Hilfstransport handelt, genügt allgemein.

Eine Fahrerkarte habe ich, aber die war auch nicht erforderlich. Allerdings ein Fahrtenbuch, dass man bei Behörden-Fahrzeugen ja eh führen muss. Notfalls fährt man halt auf Papier-Ausdruck des Tachographen.

Das Sonntangs-Fahrverbot gilt übrigens auch nicht.

Eine OBU hatten wir nicht an Bord, aber von der Maut sind Feuerwehrfahrzeuge ja eh ausgenommen.

Immer erforderlich ist allerdings ein gültiger CE-Führerschein bzw. einer für das jeweilige Fahrzeug gültigen Klasse.

Bei einem roten LKW mit bleuem Blinklicht auf dem Dach kommt auch niemand auf die Idee eine gewerbliche Fahrt zu unterstellen, geschweige denn nach Lenk- und Ruhezeiten zu fragen. Ein entsprechendes Aufzeichnungsgerät ist da eh nicht vorhanden.

Gruß

Sportline100

Zitat:

@Batterietester43173 schrieb am 28. Dezember 2017 um 20:21:37 Uhr:

GidF !! http://www.woelfl-trans.at/.../Mautuebersicht_Europa.pdf

@ Transe, anhandf der letzten Frage bezweifle ich das mittlerweile auch. Es steckt vieleicht ein guter Wille dahinter, aber die herangehensweise ist doch recht naiv und dilletantisch. Profis sind da nicht involviert.

Hallo.

Mir scheint ihr seid mit den Gepflogenheiten der Kirche nicht vertraut (sage das als Betroffener und soll keine Kritik darstellen).

Spruch meines Pfarrers im Auto: „ist kalt hinten? Dann schalte ich die Heckscheibenheizung ein“.

Ich finde es zielführend, als Kirche, den Kontakt z.Bsp. Zum Roten Kreuz zu suchen und dort um Unterstützung zu fragen. Es wird doch in eurer Gemeinde doch Amtskräfte geben welche Kontakt zu Hilfsorganisationen haben.

Ohne offizielles „Go“ würde ich in den LKW nicht einsteigen.

Gruß

Moin

Bei Privatfahrten braucht man keinen Fahrtenschreiber,soweit ich das weiß,ich fahr mit meinem 7,5 t auch immer ohne,bei Kontrollen hat da nie jemand nach gefragt.

Gruß,Rainer

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. LKW & Anhänger
  5. Hilfstransport Spendenfahrt ohne 95?