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HILFE!!! Einspritzdüsen Meriva 1.7 CDTI

Themenstarteram 10. April 2010 um 13:33

Hallo Leute,

da ich kein Fachmann bin, suche ich auf diesen Weg Hilfe.

Mein Meriva 1.7 CDTI, Baujahr 2004, 85.000km, muckt seit einiger Zeit. Er springt frühs schlecht an braucht relartiv lange ehe er richtig surt und geht dann auch wieder aus, wenn ich an die Kreuzung fahre. Am Anfang ruckelt er auch richtig.

Nun wollte ich ihn verkaufen und einen anderen dafür holen (Vechtra Benzin). Der Opel Händler hat meinen Wagen auf Herz und Nieren überprüft, und festgestellt, dass alle 4 Einsritzdüsen defekt sind und mir mitgeteilt, dass dies alleine Materialkosten in Höhe von ca. 2000€ wären.

Meine Fragen:

1. Ist es wahrscheinlich bzw. möglich, dass alle 4 Einspritzdüesen defekt sind?

2. Was kostet eine Einspritzdüse? Noch besser wäre zu wissen, was die Selbskosten (Einkaufspreis) für den FOH wären (für eine Düse)

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen. Es ist auch sehr dringend, da er den Wert meines Meriva somit um 2000€ drücken könnte!

Vielen Dank schon einmal für Eure Antworten!!!!!

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12 Antworten

ich finde es schon komisch dass alle 4 Einsritzdüsen defekt sind und ich kann es mir nicht vorstellen das die matterial kosten auf 2000 euro kommen ruf doch mal bei einem händler an und frag ihn was die teile kosten

Was sie so kosten kann ich dir Nich genau sagen, aber ich kann dir sagen dass dich da jemand kreftig bes******* will. Fahr das Auto mal in eine freie Werkstatt und lass es dort mal checken und lass dir einen Kostenvoranschlag geben. Ich Wette dass es sogar mit Einbau (vorausgesetzt es sind die einspritzdüsen) nicht über 1000 € kostet. Lass aber die Finger von atu oder pitstop, die bes******* die Kunden. Irgendeine ander werdtatt z.b. Vergölst oder so... Oder eine die nicht zu einer Kette gehört.

einfach mal die kleinfirmen durchklappern die arbeiten eigentlich immer gut also zumindest hier bei mir

du kennst bestimmt einen kollege der sowas privates macht es gibt immer jemanden

Daß alle 4 Injektoren nach der Laufleistung gleichzeitig defekt sind halte ich auch für unwahrscheinlich. Preislich gesehen wäre das dann schon über Mercedes Niveau. 4 Injektoren eines modernen Diesels bekommt man aber kaum noch für unter 1.000 Euro

Laß woanders noch eine Diagnose machen, am besten bei einem kompetenten Bosch Dienst. Die haben manchmal bei diesen Dingen mehr drauf als die "Freundlichen".

Der Austausch der Injektoren ist beim 1,7CDTI nicht mit Bastelequipment zu machen. Man sollte schon wissen, was man tut.

Sollte die Fehlerursache woanders liegen, dann wüßte ich auf jeden Fall, bei wem ich kein neues Auto kaufen würde.

am 11. April 2010 um 9:06

Hallo lucifer0775,

auch ich bin der Meinung daß nicht alle 4 Einspritzdüsen gleichzeitig defekt sein können.

 

Da der Motor dieses Phänomen nur bei kaltem Motor macht (jedenfalls habe ich das so heraus gelesen), ist das ein Temperaturproblem.

Reinige mal die Kontakte aller Temeratursensoren mit Kontaktspray. Der Fehler könnte dann beseitigt sein. 

Ein Düse kostet beim FOH 447,93 Euro.

 

Gruß

Reinhard

 

Die Glühkerzen sind auch für den Start verantwortlich. Und es handelt sich dabei um Verschleissteile. Sollen nd werden nie ein Autoleben halten.

Wird es besser, wenn du 2 oder 3x vorglühst?

Noch einen Tip, der nicht viel kostet und einen Versuch wert ist. Benutze mal ein Reinigungsadditiv (z.B. von Liqui Moly) und fahr mal eine längere Strecke über die Autobahn (kein Dauervollgas).

Ich halte den 1,7CDTI zwar für eine Rappelbüchse, die aber solider ist als die meisten anderen Diesel heutzutage. Unserer (Bj.2004, 110.000km) hat seine vielen Kilometer in meist unterkühltem Kurzstreckenbetrieb zurückgelegt. Außer der fürchterlichen Rappelei beim winterlichen Kaltstart gab es zumindest mit dem Motor kein Problem bisher. Selbst bei knapp -20°C diesen Winter sprang er sofort an

am 16. April 2012 um 11:06

Hallo Lucifer,ich würde empfehlen die Düsenstocke in einer Boschwerkstatt zu überprüfen,kostet ca.100€ wegen dem Ausbau,die sind nur gesteckt,man muss aber vorsichtig damit handtieren.Auf jeden Fall alle Markieren zu welchem Zylinder sie gehören,da diese alle angelernt sind.Viel Glück

Keine Datumsanzeige?

Nichts für ungut aber ich denke nach 2Jahren hat sich das erledigt.;)

Hallöchen, das hört sich fast nach unserem Problem an, nur dass sie bei uns gesagt haben, dass es der Zulaufmengenregulierer und die Hochdruckdieselpumpe ist. von Einspritzdüsen wurde bei uns nicht gesagt.

Ich bei dir schon was neues rausgekommen,

Hallo zusammen,

ich habe das Thema seit

gut 8 Monaten sehr interessiert verfolgt.

Ich hatte das selbe Problem

wie hier beschrieben.

Unser Opel Meriva 1.7 Baujahr 2004,

gekauft 2011,

hat nach ca 40 tausend Kilometern

leicht angefangen zu ruckeln.

Nach 45 tausend Km wurde das ruckeln auch

im Leerlauf stärker und unerträglich.

Ein Autoschrauber aus Linz diagnostizierte

einen Injektorschaden.

Laut seinen Aussagen konnte er nicht bestimmen

welcher Injektor defekt sei und welcher nicht.

Da er die Injektoren nicht selber überprüfen konnte und

wir den Wagen nicht 1-2 Monaten entbeeren wollten;

habe ich den Wagen unrepariert wieder abgeholt.

(Diagnose hatte schon 2 Wochen gedauert.)

Bis auf das Extreme Ruckeln war der Wagen in Ordnung und fahrbereit.

Neben dem Injektorschaden fand er einen Kupplungs.

Ich habe der Diagnose mit dem Injektor nicht geglaubt,

da ich wusste dass der Meriva ab 50 Km/h und

aufwärts das Ruckeln nicht mehr da war.

Aus meinem Blickwinkel müsste sich mit einer höheren Drehzahl

und einem höheren Druck > 1000 bar das Ruckeln verstärken.

Ein FOH in einer Ulmer-Gegend diagnostizierte

eine Reparatur von 3.500 Euro mit dem Austausch eines Injektors.

Die Reparatur umfasst Austausch der

Kompletten Kupplung (Kupplungsdruckplatte, Kupplungsscheibe, Zentralausrücker, Kupplung...).

Die Materialkosten für Kupplung lagen schon > 1000 Euro

Dieser FOH riet mir den Wagen abzustoßen.

Davon liess ich mich nicht abbringen und fand heraus:

dass bei einem findigen Teile Versender

ein Kupplungssatz weit <500 Euro kostete;

auch wenn noch Teile fehlen;und

dass bei vielen Injektoren anderer Hersteller

eine Verschmutzung der Injektoren entfernt werden konnte und

damit ein Austausch überflüssig sein kann.

Ich suchte einen ReinigungsService für Injektoren auf und

ließ mir einen Kostenvoranschlag machen.

Dieser sollte ca 150-200 Euro kosten.

Für den Kupplungsschaden veranschlagte der Deutschlandweit

bekannte und agierende Service 860 Euro inclusive Material.

Ich beauftragte dies.

Leider habe ich dies nicht schriftlich geben lassen.

Da die Werkstatt die Kosten auf 1600 Euro korrigieren musste und

in denen die Reinigung der Injektoren nicht enthalten waren.

Nach erfolgter Reparatur der Kupplung hat sich das Injektor Problem in Luft aufgelöst.

Das Springen des Kompletten Motors war nicht mehr vorhanden und

erfolgte somit durch das Ausrücklagers der Kupplung und

nicht wie alle Werkstätten (auch Opel) von den Injektoren.

Seitdem nochmals 20 Tsd Kilometer Später läuft der Meriva wie eine Eins

Viel Erfolg mit eurem Meriva

 

 

Vielleicht war es das Zweimassenschwungrad

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